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Tablet vs. Ultrabook

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Neuling
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Hallo!

In näher Zukunft brauche (oder sagen wir besser "will") ich ein neues Notebook. Da das folgende erst mal keine Kaufberatung werden soll, sondern eine generelle Einschätzung/Empfehlung poste ich es nicht im entsprechenden Unterforum:

Eigentlich hatte ich vor mir ein Ultrabook zu kaufen, einfach weil das Design und die Mobilität der Dinger gefallen. Auch wenn ich die Mobilität eigentlich nicht wirklich brauche, nervt es ein herkömmliches Notebook mit 2-3,5 kg täglich von a nach b zu schleppen.

Eingesetzt werden soll das Gerät ausschließlich zum Produktiveinsatz:

- Office
- Matlab
- TexLive (Latex-Umgebung)
und sonstige Kleinigkeiten.

D.h. die Leistung sollte eigentlich ausreichen (zum Vergleich: auf meinem aktuellen core2duo @ 2,5 GHz habe ich auch schon (kleinere) FEM-Berechnungen gemacht).

Da viel geschrieben wird, ist die Qualität der Tastatur nicht unwichtig.


Jetzt bin ich allerdings über das surface Pro gestolpert und dessen Hardware reicht für meinen Zweck wohl ebenso. Was ich daran sehr gut finde ist der Digitizer-Stift und die Möglichkeit digitale Notizen einfacher anlegen zu können. Da man dort wohl eine externe Tastatur anschließen kann, wäre das kein Nachteil im Vergleich zu einem Ultrabook. Hier sei erwähnt, dass ich von convertibles nix halte (irgendwann geht die Mechanik ja doch kaputt...)

Meine Frage ist jetzt, ob von euch jemand eine Empfehlung oder eigene Erfahrungen (da das Surface Pro noch nicht erhältlich ist, dann halt mit vergleichbaren Tablets) posten kann?

In wiefern lässt sich denn wirklich mit dem Stift schreiben? Würde das für den Produktiveinsatz taugen?

Was vllt. auch nicht ganz unwichtig ist, ist die Möglichkeit einen VGA-Beamer anschließen zu können... notfalls mit einem Adapter (sofern ein analoges Signal verfügbar ist).


Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Für die Surface Pro gibt es ein anderes Smartcover, welches etwas dicker ist, deren Tasten aber mehr Hub und damit ein angenehmeres Schreibgefühl bieten. Ob das einem Vielschreiber allerdings reicht, kann ich nicht sagen. Die Surface Pro Geräte reizen mich selber auch sehr, gerade weil ein natives Windows drauf läuft und keine abgespeckte Version, die nur Apps kann. Die Pros sind nur noch sehr rar in Deutschland, daher würde ich, falls noch nicht getan, Youtube nach Reviews durchforsten, da gibts auch gute Vergleiche zwischen Pro und non-Pro. Für dein Profil sollte die Leistung locker reichen. Als Vergleich mit dem Digitizer kann ich nur mein Dell XT2 bieten, allerdings ist da schon (Baujahr 2009) das Erstellen von Notizen mit dem Stift ein Traum und das ohne weitere Software, nur die Texterkennung von Windows 7 und die ist echt verdammt gut, ich war schwer beeindruckt, was da alles aus Gekrakel noch entziffert wird und nutze die Funktion auch produktiv.
 
danke!

keiner sonst eine Einschätzung für mich?
 
Gerade wenn du viel am Schreiben bist mit dem Geräte, würde ich eher ein Ultrabook nehmen.
Ich finde ein Geräte mit Touchscreen ist eine feine Sache für Multimedia Anwendungen, aber sobald man etwas mehr macht wird der Touchscreen kaum noch eingesetzt.
Würdest du das Notebook ausschließlich für Multimedia Anwendungen nutzen würde ich dir zu einem Tablet raten.

Aber wie du gesagt hast, benutzt du viel Office, Matlab, dann schon eher ein Ultrabook bzw Notebook.
Ist aber nur meine persönliche Einschätzung. Hab selber für die Arbeit ein Notebook und für ein Tablet für die Freizeit.
 
prinzipiell stimme ich dir da voll und ganz zu. die überlegung bezüglich des tablets sind auf dem Digitizer und dessen möglichkeiten begründet.
 
Was spricht denn gegen ein Convertible? Die Mechanik? Wie lang willst du das Ding denn behalten, 10 Jahre? Die aktuellen Geräte sind ja schon langzeiterprobt und mir wären keine Berichte von kaputten Scharnieren bekannt.
Als Consumer-Geräte gäbe es da z.B. Dell XPS 12, Vaio Duo 11 u.v.m.

Bevorzugen würde ich die deutlich robusteren Business Geräte:
Lenovo Thinkpad X230T, Dell Latitude XT3, HP EliteBook 2760p..
Davon kann man sich ruhig auch mal die Vorgänger anschauen, für deine Anwendung reicht ja eigentlich sogar ein Core2Duo aufwärts..
 
Zuletzt bearbeitet:
IMHO ist der Touchscreen der Tod des Touchpads. Ich habe die Erfahrung am Surface RT gemacht, und verwende da beides, vorwiegend aber den Touchscreen. Mir ist letztens aufgefallen, dass ich den Touchscreen fast schon intuitiv suche, wenn ich mal mein Arbeitsnotebook außerhalb des Docks oder mein privates Notebook verwende. Und ich bezweifle dass es an Win8 liegt...das Arbeitsnotebook verwendet Win7.

Es ist totaler Schwachfug, dass man Touchscreens nicht produktiv nutzen kann. Im Falle von Notebooks integriert sich das quasi direkt in meinen "Workflow", allein weil manche Ecken vom Bildschirm schneller angetippt sind, also mit dem Touchpad angesteuert.

Eine direkte Digitzier-Erfahrung habe ich nicht, ein möglicher Use-Case wäre es, Modelle in Simulink zu erstellen (oh mein Arbeitsgebiet schimmert raus) und dann auf die One-Note-App zu switchen, um da Notizen zu machen. Und dann zurück zum Desktop und mit Matlab weiterarbeiten. Da Simulink eh dazu tendiert, den Desktop einzunehmen, ist der Fullscreenwechsel dazu gerade ideal (Weitere Fenster wären nur eine Belastung!).

Was ich gerne ausprobieren will ist die Verwendung von RDP...evtl. ergeben sich dadurch komplett neue Verwendungsmöglichkeiten für das SurfaceRT. Gerade in Verbindung mit einem HTPC (Win8Pro+MediaCenter)
 
danke für die Tips.

Was mir darüber hinaus am wichtigsten ist, ist die Verarbeitung und Haptik. Daher tendiere ich, wenn dann ebenfalls zu Businessgeräten.

Zu den Convertibles: Die sind womöglich besser als das Surface Pro, da die Verbindung zwischen Display und Tastatur zum einen stabiler ist und ich zum anderen den Winkel des Bildschirms frei wählen kann... Da das Gerät aber schon ein paar Jahre halten soll (mind. 4) bin ich bezüglich der Mechanismen doch etwas besorgt. Besonders wenn man sich das Dell Ultrabook-Convertible anschaut: der dünne Rahmen in dem das Display eingefasst ist sieht nicht sehr stabil aus...

Bezüglich der Leistung:

Auch wenn ein Core2Duo reichen würde, möchte ich für die Zukunft und ggf. einige leistungshungrigere Anwendungen (Cinema 4D, PS, Hyperworks) doch eine aktuelle CPU. Mir ist natürlich klar, dass ein Ultrabook niemals dazu gedacht ist, Hochleistungsaufgaben zu stemmen, aber für ein paar einfache Sachen sollte es schon reichen. Wie bereits erwähnt habe ich diese Dinge auch schon auf meinem aktuellen Notebook gemacht (core2duo, 4 GB Ram).

Das einzige was noch etwas störend ist, ist Windows 8. Ich komme damit net so wirklich klar. Da das Surface Pro aber mittlerweile für mich aus dem Rennen ist macht das erst mal nix. Die Frage ist allerdings: Wie sinnvoll lassen sich denn die Ultrabooks mit Touchscreen (bei denen ja alles auf Win 8 ausgelegt ist) mit Win 7 nutzen. Prinzipiell ist das ja kein Hindernis, aber wie funktioniert dann der Touchscreen?
 
Besonders wenn man sich das Dell Ultrabook-Convertible anschaut: der dünne Rahmen in dem das Display eingefasst ist sieht nicht sehr stabil aus...

Das ist ja auch ein Consumer-Gerät und nicht mit den von mir genannten Business-Geräten zu vergleichen. ;)

Wegen Touchscreen-Anwendung:
Wirklich interessant war für mich damals immer nur die Stifteingabe und Microsoft OneNote. Für Windows 8 empfehle ich Welcome to Classic Shell damit kannst du sowohl die Metro-Oberfläche mit ihren Apps als auch den klassischen Desktop mit Start-Button nutzen. Dazu bootet Windows 8 ja schon flotter und hat eine sehr gute Backup und Wiederherstellungsfunktion. :wink:
 
Kenne keinen Techniker der wirklich produktiv ein Tablet einsetzten kann.

Kennst denn einen, der eine Software benutzt die dafür gedacht ist?

Zu den Convertibles: Die sind womöglich besser als das Surface Pro, da die Verbindung zwischen Display und Tastatur zum einen stabiler ist und ich zum anderen den Winkel des Bildschirms frei wählen kann... Da das Gerät aber schon ein paar Jahre halten soll (mind. 4) bin ich bezüglich der Mechanismen doch etwas besorgt. Besonders wenn man sich das Dell Ultrabook-Convertible anschaut: der dünne Rahmen in dem das Display eingefasst ist sieht nicht sehr stabil aus...

[...]

Das einzige was noch etwas störend ist, ist Windows 8. Ich komme damit net so wirklich klar. Da das Surface Pro aber mittlerweile für mich aus dem Rennen ist macht das erst mal nix. Die Frage ist allerdings: Wie sinnvoll lassen sich denn die Ultrabooks mit Touchscreen (bei denen ja alles auf Win 8 ausgelegt ist) mit Win 7 nutzen. Prinzipiell ist das ja kein Hindernis, aber wie funktioniert dann der Touchscreen?

Solange du eins der etwas hochwertigeren Geräte kaufst wirst du kaum Probleme mit den Scharnieren bekommen. Aber gerade bei dem Dell würde ich mir die wenigsten Sorgen machen...wenn du das Gerät auch 4 Jahre verwenden willst würde ich in eine Garantie/Serviceverlängerung investieren. Und wenn du auf das Gerät angewiesen bist sowieso.

Hast du dich mit Win8 schon soweit auseinandergesetzt? Die Verwendung ist eigentlich total billig, und gerade bei Notebooks mit kleinem Bildschirm top. Das Problem daran ist dass die Kontinuität gebrochen wird (stärker als üblich) weil die wichtigsten Funktionen einfacher zu erreichen sind. Ich mein ich wurde bei der letzten LAN gefragt wie ich mir das antun kann (natürlich hat's sonst niemand ausprobiert) und die Überraschung dass es ja einen Desktop gibt war überwältigend...
 
Das Problem am Win8 ist weniger Win8 als vielmehr die Tatsache, dass man für jeden Pups ein Microsoftkonto braucht. Klar kann ich auch ein lokales Konto einrichten aber wenn die Mail-App oder die Kalender-App nutzen will geht ohne Konto erst mal nix... Naja und ich bin eigentlich ein Gegner dieses Kontogedöhns...
 
Das Problem am Win8 ist weniger Win8 als vielmehr die Tatsache, dass man für jeden Pups ein Microsoftkonto braucht. Klar kann ich auch ein lokales Konto einrichten aber wenn die Mail-App oder die Kalender-App nutzen will geht ohne Konto erst mal nix... Naja und ich bin eigentlich ein Gegner dieses Kontogedöhns...

Ich versteh deine Bedenken...mittlerweile braucht man überall ein Userkonto. Während ich das bei Win8 (Sync. via Cloud) noch verstehen kann, finde ich es am Fernseher ("Smart-TV") dann schon maßlos übertrieben. Wie "ich würd mir gern ein Youtube-Video anstehen" - LG-Account bitte...WTF!?
 
Das man für den Reibungslosen Betireb von Windows 8 ein Microsoft Konto brauch gefällt mir auch nicht wirklich.
Aber ich mein die Kalender APP bzw. Mail-App lassen sich auch bequem ohne mit lokalem Konto betreiben.
In der Mail APP kann mein eine EMail Konto seiner Wahl eintragen, im Kalender lässt sich ein lokales Konto erstellen.
 
@ woosch:

achja? als ich Win 8 Prof. getestet habe (4 Wochen her) wurde ich sowohl bei der Mail-App als auch beim Kalender aufgefordert mich mit meinem MS-Konto anzumelden. Die einzige Alternative war: App wieder schließen...



Ich habe ja ein MS-Konto, wegen WP8... Allerdings sehe ich die Verknüpfung vieler unterschiedlicher MS-Dienste in einem Konto als problematisch an. Kommt es zu einem Fehler oder zu einem unbewussten Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen und mein Konto wird gesperrt, ist mit einem Schlag ALLES weg/nicht mehr zugänglich. Und dazu gibt es Berichte, dass sowas ja schon vorgekommen ist... Von der Datensammelwut, mit der auch MS so langsam anfängt (siehe automatische Scans der Mails auf outlook.com), mal abesehen.

Edit:

Zusatzfrage:

Gibts außer Lenovo (Thinkpad), Dell und HP noch andere Hersteller von qualitativ hochwertigen Ultrabooks. Also kein Customer-Ramsch? Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Apple-Spielzeug^^ Was mir dabei besonders wichtig wäre: Gehäuse aus einer Metalllegierung, Carbon oder einem hochwertigen Kunststoff (s. Thinkpad).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony mit der Z-Serie, theoretisch noch Toshiba und Fujitsu, allerdings dümpeln die meistens auf 1366x768.

Aber Ultrabooks bleiben da sowieso immer etwas "schwächlich", einfach aufgrund ihrer sehr dünnen Bauweise. Besonders das Display lässt sich da oft mal verbiegen/eindrücken.
 
Kennst denn einen, der eine Software benutzt die dafür gedacht ist?

Und kennst du ne Software wo sowas wirlich denkbar wäre ?


Bei Textverarbeitung ist man mit der Maus viel präziser und schneller um an bestimmte Textstellen zu kommen.
Bei Matlab gibt Touch ja überhaupt keinen Sinn. Soll ich mit Gesten programmieren oder was.

Und ständig mit der Hand von der Tastatur zum Bildschirm gehen und rumpatschen ist auf Dauer auch ermüdend.



Doodle

Schau einfach nach Subnotebooks. Die sind auch sehr klein und leicht aber deutlich massiver gebaut.

Meine LGs haben schon einige böse Stürze überlebt und werden wirklich hart rangenommen.
Kein Problem dank Alu und Magnesium Aufbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
ne, es soll schon ein ultrabook sein. ich finde das extrem flache design einfach klasse^^ (da ich damit ja nicht aufm bau arbeite, muss es auch nicht so dermaßen stabil sein).



Also mittlerweile tendiere ich immer mehr zu einem "klassischen" ultrabook... wobei mir die digitizer-option trotzdem fehlt. Allerdings habe ich die bei den meisten convertibles auch net, wenn ich das richtig sehe. das einzige convertible, welches über ein digitizer verfügt ist das thinkpad x230t und das noch nicht erschienene helix...
 
Und kennst du ne Software wo sowas wirlich denkbar wäre ?
In meiner unmittelbaren Umgebung fallen mir zwei Dinge ein, wo sich ein Touchscreen mit Gesten anbieten würde. KFZ-Diagnosetester und Testeroberflächen wie ControlDesk.

Bei Textverarbeitung ist man mit der Maus viel präziser und schneller um an bestimmte Textstellen zu kommen.
Bei Matlab gibt Touch ja überhaupt keinen Sinn. Soll ich mit Gesten programmieren oder was.

Und ständig mit der Hand von der Tastatur zum Bildschirm gehen und rumpatschen ist auf Dauer auch ermüdend.

Was die Maus angeht geb ich dir recht. Aber Touchpads sind imho fast obsolet. Ganz einfach weil ich es viel entspannter finde, direkt die entsprechende Stelle anzutippen (Finger oder Stift) als mit dem fummligen Touchpad den Cursor da hinzuschieben wo ich ihn haben will. Vielleicht habe auch nur ich das Problem, aber ich finde die Haltung unangenehm, wenn ich tippe und dann um ans Touchpad zu kommen nen Arm an mich ziehen muss. Wie gesagt: Die Maus ist dem Haushoch überlegen.
Die Tastatur ist sowieso nicht ersetzbar. Wer etwas produktiv tun will braucht eine Tastatur.
 
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