• Hallo Gast!
    Noch bis zum 20.07. kannst Du an unserer Umfrage zum Hersteller des Jahres teilnehmen! Als Gewinn verlosen wir unter allen Teilnehmern dieses Mal eine Grafikkarte Eurer Wahl für bis zu 1.000 EUR - über eine Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

staischtische Versuchsplanung

Ätsch

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
22.02.2007
Beiträge
54
Hallo,

wer kennt gute Foren, in denen ich bei statistischer Versuchsplanung Hilfe kriegen kann?

über google finde ich nichts

Gruß
Ätsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Zuletzt bearbeitet:
Ein Deutschforum wäre vieleicht auch nicht schlecht :d "die wo" ist vieleicht dein Dialekt aber schreiben solltest du so nicht.

http://www.google.de/search?hl=de&q=forum+statistik&meta=&aq=0&oq=forum+statist

Darunter ist unter anderem dieser Link.
http://www.statistik-tutorial.de/forum/index.php

Sieht erstmal vielversprechend aus.


Danke, da war ich aber schon. in den genannten foren tummeln sich einfach zu wenig leute rum! fast alle fragen sind unbeantwortet.

matheplanet sieht auf den ersten blick vielversprechend aus.

und zum dialekt: satz umformuliert und nicht bis zum komma gelöscht. aber du hast ja die frage verstanden und das ist was zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
was genau hast du denn vor?


bei mir steht demnächst die diplomarbeit an
es wird auf eine optimierung eines produktionsprozesses hinauslaufen

in der firma, in der ich gerade praktikum mache, scheint sich niemand mit diesem thema zu beschäftigen

darum wollte ich mich mal schon im vorfelld einarbeiten und versuchen das ganze später in die arbeit einzubinden

leider weiß ich bischer nur das es solche methoden gibt und das sich damit der versuchsaufwand erheblich reduzieren lässt


edit: vielleicht kann mir ja auch einer von euch eine software empfehlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Software würde ich Excel nehmen :d

So ganz habe ich dein Vorhaben noch nicht verstanden. Du willst selber eine Statistik erstellen. Das ist eigentlich nicht weiter schwer. Man nehme ein paar Daten, die natürlich repräsentativ sein müssen und berechnet bestimmte Daten wie Durchschnitt oder Standardabweichung. Auf Grundlage dieser Werte kann man dann bestimmte Aussagen treffen. Man könnte einen produktionsprozess optimierten. Dafür müsste man die einzelnen Produktionesschritte unter die Lupe nehmen. Hast du genau das vor? Daneben stehen und die Zeit stoppen?
 
Als Software würde ich Excel nehmen :d

So ganz habe ich dein Vorhaben noch nicht verstanden. Du willst selber eine Statistik erstellen. Das ist eigentlich nicht weiter schwer. Man nehme ein paar Daten, die natürlich repräsentativ sein müssen und berechnet bestimmte Daten wie Durchschnitt oder Standardabweichung. Auf Grundlage dieser Werte kann man dann bestimmte Aussagen treffen. Man könnte einen produktionsprozess optimierten. Dafür müsste man die einzelnen Produktionesschritte unter die Lupe nehmen. Hast du genau das vor? Daneben stehen und die Zeit stoppen?


Mit hilfe der statistischen versuchsplanung lässt sich die anzahl der versuchspunkte drastisch reduzieren

Bsp.: (hab grad zufällig vor mir liegen)
- bei 5 Einflussgrößen und drei einstellstufen je größe gibt die kombinatorik 243 versuchspunkte her (die du dann auch alle abfahren musst, wenn du alle wechselwirkungen der einzelnen einflussgrößen erkennen willst)
- mit der statistischen Versuchsplanung schaffst du das mit 27 Versuchspunkten

diese versuchspunkte werden unter angabe der randbedingugen ermittelt, und das kann und will ich nicht in excel selber programmieren
 
das ist also eine bestimmte mathematische methode, die so heißt? was für werte werden denn da noch benötigt? es hängt doch sicher von den eigenschaften der einflussgrößen ab, wie weit man das alles reduzieren kann...? und was studierst du denn, kann der lehrstuhl, an dem du die arbeit schreibst, nicht dazu was sagen? sind doch an sich dafür da ^^

so spezielle moethoden findet man halt immer noch eher in "richtiger" literaur als online.
 
Achso. Jetzt machts gerade bei mir klick :d

Mir ist das Wort gerade entfallen aber beim Testen von Programmen macht man etwas ähnliches. Man muss eigentlich alle möglichen Eingaben in allen möglichen Konstelationen abtesten. Das würde aber viel zu lange dauern. Stattdessen überlegt man sich (ohne Softwarehilfe) welche der Kombinationen bei unterschiedlichen Bedingungen immer das gleiche Ergebniss liefern und fässt diese zusammen. Bei Programmieren nennt man das Entscheidungstabellen. Für den Test war das aber ein anderes Wort. Irgendwas mit Klassen Modell. Korelations Klassen Modell oder so ähnlich. Mal sehen ob ich mit googles Hilfe das Wort wieder finde :d

Edit: Ha daneben aber ich weiß es wieder. Äquivalenzklassen Modell. Vieleicht hilft dir das weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso. Jetzt machts gerade bei mir klick :d

Mir ist das Wort gerade entfallen aber beim Testen von Programmen macht man etwas ähnliches. Man muss eigentlich alle möglichen Eingaben in allen möglichen Konstelationen abtesten. Das würde aber viel zu lange dauern. Stattdessen überlegt man sich (ohne Softwarehilfe) welche der Kombinationen bei unterschiedlichen Bedingungen immer das gleiche Ergebniss liefern und fässt diese zusammen. Bei Programmieren nennt man das Entscheidungstabellen. Für den Test war das aber ein anderes Wort. Irgendwas mit Klassen Modell. Korelations Klassen Modell oder so ähnlich. Mal sehen ob ich mit googles Hilfe das Wort wieder finde :d

Edit: Ha daneben aber ich weiß es wieder. Äquivalenzklassen Modell. Vieleicht hilft dir das weiter.

so ähnlich, in diesem fall werden die zielgrößen der ausgelassenen versuchspunkte durch statistische methoden abgeschätzt --> daher war der verweis auf ein matheforum schon ganz richtig (hoffe die können mir die statistischen formeln näher bringen)

jetzt muss ich halt nur noch eine einsteigerfreundliche software finden


@Belgarion
hab mir ja auch schon literatur besorgt, nur da wird immer so mit fachwörtern und formeln bombardiert, dass ich garnicht durchsteige

ich weis auch dass das nicht unbedingt das richtige forum für mein problem ist, aber hab die erfahrung gemacht, dass es hier die meiste resonanz und zumindest gute anregungen auf fragen gibt

danke @all
 
tja, ich hab an der Uni ein bisschen mit statistik zu tun gehabt, ging um klinische studien, wo ja auch oft mehrere faktoren zusammenkommen und dann einflussfaktoren analysiert und dann ggf. ausgeschlossen werden, wenn deren einfluss zu lkein ist.

such mal nach dem stichwort "faktoranalyse", wobei ich nicht weiß, ob man das auch VOR einer versuchsplanung schon anwenden kann, oder ob man das nur zu nachanalyse nehmen kann, wenn man pro einflussfaktor schon ein paar dutzend meßwerte hat oder so...

oder vlt auch regressionsanalyse ?
 
also die regressionsanalyse ist wohl bestandteil der statistischen Versuchplanung bzw. der anschließenden auswertung

faktoranalyse wird laut wiki selten in den naturwissenschaften gebraucht (um die frage von vorhin zu beantworten: studiere maschinenbau)
 
ich hatte bei gesundheitsökonomie halt mal ne hausarbeit mit faktoranalyse. da hatten 20 krankenhäuser zusammengearbeitet und neue beghandlungsmethoden auf unetrschiedliche art und weise in ihren alltag eingeführt. danach wurden alle beteiligten befragt, welche eindrücke sie haben, wie gut das geklappt hat. dann hat man mit faktoranalyse halt dinge rausgefiltert, von denen man dachte, dass sie vlt. eine signifikante rolle bei der umsetzung spielen, was aber statistisch doch nicht so war. zB ob man die neuen methoden durch recherche in fachzeitungen oder im internet fand, spielte keine rolle, also konnte man den punkt ganz weglassen.


ich würd halt mal echt deinen prof fragen, was du am besten nehmen solltest, und vlt. mal einen ansprechen, der sich da auskennt. ich hatte auch an "meinem" lehrstuhl einen statistiker, der hat gern geholfen, die beste methode für eine auswertung zu diskutieren. die details musst du natürlich selber erarbeiten, was grad in den erstenpaar stunden schwer ist, aber wenn du das mal an kleinen eigenen beispielen rechnest, dann wird das schon.

auch isses grad bei ner diplomarbeit besser, wenn du deine methoden und die begründung, warum du die benutzt hast, mit quellen darlegen kannst, die NICHT nur aus postings in einem forum bestehen.


ein mir bekanntes tool, mit dem du regressionanalysen machen kannst, nennt sich dummerweise inefach nur "R" - wird schwer zu finden sein, wenn du nicht am lehtstuhl mal fragst ;) aber auch da: nur wenn du regressionsanalysen verstehst, kannst du überhaupt mit den ergebnissen aus R was anfangen, bzw. erst dann weiß du, welche art und welche faktoren du überhaupt miteinbeziehen solltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur wenn du regressionsanalysen verstehst, kannst du überhaupt mit den ergebnissen aus R was anfangen, bzw. erst dann weiß du, welche art und welche faktoren du überhaupt miteinbeziehen solltest.


hab jetzt mal eine demosoftware (XSel) getestet und genau das ist der knackpunkt. man kann zwar alles mögliche anklicken und berechnen lassen aber ich habe keine ahnung was die werte alle zu bedeuten haben.
da muss ich mich jetzt wohl reinknien
 
jo, das musst du wohl. das merkt ein prof sonst auch, wenn du statistische ergebnisse präsentierst und gar nicht weißt, warum du das so gemacht hast ;)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh