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[Kaufberatung] SSD in Linux-Laptop

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Ich habe mir neulich den Laptop Lenovo 3000 N500 NS737GE angeschafft:
Prozessor: Intel Centrino2 Prozessortechnologie mit Intel Core 2 Duo Prozessor, T5800 (2.0 GHz/ 2 MB L2 Cache / 800 MHz FSB)
Chipsatz: intel GM65 Express
Arbeitsspeicher: 2 GB DDR2-667 PC2-5300 SO-DIMM, 2 Steckplätze, belegt mit 2 x 1 GB
Display: 15,4 Zoll WXGA VibrantView Glossy TFT Display (Glänzend), 1.280 x 800, 16:10, Widescreen, 400:1 Kontrast
Grafik: Intel Graphics Media Accelerator 4500M HD, bis zu 384 MB RAM (shared), HDMI, VGA
Sound: Intel High Definition (HD) Audio
6-Zellen Li-Ion Akku, bis zu 3.8 Stunden Akkulaufzeit
Festplatte: 250 GB S-ATA, 5.400 U/min, Fujitsu MHZ2250BH G2 ATA Device

Die HDD will ich rausnehmen und an ihrer Stelle eine SSD einbauen.
Der Laptop soll nur noch ein Betriebssystem haben, nämlich Linux.

Ubuntu wird auf der SSD drauf sein. Hinzu kommen noch Open Office 3.1, einige Softwareprogramme und ein paar Linux-Spiele, die allesamt nicht mehr als 2 GB beanspruchen.
Auf der SSD speichere ich auch 4 GB Musik, Videoclips und Dokumente.
Wieviel GB sollte die einzubauende SSD haben?

Welche SSD empfiehlt Ihr mir? Ist bei der Auswahl der SSD wichtig zu berücksichtigen, dass die SSD auch die Systempartition trägt, auf der das Betriebssystem und die Softwareprogramme laufen?

Ich würde gerne nicht mehr als € 100,- für eine neue SSD ausgeben. Aber ich weiß nicht, welche SSD für meinen Laptop die richtige ist und wieviel GB die SSD für meinen Gebrauch haben muss.

Ich habe hier und da von einigen Usern gelesen, dass ab Februar die Preise für SSDs stark fallen sollen, weil neue Modelle auf den Markt kommen würden. Wann ungefähr wäre dies der Fall? Ich habe nur noch die erste Februar-Woche Zeit, dann muss ich die SSD eingebaut und Linux draufgespielt haben.

An meinem Laptop sind der Prozessor, der Chipsatz, die Grafikkarte und die Soundkarte von Intel. Das ist mit ein Grund, weswegen mein Laptop mit Linux sehr kompatibel ist. Wäre es deshalb gut, wenn auch die eingebaute Festplatte von Intel stammt?

Käme die Intel MLC x25-M SSD in Betracht?
Oder ist die Mtron Mobi 3525 -32GB SSD besser geeignet? Diese SSD kostet derzeit ca. € 165,- bei winkom-shop.de
Wenn der Preis wegen der neuen SSDs im Februar fallen sollte, wie stark fallen SSD-Preise für gewöhnlich und könnte man diese Mtron Mobi für € 100,- bekommen?

Ich möchte diesen Laptop die nächsten vier Jahre lang nutzen. Deshalb will ich eine SSD, die ich in meinen Laptop einbauen kann und ebenfalls vier Jahre lang nutzen werde. Nch dem Kauf der SSD werde ich nichts mehr an meinem Laptop verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nun ja, du weißt hoffentlich, dass die Intel SSDs nicht grad preisgünstig sind, sogar wenn jeden Händler sie endgültig erreicht hat, so kotet die billigere MLC Platte mit 64GB immer noch 380 Euro und ich denke nicht, dass du für gute SSDs unter 200-250 Euro kommst. Alles darunter ist mehr oder minder Mist, da dort der JMicron Controller drauf sitzt und dieser liefert extrem schlechte Übertragungsgeschwindigkeiten (da ist man besser mit einer schnellen 2,5" HDD bedient).

Und für 100 Euro ist es glaub ich fast unmöglich ne gute SSD zu bekommen :)
 
bei Linux reichen dir locker die 32GB und da ist die Mtron Mobi 3525-32 immer noch die beste Wahl, aktueller Preis 165,- Euro.
das ist eine SLC-SSD und damit auch absolut geeignet als Systemplatte eingesetzt zu werden. Die Preise für SLC werden in den nächsten Wochen/Monaten nicht so stark fallen, bei den MLCs schon eher, aber hier würde ich abraten diese als Systemplatte zu verwenden.
 
Die neue OCZ Vertex und Supertalent Ultradrive können recht interessant werden .. auch wenn die Leute immer über MLC schimpfen .. die neuen MLC-SSDs haben nicht mehr die Probleme wie die ersten MLCs mit schrottigem Controller!
Siehe hier auch die Transcend mit neuem Controller im zugehörigen Sammelthread.

Also entweder jetzt eine mtron kaufen oder warten auf die neuen ;)
 
Unter 100€ bleibt dir ohnehin nur die Transcend 32GB mit aktuellem JM602-B Controller. Da gibt's auch nen Sammelthread dazu der auf der ersten oder 2. Seite hier immer mal rumschwirrt.

Da du nichts mehr verändern willst, würde ich nicht gerade auf Ubuntu setzen - außer du verwendest rein die LTS Servervariante, die wird noch deine geforderten 4 Jahre mit Updates versorgt.

Da du so Sachen fragst wie ob die SSD von Intel sein sollte... kennst du dich überhaupt irgendwie mit Linux aus?! Wieso soll es gerade Linux sein? Lies mal diesen (bewusst provokativen) Text durch und überlege das ganze nochmal: http://burnachurch.com/43/linux-ist-nichts-fuer-dich-lass-es/
 
Da du nichts mehr verändern willst, würde ich nicht gerade auf Ubuntu setzen - außer du verwendest rein die LTS Servervariante, die wird noch deine geforderten 4 Jahre mit Updates versorgt.

Da du so Sachen fragst wie ob die SSD von Intel sein sollte... kennst du dich überhaupt irgendwie mit Linux aus?! Wieso soll es gerade Linux sein? Lies mal diesen (bewusst provokativen) Text durch und überlege das ganze nochmal: http://burnachurch.com/43/linux-ist-nichts-fuer-dich-lass-es/
4 Jahre nicht die Hardware zu ändern bedeutet nicht dass man nicht die Software aktuell hält - ist ja unter Ubuntu auch kein großer Aufwand.

Zu deinem verlinktem Text? Hast du ein halbwegs aktuelles Ubuntu überhaupt schon mal selbst gesehen oder gar getestet?
 
@ Sukrim: Weißt Du, was es bedeutet zu lernen? Es bedeutet, dass man die Richtung, in die man gehen will, zwar kennt, aber noch kein oder nicht genügend Wissen hat, aber gewillt ist, sich dieses Wissen anzueignen. Mittlerweile kotze ich jedes Mal, wenn ich von jenen, die sich mit Linux seit Jahren befassen, direkt sowas lese wie "lass es, da Du Dich damit nicht auskennst". Ich konnte auch nicht Auto fahren, wollte aber Auto fahren, habe den Führerschein gemacht und bin anfangs etwas unsicher gefahren, kleine Fehler hier und da gemacht, aber nun kann ich sogar auf Rennbahnen mit schnellen Autos Wettrennen fahren, ohne mein Leben aufs Spiel zu setzen. Kapierst Du, was ich damit sagen will? Mittlerweile denke ich sogar, dass Leute wie Du nicht die wahre Idee hinter Linux kapiert haben, dass es nämlich notwendig ist, immer wieder neue Leute für Linux zu begeistern, denn die Newbes von heute sind die Experten von morgen.
Was das Nicht-Verändern angeht, so war dies klar auf die Hardware bestimmt und nicht auf die Software. Ich aktualisiere meine Software sofort, wenn es eine neue Version gibt. Damit meine ich auch mein Betriebssystem. Dass ich mich zuerst mit Ubuntu beschätigen möchte, hat damit zu tun, dass Ubuntu der perfekte Einstieg in die Linux-Welt ist. Für mich ist Ubuntu schon nach einem Tag einfacher zu verstehen als Windows Vista.

Es wäre schön, wenn meine unbeantworteten Fragen noch gelöst werden könnten:

Ubuntu wird auf der SSD drauf sein. Hinzu kommen noch Open Office 3.1, einige Softwareprogramme und ein paar Linux-Spiele, die allesamt nicht mehr als 2 GB beanspruchen.
Auf der SSD speichere ich auch 4 GB Musik, Videoclips und Dokumente.
Wieviel GB sollte die einzubauende SSD haben?

Welche SSD empfiehlt Ihr mir? Ist bei der Auswahl der SSD wichtig zu berücksichtigen, dass die SSD auch die Systempartition trägt, auf der das Betriebssystem und die Softwareprogramme laufen?

Ich würde gerne nicht mehr als € 100,- für eine neue SSD ausgeben. Aber ich weiß nicht, welche SSD für meinen Laptop die richtige ist und wieviel GB die SSD für meinen Gebrauch haben muss.

Ich habe hier und da von einigen Usern gelesen, dass ab Februar die Preise für SSDs stark fallen sollen, weil neue Modelle auf den Markt kommen würden. Wann ungefähr wäre dies der Fall? Ich habe nur noch die erste Februar-Woche Zeit, dann muss ich die SSD eingebaut und Linux draufgespielt haben.

An meinem Laptop sind der Prozessor, der Chipsatz, die Grafikkarte und die Soundkarte von Intel. Das ist mit ein Grund, weswegen mein Laptop mit Linux sehr kompatibel ist. Wäre es deshalb gut, wenn auch die eingebaute Festplatte von Intel stammt?

Käme die Intel MLC x25-M SSD in Betracht?
Oder ist die Mtron Mobi 3525 -32GB SSD besser geeignet? Diese SSD kostet derzeit ca. € 165,- bei winkom-shop.de
Wenn der Preis wegen der neuen SSDs im Februar fallen sollte, wie stark fallen SSD-Preise für gewöhnlich und könnte man diese Mtron Mobi für € 100,- bekommen?
 
Jop, 8.10 und sobald man Probleme hat, die über die Nutzung des Paketmanagers hinausgehen darf man sich auch dort mit Konsole und co. rumschlagen. Da der TE nicht mal weiß dass die "Eigenen Dateien" bei Linux meist "/home" genannt werden oder ob es wichtig ist, dass die Festplatte "linuxkompatibel" ist gehe ich mal ganz frech davon aus, dass das die erste Installation von Ubuntu des TE sein wird.

Von 8.04 auf 8.10 war z.B. auch nicht immer so angenehm und problemlos, wenn man sich ein paar Foren durchliest.

Ich sage _nicht_ dass man nicht Linux auch gut einsetzen kann (da hätte ich noch eher Bedenken wegen OpenOffice, sobald man mehr als nur den Writer als "Bidschirm für die Schreibnmaschine" braucht) aber man sollte nicht wegen einem Trend oder aus den falschen Motiven raus gleich mal komplett die Plattform wechseln und dann in Foren rumfragen wieso denn und was denn was nicht klappt (darum geht's auch in dem Text eigentlich). Linux ist weder signifikant sicherer, schneller noch benutzerfreundlicher als Windows und auch keine Alternative dazu!

Der TE hat ja auch schon Threads wie
http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=578696 (NTFS/FAT)
oder http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=576149 (Kaufberatung zu diesem Notebook)
eröffnet und ist anscheinend ein "Ich-hasse-MS-und-nehme-lieber-Linux" User... der aber anscheinend zu unbegabt ist zu googlen (siehe NTFS/FAT Thread). Daher habe ich starke Zweifel dass das in dieser Form wirklich funktionieren wird aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Die ursprüngliche Frage wurde ja schon ausgiebig beantwortet, daher möge man mir diesen Exkurs verzeihen.

Leseschwäche?
Ubuntu wird auf der SSD drauf sein. Hinzu kommen noch Open Office 3.1, einige Softwareprogramme und ein paar Linux-Spiele, die allesamt nicht mehr als 2 GB beanspruchen.
Auf der SSD speichere ich auch 4 GB Musik, Videoclips und Dokumente.
Wieviel GB sollte die einzubauende SSD haben? Welche SSD empfiehlt Ihr mir?

bei Linux reichen dir locker die 32GB und da ist die Mtron Mobi 3525-32 immer noch die beste Wahl, aktueller Preis 165,- Euro.

Die neue OCZ Vertex und Supertalent Ultradrive können recht interessant werden .. auch wenn die Leute immer über MLC schimpfen .. die neuen MLC-SSDs haben nicht mehr die Probleme wie die ersten MLCs mit schrottigem Controller!
Siehe hier auch die Transcend mit neuem Controller im zugehörigen Sammelthread.

Also entweder jetzt eine mtron kaufen oder warten auf die neuen ;)

Unter 100€ bleibt dir ohnehin nur die Transcend 32GB mit aktuellem JM602-B Controller. Da gibt's auch nen Sammelthread dazu der auf der ersten oder 2. Seite hier immer mal rumschwirrt.

Ist bei der Auswahl der SSD wichtig zu berücksichtigen, dass die SSD auch die Systempartition trägt, auf der das Betriebssystem und die Softwareprogramme laufen?

bei Linux reichen dir locker die 32GB und da ist die Mtron Mobi 3525-32 immer noch die beste Wahl, aktueller Preis 165,- Euro.

Ich würde gerne nicht mehr als € 100,- für eine neue SSD ausgeben. Aber ich weiß nicht, welche SSD für meinen Laptop die richtige ist und wieviel GB die SSD für meinen Gebrauch haben muss.

Ich habe hier und da von einigen Usern gelesen, dass ab Februar die Preise für SSDs stark fallen sollen, weil neue Modelle auf den Markt kommen würden. Wann ungefähr wäre dies der Fall? Ich habe nur noch die erste Februar-Woche Zeit, dann muss ich die SSD eingebaut und Linux draufgespielt haben.

Die neue OCZ Vertex und Supertalent Ultradrive können recht interessant werden .. auch wenn die Leute immer über MLC schimpfen .. die neuen MLC-SSDs haben nicht mehr die Probleme wie die ersten MLCs mit schrottigem Controller!
Siehe hier auch die Transcend mit neuem Controller im zugehörigen Sammelthread.

Also entweder jetzt eine mtron kaufen oder warten auf die neuen ;)

Unter 100€ bleibt dir ohnehin nur die Transcend 32GB mit aktuellem JM602-B Controller. Da gibt's auch nen Sammelthread dazu der auf der ersten oder 2. Seite hier immer mal rumschwirrt.

An meinem Laptop sind der Prozessor, der Chipsatz, die Grafikkarte und die Soundkarte von Intel. Das ist mit ein Grund, weswegen mein Laptop mit Linux sehr kompatibel ist. Wäre es deshalb gut, wenn auch die eingebaute Festplatte von Intel stammt?

Käme die Intel MLC x25-M SSD in Betracht?

Nun ja, du weißt hoffentlich, dass die Intel SSDs nicht grad preisgünstig sind, sogar wenn jeden Händler sie endgültig erreicht hat, so kotet die billigere MLC Platte mit 64GB immer noch 380 Euro und ich denke nicht, dass du für gute SSDs unter 200-250 Euro kommst.

Oder ist die Mtron Mobi 3525 -32GB SSD besser geeignet? Diese SSD kostet derzeit ca. € 165,- bei winkom-shop.de
Wenn der Preis wegen der neuen SSDs im Februar fallen sollte, wie stark fallen SSD-Preise für gewöhnlich und könnte man diese Mtron Mobi für € 100,- bekommen?

bei Linux reichen dir locker die 32GB und da ist die Mtron Mobi 3525-32 immer noch die beste Wahl, aktueller Preis 165,- Euro.
das ist eine SLC-SSD und damit auch absolut geeignet als Systemplatte eingesetzt zu werden. Die Preise für SLC werden in den nächsten Wochen/Monaten nicht so stark fallen, bei den MLCs schon eher, aber hier würde ich abraten diese als Systemplatte zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe in meinem Thinkpad X40 die CF-SSD Variante installiert.
D.h. 8 GB Master CF Karte 300x mit SLC und 16 GB Slave Karte 133x mit MLC für Datenspeicherung.

Ich habe Xubuntu anstatt Ubuntu installiert, wahrscheinlich mehr aufgrund der Denkweise, dass die Desktop Umgebung ressourcenschonender und schneller geladen ist als GNOME bei Ubuntu.
Aber dafür habe ich KEINE Beweise und habe es auch nicht überprüft, wahrscheinlich gibt es sich nichts, ausser einen Placeboeffekt.

Ich habe auch OpenOffice 3 drauf, Eclipse und weitere Programme.
Momentan sieht es so aus mit dem Speicherplatz:

paul@ppt:~$ df
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1 7.3G 5.4G 1.9G 74% /
tmpfs 754M 0 754M 0% /lib/init/rw
varrun 754M 224K 754M 1% /var/run
varlock 754M 0 754M 0% /var/lock
udev 754M 2.7M 752M 1% /dev
tmpfs 754M 0 754M 0% /dev/shm
lrm 754M 2.0M 752M 1% /lib/modules/2.6.27-11-generic/volatile
/dev/sdb1 15G 3.9G 11G 27% /16

Doch benutze ich den Laptop nicht als Hauptcomputer, sondern nur für nebenbei oder in der BA.

Ich würde dir auch empfehlen eine SSD mit mind. 32 GB zu kaufen, damit du auch für die Zukunft gesichert bist. Zum Beispiel auch mal ein paar Filme mitnehmen kannst ohne externe HDD.

Ob die SSD von Intel kommt oder nicht ist, denke ich, egal, da die SSDs eh wenig Strom verbrauchen und solche Spielchen wie Leseköpfe abschalten usw. braucht man nicht mehr.



edit:

Entspannt euch mal bitte, ihr stärkt wieder den Stereotypen von PC Freaks, die sich wegen der OS Wahl streiten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch allen!!

@ Sukrim: Es ist mein gutes Recht, von Windows wegzukommen!!!
Dass ich zu Linux wechsle, sollte doch einen Experten wie Dich doch nicht wundern, denn welche andere Auswahl hat man sonst? MacOS auf einem Laptop, der nicht von Apple ist, wohl kaum.
Dass ich folglich Open Office 3.1 nutzen werde und nicht MS Office 2007 ist ja wohl auch verständlich, da mein OS nicht mehr Windows ist, sondern Linux.
Und sorry, wenn meine ersten Fragen und meine Fragen in den nächsten Tagen und Wochen nicht klingen wie die eines Experten, aber das hat damit tun, dass ich mich gerade erst einarbeite.
Ein Forum ist übrigens gerade dazu da und es lebt von einer großen Community.
Ach ja, wenn Du ein für Dich neues OS installierst, ist das Dein erstes Mal. Und? Was ist so verwerflich, dass es Dein erstes Mal ist, wie willst Du ein solches OS auf mehreren Computern in Zukunft installieren, wenn Du nicht mit der ersten Installation anfängst? Du bist aber ein Kauz!
 
Jop, 8.10 und sobald man Probleme hat, die über die Nutzung des Paketmanagers hinausgehen darf man sich auch dort mit Konsole und co. rumschlagen. Da der TE nicht mal weiß dass die "Eigenen Dateien" bei Linux meist "/home" genannt werden oder ob es wichtig ist, dass die Festplatte "linuxkompatibel" ist gehe ich mal ganz frech davon aus, dass das die erste Installation von Ubuntu des TE sein wird.
Ja das sehe ich auch so. Wenn jemand das erste mal sein Windows installiert und ähnliche Fragen stellt sagst du dann auch lass es und bleib bei einer Schreibmaschine?
Übrigens sind die "Eigenen Dateien" wenn dann unter /home/USERNAME und auch nur begrenzt mit den "Eigenen Dateien" von Windows vergleichbar da dort alles was zum User gehört abgelegt wird. Wenn du schon besserwisserisch bist dann bitte auch korrekt.

Von 8.04 auf 8.10 war z.B. auch nicht immer so angenehm und problemlos, wenn man sich ein paar Foren durchliest.
Funktioniert bei Windows auch nicht immer so wie es soll, dafür gibt es aber www.ubuntuusers.de mit einer super Unterstützung. Bei Windows suche ich bei Fehlern die nicht jeder hat meistens WESENTLICH länger auf eine Lösung.

Ich sage _nicht_ dass man nicht Linux auch gut einsetzen kann (da hätte ich noch eher Bedenken wegen OpenOffice, sobald man mehr als nur den Writer als "Bidschirm für die Schreibnmaschine" braucht)...
Du hast den Vergleich von MS-Office und OpenOffice in der c't (da war bei MS schon Version 2007) gelesen? Da war kein so deutlich Vorteil von der Bedienung erkennbar. Von MS-Office 2003 auf OpenOffice 2.4 oder 3.0 ist nicht viel um, ich persönlich (jahrelanger MS-Office-"Standarduser") kam nach einigen Stunden Umgewöhnung mit OOo wesentlich besser zurecht.

...aber man sollte nicht wegen einem Trend oder aus den falschen Motiven raus gleich mal komplett die Plattform wechseln und dann in Foren rumfragen wieso denn und was denn was nicht klappt (darum geht's auch in dem Text eigentlich). Linux ist weder signifikant sicherer, schneller noch benutzerfreundlicher als Windows und auch keine Alternative dazu!
Das ist seine Entscheidung. Das schöne an einer freien Meinung ist dass man diese nicht einmal begründen muss und auch dann haben darf wenn sie einem anderem nicht passt. Außerdem finde ich etwas mehr "Unabhängigkeit" von MS ganz sinnvoll, wenn mal für ein Programm kein Patch kommt weil sie es für nicht wichtig erachten kann ich mich nach einer alternative umschauen. Bei freier Software hat mich in so einem Fall wenigstens die Anschaffung nichts gekostet und in einem Fork des Projekts könnte der Fehler auch behoben werden.

Der TE hat ja auch schon Threads wie
http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=578696 (NTFS/FAT)
oder http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=576149 (Kaufberatung zu diesem Notebook)
eröffnet und ist anscheinend ein "Ich-hasse-MS-und-nehme-lieber-Linux" User... der aber anscheinend zu unbegabt ist zu googlen (siehe NTFS/FAT Thread). Daher habe ich starke Zweifel dass das in dieser Form wirklich funktionieren wird aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Die ursprüngliche Frage wurde ja schon ausgiebig beantwortet, daher möge man mir diesen Exkurs verzeihen.
Ja er hat keine Ahnung von der Thematik, allerdings bezweifel ich dass der "Standard-Windows-User" mit NTFS, FAT oder sonstwas mehr anfangen kann. Jeder fängt mal klein an...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar - ich wünsche ihm/ihr auch von Herzen, dass alles so klappt wie er/sie/es sich das vorstellt, nur fürchte ich eben, dass das nicht so leicht sein wird wie man es sich vorstellt.

Freie Software heißt eben auch, dass es keine Sau/Entwickler interessieren muss, wenn du mit einem Programm nicht klarkommst oder eine Funktion haben möchtest. "Mach's selbst und beschwer' dich nicht, es ist ja frei!" ist dann auch immer wieder eine beliebte Antwort. Natürlich gibt's da Ausnahmen aber man hat eben keinen Anspruch darauf, dass auch nur irgendwas funktioniert!

Alternativen zu "Linux" im Desktopbereich:
Mehrere BSD-Varianten/andere Unix Systeme wie OpenSolaris
OSX86 (Also OSX auf "normaler" Hardware ohne Mac)
Windows XP/Windows Vista

(neue Betriebssysteme werden von mir btw. zumindest 1-2 Monate erst in einer virtuellen Maschine getestet, nicht nach dem Kauf eines teuren Lenovo-Laptops der dann nach 1-2 Wochen einsatzbereit sein muss!)

Da der/die/das TE aber anscheinend ein "philosophischer Linuxuser" ist sei ihm/ihr dann eben der andere bekannte Text an's Herz gelegt, besonders die folgende Passage:
Bevor Sie entscheiden, ob Sie zu Linux wechseln wollen, fragen Sie sich "Warum will ich wechseln?"

Wenn die Antwort ist "Ich will ein Betriebssystem, das die ganze Macht in die Hände des Benutzers legt und von ihm erwartet, dass er weiß, wie sie zu gebrauchen ist.": Holen Sie sich Linux. Sie werden eine große Menge Zeit und Mühe investieren, bevor Sie bekommen, was Sie wollen, aber dann werden Sie schließlich belohnt mit einem Computer, der genauso so arbeitet, wie Sie es wollen.

ABER...

Wenn die Antwort lautet "Ich will Windows ohne die Probleme": Machen Sie eine saubere Installation von Windows XP SP2, installieren Sie eine gute Firewall, installieren Sie ein gutes Anti-Viren-Programm, benutzen Sie niemals den IE zum Browsen im Web, aktualisieren Sie regelmäßig Ihr System, starten Sie nach jeder Software-Installation neu und lesen Sie etwas über gute Sicherheitsregeln. Ich habe Windows selbst benutzt von 3.1 über 95, 98, NT und XP und hatte nicht einmal einen Virus oder Spyware oder wurde gehackt. Windows kann ein sicheres und stabiles Betriebssystem sein, aber es ist auf Sie angewiesen, damit es so bleibt.

Wenn die Antwort lautet "Ich will einen Ersatz für Windows ohne die Probleme" : Kaufen Sie einen Apple Mac. Ich habe wundervolle Dinge über MacOS X "Tiger" gehört und sie haben Hardware, die gut aussieht. Es wird Sie einen neuen Computer kosten, aber damit werden Sie bekommen, was Sie wollen.

In beiden Fällen wechseln Sie nicht zu Linux. Sie werden enttäuscht sein sowohl von der Software als auch von der Community. Linux ist nicht Windows.

Ganzer Text:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, und wißt Ihr was, nach meinen Fragen und Euren Antworten in diesem Forum habe ich Ahnung, wenn auch nur Anhaltspunkte, aber damit kann ich nun gezielt "googlen".
Und weißt Du was, Sukrim, als nächstes will ich das Programmieren lernen (PHP, Java, C#) und ich möchte auch sehr gut Anwendungssoftware nutzen können (Photoshop etc.) und ich werde selber Anwendungsprogramme schreiben und ein Webportal programmieren. That's as easy as it is.
 
Na dann viel Erfolg mit C# und Photoshop unter Linux! ;)
Stichworte gleich mal: Mono (für C#) und Wine (für PS)

Welches SSD willst du jetzt überhaupt dann verwenden? Oder hast du dich noch nicht entschieden...
 
Klar - ich wünsche ihm/ihr auch von Herzen, dass alles so klappt wie er/sie/es sich das vorstellt, nur fürchte ich eben, dass das nicht so leicht sein wird wie man es sich vorstellt.

Freie Software heißt eben auch, dass es keine Sau/Entwickler interessieren muss, wenn du mit einem Programm nicht klarkommst oder eine Funktion haben möchtest. "Mach's selbst und beschwer' dich nicht, es ist ja frei!" ist dann auch immer wieder eine beliebte Antwort. Natürlich gibt's da Ausnahmen aber man hat eben keinen Anspruch darauf, dass auch nur irgendwas funktioniert!

Alternativen zu "Linux" im Desktopbereich:
Mehrere BSD-Varianten/andere Unix Systeme wie OpenSolaris
OSX86 (Also OSX auf "normaler" Hardware ohne Mac)
Windows XP/Windows Vista

(neue Betriebssysteme werden von mir btw. zumindest 1-2 Monate erst in einer virtuellen Maschine getestet, nicht nach dem Kauf eines teuren Lenovo-Laptops der dann nach 1-2 Wochen einsatzbereit sein muss!)

Da der/die/das TE aber anscheinend ein "philosophischer Linuxuser" ist sei ihm/ihr dann eben der andere bekannte Text an's Herz gelegt, besonders die folgende Passage:


Ganzer Text:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Also da ist etwas viel Verallgemeinerung drinnen. Klar gibt es solche und solche Programmierer. Allerdings ist das bei closed source auch nicht anders - da spreche ich aus eigener Erfahrung.

Sorry aber ein BSD oder Solaris als benutzerfreundlichere Alternative zu Ubuntu ist dann doch etwas schwachsinnig.

Auch der verlinkte Text ist nur allgemeines blabla, ein Windows 9x als stabil zu bezeichnen ist ein Scherz und noch dazu ein schlechter. Ich sag nur Multitasking...

Richtig, und wißt Ihr was, nach meinen Fragen und Euren Antworten in diesem Forum habe ich Ahnung, wenn auch nur Anhaltspunkte, aber damit kann ich nun gezielt "googlen".
Und weißt Du was, Sukrim, als nächstes will ich das Programmieren lernen (PHP, Java, C#) und ich möchte auch sehr gut Anwendungssoftware nutzen können (Photoshop etc.) und ich werde selber Anwendungsprogramme schreiben und ein Webportal programmieren. That's as easy as it is.
Übernimm dich aber für den Anfang nicht! Gerade falls du vorhast ein eigenes Webportal zu programmieren (und nicht ein fertiges CMS wie Jomla usw) zu benutzen wirst du viele Sicherheitslücken unbewusst haben. Da ist es ratsam sich sorgfältig und komplett in die Materie einzuarbeiten!

Na dann viel Erfolg mit C# und Photoshop unter Linux! ;)
Stichworte gleich mal: Mono (für C#) und Wine (für PS)

Welches SSD willst du jetzt überhaupt dann verwenden? Oder hast du dich noch nicht entschieden...
Stichwort: VM ;).
 
Ich recherchiere immer noch, ob und wann das von Euch angesprochene Event im Februar stattfindet, wo neue SSDs auf den Markt kommen und einen Fall der Preise auslösen. Da ich aber nicht mehr lange warten kann, werde ich mich wohl für das von einigen Usern in diesem Forum wiederholt empfohlene Mtron Mobi 3525 SSD entscheiden. Diese SSD mit 32GB kostet aber derzeit ca. € 165,- bei winkom-shop.de und dieser Preis ist mir doch zuviel. Eine 16GB-SSD würde preislich auf € 100,- kommen, aber ich bin mir nicht sicher, ob 16GB für Ubuntu und meine Softwareprogramme der nächsten vier Jahre reichen würden. Denn ganz sicher werde ich nach dem SSD-Kauf kein Geld mehr für meinen Laptop ausgeben, da dann mein Laptop alles hat, was ich bräuchte.
Reichen 16GB für meine Bedürfnisse, die ich eingangs im Thread beschrieben habe?

@ iamunknown:
Mit Webportal programmieren meinte ich, Wordpress und -Anwendungen, die in PHP programmiert sind, nach meinen Vorstellungen umzuändern. Ich bin sehr angetan von open source software und will vor allem als Anfänger nicht das Rad von neuem erfinden, sondern ein Customizing bestehender Software vornehmen.

Der Grund, weswegen ich wenig Speicherplatz auf meiner SSD benötige, ist, dass ich alles kostenlos online abspeichere: Videoclips auf YouTube, Fotos auf Flickr, Emails auf G mail. Alles andere, wie lange Filme, kann ich ja auf meiner externen HDD abspeichern, denn ich schaue sie mir ja nicht immer unterwegs an, sondern nur zu Hause und deshalb können solche Dateien dort gespeichert bleiben. Ich denke, das ist die Zukunft der nächsten paar Jahre für jene Leute wie mich, die mobil sind, überall auf ihre Dateien zugreifen wollen und dennoch nicht extra Geld ausgeben wollen.

Hat jemand von Euch bei winkom-shop.de bestellt? Es gibt keine Firmenbezeichnung, deshalb bin ich etwas unsicher, ob qualitativ hochwertige Ware verkauft wird und nicht Gebrauchtes als Neuware verkauft wird.

Wenn ich meine neue HDD-Festplatte, eine im Laptop eingebaute 250 GB S-ATA, 5.400 U/min, Fujitsu MHZ2250BH G2 ATA Device, verkaufe, wieviel Euros könnte ich dafür bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn hier einer richtig seriös ist , dann ist das winkom. und wieso keine firmenbezeichnung?
da gibt es doch auch ein impressum.
Ich glaube keiner hat in den letzten 12 Monaten soviele SSDs verkauft wie die
 
Ich würde sagen, dass dir die 16GB ausreichen würden.

Jedoch ist die Frage, was du machst, wenn es nicht reicht?
Ich würde doch lieber etwas sparen und dann 32GB kaufen.
 
Ich hätte gerne die 32GB, weil ich dann sicher sein kann, dass ich die nächsten vier Jahre keine Probleme mit der Speichergröße haben würde, aber € 165 ist mir zuviel. Wenn ich aber meine HDD Wenn ich meine neue HDD-Festplatte, die im Laptop eingebaute neue 250 GB S-ATA, 5.400 U/min, Fujitsu MHZ2250BH G2 ATA Device, verkaufen könnte, könnte ich mir eventuell die 32GB SSD leisten. Wieviel Euros könnte ich dafür bekommen?

Welche würde denn in das Festplattenfach meines Laptops reinpassen, die Mtron Mobi 3525, die 2,5 Zoll groß ist, oder die Mtron Mobi 3535, die 3,5 Zoll groß ist?
 
Ich hätte gerne die 32GB, weil ich dann sicher sein kann, dass ich die nächsten vier Jahre keine Probleme mit der Speichergröße haben würde, aber € 165 ist mir zuviel. Wenn ich aber meine HDD Wenn ich meine neue HDD-Festplatte, die im Laptop eingebaute neue 250 GB S-ATA, 5.400 U/min, Fujitsu MHZ2250BH G2 ATA Device, verkaufen könnte, könnte ich mir eventuell die 32GB SSD leisten. Wieviel Euros könnte ich dafür bekommen?

Welche würde denn in das Festplattenfach meines Laptops reinpassen, die Mtron Mobi 3525, die 2,5 Zoll groß ist, oder die Mtron Mobi 3535, die 3,5 Zoll groß ist?

2.5"

Kauf dir die 16GB Variante und ein USB / eSATA / FireWire Gehäuse für die originale 250GB Platte des Laptops. So wirdst du ganz sicher noch für die nächsten paar Jährchen genug Platz haben ;-)

Oder noch besser, spar dir die 60 Euro und kauf die 32GB Variante. Ubuntu kann nämlich schon noch ganz schön viel Platz fressen,...

Ich weiss nicht, warum du in dieser Frage uns um Rat bittest. Denn du besitzt schon alle notwendigen Informationen und musst für dich selbst entscheiden, was dir betreffend Kosten / Nutzen Verhältnis was bringt.

Wieviel Euros könnte ich dafür bekommen?
Kauf dir doch bei Geizhals ne Glaskugel, dann kannst du diese Art von Frage unterlassen.

Sicher, Anfänger wissen noch nicht alles und müssen lernen. Das heisst dann aber in erster Linie selber nach Daten finden und wenn man dann nix findet kann man u.U. noch fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser 2-3 Wochen warten.
Ultradrive und Vertex sollen das neue TRIM Command unterstützen das in Linux ab 2.6.28, also ab Ubuntu 9.04, eingebaut ist. Bei Windows dauerts bis Win 7.
IO-Scheduler wurde auch auf ssds optimiert:
http://lwn.net/Articles/300181/

Habs Ubuntu 9.04 mit ext4 gestern auf Transcend (alte Version 117/40MB/s r/w) ausprobiert. Das läuft vieeel besser auf ssd als das derzeitige Ubuntu 8.10 mit ext3. 150-180MB Package-Updates lief gefühlt schnell. Defaultinstallation auf ext4 ohne weitere Tweaks. Partition hatte allerdings voher schon 16MB Alignment.

Von daher reicht die neue Transcend 64GB für deine Bedürfnisse allemal, spätestens ab April mit Ubuntu 9.04.
 
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ENDLICH! Super, vielen Dank "antiram", auf so einen Beitrag war ich nämlich aus und jetzt endlich kam er! Es hatte also doch sein Nutzen, dass ich hier gebohrt habe und hartnäckig geblieben bin. Das ist nämlich haargenau das, was ich von Anfang an wissen wollte. Das ist ja auch der Grund, weswegen ich diesen Thread als "SSD in Linux-Laptop" betitelt hatte.

Kannst Du bitte weiter ausführen, was es mit Ultradrive, Vertex, neuer TRIM Command und IO-Scheduler auf sich hat?

Welche "neue Transcend 64GB" meinst Du, hast Du eine spezielle Kaufempfehlung?

Was passiert in "2-3 Wochen", gibt es irgendein Event, welches und wo?

@ BLJ: Sorry, aber wenn man wie ich mit soviel neuem auf einmal zu tun hat, sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Dies dürfte aber hoffentlich bald vergehen... :wink:
 
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Leseschwäche die 2te:

Kannst Du bitte weiter ausführen, was es mit Ultradrive, Vertex, neuer TRIM Command und IO-Scheduler auf sich hat?
Ansonsten Forensuche/Google

Welche "neue Transcend 64GB" meinst Du, hast Du eine spezielle Kaufempfehlung?
[...] Transcend 32GB mit aktuellem JM602-B Controller. Da gibt's auch nen Sammelthread dazu der auf der ersten oder 2. Seite hier immer mal rumschwirrt.

Was passiert in "2-3 Wochen", gibt es irgendein Event, welches und wo?
Die neue OCZ Vertex und Supertalent Ultradrive können recht interessant werden .. auch wenn die Leute immer über MLC schimpfen .. die neuen MLC-SSDs haben nicht mehr die Probleme wie die ersten MLCs mit schrottigem Controller!
Siehe hier auch die Transcend mit neuem Controller im zugehörigen Sammelthread.

Also entweder jetzt eine mtron kaufen oder warten auf die neuen ;)


Alle diese Infos hättest du schon längst bekommen wenn du den Thread hier und vielleicht auch die zu den einzelnen SSDs gehörigen Sammelthreads ein bisschen gelesen hättest. Ich klinke mich mal aus, mir wird das zu blöd hier.

Viel Spaß mit Kunterbuntu und willkommen auf meiner Ignoreliste.
 
in 2-3 Wochen gibts Vertex, Ultradrive zu kaufen. Lies aber vorher die tests.
http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=559750
Derzeit wissen die ssds nicht welcher Sektor aus Sicht des Dateisystems verwendet werden und welche nur Daten von gelöschten Dateien enthalten. Mit Trim (= discard im Link) kann das Dateisystem der ssd bei Dateien löschen und formatieren mitteilen welche Sektoren nicht mehr verwendet werden. Dadurch verbessert sich das wearout und es wird wahrscheinlich auch etwas schneller.
ssds mit Trim command sind für das OS auch als ssd erkennbar, die derzeitigen ssds (Transcend, Mtron) lassen sich eher schlecht von hdds unterscheiden.

Ab 2.6.29 soll man dem Scheduler auch händisch mitteilen können, daß es eine ssd ist und keine hdd.

IO-Scheduler Verbesserungen stehen im Link. Ob alle Scheduler Verbesserungen bei mir mit der Transcend überhaupt gegriffen haben is fraglich. Warten aufs Ultradrive wäre deshalb ziemlich zweckmäßig.
Ultradrive 32GB 125Euro, 64GB 185 Euro
http://geizhals.eu/deutschland/a390425.html

Transcend wenn du die paar Wochen jetzt echt nicht mehr abwarten kannst.
http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/a341813.html

Kannst auch jetzt Ubuntu auf hdd machen und später rüberkopieren (vielleicht schwierig für Linux-Anfänger).
 
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@ antiram:
Du bist eine Goldgrube, danke für die Erläuterungen, jetzt weiß ich nicht nur, welche SSD ich mir wann holen soll, sondern ich weiß jetzt über mehr als nur das Dateisystem auf der SSD. Da es etwas schwierig ist, Dich sofort zu verstehen, fasse ich mal zusammen:

Derzeitige SSDs (Transcend, Mtron) lassen sich eher schlecht von HDDs unterscheiden. SSDs mit Trim command jedoch sind für das Betriebssystem als SSD erkennbar. Hier wurden IO-Scheduler auf SSDs optimiert.

Ultradrive und Vertex unterstützen das neue TRIM Command, das in Linux ab 2.6.28, also ab Ubuntu 9.04, eingebaut ist.

Super Talent Ultradrive ME 32GB
Lesegeschwindigkeit: max. 200MB/sec
Schreibgeschwindikeit: max. 160MB/sec

Ich werde dann diese Festplatte bestellen und Ubuntu 9.04 mit ext4 aufspielen. 32GB reichen mir vollkommen aus, die Lese- und Schreibgeschwindigkeit überschreiten sogar meine Wünsche und preislich geht's gerade noch. Hast Du auch einen Link zu Vertex?
Beide gehören zu der Sorte MLC-SSD, richtig?
Wie kann es sein, dass diese MLC-SSD eine viermal höhere Schreibgeschwindigkeit hat als die jetzige Transcend SSD, die auch zur MLC-SSD Gattung gehört?
Sollte man aber nicht eine SLC-SSD als Systemplatte nutzen und MLC-SSD für solche Nutzung meiden?
 
Usertests oder sonstige Tests liegen halt noch nicht vor fürs Ultradrive ME, lies den Thread. Besser 2-3 Wochen warten. Vertex is teurer, einfach so. Beide MLC. SLC Variante heißt Ultradrive SL oder SE oder so. Lies den Thread.
Für Privat reicht MLC, is ja kein Server oder Notebook für Vollzeitarbeit.

Neue Transcend schafft ca. 150/90MB/s r/w indem die NAND chips parallel angesprochen werden. Kleine Dateien schreiben ist langsam bei Transcend und Mtron Mobi, das soll aber im Ultradrive behoben sein durch besseren Controller.

Achtung Ubuntu 9.04 is derzeit noch alpha!!! zb.
http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1055176
Hilfe hier
http://forum.ubuntuusers.de/forum/jaunty/
http://ubuntuforums.org/forumdisplay.php?f=352&order=desc
besser bis April Ubuntu 8.10 verwenden.
 
Auch wenn keine Tests hierfür vorliegen, so haben mich Deine Ausführungen überzeugt und ich greife beim Super Talent Ultradrive ME 32GB zu.

Auch wenn Ubuntu 9.04 und ext4 noch nicht das Hauptstadium verlassen haben, so spiele ich diese auf meine SSD drauf, weil es dann schon Mitte Februar ist, also anderthalb Monate vor dem endgültigen Release, aber auch, weil das OS sich dann ja automatisch updated und das Dateisystem ext4 kann sich auch problemlos updaten, ohne die gesamte SSD neu formatieren zu müssen, richtig?
Auf der SSD werden ja eh nur das OS und meine Softwareprogramme drauf sein und nicht meine Dokumente, Bilder, Videos.

Hast Du schon Deine Bestellung abgegeben? Soll ja schon am 10.02.2009 erhältlich sein, also in nur noch einer Woche!

Ich belasse auf meiner HDD, die ich dann rausnehme, das vorinstallierte Windows Vista Home Premium und ich werde die HDD in ein Gehäuse reinschieben. Wenn ich über diese HDD Windows nutzen will, muss das Gehäuse einen USB-Anschluss haben oder einen eSATA-Anschluss? Ich will nämlich nicht meine eingebaute SSD rausnehmen, nur um Windows zu nutzen.
 
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gleich auf ext4 installieren, also nicht erst auf ext3 und dann umwandeln in ext4.
im installer "manuelle Partitionierung" oder so auswählen, dann zb. 1 große Partition für / (alles) und eine kleine mit 3GB für swap.

meine olle transcend is soweit ok (/home usw. liegt bei meiner 8.10 Installation eh auf platte, weil die schneller schreiben kann), da kann ich ohne Druck abwarte was bei den tests so rauskommt.
 
Ich werde doch nicht Ubuntu 9.04 mit ext4 auf meiner eingebauten SSD draufspielen, sondern die neueste Version von Kubuntu mit ext4, weil ich die reine KDE in der neuesten Version 4.2 moderner finde und weil der Linux-Erfinder auf KDE schwört und nicht auf Gnome.

Meine HDD, die noch im Laptop eingebaut ist, nehme ich raus und nutze nur noch extern. Auf dieser 250 GB S-ATA, 5.400 U/min, Fujitsu MHZ2250BH G2 ATA Device Festplatte ist Windows Vista Home Premium installiert. Wenn ich diese HDD in ein USB-Gehäuse reinschiebe und die HDD dann über USB mit meinem Laptop verbinde, kann ich dann meinen Laptop mit Windows booten?

Wenn ich meinen Laptop mit Linux boote und meine HDD ist an meinem Laptop über USB verbunden, kann ich auf die Dateien meiner HDD zugreifen oder geht das nicht, weil dort Windows drauf ist, der nicht gebootet wurde?

Seit neuestem kommt immer so ein penibler Piepston von meiner HDD. Ist das nicht ein Zeichen, dass die HDD bald seinen Geist aufgibt? Sie ist neu, weil sie in meinem neuen Laptop eingebaut war. Der Piepston tritt auf, seitdem ich meine HDD defragmentiert habe.

Die Mtron Mobi 3525 -32GB SSD kostet € 60,- mehr als die neue SuperTalent UltraDrive ME 32GB, obwohl die Mtron wesentlich langsamer ist. Kann das wirklich nur daran liegen, dass die Mtron eine SLC-SSD ist und die Supertalent eine MLC-SSD?

Wie kann es sein, dass die neue SuperTalent UltraDrive ME 32GB bei ComputerUniverse.net € 125,- kostet, aber bei Mix Computerversand € 177,- und bei Alternate sogar € 228,-?
 
Die Mtron Mobi 3525 -32GB SSD kostet € 60,- mehr als die neue SuperTalent UltraDrive ME 32GB, obwohl die Mtron wesentlich langsamer ist. Kann das wirklich nur daran liegen, dass die Mtron eine SLC-SSD ist und die Supertalent eine MLC-SSD?

genau daran liegt es, SLC-Nand Chips sind in der Herstellung doppelt so teuer wie MLC-Chips halten aber 10mal länger (vereinfacht ausgedrückt)

Beiträge zusammengeführt, da Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 4 Stunden:

außerdem kostet sie nur 40 Euro mehr, wenn deine Angaben stimmen
 
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