Spiele-Entwicklung stagniert!? (technisch)

Madschac

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moin moin,

nachdem ich gerade, zum zweiten mal nach 2002, No One Lives Forever 2 durchgespielt habe geht mir ein gedanke
nicht mehr aus dem kopf...was haben die entwikler in den letzten jahren nur getrieben?

ok es gab natürlich immer mal wieder einen schritt hin zu besserer grafik oder physik, aber alles in allem bin ich schon
sehr enttäuscht. als ich ~1993 zum ersten mal nen renderfilm sah dachte ich...boha in 10 jahren wird die spielgrafik
bestimmt mal so aussehen...daraus ist leider nichts geworden! für mich gab es die letzte echte grafik revolution mit
Farcry/HL2/Doom3. seitdem hat sich eigentlich fast nichts weiterentwikelt! selbst das so hochgelobte Crysis sieht
meiner meinung nach nicht sooo viel besser aus als sein vorgänger Farcry und das nach 4 oder 5 jahren noch aktuelle
spiele mit den engines dieser games erscheinen (zb. Wolfenstein 3, Left4Dead) sagt ja schon einiges aus...

ich bin eigentlich keine "grafikhure", spiele immer wieder klasiker und komme bei sport/kampfspielen sogar problemlos
mit PS2 grafik klar, aber ab und zu möchte ich gerne das beste an grafik genießen was möglich ist, dafür pumpe
ich schließlich jährlich geld in meinen PC. langsam sehe ich das aber kaum noch ein. aus frust habe mir jetzt ne
Xbox360 geholt...wenn grafisch mittelmäßige spiele wie GTA IV auf der konsole kaum schlechter aussehen,
aber im gegensatz zum PC wenigsten flüssig laufen, sehe ich es nicht ein geld in den rechner zu investieren. der
einzigste aufrüstgrund 2009 und wahrscheinlich 2010 wäre immer größere TfTs zu befeuern! allerdings sehe ich
keinen sinn in monitoren über 22 zoll...bei geschätzten 70cm-1m entfernung müsste ich mich ansonsten ja schon
umsehen um alles im blick zu haben...

gehts nur mir so? bin ich vielleicht einfach abgestumpft nach 20 jahren zocken? musste das einfach mal loswerden...

also vote4grafikrevolution, neurale schnitstellen und chips im gehirn!
 
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Genauso geht es mir auch, leider. Es wird meistens irgendetwas lieblos hingeklatscht, was noch nichtmal auf aktuellen Top-Rechner läuft und auf älteren schon erst recht nicht. Es wird also verlangt mehrere hundert € in seinen Rechner zu stecken, was selbst dann kein überzeugendes Ergebnis abliefert.
So wirklich gepackt hat mich in den letzten 2-3Jahren garnichts. Stattdessen hole ich momentan Klassiker wie Max Payne 2 hervor, welches mir immernoch tierisch freude bereitet. Wenn das so weiter geht wird der Rechner verkauft und ein Mac und evtl eine Konsole besorgt. Ich sehe das so langsam nicht mehr ein einen großteil seines Geldes für so ein Schrott auszugeben.


So far...
 
auch wenn der thread schon paar tage alt ist, will ich mal meinen senf dazugeben.
Aus diesen von Madschac genannten habe ich mir auch ne Konsole (ps3) gekauft.
Wenn ich mir dann dort z.B. GT5P anschaue denke ich, leck mich doch am *rsch, der pc ist so teuer und hat so ne gute hardware aber solch eine grafik sucht man bei pc spielen vergeblich.

Jetzt kommt ja bald Killzone2 raus das sogar ne bessere grafik als crysis habn soll...

Also warum noch einen pc zum zocken?
 
das ganze ist als "eingefleischter" pc spieler leider etwas zwiespältig! shooter, mmorpgs oder strategie spiele würde
ich, grafik hin oder her, mit einem joypad niemals spielen. somit werden für mich in zukunft konsole und pc nebenher
exestieren...wäre natürlich schön wenn sich auch für konsolen tastatur und maus durchsetzen, wundert mich
eh das dies noch nicht passiert ist, wo die aktuellen konsolen doch immer mehr multimedia allrounder sein sollen,
samt DSL und foto+musiksammlung auf festplatte...

ich befürchte auch, dass die aktuellen konsolen indirekt eine große mitschuld an der technischen stagnation tragen.
vor 2 jahren war die Xbox360 voll mit dem pc konkurenzfähig, aber mitlerweile wäre dank 1gb grafikspeicher, 4gb ram,
64bit betriebssystemen und auf 3ghz+ hochgezüchteten quadcores sicher um längen mehr drin! doch wofür? kaum ein
entwickler ist so dumm sich die einnahmen eines multiplatform titels entgehen zu lassen und in der vergangenheit
zeichneten sich konsolen umsetzungen eh nur durch höhere auflösungen aus, was ja jetzt hinfällig ist...

tja und da mitlerweile die wenigen entwickler die noch versucht haben alles aus dem pc rauszuholen, zb. Crytek,
beschloßen haben zukünftige topgames für alle platformen zu entwickeln sieht es in den nächsten jahren mit großen
sprüngen in der grafik schlecht aus! die Xbox360 dürfte so langsam an ihre grenzen kommen, mit der PS3 kommt
immer noch kaum jemand klar und selbst wenn wird man kaum für diese nur sehr schwach verbreitete platform
tolle verbesserungen gegenüber den anderen platformen bringen...naja und der PC wird zu 90% halt das nehmen
müssen was auf der Box möglich ist...

hach das waren noch zeiten als jährlich neue topgames die messlatte dermaßen höher schrauben, dass
man tatsächlich dafür aufrüsten musste und es auch gerne tat...allerdings hat sich da auch die mentalität der
PC spieler sehr verändert. wenn heute ein neues topgame nicht auf anhieb in 1680/1050 mit vollen details AA/AF
läuft ist es sofort schlecht programiert, der PC eh abzocke etc., was sicher nicht umbedingt dazu beiträgt entwickler
anzusporenen an die granzen zu gehen...

zumindest im strategie genere kommen diese jahre einige kracher...freue mich riesig auf Empire:Total War und
Dawn of War II...
 
Zuletzt bearbeitet:
diese stagnation hat man doch gerade der fokussierung auf den technischen aspekt zu verdanken..was will man denn noch,ausser irgendwelchen knalligen fx und realer gfx ? das is zwangslaeufig das ende..

den spielspass frueherer spiele erreichen die heutigen teile alle nich.
 
diese stagnation hat man doch gerade der fokussierung auf den technischen aspekt zu verdanken..was will man denn noch,ausser irgendwelchen knalligen fx und realer gfx ? das is zwangslaeufig das ende..

den spielspass frueherer spiele erreichen die heutigen teile alle nich.

naja...an Grafik und Physik gibts schon noch vieles zu tun, was bestimmt bald umsetzbar ist, da die technische Entwicklung ja stets vorangeht...

Spielspass hängt immer mit dem Gameplay zusammen...das wird bei manchen Titeln leider vernachlässigt. Wenn ich mir modernere Adventures anschau habe ich genauso Spielspass wie früher, nur eben in etwas schönerer Grafik...und die ist bei Adventures auch Meilen weg von Realismus und Physik....
 
Grafik ist völlig überbewertet!
Ich hab in den letzten Jahren das Gefühl, dass alle Spieleschmieden sich nur auf Grafik konzentrieren, um so über mangelndes Gameplay und Spieltiefe hinwegzutäuschen.

Viele Spiele mit gelobter Grafik, waren am Ende Enttäuschungen für mich.
Oblivion, WiC, CoH, Drakensang usw. Tolle Grafik, aber halt nix dahinter! Teilweise sogar mit Fehlern, die man seit Ende der 90er als ausgemerzt glaubte!

Erinnert sich noch einer an die wirklichen Spielehits aus eben diesen 90ern? Als mit "wenig" Grafik und keiner Physik unsterbliche Klassiker programmiert wurden?
DSA 1&2, Goblins 3, die Indiana-Jones-Reihe, Monkey Island und Day of the Tentacle.
Solchen Spielwitz und Spieltiefe findest Du heute nirgendwo mehr!

Zugegeben, das meiste sind Adventures im klassischen Point´n´Click. Aber vergleicht doch die heutigen Adventures mal. Da wird ganz groß mit 3D aufgefahren, dass das Spiel durch miserable Mausteuerung und krude Rätsel unspielbar wird, ist nebensächlich. Hauptsache geil geil Grafik.

Oblivion, als Rollenspiel der DSA Nordlandtrilogie grafisch um Meilen überlegen, war das langweiligste Rollenspiel, das ich jemals gespielt habe. Ähnlich öde fand ich auch DSA Drakensang. Schöne Grafik, aber keine Spieltiefe, keine wirkliche Charakterentwicklung, so gut wie keine Interaktion mit der Umwelt!

Ähnlich sieht es für die "Strategie"-Spiele CoH und WiC aus. Teilweise klasse Ansätze, toller Sound, geile Grafik, aber dann in Sachen Gameplay und Realismus (Stichwort: Strategie!) völlig versagt! Panzer bekämpfen sich auf wenige Meter Entfernung, die Panzerfaust trifft über eine Irrsinnsstrecke ihr Ziel, generell schießt man nie daneben, Einheiten werden auf dem Feld "upgegraded", Infanterie ist nicht in der Lage automatisch in Deckung zu gehen usw. Furchtbar!
Im Gegensatz dazu, das uralte Close Combat! Da kam noch wahres Strategie und Taktikfeeling auf. Kein Einheiteupgrade, keine unendliche Munition, kein spontanes Bauen weiterer Einheiten!
Ich finde, dass man sich so langsam mal auf die eigenen Wurzeln besinnen sollte und darauf, was ein gutes Spiel ausmacht: Nicht Grafk und Physik, sondern Spielspass und Spieltiefe. Außerdem sollte man aufhören möglichst viel der Mainstream-Action-Kiddies als Käufer zu ködern, sondern sich wieder auf die einzelnen Gamer-Gruppen konzentrieren.
 
ja...du bringst eigentlich schon ziemlich genau auf den Punkt wie ich es auch sehe...allerdings liegt es immer stark im Auge des Betrachters....
es gibt halt viele Spieler...bei CoH z.B...denen die gute Grafik und die Action einfach wichtiger ist als strategischer Tiefgang....vielleicht weil sie damit sogar geistig überfordert wären...die Spieler die "Strategie" in Echtzeit spielen, zocken ja meistens auch nur weils Spaß und Action verspricht...C&C oder CoH...z.B...Schach, Risiko oder Axis&Allies als Brettspiel wird sowas auch nie das Wasser reichen können...und da gibts gar keine "Grafik"....
 
als ich ~1993 zum ersten mal nen renderfilm sah dachte ich...boha in 10 jahren wird die spielgrafik
bestimmt mal so aussehen...daraus ist leider nichts geworden!
Das hab ich damals auch Gedacht.


Ähnlich sieht es für die "Strategie"-Spiele CoH und WiC aus. Teilweise klasse Ansätze, toller Sound, geile Grafik, aber dann in Sachen Gameplay und Realismus (Stichwort: Strategie!) völlig versagt! Panzer bekämpfen sich auf wenige Meter Entfernung, die Panzerfaust trifft über eine Irrsinnsstrecke ihr Ziel, generell schießt man nie daneben, Einheiten werden auf dem Feld "upgegraded", Infanterie ist nicht in der Lage automatisch in Deckung zu gehen usw. Furchtbar!
Im Gegensatz dazu, das uralte Close Combat! Da kam noch wahres Strategie und Taktikfeeling auf. Kein Einheiteupgrade, keine unendliche Munition, kein spontanes Bauen weiterer Einheiten!
Ich finde, dass man sich so langsam mal auf die eigenen Wurzeln besinnen sollte und darauf, was ein gutes Spiel ausmacht: Nicht Grafk und Physik, sondern Spielspass und Spieltiefe. Außerdem sollte man aufhören möglichst viel der Mainstream-Action-Kiddies als Käufer zu ködern, sondern sich wieder auf die einzelnen Gamer-Gruppen konzentrieren.

In früheren Strategiespielen musste man sich auch mal 1-2 Stunden mit dem Spiel befassen bevor man richtig loslegen konnte. Aber wie du schon sagst, da die sogenannten Mainstream Kiddies damit nichts anfangen konnten, wurden die sogenannten 3-4 Klicks Spiele auf den Markt geworfen. Ich wäre auch dafür,
daß sich wieder auf die einzelnen Gamergruppen konzentriert wird. Aber das bleibt wohl ein Wunsch, da der Kommerz im Vordergrund steht.

Ich hab da auch ein ganz gutes Beispiel. Red Orchestra. Diese Spiel ist zwar ein Multiplayer-Shooter, dient dem Beispiel aber recht gut. Grafik ist nicht der Burner, aber der Realismusgrad ist recht hoch. Zielen durch Kimme und Korn, wenn man viel gelaufen ist ist man aus der Puste und das Zielen wird schwieriger, Panzer haben Trefferzonen(nicht wie bei Battlefield 2-3 Treffer egal wo und der Panzer ist kaputt), man muß die Distanz einstellen und ohne Teamplay geht garnichts.
Im Klartext kann man nicht einfach loslaufen und rumballern, sondern muß alles gut durchdenken. Dementsprechend ist das Durschnittsalter 25+. Da aber das Game den Kiddies verständlicherweise nicht zusagt, wurde nicht soviel verkauft und die Community ist mehr als überschaubar. Also für einen Spielehersteller nicht gerade lohnend.

Zur Grafik
Das in den letzten 2-3 Jahren nicht so große Sprünge gemacht worden sind ist mir auch aufgefallen. Außnahme bleibt da wohl Crytek.
Obwohl wenn man Crysis mit den gerenderten Dinge aus den 90ern vergleicht:rolleyes:
Aber aus kommerzieler Sicht kann ich die Spielehersteller verstehen. Wenn man mit der gleichen Engine ein paar Jahre über die Runden kommt, spart das natürlich emense Entwicklungskosten.
Viel schlimmer finde ich, daß trotz fast gleichbleibender Grafik die benötigte Rechenleistung permanent ansteigt.
Da könnte man fast meinen, daß da Wer mit Wem zusammen arbeitet:hmm:
 
Ich denke es wird bezüglich der Spieltiefe eher flacher als tiefer werden. Wenn man die Spieleentwicklung in den 80ern und bis Mitte der 90er betrachtet, so beschränkte sich damals die Gruppe der Spieler auf einige wenige Enthusiasten und die Budgets für die Spiele waren wesentlich geringer, genauso wie eben weniger Geld damit verdient wurde.
Die Teams waren damals wesentlich kleiner, Spiele wurden teils von 2-3 Personen starken Entwicklerteams gebastelt. Wesentliche Innovationen wurden damals getätigt (Klick 'n' Point z.b. durch Sierra und LucasArts, klassisches Echtzeit RTS durch Spiele wie C&C oder Dune 2). Inzwischen ist eben Spielen leider zum Mainstream geworden, womit viel Geld verdient werden kann, genauso wie die Kosten und Budgets entsprechend gestiegen sind, und eben auch das Risiko für die Entwicklerstudios (denn wenn sich ein Spiel nicht verkauft, so muss man ja u.U. den Laden dicht machen; das war früher auch schon so, nur hing nicht so viel Geld und Arbeit daran). Sicherlich ist dies auch mit ein Grund, warum längst tote Pferde immer noch auf die alte Art und Weise geritten werden und die Entwickler eher auf Fortsetzungen setzen wie auf Innovation und Neuentwicklung.

Am einfachsten ist eben hierbei, eine alte Engine immer wieder weiter zu entwickeln, und immer wieder dasselbe neu zu Verpacken. Das beste Beispiel hierbei sind eigentlich die meisten Mmorpg-Titel, die von ihren Grundelementen her im wesentlichen fast gleich sind - Fertigkeitsbalken, Steuerung, Klassen, Rassen, Erfahrungspunkte, Fertigkeitstrainer o.ä. unterscheiden sich oft nur minimal. Dabei sind hier die Mechanismen (z.B. Bestrafung bei Tod, Belohnungsystem usw.) oft so gestrickt, dass sie häufig (zumindest bis zum Endgame) nicht allzuviel Frustration auslösen...

Die Grafik auzudrehen und dafür auch noch gleichzeitig für teure Grafikhardware den Spielern die Kohle aus der Tasche zu ziehen sorgt natürlich dafür, dass jeder Beteiligte daran verdient: Spiele- als auch Hardwarehersteller. Mindestens einmal im Jahr ein neues Shader Model, das besonders tolle und neue Effekte ermöglicht, aber natürlich nur mit der neuen Grafikkarte für 200-400 Euro funktioniert. Oder man macht dem Kunden gleich zwei oder drei Karten im SLI/Crossfire-Verbund schmackhaft, was ein grenzenloseres Spielvergnügen bereitet und den Geldbeutel der Hardwarehersteller nachhaltig befüllt.

Letztendlich spielt man dann auf einer sauteuren Kiste den xten Aufguss einer uralten Spielidee, und fragt sich ob man die Kohle vielleicht nicht besser gleich verbrannt hätte. Heute gibt es ja das wunderbare "Casual Gaming", mir fehlt hier noch der Gegenpol, so etwas wie "Experimental Gaming", wo vielleicht im kleinen Stil von Entwicklern neue und anspruchsvolle Ideen umgesetzt werden (und diese Ideen gibt es). Nur fehlt eben oft der Mut Geld in Ideen zu stecken.
 
natürlich ist das gameplay wichtiger als die grafik ,keine frage! spiele seit Amiga500 zeiten und krame die
klassiker mit dem ScummV immer mal wieder aus!

das sich das gameplay ebenfalls nicht sonderlich weiterentwickelt ist wohl wahr, aber für mich eher verständlich als
die grafische stagnation. ok wenn 2009 strategiespiele mit ner schlechteren KI als 1998 rauskommen ist das schon
nen starkes stück, oder wenn man noch heute in manchen adventures texte nicht abrechen kann...ansonsten
läst sich, im gegensatz zur grafik/physik, das rad nicht ständig neu erfinden. ein shooter bleibt ein shooter, viele
innovationen sind eher aufgesetzt. fußball, rennspiele, kampfspiele etc. sind so häufig umgesetzt worden, das man
da einfach kaum was neu, oder noch viel besser machen kann! außer die grafik und die physik. daher wollte ich
gerade auf den technischen aspekt eingehen.

vor ~10-15 jahren haben es entwickler geschafft neue bahnbrechende spielideen mit neuen grafischen welten zu
verbinden. heute kann man als entwickler doch aus zig tausenden gameplay ideen die besten rauspiken, dann braucht es
"nur" noch ne vernünftige story und ein paar motivierte sprecher, ansonsten kann man sich voll auf die technische seite
konzentrieren...vielleicht liegt es daran das videospiele heute einfach ein massenmedium sind. damals waren noch
freakige typen mitlangen haaren und idealen am werk, heute tragen diese typen anzüge und sitzen die hälfte ihrer zeit
über irgendwelchen finanztabellen...

edit: danke ShinyRiver du hast es treffend erklärt was ich meine!
 
Zuletzt bearbeitet:
tjo

hab mir auch aus lauter verzweiflung ne xbox 360 gekauft, und was spiel ich hauptsächlich? Rock Band und Guitar Hero. Sicher nicht beste Spieleidee ever aber es macht hauptsächlich deshalb spass weil man derartige spiele aufm pc einfach nicht hat (frets on fire ist gelinde gesagt mist).

Grafik naja, leg ich nich soooo viel wert drauf. Allerdings hast du schon recht. Früher ist einem alle 1-2 Jahre die Kinnlade beim neuen Übergame runtergefallen (meistens durch herrn Carmack und seine games, aber eben auch durch andere firmen), das gibts heut nichtmal bei crysis oder killzone2 so wirklich.

Ich vermisse auch schlüssige Konzepte wo eben wirklich viel Zeit in Feintuning gesteckt wird. Nehmen wir mal 2 artverwandte spiele als beispiel: Relic mit Dawn of War 1 und Blizzard mit Warcraft III. Warcraft III wird heute noch sehr viel gespielt (ist vor 7! Jahren erschienen) weil das Spiel zwar nich die Innovationsbombe ist aber eben alles richtig macht und vor allem extremen Feinschliff hat, das wird mit Starcraft 2 sicher nochmal genauso. Auf der anderen Seite Dawn of War. Sicher ein spassiges Spiel aber symptomatisch für die weitaus meisten Entwicklungsstudios heutzutage. Ist es habwegs spielbar wirds released und es fehlt jeglicher Feinschliff. Gut bei Dawn of War wurde noch einiges nachgepatcht aber out of the box ist das Spiel zumindest im Multiplayer derart schlecht gebalanced dass es keinen Spass macht. Und viele Probleme mit Pathing usw sind auch inzwischen nach 3 (!) Missiondisks immernoch da. Das kanns doch nicht sein ...


Übrigens ist das mit abstand beste und innovativste Strategiespiel der letzten 2 Jahre Sins of a Solar Empire gewesen. Aber das kennt ja eh keiner wirklich.
 
Die "Langhaarigen" sind nach wie vor die Umsetzer/Entwickler, haben aber inzwischen die "Schlipsträger" als Vorgesetzte. Sicherlich ist Marketing eine wichtige Sache um ein Spiel so zu platzieren, dass ein wenig Geld damit verdient werden kann, denn auf der anderen Seite brauchen die Entwickler ja auch was zu beissen. Es ist nur immer zu tiefst amüsant zu beobachten, wie auf jede erfolgreiche Entwicklung eine Flutwelle von Trittbrettfahrern folgt (z.B. die Clones die auf C&C oder Diablo folgten usw.).

Um auf die Technik zurückzukommen so sind es tatsächlich eher die Minimalverbesserungen, die oft für viel Geld erkauft werden. Zu dem es auch finde ich wichtig ist, dass nicht nur die Grafik von der technischen, sonderen auch von der qualitativen Seite her stimmt. Beispielsweise habe ich bei Oblivon eine sehr stimmige Aussen-/Landschaftsgrafik mit einem hohen Detailreichtum, fantastischer Weitsicht und einer schönen Menge Vegetation. Höhlen und Dungeons sind aber grafisch derart eintönig, obwohl doch ein so großer Teil des Spieles auch in diesen stattfindet. Diese "Lieblosigkeit" bei der Gestaltung trifft auf viele der besonders "großartigen" Titel der letzten Jahre zu, z.B. Halo (teils sehr eintönige Levelgestaltung aus grafischer Sicht), Morrowind (Verzerrte Texturen, Löcher in den Modellen mit der Möglichkeit, durch die Welt zu fallen), Battlefield Vietnam (derart schlecht programmiert, ruckelte auf fast jedem Rechner wo ich es sah), Tony Hawks Pro Skater (Gutes Konzept, hundert Mal aufgegegossen mit stark veralter Grafik und hässlichen Modellen - frei nach dem Motto der Kunde frisst es). Diese Liste liesse sich noch eine ganze Weile fortsetzen...

Was KI angeht finde ich ebenfalls interessant, dass inzwischen viel mehr möglich ist, als eigentlich gemacht wird. Zu alten NWN-Modding Zeiten hatten wir mal ein KI-Skript am laufen, bei welchem die Mobs im Kampf Läufer schicken konnten, die Hilfe holten, Gegner während dem Kampf Tränke weitergeben konnten und ein Moralsystem im Hintergrund lief, dass beispielsweise beim Tod des Mobführers Flucht einleiten konnte usw. Aber um mit einer solchen KI fertig zu werden braucht es Taktik, und der Kunde müsste dazu ja nachdenken, und könnte möglicherweise mehr als einmal gegen die selbe Truppe verlieren... Wer weiss ob er dann noch Teil 2,3,4 und soweiter desselben Spiels kaufen wird...
 
@ TE: Dem kann ich absolut nicht zustimmen...

Ich finde es sehr erstaunlich, wenn man sich Screenshots der verschiedenen Teile von z.B. Fifa oder PES anschaut (pcgh gibts tolle vergleichsscreen). Auch alle anderen Games die jährlich neu aufgesetzt werden, sind nicht nur von der Grafik her verbessert, sondern auch in allen anderen Sachen die den Realismus steigern sollen. Wenn man sich die GTA Teile anschaut, sollte auch auffallen das hier im laufe der zeit wesentlich mehr gemacht wurde als nur ein bisschen die Grafik zu überarbeiten.

Auch ist mir aufgefallen das die meisten modernen Spiele schon gar keine echten Rendervideos mehr beinhalten sondern an dieser Stelle die Ingame Grafik genutzt wird... auch wenn diese noch nicht an die Rendergrafik ran kommt, finde ich das doch schon sehr beeindruckend was die Entwickler in den letzten Jahren geleistet haben.

Ich denke das Grundproblem ist einfach die gewohnheit... man gewöhnt sich zu schnell dran und vergisst schnell so etwas zu schätzen. Ich bin froh das es Computer und die passenden Games dazu gibt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hammergeile sig zed187!...

da muss ich dir in fast allen punkten wiedersprechen! gerade an der Fifa und GTA serie sieht man wie sehr in sachen
technik gespart wird! die Fifa serie hat sich in den letzten 5 jahren grafisch extrem schleppend verbessert, auf dem
PC sieht Fifa 2008 nur marginal besser aus als Fifa 2004 (09 hab ich noch nicht gesehen)! auf Xbox360 und PS3 gab es
zwar ein engine update, aber mir ging es jetzt ja erstmal vorwiegend um den PC. GTA3-San Andreas waren natürlich
durch die PS2 wurzeln grafisch limitiert und waren für PC verhältnisse total veraltet. GTA3 ging zu seiner zeit noch
i.o., aber alles dannach war einfach nur: auflösung hoch, sichtweite bisl hoch fertig! da wären mit etwas aufwand
sicher ganz andere sachen möglich gewesen! von cellshading über wasseranimation bishin zu besserer
wetterdarstellung...GTA IV ist dann eine der größten negativ beispiele für den PC. auf den konsolen gegenüber seinen
vorgängern endlich wirklich NextGen (ich hasse diese wort ;) ) zumindest grafisch, dafür wurde es inhaltlich
gegenüber seinem vorgänger arg gekürzt (größe, möglichkeiten), jetzt wäre davon eine spitzen PC konvertierung
möglich gewesen. echter nutzen aus quadcores, höhere sichtweite, höhere auflöung, bischen hübschere texturen
und fertig wäre das hammer spiel gewesen. leider hat man es jetzt scheinbar nicht verstanden, oder sich genügend zeit
genommen, dieses NextGen ansprechend auf den PC zu konvertieren...

das heutzutage spiele oft in spielgrafik erzählt werden finde ich persönlich meist schade. natürlich läst sich das
bei eh viel besserer grafik als zb. zu PS1 zeiten ganz ansehlich und oftmals auch recht atmosphärisch machen,
aber ich glaube größtenteils wird das nur aus finanziellen gründen einem schicken rendervideo vorgezogen.

in sachen realismus haben sich ebenfalls nur wenige spiele weiterentwickelt. ja klar bei Fifa 09 auf der Box sind die
bewegungen und die ballphysik wesentlich realistischer als zb. vor 10 jahren, spiele wie GTA IV wiederrum wirken
nur realistischer aufgrund der erwachseneren grafik...ansonsten hat sich da relativ wenig weiterentwickelt.
 
Wenn ich das hier so lese, kommt es mir schon vor, als wären einige einfach nur älter geworden. Innovationen oder auch "Games von Gamern für Gamer" bedeuteten auch schon oft den Tod der Schmiede.
Wieviele Studios sind schon kaput gegangen, weil sie Aussergewöhnliches probierten und dann entweder bei der Umsetzung holperten (Vampire) oder trotz "GENIAL" und "SUPER" fast nichts eingenommen haben?
Es ist und bleibt ein Risiko, wenn man sich vom Mainstream wegbewegt.
Und eins darf man auch nicht vergessen. Egal wie supertoll ein Spiel ist, die Nörgler sind nie weit.
So zum Beispiel bei Company of Heroes. Das Spiel war mal echt saugut. Hat sehr vieles richtig gemacht: Einheitenmanagement, Grafik, Sound und auch Mapdesign. Die ganze Präsentation war gut, genauso wie der Preis und das Fehlen eines Kopierschutzes.
Aber schon wird wieder genörgelt: Upgrades im Felde ist Mist, Balancing nicht perfekt, Panzer schiessen zu kurz...
Man, dann spielt doch Hearts of Iron 2, da habt ihr Hardcore Strategie vom feinsten. Selbst nach vier Stunden seid ihr noch nicht weiter, weil ihr euch mit Strategien, Taktiken, Diplomatie und Einheitenbau im Dschungel der Ewigkeit verlieren könnt.
Wenn man da von Anfang an nicht dir richtigen Entscheidungen eingeht, rächt sich das nach 20 Stunden Spielzeit, wenn das nicht spielspassfördernd ist, dann weiss ich auch nicht mehr. Ist genau wie bei den alten Sierra Games, wo dann auf einmal ein Popup kommt mit der Meldung "Du hast was falsch gemacht" mit der Option QUIT oder LOAD. Spielspass pur!!!.

Natürlich gibt es massenweise Spiele, die eigentlich Null sind. Aber Leute, dann lasst diese doch einfach weg. Viele alte Spielereihen waren toll und mit den Fortsetzungen wurde Neues hinzugestreut, vorhandene Mängel jedoch dringelassen. Bei Echtzeitstrategiespielen wurden in der Steuerung viele Verbesserungen gemacht, so gut, dass man heute sagen kann, gross besser wird's nimmer.
Adventures hatte früher Verben, die man vielleicht einmal im ganzen Spiel benötigte bzw. die man schon längst hätte kombinieren können ("lies" mit "schau"; "drücke", "ziehe", "drehe" mit "benutze"), das hat man jetzt gemacht viel mehr als "benutze" oder "schaue" braucht's halt einfach nicht. Wenn ich eine Person benutze, dann will ich sie ja nicht sexuell ausbeuten sondern mit ihr sprechen, wenn ich einen Brief anschaue, kann ich ihn genausogut auch lesen.

Dass die Grafiken nicht mehr grossartige Sprünge verzeigen liegt daran, dass es jetzt schon sehr gut aussieht, anders sind wohl echt auch wie oben schon beschrieben die Konsolen daran schuld (bzw. deren Käufer).

Ich gehe aber absolut mit euch ein, dass das allerwichtigste oft vernachlässigt wird und aufgesetzt wirkt. Die Story. Selbst beim Hammerspiel Fallout 3 ist die Hauptgeschichte nicht annähernd so interessant wie (die meisten) Nebengeschichten (die haben's jedoch in sich).

Man darf einfach nicht vergessen, waren früher nur eine Hand voll Leute am Erstellen eines Spiels beteiligt, müssen es heute ganze Abteilungen sein und mehr, damit es nicht heisst:
was nur Stereo, kein 7.1; warum nicht in 2560xXXXX spielbar, warum nicht voll synchronisiert, warum nur 15 Stunden Spielzeit usw usf...

Denkt bitte auch darüber nach...
 
was solls dann holen wir uns Gta 4 aus der Softwarepyramide und Spielen es halt 2 Jahre später :d

Zur Zeit spiele ich die alten Resident Evil Teile durch man früher war doch alles besser..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Senf

CoD2/4/5 - bei Teil 6 wirds die gleiche Grafikengine, weil die Konsolen (PS3/Xbox 360) die Entwicklung/Einführung von neuen Features verhindern/verlangsamen.

(Mich stört bei einigen Spielen der unangemessene Hardwarehunger, an voran Crysis. In einem Interview sagte ein Programmierer, dessen Firma die CryEngine2 lizenzieren wollte: Der Code von Crysis ist Spaghetti.)

"XX Million US$"-Budget für Topspiele: Wenn die Entwickler zu viele neue Features/Ideen einbauen und wenn das bei Spielern nicht ankommt, dann droht vielen Entwicklern & Publisher im schlimmsten Fall die Insolvenz.

"Shareholder-Value": Die Gameindustry is inzwischen "professioneller": langfristiger Plannung, Renditevorgaben (ja das muss sein: kein Profit keine neuen Spiele), Pläne der Konkurrenz, PR und Marketing weltweit.
Leute, es sind nicht mehr 3 Informatikstudenten, die um 3 morgens ein neues Pacman entwickeln und gleichzeitig beim Pizzalieferdienst eine 60x40cm Pizza bestellen.

Aus meinem persönlichen Umfeld haben ein paar Freunde sich eine Konsole geholt, weil sie ein Laptop haben -> nichst da mit Grafikkarte aufrüsten.

Vielen neuen Spielen fehlt das "unique Feature":
Max Payne/2: Grau-braune dirty NYC "visual look" & Zeitlupenkämpfe. - sehr erfolgreich.
No One Lives Forever/2: Knallbunte 60er Jahre "visual look" & abgedrehte Gadgets. - Flop
XIII: Cellshading Grafik und eigenwillige Mischung aus Stealth/Action - Flop

Fünf Spiele mit neuen Ansätzen, aber nur 2 kommerziell erfolgreich.

Schaut euch doch mal die ganzen Militärshooter an: Operation Flashpoint 2, Armed Aussault, Ghost Recon, Rainbow Six - alles ohne "visuelle" Seelen. Aber allesamt kommerziell erfolgreich.
 
Ab und zu sitz ich auch vor meiner Playstation 1 und genieße...

Resident Evil 1-3, Gran Turismo, Tekken 3, Final Fantasy 8 ;)

Habe ebenfalls schon mit dem Gedanken gespielt mir eine Playstation 3 zu kaufen da mir der PC als Spielemaschine einfach zu teuer wird
Aber solang die Konsolen keine Maus/Tastatur Unterstützung haben, kommt sowas für mich nicht in Frage...
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann ist jedes Genre ausgelutsch, es fehlen irgendwie die Innovationen. Ich bin ca. 2003 davon ausgegangen das man 2009 mit einer Brille und "Waffe" vor dem PC sitzt bzw. steht und die Computerspiele aktiv Spielt. Spielerlebnis ala Wii.

Was ich viel schlimmer finde, wir sollen ein Spiel kaufen was als fertiges Produkt angepriesen wird, aber am release Tag kommt gleich ein rießen patch. Am schlimmsten ist es mMn im MMO Bereich, uns werden von den Entwicklern features erzählt, die aber im Spiel gar nicht oder mit vielen Fehlern sind.

Eigentlich sollte man gar kein Spiel am Tag der veröffentlichung kaufen, sondern erst warten bis das Spiel richtigt spielbar ist. Damit die Spielefirmen mal merken das wir Kunden sind und keine Idioten.
Versteht mich nicht falsch, ich kann es verstehen das in einem Spiel ein paar bugs sind, aber ich seh nicht ein das ich für ein Spiel den vollen Preis zahl und dann noch als Tester fungiere.
 
Eigentlich sollte man gar kein Spiel am Tag der veröffentlichung kaufen, sondern erst warten bis das Spiel richtigt spielbar ist. Damit die Spielefirmen mal merken das wir Kunden sind und keine Idioten.
Versteht mich nicht falsch, ich kann es verstehen das in einem Spiel ein paar bugs sind, aber ich seh nicht ein das ich für ein Spiel den vollen Preis zahl und dann noch als Tester fungiere.

So handhabe ich das schon seit ein paar Jahren!
 
bei offline spielen finde ich es auch tragisch mit dem gepatche...bei mmorpgs ist dies allerdings ne ganz andere geschichte.
im normalfall ist es völlig ok wenn endgame sachen erst später nachgereicht werden, außerdem ist es schon was ganz
anderes ein spiel für tausende spieler gleichzeitig online am laufen zu halten...was natürlich nicht geht sind
gänzlich fehlende dinge wie das PvP bei AoC...

zitat Computerkind:
Vielen neuen Spielen fehlt das "unique Feature":
Max Payne/2: Grau-braune dirty NYC "visual look" & Zeitlupenkämpfe. - sehr erfolgreich.
No One Lives Forever/2: Knallbunte 60er Jahre "visual look" & abgedrehte Gadgets. - Flop
XIII: Cellshading Grafik und eigenwillige Mischung aus Stealth/Action - Flop


genau diese 5 gehören zu meinen absoluten alltime klassikern für den PC! hab sie alle als origial in den ersten tagen
nach release gekauft und spiel sie immer mal wieder (NOLF2 war ja gerade der grund für diesen thread)...

mmh ich glaub ich installier mir grad mal XIII...ob das mit 1680/1050 läuft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grafik ist völlig überbewertet!
Ich hab in den letzten Jahren das Gefühl, dass alle Spieleschmieden sich nur auf Grafik konzentrieren, um so über mangelndes Gameplay und Spieltiefe hinwegzutäuschen.
geb dir vollkommen recht!

Beiträge zusammengeführt, da Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 4 Stunden:

Viel schlimmer finde ich, daß trotz fast gleichbleibender Grafik die benötigte Rechenleistung permanent ansteigt.
Da könnte man fast meinen, daß da Wer mit Wem zusammen arbeitet:hmm:

die hardwarefirmen wollen ja auch ihr zeug verkaufen...wenn die games auf nem 3GHz singlecore noch gehen würden, wer würde sich als gamer einen dual oder quad kaufen :rolleyes:

Beiträge zusammengeführt, da Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 4 Stunden:

...GTA IV ist dann eine der größten negativ beispiele für den PC. auf den konsolen gegenüber seinen
vorgängern endlich wirklich NextGen (ich hasse diese wort ;) ) zumindest grafisch, dafür wurde es inhaltlich
gegenüber seinem vorgänger arg gekürzt (größe, möglichkeiten), jetzt wäre davon eine spitzen PC konvertierung
möglich gewesen. echter nutzen aus quadcores, höhere sichtweite, höhere auflöung, bischen hübschere texturen
und fertig wäre das hammer spiel gewesen. leider hat man es jetzt scheinbar nicht verstanden, oder sich genügend zeit
genommen, dieses NextGen ansprechend auf den PC zu konvertieren...
stimmt, GTA4 ist schon wieder so ein spiel, dass für alle "nextgen"plattformen raußkam und für den pc scheinbar nur (schlecht) konvertiert wurde...wenn ich mir die handwareanforderungen so ansehe und überlege, was so in einer XBOX360 arbeitet, dann finde ich das verarsche³ :motz:

Beiträge zusammengeführt, da Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 4 Stunden:

Eigentlich sollte man gar kein Spiel am Tag der veröffentlichung kaufen, sondern erst warten bis das Spiel richtigt spielbar ist. Damit die Spielefirmen mal merken das wir Kunden sind und keine Idioten.
Versteht mich nicht falsch, ich kann es verstehen das in einem Spiel ein paar bugs sind, aber ich seh nicht ein das ich für ein Spiel den vollen Preis zahl und dann noch als Tester fungiere.

mach ich auch, außer es gibt eine wirklich aussagekräftige demo :fresse:
 
Bremsen die Konsolen den PC? Dazu würde ich JEIN sagen. :)

Hier habt doch mit Crysis ein Spiel welches herausticht, technisch gesehen. Natürlich bremsen die Konsolen bei Multiplattformtiteln, das ist doch klar, aber auch nicht in dem Maße wie es einige glauben.

Stagnation gibts doch auch bei NV und ATi. Ich verfolge zwar die aktuelle Hardware nicht mehr so genau, aber in dem Tempo wie es damals voran ging, so ist das heutzutage nicht mehr, zumindest ist das mein Eindruck.

Einen echten Sprung wird man tatsächlich erst wieder mit der neuen Xbox, oder Playstation sehen. Ich für meinen Teil finde die Grafik in Ordnung und mich kann auch Konsolengrafik sehr beeindrucken, ich meine schaut euch GT5 Prologue an, fotoreale Automodelle und eine Beleuchtung die man auf dem PC vergebens sucht! Killzone 2, Gears of War 2 zeigen doch auch, das die Konsolen sehr sehr gute Grafik bieten können. Ich glaube ihr habt alle zu hohe Ansprüche! :)

mit der PS3 kommt
immer noch kaum jemand klar und selbst wenn wird man kaum für diese nur sehr schwach verbreitete platform

Also das stimmt so nicht! Mit der PS3 kommen immer mehr Leute klar, die Sony eigenen Studios kommen mittlerweile bestens mit dem schwarzen Kasten zurecht. :)

Die PS3 hat sich immerhin schon fast 20 Mio mal verkauft, trotz des immer noch verhältnismäßig teuren Preis, auch wenn sie es wert ist.

Killzone 2 sieht hammermäßig aus, auch wenn es im Gesamtpaket einem Crysis unterliegt, so ist es schon beeindruckend, was alles passiert aufm Schirm!
 
Zuletzt bearbeitet:
Stagnation gibts doch auch bei NV und ATi. Ich verfolge zwar die aktuelle Hardware nicht mehr so genau, aber in dem Tempo wie es damals voran ging, so ist das heutzutage nicht mehr, zumindest ist das mein Eindruck.

die Geforce 8800er serie war schon ein gewaltiger sprung zur 79x0er...gut, ist auch schon wieder ne weile her :d
 
seit der 8800GTS/GTX serie hat sich wirklich kaum was weiterentwickelt! alle karten dannach dienen nurnoch dazu
TfTs mit immer höheren auflösungen zu befeuern. auf 1280/1024 merkt man wohl keinen unterschied zwischen ner
8800GTS 640mb und ner Ati 4870...einzig bei Crysis...

dies sind natürlich auch synergieeffekte! warum sollten NV und Ati alles dran setzen neue leistungsregionen zu
erklimmen, wenn dies bei der momentanen spielesituation gar nicht nötig ist und die jetzigen highend chips stark genug
sind um immer mehr speicher so gut zu nutzen um damit auflösungen jenseits der 1920/1200 spielbar auf die monitore
zu bringen...

andererseits ist es schon immer so gewesen das es etwa 2 jahre braucht um ne neue, wirklich schnellere karten
generation rauszubringen...
 
Och weiss gar nicht was ihr immer was gegen Gta habt es gefällt mir viel besser als auf der PS 3 alleine der Multiplayer ist der Hammer.Und ich hatte keine probs mit einer ati 4850 weder unter vista noch unter xp
 
Ich finde zwar auch das momentan die PC Games etwas stagnieren aber da muss man eben etwas Geduld haben und sich die Sahnestücke rauspicken. Dann haben wir eben grade Flaute (aus vielen genannten Gründen) aber irgendeiner wird das Marktumfeld neu sondieren und den Markt bedienen.

Gut - vielleicht ist es sogar schlimmer und wir haben eine Zeitenwende. Ein Grund vielleicht auch, es ist eben noch schwerer als früher Spiele für die vielen unterschiedlichen PC zu entwickeln. Vom Notebook bis zum High-end-Gametower. In technischer Hinsicht ist der HighendPC der Konsole immernoch weit voraus.

Während bei Konsolen meist nur 16vs16 Spielen können hatte man in BF2 schon 2005 32vs32 Spieler im Gefecht, in 1920x1200, EAX etc. Von WOW etc. garnicht zu reden. Teilweise limitiert ehr Protokol und Bandbreite als der PC selbst. Multimonitore, Headset hatte zuerst der PC, dann die Konsolen. Doch momentan verkaufen sich DesktopPC nicht so super - die Notebooks (Aufrüstkosten, Platz und Stromsparargumente) sind im kommen (Zeitenwende). Notebooks müssen technisch nun zu Konsolen aufschliesen (zumindest deren Portierungen abspielen können) und Konsolen + HD LCD TV + Internet werden selbst immer mehr zu quasi PC Ersatz. Also eigentlich eine ganz normale Entwicklung bzw. als PC Gamer Enthusiast kann man sich kaum entziehen. Wenn nix kommt, naja doch man kann was gegen machen. Die PC Mod Szene ist sehr aktiv und zaubert Titel und technische Meisterleistungen hervor das man wieder Lust bekommt auf PC-gaming.
 
Ich denke mal, dass so Hammertitel wie Warcraft 3, Diablo 2, Starcraft (komisch, alles Blizzard..) heute einfach noch nicht zu toppen sind. Zudem erwartet jeder von den angekündigten Spielen viel zu viel. Jeder erwartet das perfekte Spiel. Das gibt es jedoch nicht. Schraubt mal eure Erwartungen runter und glaubt nicht alles was einem die Entwickler + Trailer zeigen/erzählen.
Dann könnt ihr die Spiele wieder geniessen.
 
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