SERVER E-2630 v3 auf Workstation board ??

stife

Neuling
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Hallo,
habe für das Z10PE-D16 WS board zwei Xeon E-2630 v3 gesucht
und den "LENOVO ThinkServer RD550 Xeon E-2630 v3" gekauft.
Die anmerkung im handbuch: "..für Thinksever entwickelt"
verunsichert mich nun.
Bei LENOVO kann mir nun niemand beantworten ob dieser chip nun auf dem Workstationboard (Z10PE-D16 WS) problemlos läuft.
Beim recherchieren bin ich auf Infos gestossen dass zb.. Server E3´s für Workstation-chip-sets gesperrt wurden..
Der "LENOVO ThinkServer RD550 Xeon E-2630 v3" hat nun die selben spezifikationen wie jeder andere E-2630 v3 auch..
Sind trozdem probleme möglich? Die E5 serie gibts ja auch für andere Labels wie HP usw.. würden die nicht auch auf anderen Boards laufen?

Was meint Ihr? Wäre für jeden rat dankbar!!!
 
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Danke fürs feedback.. habs nochmal überarbeitet.. Die Asus support Anfrage ist auch gestellt.
 
Der Xeon E5-2630 v3 wird lauf CPU Support-Liste seid BIOS 0501 unterstützt, aber wieso kaufst Du Dir eine n LENOVO ThinkServer RD550 wenn Du die CPUs dann in ein ASUS Board stecken willst und fragst auch noch bei Lenovo ob das funktionieren wird? Und was haben die E3´s damit zu tun, die sind für den kleinen S. 115x und nicht für das Board mit dem S. 2011-3, da laufen nur Xeon-E5-26xxv3 drin.

Also meines Wissens ist es bei CPUs anders als bei RAID- oder Netzwerkkontrollern nicht so, dass diese nur in der HW des Herstellers laufen der sie verkauft hat, aber vielleicht kommt das ja auch noch und Intel baut einen Micorcode ein, der dann eine an Lenovo verkaufte CPU nur in einem Lenovo Board laufen lässt.
 
Vielen Dank fürs feedback!...
Den "E5-2630 v3" hat mir Geizhals unter den günstigsten Anbieter für "tray" angegeben die specs waren ident zum rest und ich hab ihn gekauft..
Dass es sich um einen speziellen, für Thinkserver konzipierten "Server Cpu" handelt hab ich erst gelesen als er geliefert war..
Nachdem Lenovo die rückname nur Privatkunden gestattet, blieb nichts anderes übrig als sich zu informieren..
Lenovo meint dass es sich um einen stinknormalen E5-2630 v3 chip handelt der einfach nur zusammen mit speziellen Serverlüftern geliefert wird, mir aber nicht 100 prozent versichern können dass er am Asus Board funktionieren wird. Der E3 dient als Vergleich, da es hier bekannt ist, dass die Server Version (100 Euro billiger) nicht auf "normalen" Boards arbeitet (Reglementierung seitens Intel). Aber vielleicht passt eh alles.. immerhin ist das Z10PE-D16 WS als Serverboard deklariert.. bin gespannt was Asus dazu sagt
 
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Also wenn ich bei geizhals nach einem "E5-2630 v3" suche, kommt ganz oben Intel Xeon E5-2630 v3, 8x 2.40GHz, Sockel 2011-3, boxed (BX80644E52630V3) ab € 689,--, dass ist nur die CPU alleine. Der Lenovo ThinkServer RD550, Xeon E5-2620 v3, 8GB RAM, 12x 2.5" (70CX0015EA) ab € 2370,48 ist noch nicht einmal der günstigste Server in dem eine davon steckt. Aber man muss auch gönnen können und Lenovo bedankt sich sicher für den Einkauf, auch wenn man sich dort wohl auch gefragt hat, warum jemand gleich den ganzen Server gekauft hat, wenn er eigentlich nur die CPU habe möchte, die sogar bei zahlreichen Händlern als lagernd ausgewiesen ist.

Für den Preis des RD550 hättest Du auch den Intel Xeon E5-2687W v3, 10x 3.10GHz, Sockel 2011-3, boxed (BX80644E52687V3) ab € 2282,32 bekommen, der hat nicht nur 2 Kerne mehr, sondern auch einen deutlich höheren Takt und ist als Workstation CPU gedacht, was das W in der Bezeichnung auch zum Ausdruck bringen soll.

Noch interessanter ist der Intel Xeon E5-2697 v3, 14x 2.60GHz, Sockel 2011-3, boxed (BX80644E52697V3) ab € 2779,--, da er mit 14 Kernen alleine fast so viele hat wie beide 2630 v3 zusammen, mehr Grundtakt, was dann am Ende 16*2,4=38,4 zu 14*2,6 = 36,4 nur einen kleinen Nachteil massiv parallelen Anwendungen bringen dürfte, dafür geht der Turbo bis 3,6GHz und damit noch 100MHz höher als beim 2687W und Du bräuchtet nur eine CPU, was Probleme mit SW die nicht NUMA Aware ist auch gleich vermeidet.
 
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Natürlich hatte ich nur die Prozessoren bestellt: XITRA.de - Xcellent IT Trading.. vor einen Monat war die Preislage bei ca. 700 Euro (ca. 1400 Euro), darüber hinaus der einzig verfügbare in diesen Preissegment. Wer sich die Diagramme ansieht weiss, dass die rauf und runter gehen wie Aktien. Ist die Dritte Workstation die ich aufbaue.. ich wünschte dieser Fehler wäre mir bei einer günstigeren Komponente unterlaufen. Asus hat geantwortet: "
Wir können ihnen nicht sagen ob Lenovo spzielle Versionen von Intel bekommt.. " Tja, Lenovo weiss es auch nicht..
 
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Währe "Thinkserver RD550" Anfangs gestanden hätte ich die Finger davon gelassen... Hab einfach nicht fertig gelesen.

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Das suchen nach Verfügbarkeit / Preis und nebenbei hundert Tabs offen.. pfff soll mir eine Lehre sein!
 
Also ehrlich gesagt glaube ich kaum, dass Intel für einen Hersteller extra CPUs fertigt, die nur mit deren Boards laufen. So wie ich das sehe ist das ein klassischer Xeon bei dem nachträglich ein Lenovo Sticker auf die Verpackung drauf kam um 10-20% mehr verlangen zu können.

Da du die CPUs ja eh nicht zurückgeben kannst (bist du dir da überhaupt sicher? die meisten Händler gewähren auch Gewerbekunden das Rückgaberecht) probiere es doch einfach aus. Du wirst sie falls sie tatsächlich nur auf Lenovo Boards laufen eh nur mit sehr großem Verlust weiterverkaufen können.

Gesendet von meinem A0001 mit der Hardwareluxx App
 
Das sie alle von Intel sind ist klar, die Frage ist aber ob es im Microcode eine Sperre gibt damit sie nur auf den Lenovo Boards laufen, wie es in der FW von z.B. RAID oder Netzwerkkarte ja nicht selten ist. Da kommen die Chips auch von LSI oder bei den NICs von Intel, die laufen aber trotzdem nur in der HW des "Herstellers" und bei RAID Controller gerade auch nur mit HDDs die zwar z.B. von Seagate gefertigt werden, aber eine FW von z.B. HP, Dell oder Lenovo haben. Derartiges Verhalten ist im Server-HW Bereich also nicht ungewöhnlich, da laufen Komponenten eben gerne mal nur in Umgebungen die den passenden Stallgeruch haben. Die Frage ist also nur, ob es bei CPUs auch schon soweit ist, dass kann ich auch nicht mit Sicherheit ausschließen und auch weder ASUS noch Lenovo wollten das ausschließen, weshalb der Verdacht es könnte so eine Abhängigkeit vom Stallgeruch auch schon bei CPUs geben, eben nicht ganz ausgeräumt ist.

Daher würde ich es ausprobieren, kaputt gehen sollte dabei nicht, mehr als dass der Rechner nicht bootet, dürfte nicht passiere, denn von der ganze Pinbelegung her dürfte die wohl identisch sein, sonst wäre der Aufwand für Intel zu groß.
 
Es wird vermutlich eher andersrum sein und die Lenovo Boards akzeptieren nur CPUs einer speziellen Charge, die CPUs an sich sind aber völlig normale XEONs und würden natürlich auch sonst über all laufen.

Gesendet von meinem A0001 mit der Hardwareluxx App
 
Kann auch sein, aber wenn es so wäre und es keine speziell auf einen OEM Hersteller angepassten CPUs gibt, warum sagt ASUS dann nicht klipp und klar, dass die CPU auch auf ihrem Board laufen wird? ASUS verkauft das Board, woher die CPU stammt, kann ihnen im Prinzip egal sein und das sie nicht einfach sagen das alle CPUs gleich sind und dort laufen, bedeutet wohl das sie es auch nicht wissen. Das legt aber den Schluss nahe, wonach solche Spielen wohl zumindest mal angedacht und kommuniziert wurden.
 
Ich glaube (ohne das geringste Wissen), dass das eine CPU wie jede andere ist. Solltest du aber eine dieser anderen CPUs ohne Lenovolabel in deinen Thinkserver stecken, dann könnte evtl. dein Supportvertrag nutzlos werden.

Es ist ja wohl verständlich, dass Asus keine Aussage zu Lenovo CPUs macht.
 
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Warum findest Du es verständlich, dass ASUS keine Aussage zu Lenovo CPUs macht? Der TE hat dort ja nur ein Mainboard gekauft und kein Komplettsystem, die CPU würde also auf jeden Fall woanders, also nicht von ASUS, gekauft werden. Wäre es für alle so klar, dass es außer den Seriennummern keine Unterschiede geben kann und dem ASUS Board kann die S/N ja nun wirklich egal sein da es nicht im Bundle mit dem CPUs verkauft wird, dann hätte ASUS ruhig grünes Licht geben können, einen Supportvertrag für das komplette System welches sich der Kunden mit dem ASUS baut, wird ASUS ja wohl sowieso nicht anbieten.
 
Der Asus Support Mitarbeiter hat ne Kompatibilitätsliste, da steht die "Lenovo CPU" nicht drauf. Was soll der da sonst sagen?

Und was Lenovo mit Intel vereinbart hat, wird für die wohl eher nicht auf die Schnelle herauszufinden sein (wenn überhaupt).
 
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Ich behaupte einfach mal ganz frech, das es laufen wird... Normal sollten die OEMs keine speziellen CPUs nutzen. Wäre mir zumindest nicht bekannt. Fakt ist allerdings, Intel bietet die Möglichkeiten für OEMs, spezielle Modelle fertigen zu lassen. IdR sind diese OEM only Modelle dann aber mit anderen Nummern versehen. Meist krumme/unrunde Nummern und natürlich selten im Retailmark erhältlich. So gab es bspw. damals noch beim S771 zu Anfang dediziert die 5365er Xeons für die MacPro Modelle. Diese CPUs liegen normal aber auch auf Retail Boards. Ggf. aber nicht unbedingt in Stino Servern der großen anderen OEMs, wenn der MicroCode einfach nicht implementiert war/wurde -> da es diese CPUs nicht in Kombination zu den OEM Produkten gab!

Was mich allerdings wundert sind die Aussagen hier. Ich lese aus den Posts vom TE nicht raus, dass er einen Lenovo Server hätte. Sondern ich lese eher heraus, dass er einfach das second CPU Extention Pack für einen Lenovo Server gekauft hat. Warum und wieso, ist mir zwar rätzelhaft, aber sei es drum. Normal sind diese Herstellerbundels nur die normale CPU samt Montagemöglichkeit und idR Kühler für den passenden Server. Da der Stangenware Server eben idR (sofern nicht vorkonfiguriert) die Kühler, Lüfter und Montagekits für die zweite CPU eben nicht beiliegen. Somit gibt es diese Bundles um eben eine Montage überhaupt erst vornehmen zu können. Denn es wäre äußerst unpraktisch, wenn man die CPU nachschieben will, dann aber nicht den richtigen oder gar keinen unpassenden Kühler für den Server hätte -> bspw. ein Kühler, der die Kühlrippen um 90° gedreht zum Luftstrom hätte -> das wäre der Tod für die CPU, da idR kein Lüfter auf den Kühlern montiert ist, sondern der Luftstrom der Länge nach durch das 19" Gehäuse geht und damit der Kühler oftmals nur passiv ist.

Mir sind keine Server der größeren OEMs bekannt, wo es dediziert umgelabelte Modelle von Standard Prozessoren gibt. Weder Fujitsu, HP, Dell noch Cisco. Lenovo selbst hatte ich zwar nicht in der Hand, ich gehe aber davon aus, dass es identisch abläuft. Wenn da 2630v3 drauf steht, dann ist auch ein Stino 2630v3 drin.
Dass sich Asus da nicht aus dem Fenster lehnen wird, ist aber ebenso verständlich... Denn es wird schlicht keinen Test geben und ggf. nichtmal eine Kooperation mit Lenovo, um eine solche bindende Aussage durchführen zu können!

Unterm Strich, einfach draufstecken und gut ist -> das wird zu 99,999% laufen ;)
 
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