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Selbstschützendes netzwerk (software-router, desktop, homeserver)

dender

Neuling
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Moin,

ich hatte diese art Vorschlag schonmal vorgebracht, allerdings ging sie unter, ich denke damals habe ich nicht deutlich gemacht wozu der ganze aufwand nötig (und mir auf jeden fall wert) sei.

Ich möchte betonen das ich schon meine Erfahrungen mit blackhats hatte, und bin deshalb mittlerweile genauso paranoid wie ein blackhat geworden. Bissher hatte ich nur einen hardware router und 'nen desktop aber ich möchte mir einen software router bauen und erfahrungen sammeln, dabei will ich auf ein web-interface verzichten weil ich das als sicherheits-risiko sehe (falls der pc mit dem ich auf den router zugreife infiziert wurde, ist jede art von anderer sicherheits-technik null und nichtig), direkter zugriff auf das bs des routers sollte es schon sein.
Bequem IPs tracen und ggf. blocken, netzwerk traffic prüfen, packetsniffer usw usw. Ich hab' gehört ubuntu soll sich dafür super eignen, trotzdem würde ich mich über alternativen freuen (also wenn ihr eine kennt bitte schreiben).
Das system sollte vom USB-stick booten können und ohne festplatte auskommen. Am besten wäre es wenn es sich komplett mit allem was ich brauche in den ram auslagern könnte, so das ich den usb stick abziehen und trotzdem weiter 'arbeiten' kann. logs würden auf einem anderen usb-stick gespeichert.
Desweiteren kommt bald ein fileserver ins haus, der sollte möglichst vom www abgeschottet sein.
Mein desktop möchte ich besonders schützen, da ich diesen den ganzen tag in benutzung habe und einige sensible aktien-geschäfte tätige und es muss ja wirklich nicht jeder wissen was man wann und wo kauft ;) würde euch doch bestimmt auch verunsichern, oder?

Nochmal zurrück zum router.
was ich damit vorhabe ist:
volle kontrolle über jede verbindung mit dem www und dem heimnetzwerk zu haben
wenn nötig dienste auf einige IP-addressen zu begrenzen
IP-adressen vollständig blocken (selbst wenn ein computer schon infiziert ist, sollte es nicht möglich sein das er einfach verbindungen zu dubiosen gestalten aufnehmen kann ;))
Den traffic innerhalb des netzwerkes zu protokollieren und zu filtern.
Den Traffic nach außen zu überwachen, filtern und unterbinden.
Der router sollte den traffic teilweise auch selbstständig auf bestimmte muster prüfen welche auf keylogger, bypass-versuche und ähnliches prüfen.

Bin bereit bis zu zu 350€ für den software router auszugeben, also hardware technisch sind nicht all zu enge grenzen gesetzt, und wie gesagt, das ist es mir auch auf jeden fall wert.

bitte helft mir bei der auswahl des betriebs-systems und der nötigen tools, es sollte möglichst open source software sein ;)
 
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€: wenn du nur gehört hast das ubuntu dafür gut ist hast du schonmal nix so gutes gehört, debian is da wohl besser und wenn du keine erfahrung mit linux hast dann solltest du viel zeit investiern, vorallem mit der USB stick sache
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab genug zeit, glaub mir ;)
vorallem aber suche ich eine herausforderung und das ist hier ist eine ^^

linux ist so ne sache für sich, ich hab das mal ne woche lang benutzt und auch alles geschaft was ich vorhatte, aber das hier ist ne stufe höher und vorallem ein anreiz linux zu benutzen.

also ich werde mir auf jeden fall die zeit nehmen alles zu lernen was ich brauche, also bitte helft mir =)
 
es geht hier aber nicht darum was hinzubekommen

ein paar zeilen aus nem tutorial abschreiben ist kein problem, aber du musst auch wissn was wann und wo passiert ...
 
vll. solltest du besser FreeBSD, OpenBSD o.ä. nutzen, da kann man sog. Jails einsetzen in welchem man den jeweiligen dienst laufen lassen kann. wird dann ein dienst kompromitiert ist nur das jeweilige Jail betroffen und nicht mehr.

desweiteren könntest du einen webproxy wie Squid einsetzen und mit virenscanern kombinieren um den HTTP traffic sauber zu halten...

der sinn von Jails steigt mit der menge der verwendeten diensten...

fest steht: mit genug zeit, gibt es viele möglichkeiten zu spielen... ob sich der aufwand für ein heimnetz lohnt muss jeder für sich entscheiden, mir persönlich reicht mein Lancom router..

P.S. zu FreeBSD gibts übrigends einen interessanten Podcast vom Chaosradio (express?)
 
wo sind denn die unterschiede ? habe noch nie mit bsd gearbeitet
 
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