Sata -> eSata + 1m Kabel: Wie ambesten und überhaupt möglich?

Stefan H

Neuling
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Hi!

Ich hab hier ein Asus M3A78-Board was wohl nur "interne" Sata-Ports hat.

Ich möchte nun eine Backupplatte mit eSata-Anschluß anstöpseln. Dafür werde ich wohl auch 1m (Gesamtlänge) an Kabel benötigen.

Die Frage wäre ob dies überhaupt gute Chancen hat zu funktionieren und welchen Weg ich besser gehen soll:

a) Ein 1m Kabel besorgen mit Sata zu eSata. Ob diese normal oder besser geschirmt sind, kann ich nicht sagen. Das Kabel würde ich direkt auf das MB und in das Laufwerksgehäuse stecken

b) versuchen ein eSata Slotbech mit nur 20-30cm internem Kabel verwenden und dann regulär ein 75cm bis 1m langes eSata-Kabel.


Lösung b hätte extern ja auf alle Fälle ein besser geschirmtes und es wäre schöner zum stöpseln. Der zusätzliche Steckkontakt könnte aber auch Probleme bereiten bzw. ich habe bisher nur Slotbleche mit 50cm Kabel gefunden (andere Quellen?).


Dann habe ich noch ein andere Frage - Platte abschalten aber angeschlossen lassen?
Die Platte soll für Backupzwecke dienen. d.h. nur wenige male Pro Woche eingeschaltet werden. Einige berichten von Problemen, Störgeräusche im Sound und Bus-Resets wenn man interne Sata-Platten einfach stromlos macht’s. Das soll aber wohl nur bei Intel-Chips mit Intel-Treiber auftreten. Mit Standardteibern wiederum nicht.

Wie ist das aber bei dem AMD-Chipsats?
Und ändert an dem Problem etwas das eine Elektronik von der eSata-Platte dazwischen hängt?
 
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a) Ein 1m Kabel besorgen mit Sata zu eSata. Ob diese normal oder besser geschirmt sind, kann ich nicht sagen. Das Kabel würde ich direkt auf das MB und in das Laufwerksgehäuse stecken

Das würde ich gar nicht erst versuchen. Die chance auf scheitern sind relativ gross, da auf diese weise das kabel eigentlich gar nicht korrekt abgeschirmt werden kann.

b) versuchen ein eSata Slotbech mit nur 20-30cm internem Kabel verwenden und dann regulär ein 75cm bis 1m langes eSata-Kabel.


Lösung b hätte extern ja auf alle Fälle ein besser geschirmtes und es wäre schöner zum stöpseln. Der zusätzliche Steckkontakt könnte aber auch Probleme bereiten bzw. ich habe bisher nur Slotbleche mit 50cm Kabel gefunden (andere Quellen?).

Das wäre die zu bevorzugende lösung, da durch das slotblech eine abschirmung vom blech zum laufwerk gegeben wäre. Aber wie du schon angedeutet hast, die meisten blenden kommen mit zu langen kabeln... das muss nichts ausmachen, kann aber, da bei Sata diesignalstärke und empfinlichkeit ohnehin geringer ist als bei einer echten eSata lösung. :-[

Wie wäre es mit einer preiswerten PCIe eSata karte, falls du einen slot frei hast? Das wäre die sauberste lösung, dann darf das externe kabel auch bis zu zwei meter lang sein.

Dann habe ich noch ein andere Frage - Platte abschalten aber angeschlossen lassen?
Die Platte soll für Backupzwecke dienen. d.h. nur wenige male Pro Woche eingeschaltet werden. Einige berichten von Problemen, Störgeräusche im Sound und Bus-Resets wenn man interne Sata-Platten einfach stromlos macht’s. Das soll aber wohl nur bei Intel-Chips mit Intel-Treiber auftreten. Mit Standardteibern wiederum nicht.

Ich setze meine platte genauso ein, also schalte sie einfach ab und normalerweise nur zweimal die woche für backups an - hatte nie störgeräusche. Ich hatte aber das problem mit den intel treibern und das hot-plug so ganz und gar nicht funktionierte. Mit dem standard AHCI treiber von microsoft läuft aber alles problemlos.

Wie ist das aber bei dem AMD-Chipsats?
Und ändert an dem Problem etwas das eine Elektronik von der eSata-Platte dazwischen hängt?

Kann das für AMD chipsätze nicht verifizieren, aber wenn der treiber nur ein bissel besser gestrickt ist als der von intel, dann hast du gute chancen. Der fehler ist nicht im system selbst zu suchen sondern in der umsetzung der hersteller bzw. treiber. ;)

Zur zweiten frage, das ändert wohl nichts. Kann die situation höchstens noch verschärfen, wenn ein billiger eSata kontroller im externen gehäuse verbaut ist (kann ich ein liedchen von singen im bezug auf externe platten von seagate).
 
Das würde ich gar nicht erst versuchen. Die chance auf scheitern sind relativ gross, da auf diese weise das kabel eigentlich gar nicht korrekt abgeschirmt werden kann.

Warum sollte das nicht gehn? (Ich habe hier ein paar SATA 1m Kabel in Betrieb.)

Also, SATA ist auf 1m spezifiziert. Dh alles bis 1m ist mit SATA kein Problem. (siehe oben)
eSATA ist auf 2m spezifiziert. Unter anderem sind dazu die eSATA-Kabel nötig.
 
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Warum sollte das nicht gehn? (Ich habe hier ein paar SATA 1m Kabel in Betrieb.

Also, SATA ist auf 1m spezifiziert. Dh alles bis 1m ist mit SATA kein Problem. (siehe oben)
eSATA ist auf 2m spezifiziert. Unter anderem sind dazu die eSATA-Kabel nötig.

Weil das kabel nach draussen geführt werden soll und somit nicht mehr durch das gehäuse von äusseren einflüssen abgeschirmt wird.

Ein eSata Kabel darf, wie gesagt, nur 2m lang sein wenn es an einen echten eSata port angeschlossen wird. Sobald man andere lösungen anstrebt, darf die ganze geschichte nur 1m lang sein und zwar insgesamt - das hat schon seinen grund und erklärt auch warum ich von 1m langen Sata kabeln, die nach draussen geführt werden, nichts halte.
 
Alles kein Problem mit 1m SATA extern. Und bei mir ist nicht grad eSmog freie Zone.

Es ist sicher nicht die ideale Lösung, aber sie funktioniert. (sogar 230V kreuzend)

Signale sind robuster als man denkt.
 
Alles kein Problem mit 1m SATA extern. Und bei mir ist nicht grad eSmog freie Zone.

Es ist sicher nicht die ideale Lösung, aber sie funktioniert. (sogar 230V kreuzend)

Signale sind robuster als man denkt.

Ja bei dir funktioniert es vielleicht, aber willst du dafür bei anderen garantieren?

Leute die regelmässige backups machen legen in der regel auch wert auf ihre daten und nicht datensalat. Ob andere da auf die spezifikationen pfeiffen und das riskieren ist deren sache, dass muss jeder für sich selbst entscheiden... ich werden jedenfalls nichts empfehlen was nicht so vorgesehen war und deshalb durchaus nicht funktionieren kann. ;)
 
Platten die direkt am Rechner hängen haben für mich nicht den Status "Backup"...

Und sicher muß das nicht bei jedem funktionieren, aber man kanns ja austesten.
 
Platten die direkt am Rechner hängen haben für mich nicht den Status "Backup"...

Also externe platten, per eSata angebunden, sind nicht backup tauglich? Das muss schon ein NAS in einem anderen raum sein? Sicher, auch eine philosophie. Aber nicht die einzige, und schwer zu akzeptieren wenn jemand empfiehlt ein normales Sata kabel nach draussen zu führen und womöglich gar mit stromkabeln zu kreuzen, obwohl der threadersteller explizit von backups gesprochen hat. ;)

Und sicher muß das nicht bei jedem funktionieren, aber man kanns ja austesten.

Versuchen kann man viel, es bleibt aber potenziell unzuverlässig. Du kannst nicht garantieren, dass es in einer woche oder einem monat immer noch funktioniert, weil der nachbar beispielsweise plötzlich ein altes, schlecht entstörtes elektrogerät einsetzt... da gibt es noch mehr beispiele.
 
Ein NAS ist auch kein Backup. (Mit dem Thema solltest du dich unbingt nochmal genaustens beschäftigen)

Ich habe das "empfohlen" (SATA extern) weils hier definitiv nur um ein anbinden von Storage geht. Ein backup steht entkoppelt von allem im Schrank.

Was meinst du, was in deinem Rechner für nen Funksalat herrscht?
 
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Ein NAS ist auch kein Backup. (Mit dem Thema solltest du dich unbingt nochmal genaustens beschäftigen)

Ich habe das "empfohlen" (SATA extern) weils hier definitiv nur um ein anbinden von Storage geht. Ein backup steht entkoppelt von allem im Schrank.

Was meinst du, was in deinem Rechner für nen Funksalat herrscht?

Du musst dich nicht künstlich aufplustern und mir was von professionellen backups erzählen wollen, die hier für desktop anwender absolut nicht zur debatte stehen.

Was du empfohlen hast ist für ein heimanwender backup einfach nur unsinn. Ich weiss gar nicht wieso du da noch rumdiskutieren willst. Rumgebastel dieser art und der level an datensicherheit wie sie hier gefordert ist, passen nicht zusammen.

Und was im PC an EM-störungen unterwegs ist tut nichts zu sache, da diese in den Sata spezifikationen berücksichtigt sind. Und während dein rechner innenleben weitgehend von störungen die übers stromnetz kommen (der gute nachbar, beispielsweise) geschützt ist, ist das nicht mehr der fall wenn du datenkabel ungeschirmt nach draussen führst und womöglich noch mit netzkabeln kreuzt.

Das ganze ist eine derart sinnlose debatte, ehrlich. Man muss die katastrophe doch nicht auch noch provozieren nur um ein paar euro zu sparen.
 
Was hat das denn mit "professinonellen" backups zu tun?
Daten auf den Datenträger und ab in den Schrank.
Das kann alles Mögliche sein, USB-Sticks, CDs/DVDs, HDD, what ever.

Professionelle backups sehen da GANZ anders aus.
Das was er da betreiben möchte ist nur externer Storage. (so wie er es im Post #1 plant)

@Stefan, an deiner Stelle würde ich mal einen Wechselrahmen in betracht ziehen.

Mir geht es nicht darum hier auf Teufel komm raus dafür zu sorgen, dass er SATA extern betreibt. Ich wollte nur zeigen, dass vieles viel zu heißt gegessen wird als es ist. (dazu auch das beispielt mit dem Stromkabel)
 
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@Stefan, an deiner Stelle würde ich mal einen Wechselrahmen in betracht ziehen.


Das ist nicht mein einziges Backupmedium.
Eine HDD mit 1TB ist aber die beste möglichkeit um von 50GB mehrere Version vorzuhalten. Dies auf DVD zu verteilen ist nicht so toll ...

Was nutzt einem ein aktuelles Backup wenn darauf die Datei schon weg oder überschrieben ist. Eine externe HDD, mit eigener Stromversorgung und Controller zwischen der Datenleitung die 1-2 pro Woche automatisch per Zeitschaltuhr hochgefahren wird, ist besser als 50 Rohlinge im Schrank die man nicht nutzt.
 
Was hat das denn mit "professinonellen" backups zu tun?
Daten auf den Datenträger und ab in den Schrank.
Das kann alles Mögliche sein, USB-Sticks, CDs/DVDs, HDD, what ever.

Und wo ist denn jetzt dein problem? Kann er mit seiner externen eSata platte ja tun - ab in den schrank. :hmm:

Professionelle backups sehen da GANZ anders aus.
Das was er da betreiben möchte ist nur externer Storage. (so wie er es im Post #1 plant)

" Ich möchte nun eine Backupplatte mit eSata-Anschluß anstöpseln. Dafür werde ich wohl auch 1m (Gesamtlänge) an Kabel benötigen."

Wie er seine backupplatte schlussendlich handhabt, habe weder ich noch du zu entscheiden.

Und ja du hast recht, wechselrahmen sind auch eine möglichkeit und die ganze eSata frage stellt sich dann gar nicht erst.

Es gibt aber auch externe gehäuse aus denen man platten mittels umlegen eines hebels einfach rausnehmen kann - eine platte geht in den schrank und die andere wird als mobiler storage mit dem gehäuse verwendet. Das wäre dann die flexibelste lösung.
 
Sprechen wir nun von einem Backup oder einfach externem Storage?

Ein Backup wäre es, wenn du eine WechselHDD(oder eine externe) nimmst und diese immer zu entsprechenden Zeiten im Rechner hast und die Daten sicherst. Dann packst du die platte wieder in den Schrank. Sofern du irgendwo hin eine Verbindung hast, besteht gefahrenpotential.
 
Das würde ich gar nicht erst versuchen. Die chance auf scheitern sind relativ gross, da auf diese weise das kabel eigentlich gar nicht korrekt abgeschirmt werden kann.

Bist Du Dir da sicher?
Ich weißt nicht die diese L zu T Kabel geschirmt sind.
Wie interne oder externe?

Masse muß nicht vom Gehäuse kommen, sondern ist auch auf dem Stecker zu finden.
Ich finde das fürs Signal besser als unnötige Stecker bzw. 30-50cm unnötiges Kabel bzw. eine Länge > 1m



Ich hab jetzt eine Quelle für 20cm Slotplech für 10 EUR + 10 EUR Versand gefunden (Aua).
Dann fehlt aber noch ein eSata Kabel mit 75cm. Ich dachte das gäbe es auch überall ... sehe aber jetzt, dass dies meist nur interne sind. ;-(
 
Und ja du hast recht, wechselrahmen sind auch eine möglichkeit und die ganze eSata frage stellt sich dann gar nicht erst.

Es gibt aber auch externe gehäuse aus denen man platten mittels umlegen eines hebels einfach rausnehmen kann - eine platte geht in den schrank und die andere wird als mobiler storage mit dem gehäuse verwendet. Das wäre dann die flexibelste lösung.

DAS ist eine Backupvariante.
 
Sprechen wir nun von einem Backup oder einfach externem Storage?

Ein Backup wäre es, wenn du eine WechselHDD(oder eine externe) nimmst und diese immer zu entsprechenden Zeiten im Rechner hast und die Daten sicherst. Dann packst du die platte wieder in den Schrank. Sofern du irgendwo hin eine Verbindung hast, besteht gefahrenpotential.

Darüber kann man streiten:
Ist es schlimmer zu einer Stromlosen Platte noch ein Datenkabel liegen zu haben wo also kein User oder Virus mehr schaden anrichten kann.
Oder ist die Change durch Faulheit oder Vergesslichkeit erst gar nicht ein Backup zu erstellen.
 
Wer faul ist, der braucht kein Backup. Denn wem die Daten wirklich wichtig sind, der macht Backups.

Das muß jeder für sich selbst entscheiden, ob seine Faulheit über die Sicherheit seiner Daten zu entscheiden hat. Ich persönlich denke nicht, dass es sonderlich schwer ist an bestimmten Tagen in der Woche eine bestimmte Uhrzeit anzusetzen um ein Backup zu machen.
Aber dazu muß sich jeder (sehr sehr viel auf der Welt) selber erziehen. Wer einmal vor einem Datenmüllhaufen gesessen hat, wird sich hoffentlich sehr schnell erziehen.

EDIT:
Backuppen geht nunmal nicht automatisch, außer man hat Roboter. Aber das hat wohl kein normaler Anwender.
Wer sowas versucht zu "automatisieren" wird immer signifikate Einbußen in der Sicherheit machen.
 
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Bist Du Dir da sicher?
Ich weißt nicht die diese L zu T Kabel geschirmt sind.
Wie interne oder externe?

Vermutlich gar nicht geschirmt, da interne kabel keine abschirmung haben.

Masse muß nicht vom Gehäuse kommen, sondern ist auch auf dem Stecker zu finden.
Ich finde das fürs Signal besser als unnötige Stecker bzw. 30-50cm unnötiges Kabel bzw. eine Länge > 1m

Man nimmt für geschirmte kabel eigentlich nicht die masse pins zur abschirmung. :hmm:
Ausserdem sind weder die (Sata) stecker noch buchsen selbst geschirmt. Bei einem echten eSata anschluss ist die ganze strecke von anfang bis ende abgeschirmt und zusätzliche steckverbindungen sollten eigentlich keinen einfluss haben.

Ich hab jetzt eine Quelle für 20cm Slotplech für 10 EUR + 10 EUR Versand gefunden (Aua).
Dann fehlt aber noch ein eSata Kabel mit 75cm. Ich dachte das gäbe es auch überall ... sehe aber jetzt, dass dies meist nur interne sind. ;-(

Wäre eine PCIe eSata karte denn keine denkbare alternative?
 
Also ich habe hier so nen gigabyte SATA nach eSATA slotblech und bei denen ist die eSATA-Schirmung aufs Slotblech gelegt und somit aufs Gehäuse. Die Kabel intern sind ca 30cm lang.
Um wirklich eSATA nutzen können sollte man schon nen echten slot haben, alles andere wäre nur SATA, hier muß man dann aber SATA@MB->eSATA HDD unter 1m bleiben.
 
Vermutlich gar nicht geschirmt, da interne kabel keine abschirmung haben.
Man nimmt für geschirmte kabel eigentlich nicht die masse pins zur abschirmung. :hmm:

Die Schirmung müßte nur bis zu der Stelle gehen wo das Kabel ins Gehäuse mündet. Massepin ist auch nicht als Schirmung gedacht sondern um ein gleiches Potenzial zu ahben.


Ausserdem sind weder die (Sata) stecker noch buchsen selbst geschirmt. Bei einem echten eSata anschluss ist die ganze strecke von anfang bis ende abgeschirmt und zusätzliche steckverbindungen sollten eigentlich keinen einfluss haben.

Das weiß ich eben nicht. Bei PATA und SCSI waren aber zusätzliche Stecker eine Totsünde.


Wäre eine PCIe eSata karte denn keine denkbare alternative?

Ich hab nur ein µATX angeschafft. - So von wegen was da drauf ist reicht dreifach ... Der noch Freie Slot ist eigentlich schon verplant.
Hinzugefügter Post:
Also ich habe hier so nen gigabyte SATA nach eSATA slotblech und bei denen ist die eSATA-Schirmung aufs Slotblech gelegt und somit aufs Gehäuse. Die Kabel intern sind ca 30cm lang.
Um wirklich eSATA nutzen können sollte man schon nen echten slot haben, alles andere wäre nur SATA, hier muß man dann aber SATA@MB->eSATA HDD unter 1m bleiben.

Auch bei Deinem "selbstgemachten" eSata mußt Du unter 1m bleiben ...
 
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Mit entsprechender Abschirmung kann man auch 2m SATA Kabel verwenden, für SATA auf eSATA mit der Wunschlänge 2m gibt es passende Kabel z.B. hier oder bei eBay oder den üblichen verdächtigen Versendern von elektronischen Bauteilen.

Die eSATA Spezifikation geht (meine ich) sowieso bis 2m, nur bei SATA/SATA ist eigentlich bei 1m Schluss, aber entsprechende Abschirmung macht es möglich.

Für mein Zwei-Gehäuse-Projekt habe ich mir die SATA/SATA in 2m kommen lassen.

Slotbleche finde ich persönlich nicht gut, jeder Steckkontakt ist eine weitere Fehlerquelle, aber jeder so wie er es mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eSATA Spezifikation geht (meine ich) sowieso bis 2m, nur bei SATA/SATA ist eigentlich bei 1m Schluss, aber entsprechende Abschirmung macht es möglich.

Nein, ließ mal bei Wiki nacht.

eSata braucht für 2m geschrimte Kabel, stärkeren Sender und empfindlicheren Empfänger ...
 
Eben, eSATA nutz einen ganz anderen Signalpegel als SATA.

Aber auch hier gilt, mehr ist möglich als es die SPECs erlauben. Denn die SPECs schreiben nur die Parameter vor in denen der ganz Spaß funktionieren MUß.
 
Die Schirmung müßte nur bis zu der Stelle gehen wo das Kabel ins Gehäuse mündet. Massepin ist auch nicht als Schirmung gedacht sondern um ein gleiches Potenzial zu ahben.

Ja eben. Wenn du da jetzt die schirmung dran hängst, dann schleifst du aber den ganzen dreck, denn die schirmung von den datenleitungen fernhält übers mainboard auf masse - das tut man eigentlich nicht.

Bei diesen Sata/eSata kabeln die (geschirmt) vom internen port direkt auf das externe laufwerksgehäuse gehen ist eben nur eine seite (der eSata stecker) an die schirmung angeschlossen und von da auf masse gelegt.

Edit: Die signalpegel sache kann ich mir ja jetzt sparen... ;)
 
Miß doch mal Dein Rechnergehäuse gegen Massa-Satapin ...
 
Die Massepins im Kabel/Stecker sind dazu da um die Signalleitungen vor sich selber zu schützen. Sie sind eine Schrimung aber keineSchirmung gegen äußere Einflüsse sonder gegen SATA, damit es sich nich selber in den Schwanz beißt.

Das selbe hat an schon vor Jahren mit den UDMA Kabeln gemacht. Irgendwann waren die Taktraten auf dem Kabel so hoch, dass sich die Signale gegenseitig gegrillt haben. Durch das Einbringen von Masseverbindungen ins Kabel wurde dem Effekt entgegengewirkt.

EDIT:
Gehäuse hat Massepotential.
 
Zuletzt bearbeitet:
Miß doch mal Dein Rechnergehäuse gegen Massa-Satapin ...

Das hat mit dem gleichen potenzial nichts zu tun, sondern damit was ich im ersten absatz geschrieben habe.

Wenn ich eine abschirmung auf masse pins lege die am mainboard angeschlossen sind, so führe ich sämtliche störungen die die schirmung von den datenleitungen fernhält durch das mainboard. Führe ich diese aber übers gehäuse auf masse, dann vermeide ich das. Mit potenzialgleichheit hat das nichts zu tun.
 
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