[Kaufberatung] S.1155 Mainboard gesucht

marvin09

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Hallo,

nach meiner neuen Grafikkarte ist nun endlich mal eine neue CPU-Architektur geplant. CPU wird ein 2500k, reicht fürs erste wieder:)

Nur suche ich dazu noch ein passendes Mainboard. Das gestaltet sich als Schwierig, da es (leider) recht preiswert sein soll.
Bisher ist das Asrock Pro3 Gen3 mein "Favorit". Mir gefällt das schwarze Design. Nur die Sata-Ports sind an einer recht ungünstigen Stelle.

Bin aber da ziemlich flexibel. Gibt es in dem Preissegment (bis 100€) auch ein besseres Board mit schönem dunklen Design und vielleicht auch etwas OC-Potential?
Das Pro3 Gen3 soll laut diversen Tests ja ganz gut takten können.

MfG Marvin:wink:
 
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Vom Prinzip her ist das Board top und bis 100€ bekommt man wohl nichts besseres.

Falls dir PCIe 3.0 & nativer (& etwas schnellerer) USB3.0-Support egal sind, solltest du zum Z68 greifen. IvyBridge läuft auch darauf. Der i5-2500K wäre aber auch meine Wahl.

Die Z77-Boards sind auch okay, in der Preisklasse jammern aber viele über AsRock, weil es eine günstigere Stromversorgung verbaut, um preislich noch besser dazustehen. Muss man halt selbst entscheiden - um bis ans Limit zu takten, dürften die günstigen AsRock-Boards mit Z77-Chipsatz nicht erste Wahl sein. Aber ich habe bislang auch noch keinen gesehen, der wegen der "billigeren" Spannungsversorgung Probleme hatte.
 
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Falls dir PCIe 3.0 & nativer (& etwas schnellerer) USB3.0-Support egal sind, solltest du zum Z68 greifen. IvyBridge läuft auch darauf. Der i5-2500K wäre aber auch meine Wahl.
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PCIe 3.0 bietet das Pro3 Gen3 auch in Verbindung mit Ivy Bridge - und die Z77 Boards bieten es auch mit Sandy Bridge nicht. So gesehen noch ein Unterschied weniger ;)

Ansonsten kann ich nur zustimmen, die Kombo 2500k + Z68 Pro3 Gen3 ist immer noch absolut top und P/L-technisch kaum schlagbar in der Leistungskategorie.
 
preislich ein gutes board, da kannst du wirklich nichts falsch machen.
 
Die Z77-Boards sind auch okay, in der Preisklasse jammern aber viele über AsRock, weil es eine günstigere Stromversorgung verbaut, um preislich noch besser dazustehen. Muss man halt selbst entscheiden - um bis ans Limit zu takten, dürften die günstigen AsRock-Boards mit Z77-Chipsatz nicht erste Wahl sein. Aber ich habe bislang auch noch keinen gesehen, der wegen der "billigeren" Spannungsversorgung Probleme hatte.

Da wird nicht gejammert, sondern auf einen offensichtlichen Missstand hingewiesen. Die Z68 Asrock bedienen sich aus demselben Hersteller- und Komponenten-Regal wie die Z68 Asus, da kann man nicht meckern. Die Z77 gehen wieder einen Schritt zurück und bieten etwa dieselbe billige Komponentenqualität wie die P67. Wer die Preise vergleicht, merkt recht schnell, dass er übers Ohr gehauen wird.
 
Ja, Glückwunsch. Analoge 4-Phasen DPAK VRM, genau wie beim alten P67. Das wäre mir keine 50,- wert. Bei Gigabyte bekommst echte digitale 4-Phasen VRM mit 3x LowRDS(on) PowerPak Mosfets pro Phase.
 
das gleiche board nur schlechter ausgestattet was die mosfests angeht... siehe beitrag von donbanana.
 
Auf der Website steht was von digitalem power design. Beim Z68 Pro3 Gen3 steht das nicht da? Wie soll ich als (Stromversorgungs)Laie das jetzt unterscheiden?
 
die angaben auf den seiten der hersteller sind oft ungenau oder sehr stark vom marketing getränkt.

es ist leider relativ schwierig da als laie durchzusteigen und erfordert einiges an zeit und mühe.
man kann deshalb auch nicht einfach einen link geben und dann nachlesen.
in reviews wird auf diese thematik auch nur wenig bis gar nicht eingegangen, was sehr schade ist.

donbanana hat sich da sehr viel mühe gemacht und lange nach solchen infos gesucht.
vielleicht kann man das mal anschaulich verpacken.
 
Zumindest dein pasenden Einstieg für derartige Nachforschungen hab ich doch schon in dem anderen Thread gepostet. Ganz kurz überrissen, beim Abbau des Kühlers vom Mainboard wurde festgestellt, dass es sich nicht um reine digitale Spannungswandler handelt, sondern um eine Art Mischform, wenn ich das richtig überrissen habe dann sind es analoge Spannungswandler mit digitaler Steuerungseinheit. Leider bin ich nicht so der E-Technik Crack und kann nicht erklären was genau jetzt der technische Unterschied ist (weil ich es einfach selber nicht so genau verstanden habe :fresse:), aber man liest relativ schnell raus, dass dieses Low RDS(On) ein wichtiges Merkmal für hochwertige, voll digitale Spannungswandler ist, die dann weniger mit Spannungsschwankungen zu kämpfen haben als ihre analogen Kollegen.
 
Wombat, die nennen das Hbyrid Digital, es bleibt aber im Grunde analog. Digitale Designs haben den Vorteil, dass sie die Spannungsversorgung besser steuern, mittlerweile einen Überhitzungsschutz besitzen (keine abrauchenden Spawas mehr), sowie mehr Übertaktungsspielraum freisetzen können.
Die Asrock sind durch die Bank analog, was aber nicht schlecht ist/sein muss.
 
Bin auch auf der Suche nach einem Board für einen i5 2500k. Wollte mir zu erst das Z77 Extreme4 kaufen, aber scheinbar tut es das hier genannte Board auch noch voll und ganz?
Nur scheinen mir die Sata Ports etwas ungünstig anggeordnet sein?
 
Bin auch auf der Suche nach einem Board für einen i5 2500k. Wollte mir zu erst das Z77 Extreme4 kaufen, aber scheinbar tut es das hier genannte Board auch noch voll und ganz?
Nur scheinen mir die Sata Ports etwas ungünstig anggeordnet sein?
Das mit den Sata-Ports stört mich auch ziemlich.
Aber in der Preisklasse ist das schwer, vorallem wenn man (wie ich) ein schwarzes Board braucht:d
 
Ich hoffe mal, dass es möglich ist die Sata-Kabel einigermaßen elegant hinter dem ATX-Kabel lang zu führen :d
Weil ansonten sehe ich keinen Grund mir ein Board für 40€ mehr zu kaufen, wenn ich keine Funktionen davon nutze..

Habe aber gelesen, dass es nicht möglich sein soll die CPU Spannung fest einzustellen, was mich etwas wundert?! Hab ich da was falsch verstanden oder kann das wer erklären?
...etwas OC sollte schließlich schon drin sein :)
 
Bei den neuen Prozessoren willst du die Spannung gar nicht fest einstellen, das ist eher kontraproduktiv ;) Ein Offset auf die VID pro Multiplikator ist die beste Methode und hat den Vorteil, dass im Idle auch die Spannung abgesenkt wird und du somit noch etwas Strom sparen kannst gegenüber der Methode mit der fixen vCore.
 
Okay, gut zu wissen ;)

Aber:

"Man kann lediglich das Offset einstellen, aber leider stellt das Mainboard die Spannungen viel viel zu hoch. Beispielsweise hatte die CPU (i5-2500k) bei einem Multiplikator von 44, also effektive 4400Mhz unter Last, eine Spannung von 1,36 Volt. Offset war hier auf +-0 mV gestellt, d.h. dass das UEFI die von ihm vorgegebene Spannung nicht mehr korrigiert.

Andere 2500k CPUs schaffen diesen Wert bereits bei viel niedrigeren Spannungswerten. Man ist also nicht in der Lage zu sagen, wie gut die CPU eigentlich ist, da man die zugehörigen Spannungen selber nicht ausloten kann."

(Zitat von Kazzig @ Geizhals.at)

Habe mich lange nicht mehr mit Hardware beschäftigt ( noch einen E8400 ) ... deswegen die Fragen :confused:
 
Ich verstehe das Problem nicht so ganz... wenn man ausloten möchte, wie viel Spannung die CPU minimal braucht, kann man ja auch einfach durch ein negatives Offset die effektive Spannung absenken. Ich weiß jetzt nicht wie das beim Pro3 ist, mein Extreme4 bietet sogar zwei getrennte Offsets, eines das über den gesammten Bereich gültig ist und ein sog. "Turbo-Offset", das nur für Multiplikatoren über dem Standard, also in diesem Fall 33x, greift.
 
Also ist das kein Nachteil (das die CPU dann mit "hoher" Spannung läuft) ?
Ich möchte halt nur, dass die CPU dann beispielsweise unter Last bei 4 Ghz (i5 2500k) sagen wir mal 1,15 Volt zieht und nicht 1,3 Volt ;)
 
Dann stellst du ein negatives Offset von -0.15v ein und schon hast du genau das erreicht ;) Nur dass die CPU dann nicht auch im Idle mit den 1.15v laufen muss sondern da die Spannung im gewohnten Maße runterregeln kann. Also quasi nur ein Vorteil ;)

Das einzige Problem an der Geschichte ist, wenn jetzt im obigen Beispiel deine CPU im Idle auf einen niedrigen Multi mit sagen wir mal 1.0v runtergehen würde, dann wärst du mit dem Offset nur noch bei 0.85v was dann u.U. nicht mehr geht, weil die CPU zwar nach obenhin gut skaliert und wenig Spannung braucht, sich aber am unteren Ende trotzdem nicht so weit untervolten lässt (das ist von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich und muss man einfach austesten). Deswegen gibt es jetzt ein sogenanntes "Turbo Offset", das dann nur bei den Multiplikatoren greift, die über den Standard hinausgehen, um genau dieses Idle-Problem zu umgehen und trotzdem zu ermöglichen, mit möglichst niedriger Spannung zu übertakten. Ob allerdings das Pro3 jetzt sowas bietet, weiß ich einfach nicht, vllt kann da ja jemand was dazu sagen, der dieses Board hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die genaue Beschreibung :)
In einem Satz: Also beschreibt Offset die Abweichung von der voreingestellten Spannung (positiv und negativ) ?

Habe auch grade gelesen, dass es scheinbar kein "Turbo Offset" gibt und man das "normale" Offset nur bis -0,1 V einstellen kann (aber bis +0,5 V).

Ist trotzdem brauchbar? Bin bei den "neuen" CPU's und Chipsätzen nur spartanisch informiert bzw. nur so, was mir auch was nützt.
 
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