Der "Ruhezustand" benötigt eine hiberfil.sys - die hättest Du auch mit einer "Eingabeaufforderung (Administrator)" anlegen können. "powercfg /hibernate on". Registry-Gefummel wäre gar nicht nötig gewesen, tut aber das gleiche.
Nachteil an der Geschichte ist, dass die hiberfil.sys je nach Größe des Arbeitsspeichers ziemlich groß werden kann. Und wenn Windows bei der Installation eine SSD erkennt, ist Hibernation (soweit ich weiß) sogar standardmäßig deaktiviert. Man wird sich schon etwas dabei gedacht haben ... es werden halt regelmäßig recht große Datenmengen geschrieben. Ich hab auch häufig gelesen, dass man mit einer SSD als Systemlaufwerk Hibernation nicht benutzen sollte. Inwieweit das die Lebensdauer einer SSD belastet, kann ich nicht beurteilen.
Ich persönlich habe keine SSD und fahre meinen Rechner nur alle paar Tage vollständig runter. Ansonsten nutze ich nur den Ruhezustand. Der spart halt wirklich Zeit. Dass meine Kiste zum "Aufwachen" bloß so drei, vier Sekunden braucht, ist dabei gar nicht mal der wesentliche Faktor. Viel praktischer finde ich, dass ich das Ding einfach ausschalten kann und dass beim Anschalten alles wieder "da" ist. Ich muss mir nicht merken, bei welcher Minute ich das-und-das Video unterbrochen habe, ich muss mir keine Lesezeichen anlegen für Seiten, die ich "halt später" lesen möchte, muss keine angefangenen Mails als Entwurf abspeichern etc., muss keine Programme neu starten ... sogar Downloads werden (meistens) einfach fortgesetzt.
Manchmal klappt's mit dem Ruhezustand auch bei "hibernate on" nicht richtig bzw. der Rechner fährt direkt nach dem "Einschlafen" wieder hoch. Das ist aber ne andere Geschichte, in der Regel hilft's, den Gerätemanager durchzugehen und nach Sachen zu gucken, die den Computer starten können. Dann ist meiner Erfahrung nach meistens irgendein Netzwerk-Zeug "schuld". Oder man muss im Bios nach Eintragen à la "Wake On LAN" suchen.
Whatever. Funktioniert ja nun bei Dir ...
