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ROG Maximus VIII Gene - bootet nicht mehr, Sound-"Abschirmung" leuchtet nicht mehr

McFaxe

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ROG Maximus VIII Gene - bootet nicht mehr, Sound-"Abschirmung" leuchtet nicht mehr

Sehr geehrtes Asus Team,

ich habe in meinem System die folgenden Komponenten verbaut:

Mainboard: Asus ROG Maximus VIII Gene
CPU: Intel Core i5 6600K
RAM: 16GB G.Skill RipJaws V rot DDR4-3000 DIMM CL15 Dual Kit F4-3000C15D-16GVRB
Grafikkarte: 4096MB Asus GeForce GTX 960 Strix OC
Inbetriebnahme: ca. Mitte November 2015

Mitte Juni hatte ich nach Rückkehr aus dem Standby einen Bluescreen in Windows 10. Anfangs habe ich mir nichts bei gedacht, erst als der PC >6h zum runterfahren benötigt hat. Als ich zu Bett ging zeigte er immer noch Bildschirm mit dem Status der Problembehebung von Windows 10 an. Am nächsten Morgen war der PC aus und lies sich von da an nicht mehr starten.

Ich konnte dem Problem erst zwei Wochen später, seit dem letzten Wochenende auf den Grund gehen mit folgendem Resultat:
Der PC bootet nicht mehr und ich bekomme kein Bild angezeigt, die Q-Code Anzeige steht nicht mehr auf A9 sondern blieb bei ganz unterschiedlichen Werten hängen: 00, 4C, 55, 32-35, ich habe jedes Mal ca. 2 min. gewartet. Normalerweise wechseln die Codes ja sehr schnell, nun konnte ich z.T. mitschreiben. Und wie gesagt, leider alles ohne ein Bildsignal an der Grafikkarte und am HDMI Ausgang des Boards. Außerdem funktioniert die rote Beleuchtung der SupremeFX Abschirmung nicht mehr! Mal leuchtet die D-Ram Led, mal die CPU Led permanent je nach Q-Code.

Ich habe das Internet nach Lösungsvorschlägen zu den angezeigten Q-Codes durchsucht und diverse Lösungen ausprobiert. Jegliche Hardware demontiert, alle RAM Steckplätze mit beiden Riegeln in den möglichen Kombinationen durchprobiert, die Q-Code Anzeige ist je nach Belegung unterschiedlich, teilweise leuchtet auch die D-Ram LED permanent, teilweise auch die CPU LED! Ich habe einen CMOS Reset durchgeführt, BIOS geflasht (alles Lösungsvorschläge diverser Foren).

Den CPU Kühler (Thermalright Macho Rev.b) habe ich ebenfalls mehrfach demontiert, da ein zu fest angezogener Kühler laut Foreninfos ebenfalls für einen der angezeigten Q-Codes (teilweise stand die Anzeige auch auf 55!) sorgen kann, leider alles ohne Erfolg. Die einzige für mich nachvollziehbare Anzeige erhalten ich ohne eingesetzten RAM Riegel: Code 53

Beim BIOS Flash ist mir aufgefallen, dass der richtige USB Port nicht dem markierten auf dem Backpannel und nicht dem der Anleitung entspricht! Es ist der Anschluss über dem auf dem Backpannel markierten, Anleitung und Backpannelmarkierung stimmen übrigens nicht überein! Aber das nur am Rande.
Ich habe mir kurzer Hand neue Hardware bestellt, da ich den Rechner auch zum Arbeiten nutze und hier schnellstmöglich eine Lösung benötige: gleiche CPU, gleiches Board, neuen RAM (16GB G.Skill Trident Z DDR4-3600 DIMM CL17 Dual Kit F4-3600C17D-16GTZ), neues Netzteil.

Die einzig funktionierende Kombination ist das neue Board mit der neuen CPU und dem neuen oder alten Arbeitsspeicher!!! Das hat auf Anhieb (ohne BIOS Update o.ä.) funktioniert! Selbst meine „alte“ CPU funktioniert auf dem neuen Board nicht mehr, es leuchtet teilweise die CPU-LED durchgehend!
Wie das alles mit einem Bluescreen zusammenhängen soll, ist mir schleierhaft, es sei denn er war das Resultat eines Hardwaredefekts. Bislang sieht es für mich so aus, als ob sowohl das Mainboard als auch die CPU defekt sind. Die neu bestellte CPU wollte ich auf dem „alten“ Board vorerst nicht testen, das war mir zu unsicher.
Bevor ich Reklamationen anstoße wollte ich das Problem hier erst einmal schildern, auch da zwei Komponenten betroffen sind, die ich von unterschiedlichen Zwischenhändlern bezogen habe.

Über eine Rückmeldung seitens des ASUS-Teams bin ich sehr dankbar, über ein vergleichbares Problem konnte ich nach drei Tagen Netzrecherche & Tests leider nichts finden.

vG, McFaxe
 
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Hallo McFaxe,
im Prinzip hast du das Problem durch den Kreuztausch ja schon identifiziert. Wenn alle anderen Komponenten im neuen Rechner funktionieren kann es ja nur an CPU oder Board liegen. In dem Fall würde ich das Board nochmal ausserhalb des Gehäuses testen und einen CMOS Reset durchführen. Wenn danach keine Änderung erfolgt kannst du die Komponenten nur über deine Bezugsquelle reklamieren.

Gruß
Doktor
 
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