Rechner geht einfach aus (Temp/Diode-Problem)

canada

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Ein Kollege hat mir heute seinen Rechner gegeben, da dieser einfach während dem Betrieb von einer Sekunde auf die andere aus, aber völlig, da dreht nicht mal mehr ein Lüfter! Das einzigste was noch ein Lebenszeichen von sich gibt ist der Power-Schalter, dieser blinkt. Drückt man diesen kurz oder länger passiert aber nichts. Erst nachdem man für ungefähr 10Sekunedn den Netzstecker zieht hört auf zu blinken und lässt sich neustarten.

250W Netzteil (FSP)
MSI K9A Platinum
1Gb DDR2 (verschiedene getestet)
HD2600 XT
Athlon X2 4600+ (runtergetaktet)

Würde ja auf NT tippen, aber es lief ja eine Weile ohne Probleme, hab aber auch kein Ersatz, bzw. mein ist zu gut im Case verbaut das ich es mal fix raus bekomme :-/
 
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Heiz dem Rechner mal mit CPU-Last und Grafiklast ein, Prime und Atitool oder 3Dmark, wenn das Ding dann schneller abschmiert ist es vermutlich das Netzteil...
 
das blinken klingt für mich so als wenn der rechner im standby modus ist!
passiert denn gar nichts wenn man den power button kurz drückt (mal n moment warten) ?
 
Wobei eine blinkende Power-LED für den Stromsparmodus steht.

Edit: Mist damn war schneller ;-)
 
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Hi,
was ist denn für ein Monitor dran?
Ich hab das Problem mit dem Samsung, der geht auch einfach, während der Arbeit, in den Standbymodus.
Netzttaste am Monitor auf aus und gleich wieder an und schon war das Bild wieder da.
Ich stehe da mit dem Samsung T260 nicht allein da, andere haben selbiges Problem mit dem Teil.
Irgendwie scheint es in Vista 64 und Stromsparfunktion in Kombination von neuester Hardware ein paar Probleme zu geben.

mfG Gucky
 
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Also ich sitze gerade dran, läuft soweit trotz prime und atitool.

Wenn der PC ausgeht, dreht sich weder ein Lüfter noch irgend eine Status LED leuchtet, nur der Power-Knopf/LED blinkt. Wenn ich nun eine Taste drücke, die Maus bewege oder den Resetknopf betätige, passiert überhaupt nichts. Selbst wenn ich den Powerknopf eine Sekunde oder 10 Sekunden halte, passiert nichts.

Ich muss den Rechner erst vom Netz nehmen und eine weile stehen lassen, bis das blinken aufhört, erst dann lässt er sich neustarten.

Als Monitor habe ich einen Samsung und er einen BenQ.
 
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Habt ihr eure Hardware gewechselt?
Was habt ihr im BIOS eingestellt. S3 auf AUS?
 
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Mal ein Nachtrag, haben dann Prozzi vom Takt und Spannung gesenkt, damit lief es nun tadellos. Haben dann ein neues NT verbaut, im BIOS die Werte vom Prozzi wieder auf Auto gestellt, damit lief es dann auch eine Weile und jetzt mit einmal ging es wieder los bei ihm?!

Sollte doch der Prozessor einen Klacks weg haben, aber wieso blinkt dann verdammt nochmal die PowerLED! Kann doch nicht schon wieder das NT defekt sein ...

@ Guckydus
Er hat damals nichts gewechselt an der Hardware, im BIOS ist S3 aus ...
 
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Hi,
hast Du im Windows "Neustart bei Fehler" eingestellt?
Wenn ja, dann würde ich dies deaktivieren. Ist zwar nicht die Lösung, aber Du bekommst einen BS, wo Du evtl. ersehen kannst, wo der Fehler liegt.
Standartmäßig ist Vista64 Ultimate darauf eingestellt, den Rechner bei Fehler ohne BS neu zu booten, bei den anderen Versionen kann ich es nicht sagen, wird aber genau so sein.
Eine weitere Möglichkeit wäre, daß Er die WLP nicht gleichmäßig aufgebracht hat und der Prozessorkern überhitzt, dies wäre die Fehlerquelle mit der höchsten Wahrscheinlichkeit.
CPU Kühler runter, reinigen und die WLP neu und gleichmäßig dünn auftragen.
Habt ihr auch einmal einen "normalen" Monitor angeschlossen?
Ich hatte dieses Problem mit dem DELL 24". Da mußte ich die Auflösung per Hand einstellen, nachdem ich ihn in geringer Auflösung gebootet hatte. Dies kam daher, daß er in Vista64 kein Monitorprofil hatte. Danach lief er. Bei mir hatte ich aber nur einen schwarzen Bildschirm und der PC lief noch.

mfG Gucky
 
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@ Guckydus
Du hast evtl. bei der CPU Temp recht gehabt. Haben mal den Boxed-Lüfter (Athlon) gegen einen Boxed (Phenom) getauscht, bracht nichts der gleichen, wie eine neue WLP.

Uns ist aber etwas anderes aufgefallen, wir haben zig verschiedene Temperatur Werte:
Everest: >105C | 76C | 69C
Core Temp: kA | 91C | 85C
HW Monitor: kA | 68C | 84C

Everest: 34C | 16C | 10C
Core Temp: kA | 35C | 32C
HW Monitor: kA | 12C | 17C

[CPU | Core 1 | Core 2]

Also der PC scheint bei einer Temp von 105 Grad sich ab zuschalten, nur welche Werte stimmen denn nun, denn kochen tut der Kühler nicht, der fühlt sich nicht mal lauwarm an.

Zu dem, müssten die Temp Werte von der CPU-Diode nicht geringer sein, die ist ja außerhalb vom Prozessor, könnte also falsch ausgelesen werden oder? Könnte man das Not abschalten irgendwo deaktivieren?

EDIT: Habe nun meinen Noctua NH-U12F (2 Lüfter) drauf gepackt, der kühlt meinen 2,8er Phenom so das dieser max. mal 44 Grad warm wird. Trotzdem wird der Athlon X2 wieder über 105 Grad warm und der PC geht aus, kann doch langsam nicht mehr wahr sein!

EDIT2: Um so mehr druck wir auf den Lüfter bringen, also an den Prozzi drücken, umso schneller wird er warm :-/
 
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Moin,
mir erging es vor ein paar Wochen so. Ringtausch der MBs, da mein Junior vaters Extreme CPU haben wollte, da seine nicht mehr ganz so taufrisch im Rechner Werkelte.
Er hat den Kühler vom 6700QX genommen, da dieser besser aussah als der Originale.
Leider haben wir dabei überhaupt nicht daran gedacht, das der QX größer als der "alte 965er" intel war. Die Platte selber war groß genug, nur hatte sie in Prozessorgröße eine Erhebung, die für den Neuen eben nicht mehr ausreichte und dieser somit mit den Ecken im Freien hing. Der Rechner wollte einfach nicht booten, und wenn er es einmal schaffte übers BIOS zu kommen, stürzte er bei Windows ab.
Nun kann es sein, daß dein Athlon etwas tolleranter ist, er aber dennoch irgendwann seine Grenze erreicht und überschritten hat.
Prüf doch einmal, ob dein Kühler für Deine CPU überhaupt noch geht.

Was die Temps angeht, so ist man sich da überhaupt nicht einig, da sich keiner in die Karten schauen lassen will. Selbst Intel und sicherlich auch AMD liefer keine verlässlichen Programme, die die Temps korrekt auslesen. Der Mitbewerber könnte ja mit diesen so gewonnenen Daten etwas anfangen. Traurig aber so ist es zumindest bei Intel, mit Athlons hab ich nie etwas zu tun gehabt.

Zu meinem RIIE MB wurde z.B. ein LCD Poster mitgeliefert. Darauf kann man sich die einzelnen Temps anzeigen lassen. Selbst diese Unterscheiden sich von den Temps, die die Hauseigene Software zum MB mitliefert und zwar teilweise eklatant zwischen 5°-18°C.

mfG Gucky
 
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Hi,
da der Athlon und Phenom die gleiche Fläche haben, dank dem Heatspreader, sollte der Noctua also auch auf den Phenom 1a passen und diesen locker auch auf 40 Grad kühlen.

Was ich halt überhaupt nicht verstehe, umso mehr druck auf den Lüfter anliegt, um so mehr Temperatur hat er und um so schneller steigt sie an. Am besten konnte man dies sehen, wem man im laufend betrieb den locker (!) sitzen Lüfter etwas drück damit er sitzt wie wenn die Halteklammer festgezogen wäre. Schwup die wup stieg die Temp um 15 Grad und ging im steil Flug weiter nach oben. (war nur ein Test)

Das gleiche wenn Halteklammer festgezogen und man drück noch etwas nach, weil man denk der liegt nicht richtig auf, gibt gleich mal in einer Sekunden über 10Grad extra.
 
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is ja klar.. du drückst die cpu fester in den sockel und die diode im sockel wird schneller warm.. also wenn du dir sicher sein kannst, dass die temps stimmen, dann würd ich wenn möglich einfach dieses Überhitzungsfeature ausschalten..
Auch wenn die Diode eigentlich davon unberührt sein sollte: Unterstützt das Bios des Boards die CPU offiziell?
Hatte mit meinem Neo2FR auch immer Auslesefehler der "CPU-Dioden-Temp" mit nem E6600. Mit dem Q6600 hat dann alles gepasst :shot:

Gruß
reik
 
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