ReadyBoost - mehr RAM durch USB für NB?!

Waver

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Hey,

hab im vista-forum folgenden thread entdeckt: http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=315882

interessant wäre ja nun, ob das auch bei notebooks funktionieren würde; einen usb-stick kann man ja noch mit in die tasche packen, was den mobilitätsgedanken ja nicht behindert...

weiß jemand näheres?

mfg waver
 
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Im moment beschäftige ich mich auch mit dieser Idee/Technik, allerdings noch unter Windows XP. Mein Asus Laptop hat nen SD-Card Reader gleich mit eingebaut. Daher überleg ich mir zur Zeit evt. die Auslagerungsdatei und die Datei für den Ruhezustand auf die SD-Card zu packen. Allerdings weiss ich nicht, ob und wie schnell das Vorhaben ist und ob das überhaupt unter XP zu realisieren ist. Aber 2GB SD-Card kosten ja zum Glück nimmer die Welt und Vorteil der SD-Card wäre, dass die USB-Ports weiterhin frei bleiben und ich keine herausstehenden gegenstände am Laptop habe.
 
Warum sollte das nicht gehen, allerdings kannst du unter XP die Karte dann nicht wieder einfach entfernen^^


lg
 
War mir schon klar, dass die Karte dann für "immer" drin sein muss. Hab da bis jetzt eh noch kein Gerät zu Hause, welches auf SD-Cards angewiesen ist.

Hat irgend jemand Erfahrungswerte, ob die Idee mit der Auslagerungs-/Ruhezustandsdatei auf einer SD-Card einen Geschwindigkeitsvorteil bringt?
 
Hmm, ich denke nicht, dass es da bringt! Lieber in 2Gb Ram investieren und die Auslagerunsdatei ausschalten! Ne SD Karte hat dann wahrscheinlich doch nicht sooo den Speed, als das es was bringen würde!

lg
 
Ruhezustandsdatei: JA, wird nur jeweils beim Ruhemudus beschrieben.

Auslagerungsdatei: bloß NEIN! Es wird die Performance
absolut killen, wenn Teile des RAM auf die im Vergleich zur HD lahme SD
geschrieben/gelesen werden.
Außerdem haben Flashkarten nur eine beschränkte Anzahl von Schreibzyklen.
 
Flash Speicher sind insgesamt doch relativ langsam und können auf keinen Fall einen Arbeitsspeicher ersetzen. Bei der Ready Boost Technik geht es vielmehr um schnelle Zugriffszeiten. (womit man bei Vista den Bootvorgang beschleunigen können soll)
 
also bringts im betrieb (office/bedienung/gamen) keinen vorteil?! im vista-forum berichten einige aber über eben jene... ;)
 
Von der Zugriffszeiten her sind Flashspeicher alle mal schneller als herkömmliche Festplatten in Laptops und zwar mindestens um den Faktor 10. Daher ist/sollte ein Flashspeicher alle mal schneller sein beim Zugriff auf die Auslagerungsdatei als die Festplatte.
Des weiteren ist die Annahme falsch, dass Readyboost den Bootvorgang beschleunigt (jenachdem wie der Bootvorgang aussieht). Bei einem normalen Bootvorgang bleibt die Geschwindigkeit gleich. Bei Hibernation von dem Readyboots Chip deutlich spürbar, bei Standby sollte theoretisch kein unterschied messbar sein.
 
Bei XP bringts erst mal gar nichts. Und die SD-karte muss schon schnell sein, dass es was bringt.
ABER: ES IST KEIN RAM-ERSATZ!!!!

Ich weiß nicht, wie die Leute immer da drauf kommen. Aufgrund der nicht vorhandenen mechanischen Teile ist ein Flashspeicher schneller als ne Platte, weil die erst ihre Köpfe positionieren muss. Aber sobald die Platte dann lesen kann, liefert sie mehr Daten (abgesehen von den neuen SSD, die im Moment wohl jede 2,5" Platte abhängen)
Readyboost oder Robson (Intel) funktioniert nur unter Vista und legt oft benötigte Daten in dem Flashspeicher ab. Das sind aber nur kleine Daten (deine Lieblings-MP3 wird da nie drauf landen!).
Und aktuelle SSDs (zb die neuen mit 128GB) sind um den Faktor 1000 (!) schneller bei der Zugriffszeit als 2,5" Festplatten. Und bei der Übertragungsrate hängen sie die 7200rpm und wahrscheinlich auch die 10000rpm Platten ab
 
Kleine Frage am Rande: Was bringen die Auslagerungsdateien ? Hab kein Plan ....... Wie kann man die ausschalten, was bringt das ?

Hannes :wink:
 
Auslagerungsdatei = Physikalische Speichererweiterung auf der Platte.

Kann Permanent oder Flüchtig angelegt werden.
Selbverwaltet oder Windowsverwaltet.

Wird immer benötigt, insbesondere wenn der RAM voll ist.

Grüße
Sascha
 
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