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[Kaufberatung] ProLiant N36L oder Selbstbau

Harrakan

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Hallo,

durch den ProLiant N36L Sammelthread ist mir der Mund wässrig geworden. Allerdings ist da die Überlegung, ob das ist was ich möchte. Also zuerst mal, was möchte ich damit machen:

  • Unixoides Betriebssystem auf USB-Stick (um die Festplatten anhalten zu können)
  • Fileserver (wenig Daten, alte Festplatte vorerst weiterverwenden)
  • 2 Clients
  • mpd zum abspielen von mp3s
  • wenn es läuft Erweitern für Backups und steigende Datenmenge
  • 1-2 virtuelle Maschinen mit Win für sachen die unter Linux nicht laufen (niedrige Last)
  • Evtl etwas Software entwickeln (J2EE-Server, Hudson, SVN o.ä.)

Da ich befürchte, dass die CPU für die Virtualisierung nicht reicht, habe ich mich ein bisschen nach Alternativen umgeschaut aber keine ähnlich schöne Variante gefunden. Allerdings gibts noch die Möglichkeit des selbstbauens...

Somit habe ich mir meinen pers. Microserver zusammengestellt:

also Zusammen etwa 300 €
Nur weiß ich jetzt nicht genau was sinnvoller ist, hier der HP, der gut zusammengestellt ist, aber etwas langsam sein könnte,dort der Selbstbaurechner, der schneller ist, aber evtl auch lauter, Stromhungriger und evtl. nicht die opt. Komponenten. Was haltet ihr für sinnvoller? Reicht der HP (mit zus. 4GB Ram)?


Als nächstes stellt sich mir die Frage nach dem Betriebssystem. Ich liebäugle mit FreeNas, welches aber soweit ich das sehe auf NAS begrenzt ist. Was (Solaris, BSD, Linux) und welche Distribution könnt ihr mir empfehlen? (ich kenne mich zwar recht gut mit Linux aus, möchte aber nicht allzuviel Zeit in das Basteln des Systems stecken)

Viele Grüße
Harrakan
 
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Die CPU reicht für Virtualisierung. Je nachdem was man halt macht. Wenn du nen Exchange drauf betreibst wirds angeblich etwas knapp *g*

Ich hab auf meinem zwei Win7-Desktops am laufen (Auf nem Win2k8 R2 mit HyperV), und die sind eigentlich ziemlich performant. Es kommt höchstens zu Laggs, wenn ich auf beiden Clients UND aufm Server das Windows Update laufen lasse. Und das liegt an der Festplatte.
 
würd auf den N36L setzen ... läuft halt einfach optimal da alles zusammen passt ...
 
Also ich stand vor der gleichen Frage und habe mich für den Selbstbau entschieden, mit ähnlichen Komponenten, bis auf das Board. Da man meist doch die eine oder andere Anwendung für den Rechner findet, war mir das flexibler.
 
Würde sich wegen VT-x Unterstützung nicht ein i3-2100 bei der Selbstbauvariante anbieten zwecks Virtualisierung? Den haben einige hier ja auch 20W beigebracht...
Oder nimmt sich das zu AMD-V nichts?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal unRaid als OS an, das könnte vielleicht auch was für dich sein. Das ganze ist bis 3 HDD's kostenlos und basiert auf Slackware Linux und läuft vom USB Stick.
 
Erstmal danke für die Antworten. Ich habe mich durchgerungen, wenn dann den HP zu nehmen, da er 1. ausreichend Power hat (der ist schneller als mein X60s) 2. ein Fernwartungsmodul hat (kein kramen und umbauen für Installation und Debugging) und 3. kein weiteren Aufbau- und Entscheidungsaufwand erfordert (ich werd langsam alt ;) )

Würde sich wegen VT-x Unterstützung nicht ein i3-2100 bei der Selbstbauvariante anbieten zwecks Virtualisierung? Den haben einige hier ja auch 20W beigebracht...
Oder nimmt sich das zu AMD-V nichts?
Meines wissens nehmen sich die Techniken nicht viel. Prinzipiell wäre mir ein Sandy Bridge auch lieber, aber die sind einen Schwung teuerer.

So nun zum Betriebssystem:
darkside40 schrieb:
Schau dir mal unRaid als OS an, das könnte vielleicht auch was für dich sein. Das ganze ist bis 3 HDD's kostenlos und basiert auf Slackware Linux und läuft vom USB Stick.

hmm das klingt ganz brauchbar, aber soweit ich das sehe, ist es ein reines NAS-Produkt, auf dem ich keine zus. Software installieren kann.

Ich bin in der Hinsicht sehr in der zwickmühle, da ein NAS-System meist eine angenehme Verwaltung der Festplatten und Freigaben per Web-GUI hat, aber sich meist nichts selbst dazuinstallieren lässt.

Und allers von Hand machen ist natürlich zeitfressender (ja, ich werde definitiv alt und faul :cool: ).

Gibt es irgendeine Unix-Distribution, welche ein NAS aufsetzt und dann mit den normalen Distributionsmitteln weiterverwaltet werden kann?
 
Einfach nen aktuelles debian installieren. Beim komponenten auswaehlen machst du den haken bei desktop weg und bei fileserver und ssh server an

Dann 2 miin googlen wie man samba einrichtet und fertig :-)

edit: hier ne liste der install screenshots ( nicht meine seite nur gegoogelt ) http://www.go2linux.org/linux/2011/01/debian-squeeze-6-0-installation-screen-shots-and-review-891

und in diesem Schritt

tasksel_first_0.png


den obersten punkt ausmachen und ssh und fileserver an

und hier mal auf die schnelle gegoogeltes samba howto http://www.unixmen.com/linux-tutorials/1524-standalone-samba-in-debian-squeeze
 
Zuletzt bearbeitet:
So nun zum Betriebssystem:


hmm das klingt ganz brauchbar, aber soweit ich das sehe, ist es ein reines NAS-Produkt, auf dem ich keine zus. Software installieren kann.

Ich bin in der Hinsicht sehr in der zwickmühle, da ein NAS-System meist eine angenehme Verwaltung der Festplatten und Freigaben per Web-GUI hat, aber sich meist nichts selbst dazuinstallieren lässt.

Und allers von Hand machen ist natürlich zeitfressender (ja, ich werde definitiv alt und faul :cool: ).

Gibt es irgendeine Unix-Distribution, welche ein NAS aufsetzt und dann mit den normalen Distributionsmitteln weiterverwaltet werden kann?

Schau dich mal im unRaid Forum bzw. Wiki um. Das ganze kann man auf jeden Fall erweitern auch um Software wie Virtual Box, sabnzbd+, Transmission etc.
 

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