Probleme mit Rode AI-1 und Rode NTH-100 Dauerhaftes Piepgeräusch

hubihh

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Moin,

ich habe das Audio Interface per USB-C ganz normal den PC angeschlossen. Das PC ist einige Wochen alt. Ich habe allerdings bisher noch nie den Kopfhörer getestet. Heute mal den Rode NTH-100 eingesteckt und sofort höre ich einen lauten hellen piepen Dauerton, der so grell ist, dass ich die Kopfhörer direkt wieder absetzen muss. Also mal den Sennheiser 560S und den Beyerdynamik 900Pro X eingesteckt. Selbes Phänomen an der 6.3mm Klinkenbuchse bei allen 3 Kopfhörern. Daher kann man den Kopfhörer als Fehlerquelle ausschließen.

Ich habe das Rode Podmic USB per XLR angeschlossen am AI-1. Funktioniert auch seit einigen Wochen schon. ASIO Treiber installiert und deinstalliert. Gerät aus dem Gerätemanager geschmissen. Kein Erfolg. AI-1 ist als Windows Standard Audiogerät eingerichtet. Neueste Firmware drauf. Andere Ausgabequellen wie die Boxen laufen ohne Probleme. Anderen USB Port versucht. Sogar alle USB Ports sowohl am USB Hub als auch direkt alle am IO-Shield getestet. Kein Erfolg. Phantomspeisung und Direct Monitoring an und aus. Kein Erfolg. Habe das etwas von Masseschleifen gelesen ? Als Netzteil verwende ich übrigens ein FSP 1000 Platinum Netzteil ca. 1 Jahr alt. Daran kann es i.d.R. auch nicht liegen. Am Sharkoon DAC sogar an einem USB Hub funktionieren alle 3 Kopfhörer erwartungsgemäß einwandfrei.

Jemand eine Idee, oder kann ich davon ausgehen das das Teil direkt Dead on Arrival war, da ich den Kopfhörerausgang leider noch nicht getestet hatte, sondern nur den Mikrofonausgang.

Viele Grüße und Danke
 

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So. Ich habe mal eine Audiodatei mitgeschnitten. Habe hierzu das Behringer 202HD ohne Preamp verwendet. Gain auf ca. 5 Uhr. Klingt das für euch nach einer normalen Lautstärke ? Raum war ruhig, nur das Fenster war auf Kippstellung geöffnet. Raum ist nicht akustisch behandelt, falls das relevant sein sollte. Winkel Mikrofon ca. 45 Grad.

https://drive.google.com/file/d/1vdCW7x-hPNpn9HCPWot4JQOZqTjI_Suj/view?usp=sharing
Ergänzung (Vor 33 Minuten)

Hier noch einmal eine Aufnahme mit dem Motu M2. Ausschlag am Pegel lag bei ca. 50-60 % ungefähr.

https://drive.google.com/file/d/1fLAAdeoG5_iinUfMqU6kOlP41lfdKx6y/view?usp=sharing

Und noch einmal mit Audacity. Hier sollte die Qualität besser sein. Vorher warf es über einen Online-Recorder im Internet. Wieder am Behringer Interfacve am Preamp.

https://drive.google.com/file/d/1JZLZ6x5dmRDt1I4RGAXkqjIuhDZG-r3-/view?usp=sharing

Was ich sehr kurios fand, dass die Ausgabe des Kopfhörerverstärkers deutlich wirklich sehr deutlich lauter bei dem Behringer als dem Motu war. Beide auf 12 Uhr eingestellt. Sogar wenn ich den Motu auf 3 Uhr drehe ist er viel deutlich leiser als der Behringer. Wie kann es sein, dass ein Interface, das das 4-fache kostet beim Kopfhörerausgang sowenig Leistung bietet. Sogar mein Sharkoon DAC rockt das Motu diesbezüglich in Grund und Boden. Kopfhörer ist der Beyerdynbamik 900 Pro X, der ja nur eine Impendanz von 48 Ohm hat.
 
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