http://media.lug-marl.de/doc/fsub-edu-knoppix/
Versuch mal das. Ist schnell als Netzwerkbootserver konfiguriert und stellt sogar einen Terminalserver zur Verfügung.
Ich hab bisher folgendes aufgebaut:
-Linux Bootserver
-Windows 2003 Terminalserver
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ThinClients
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ThinClient Betriebssystem
Das ganze läuft dann so ab: Der Thinclient holt sich vom Linux Bootserver eine IP und das Bootimage mit Thinstation. Thinstation wird übers Netzwerk geladen und verbindet zu dem in der Konfigurationsdatei angegeben Terminalserver.
Hardware für den Bootserver: P3 700MHz, 256MB RAM, 100MBit/s
Hardware Terminalserver für 15 Arbeitsplätze: 2x DualCore Xeon, 8GB FB RAM, 3x73GB SCSI U320 RAID5 (Windows als Terminalserver kostet aber verdammt viel Geld, sowohl das Betriebssystem als auch die Terminalserver Zugriffslizenzen)
Bei dieser Lösung musst du aber beachten (ich kann hier aus eigener erfahrung nur Windows beurteilen) dass Sound und Video keinen Spaß machen und das ganze schon an seine grenzen stoßen würde hier im Forum die animierten Smileys richtig darzustellen.
Zu iSCSI: Softwaremäßig brauchst du für den iSCSI-Server kein Geld ausgeben, geht alles mit OpenSource. Damit du ordentlich Performance bekommst solltest du aber schon auf besser Hardware setzen. Im Client brauchst du allerdings einen iSCSI HBA und die sind wenn man in Ebay schaut verdammt teuer.
Edit: Ich habs zwar nochnicht versucht, aber evtl. Könntest du dir einen IDE Adapter für Flash-Speicher kaufen, dadrauf Linux und Virtualbox, laut Homepage kann das in den VM's iSCSI zur Verfügung stellen. Die Festplatte der VM würde dann übers Netzwerk eingebunden werden. Und wenn sich das Bild der VM im Vollbildmodus darstellen lässt sollte man garnicht merken dass man in einer VM arbeite, abgesehn von der Performance.