PC "downgrade" möglich?

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Das wird wohl der erste, oder einer der ersten Threads dazu sein, was ich aus meinem Rechner rausnehmen kann ;)

Vorgeschichte: Mein ehemaliger Gaming-und-Arbeits-Rechner ist aktuell nur noch ein Arbeitsrechner und hat nich mal mehr Windows installiert. Zum zocken wird grade nur noch meine Switch rausgeholt. Das geht schon ein paar Wochen so und ich finde es eigentlich gut so. Nun überlege ich, ob ich meinen PC sinnvoll "down-" und upgraden kann.

Jetzt doch upgraden? Meine Grafikkarte läuft aktuell und zeigt nur Firefox, Videos/Filme und Arbeitszeug(Programmierung) an. Das ist ja schon recht unnötig und daher dachte ich mir, ich könnte ja einfach auf meine interne Grafikkarte des i7 umstellen. Nun habe ich "nur" einen i7 3770, der leider keinen DP hat. Zumindest auf lange Sicht, bestehe ich leider auf den DP. Ein neuer i7 würde das Problem lösen, daher der Upgrade Part.
Ich bin ein grosser Freund von clean und minimalistisch, deswegen würde ich gerne, falls sinnvoll, gleichzeitig auf einen kleineren Rechner umstellen (aktuell Sharkoon T5 mit ATX Mainboard). Habe aber keine Erfahrugn damit. Nun zu meinen Fragen:

1) Ist die interne Grafikeinheit eines i7 potent genug für Filme (Streaming und BlueRay) , Programmier Arbeit (Android Studio mit Handy Emulator, VSCode) und simple Grafikarbeit (wenn man als Programmierer auch mal selbstständig arbeitet ;))
2) Gibt "mini" Gehäuse, in die man bei Bedarf später auch eine WaKü einbauen kann? (Umbau nur fall 1) möglich und dann eben auch ohne Graka). Hier ist es evtl sinnvoll zu sagen, dass ich aktuell einen Alpenföhn Brocken Eco habe.
3) Ich möchte bald auf einen 34er Ultrawide mit 3440x1440(evtl >60 FPS) umsteigen. Hättte dann den, einen 27er mit 1920x1080(60FPS) und einen 19er mit 1440x900(60FPS), kann ein i7 das packen?
4) Es gibt ja mittlerweile externe GPUs, taugen die eigentlich was? Wäre eine interessante Alternative, falls mich doch mal die Lust packt.

Schon mal ein grosses Danke, an jeden der sich den Text durchliest und mir helfen möchte :)
 
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Moin, ich bin hier etwas verwirrt von deinen Fragen, aber ich versuche es trotzdem mal.

1. Ja das müsste klappen, wenn die BluRays nur bis fHD sind, bei ganz neuen Codecs könnte es sein, dass die GPU mitmachen muss, was aber angesichts der 8 Threads durchaus auch reicht.

2. Ja sowas gibts schon, aber die Frage dürfte sein, wozu Wakü bei einem Prozessor, den ein vernünftiger Luftkühler auch leise kühlt?

3. Hier blicke ich absolut nicht durch, du möchtest dann mit 3 TFTs unterschiedlicher Größe und Auflösung arbeiten?
Das würde ich lassen, das nervt nur. Aber 3 Bildschirme müsste der i7 packen, die Schnittstellen sind aber eher ein Thema des Boards. Sprich, nicht der i7 ist das Problem bzgl. DP, sondern dein Mainboard ;)

4. Keinen Plan, habe sowas bisher immer nur als Notlösung für Laptops gesehen.

Ich würde da nur ein "up-/downgrade" der GPU machen, fertig.
Wenn du unbedingt DP nutzen willst, verbaust du ne GT1030 mit den von dir gewünschen Displayausgängen, fertig ist die Sache.
Wenn du dann irgendwann auf n wirklich kleines Case willst, kann man noch mal über die Hardware schauen, aber einen aktuellen i7 brauchst du definitiv nicht mehr, für die von dir skizzierte Nutzung, da tut es ein i3, sofern der jetzige i7 nicht beim Kompilieren deutlich zu langsam ist.
Der Aktuelle i3 hat schon 4 Kerne, aber kein SMT mehr, was aber, bei der Pro-Kern Leistung trotzdem in mehr Leistung münden müsste. Spätestens ein i5 mit 6 Kernen rennt deinem i7 dann deutlich davon ;)
Oder man setzt, wenn man viele Threads ausnutzen kann auf AMDs Ryzen und hat dann in dem Preisbereich gleich 12 Threads, allerdings ohne iGP.

Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass du noch nicht ganz weißt, wo die Reise hingehen soll.
 
Die eGPU taugen aufgrund ihrer Bandbreitenbeschränkung meiner Meinung nach nichts zumal diese unverschämt teuer sind. Mal schauen was das das neue Thubderbolt bringen wird

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1) Ist die interne Grafikeinheit eines i7 potent genug für Filme (Streaming und BlueRay) , Programmier Arbeit (Android Studio mit Handy Emulator, VSCode) und simple Grafikarbeit (wenn man als Programmierer auch mal selbstständig arbeitet ;))

Alle aktuellen GPUs und iGPUs sollten Videos in Hardware beschleunigen können. Sogar Netflix in 4K ist meine ich möglich.

2) Gibt "mini" Gehäuse, in die man bei Bedarf später auch eine WaKü einbauen kann? (Umbau nur fall 1) möglich und dann eben auch ohne Graka). Hier ist es evtl sinnvoll zu sagen, dass ich aktuell einen Alpenföhn

Ich halte Wakü bei einem solchen Vorhaben kontraproduktiv. Lieber einen potenten Luftkühler mit gutem Lüfter. Effektiv platzsparender und bei deinen Anforderungen ohne weitere Nachteile.

4) Es gibt ja mittlerweile externe GPUs, taugen die eigentlich was? Wäre eine interessante Alternative, falls mich doch mal die Lust packt.

Das halte ich für sinnbefreit. Lieber einen mITX PC bauen, der später notfalls auch ne Graifkkarte aufnehmen kann. eGPU ist erstens teuer, zweitens hast du dann wieder Gedöns auf dem Tisch stehen und drittens immer nur eine Bastel/Notlösung.

Ich würde ja die Grafikkarte einfach behalten, alle drei Monitore daran anschließen und ggf. Cpu+Board+Ram gegen eine mITX Lösung tauschen. Kleines Gehäuse dazu und fertig. Die GPU frisst im Desktopbetrieb doch relativ wenig Strom und durch das mITX Gehäuse ists auch Platzsparend.
 
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Naja, wenn er die Wahl hat zwischen IGP + externe GPU und dGPU (und die dGPU ist sogar schon vorhanden!), dann würde ich immer die dGPU nehmen. Viel kleiner wirds ohne zugesteckte Grafikkarte eh nicht, wenn ein großer Kühler montiert werden soll.

Klar, ein aktueller Prozessor mit IGP lang natürlich, wenn das Board ausreichend viele (und die richtigen) Anschlüsse hat.
 
Ich glaube eh nicht, dass der TE dringend DP braucht, hdmi tut es bestimmt, und das kann man normal aus dvi per passivem Adapter machen.

Ganz unrecht hast du aber nicht, so extrem strom frisst die 670 nicht, allerdings schon merklich mehr als ne igp.
Und wenn der PC oft lange läuft, merkt man das in der Stromrechnung irgendwo schon.

Das muss man aber ausrechnen.
Mal den Verbrauch zu messen, schadet ja nicht :)
 
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