PC bis 2200€ inkl. Monitor

Liesel Weppen

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Ich krieg zwar auch selbst was zusammen, aber ich wollte hier mal fragen, was ihr so empfehlen würdet.

Gesucht ist ein Selbstbau-PC inkl. Monitor für maximal 2200€. Günstiger ist gerne gesehen. Ich frage für einen Freund, der ist nicht gerade wohlbetucht und ich denke er sollte daher eigentlich eher weniger ausgeben.

Anforderung ist klar Gaming (und Programmieren, aber das ergibt sich dann ja eh).
Der Monitor sollte xSync haben, es ist aber nicht Ziel in neuesten AAA-Titeln auch wirklich 144fps zu erreichen. Ich würde WQHD anpeilen, 25-27". AdaptiveSync/G-Sync-Compatible sollte sein.
Es gibt keine speziellen Spiele, sondern das muss "roundabout" tauglich sein. Er spielt alles mögliche, von CS:GO (nein, nicht so professionell das er 240fps@240hz brauchen würde) über Path of Exile bis zu Civilization.

Das ganze System soll leise sein und er will in in gutes, "wiederverwertbares" Gehäuse investieren. Da muss/soll also nicht der letzte Euro gespart werden.

Er hat zwar angedeutet, das "Intel für Gaming immernoch etwas besser wäre", aber das rede ich ihm schon noch aus. Unter Preis-Leistung kommt mMn ein Intelsystem aktuell eh nicht in Frage. Wenn jemand einen Vorschlag hat, der zu aller Überaschung mit einer Intel-CPU trotzdem deutlich besser sein sollte, nur raus damit.

Weils "zukunftssicher" sein soll und er auch programmiert und ab und zu mal VMs braucht, würde ich 32GB RAM als gesetzt ansehen.

Vorschläge?

@Syrokx ;)
 
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Grüß dich,

so in etwa würde ich das angehen: https://geizhals.eu/?cat=WL-1277962

Imho sollte ein 37X ausreichen wenn nur gelegentlich mit VM's gewerkelt wird.
Wenn dein Kollege mehr Kerne braucht/möchte wär es ratsam auf ein anderes Mainboard mit potenterer Spannungsversorgung zu wechseln.
Beim RAM sind DR-Riegel mit Micron E-Die drinnen, nach allem was ich bis jetzt gelesen habe sollen die auch recht gut auf 3600MHz kommen.
Leider rar gesäht und kaum verfügbar, ein Shop hat das 3200/CL16 Kit aber lagernd und versendet kostenfrei.
Sollte es sich ergeben, dass der Fuma2 verfügbar ist wenn geordert wird, dann würd ich den dem Brocken 3 vorziehen.
Beim Speicher hab ich einfach mal eine 1TB SSD reingetan, bei Bedarf könnt ihr da ja selber noch was dazu packen. :)

Bei Monitoren muss dir jemand anders weiterhelfen, ich habe kaum einen brauchbaren Überblick über den Markt und kenne mich mit dem aktuellen Zeug zuwenig aus.
 
Danke schonmal für deine Antwort.
VMs sind nicht der Hauptanwendungsfall des Rechners. Entsprechend werden auch nicht mehr Kerne explizit für VMs gebraucht.
Speziellen RAM sehe ich daher auch nicht als benötigten Anwendungsfall. Ich weiß nicht wo die "sinnvolle" Grenze für Ryzen 3000 liegt. Bringt denn 3600Mhz RAM gegenüber z.B. 3200Mhz RAM dabei in Relation zum Aufpreis noch WIRKLICH was?
Klar, wenn wenn 3600Mhz RAM noch 5% mehr bringt und auch nur 20€ mehr kostet, ist das eine Überlegung wert. Bringt er das?

Was die Festplattenkapazität betrifft, würde ich jetzt mal insgesamt 1TB anpeilen. Das erscheint mir sinnvoll. 500GB insgesamt sind schnell zu wenig, Aber eine alte SSD wäre vorhanden und kann weiterverwendet werden. Auf eine NVME SSD zu setzen, ausser vielleicht für das OS ansich, macht meiner Erfahrung nach keinen Sinn. Der Geschwindigkeitszuwachs, selbst bei Ladezeiten in Spielen ist mMn absolut vernachlässigbar, bestenfalls überhaupt messbar, aber eben kaum spürbar.
 
Selbstsam das ich keine Benachrichtigung von deiner Markierung bekommen habe 🤔

Also bei so lockerem Budget würde ich ja eher so ne Kombi nehmen...


Ram hiermit austauschen: https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-32gb-f4-3200c16d-32gis-a2151624.html?hloc=de
wenns 3600er sein soll https://geizhals.de/g-skill-trident...2gb-f4-3600c17d-32gtzkw-a1567799.html?hloc=de

Warum dieses System...
Ganz ehrlich, 3700x reicht meilenweit. 5700xt machen immer noch zu viele probleme, nervt mich langsam. werde vorerst weniger 5700xt empfehlen.
gerade wenn der kerl schon andeutungen macht das er das "problemfreiere will" soll ers bekommen. die CPU/Mobo Kombi läuft super, aber stressfreier is grad ne teamgreen GPU.
ram sehe ich jetzt keine notwendigkeit an 3600.
wenn man so ein budget hat kann man schonmal ne NVME dazu packen. man muss ja ned immer nur auf das günstigste setzen. die speicher sind ja au von guter qualität.

Ansonsten nimmt man das ganze halt in der Preis-Leistungsversion

Mehr Konfigs, Netzteilalternativen und CPU Kühler im Link meiner Singatur.

Als günstige Monitore werfe ich mal diese beiden in den Raum, ggfl aber sonst mal im Monitor Subforum oder auf www.prad.de n bissl stöbern
 
Danke schonmal für deine Antwort.
VMs sind nicht der Hauptanwendungsfall des Rechners. Entsprechend werden auch nicht mehr Kerne explizit für VMs gebraucht.
Speziellen RAM sehe ich daher auch nicht als benötigten Anwendungsfall. Ich weiß nicht wo die "sinnvolle" Grenze für Ryzen 3000 liegt. Bringt denn 3600Mhz RAM gegenüber z.B. 3200Mhz RAM dabei in Relation zum Aufpreis noch WIRKLICH was?
Klar, wenn wenn 3600Mhz RAM noch 5% mehr bringt und auch nur 20€ mehr kostet, ist das eine Überlegung wert. Bringt er das?

Was die Festplattenkapazität betrifft, würde ich jetzt mal insgesamt 1TB anpeilen. Das erscheint mir sinnvoll. 500GB insgesamt sind schnell zu wenig, Aber eine alte SSD wäre vorhanden und kann weiterverwendet werden. Auf eine NVME SSD zu setzen, ausser vielleicht für das OS ansich, macht meiner Erfahrung nach keinen Sinn. Der Geschwindigkeitszuwachs, selbst bei Ladezeiten in Spielen ist mMn absolut vernachlässigbar, bestenfalls überhaupt messbar, aber eben kaum spürbar.

Passt. :)

Beim Crucial E-Die RAM war mein Hintergedanke, dass man ein gutes/sehr gutes Kit nimmt um Luft zu haben sollte mal Vollbestückung gewünscht sein.
Wenn man zwei weitere Module reinpackt um auf 64GB zu kommen, dann muss der RAM ein bisschen was können um noch brauchbare Taktraten zu erreichen.
Sollte man das im Vorhinein kategorisch ausschließen können, dann ist der von Syrokx verlinkte Aegis 3200/CL14 absolut und völlig ausreichend.

Hier hast du eine Übersicht darüber wie Ryzen mit unterschiedlichen Taktraten/Timings skaliert: https://www.techpowerup.com/review/amd-zen-2-memory-performance-scaling-benchmark/2.html
Insgesamt kann man 3200/CL14 und 3600/CL16 auf eine Stufe stellen, in Prinzip sind 3600MHz das ist das Optimum für Zen2. Aber die Unterschiede würden einen Aufpreis nicht per se rechtfertigen.

Eine M.2 ist ganz nett wenn man sich ein bisschen Kabelsalat ersparen möchte. Ansonsten ist der Unterschied zwischen NVMe und SATA kaum bemerkbar, abseits von "speziellen" Fällen.
Manchmal bekommt man M.2-SATA etwas günstiger als die 2,5" Variante, bei der MX500 hab ich das schon ein paar Mal gesehen, in diesem Fall kann man dann auch gerne zugreifen.

Zu 57XT vs. 2070S:
Ich persönlich würde der Navi zumindest eine Chance geben. Sollte sich herausstellen, dass die Karte unlösbare Schwierigkeiten bereitet kann man ja retournieren und immer noch zu einer NV greifen.
Der Aufpreis zu einer Turing ist nicht unerheblich, das KFA-Modell kostet ja fast 100€ mehr, da würde ich schon probieren das Geld zu sparen.
Ich kann aber auch nur für mich sprechen, mit meiner Navi hab ich schon auch etwas herum-gefriemelt, seit dem 20.3.1-Treiber hab ich aber keine Probleme mehr. :)
 
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