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Partitionierung Dualbootsystem

darkskyxoi

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Hallo zusammen,
ich hätte mal so ein bis 100 Fragen an euch:) Habe mich entschlossen meinen Laptop mit Linux (Opensuse 10.2) und XP zu bestücken. Habe leider noch nie mit Linux gearbeitet, aber ich würde doch gerne lernen damit umzugehen und da dachte ich mir ist mein "Studiumslaptop" optimal für. Allerdings würde ich vorher gern wissen ob ich mit großen Problemen zu rechnen habe und wie ich die Partitionen aufbauen muss?

Also vorweg die Hardware:
ASUS A6JA-Q001H
Core Duo T2300
X1600
2x512 MB RAM
80 gig Platte

Hatte nun fogendes gedacht:
Erst XP rauf:
20 GIG XP+ Programme NTFS
20 GIG Spiele und Daten FAT32
20 GIG Backup NTFS
20 GIG unpartitionierter Bereich

Dann Opensuse..
Nur welche Größen und Dateisysteme??
Reichen 20 GIG, viel zu viel oder zu wenig?
Hab irgendwo gelesen, dass ext2 Dateisystem ist für boot wohl am besten,
was brauch man dann noch?
swap ja oder nein?
/home?

wie ihr seht ich bin Newbie, hoffe ihr könnt mir damit ein wenig helfen, denke wenn ich es erstmal installiert habe werde ich wohl das ein oder andere Buch bemühen, bzw learning by doing :haha: Nur eben was wichtig ist vor der Installation, dass würde ich gerne davor wissen :)


Hoffe ihr könnte mir ein wenig helfen.

Vielen Dank im Voraus

Greetz Dark:)
 
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Da GRUB ReiserFS kann, wäre das für mich das FS der Wahl.

Was die Partitionierung angeht: Da kann man mit einer Platte und zwei Systemen eigentlich immer wenig sinnvolles zaubern.
Auf die SWAP-Partition würde ich nicht verzichten wollen.
 
linux benötigt 2 partitionen

/ (root verzeichnis) und SWAP (swap sollte 1 gig groß sein)

mein Vorschlag :

1 primäre : NTFS 20 gig (system)
2.primäre : ext3 20 gig (linux system)
logische:
1: SWAP 1 gig (für linux)
2: Daten 1 ext3 (einhängepunkt in linux unter "/home" )
3: Daten 2


/boot als eigene partition ist nicht zwingend notwendig. dann ist /boot halt ein Ordner in der "/" (root) partition
wenn du unter linux und windows auf die gleichen Daten zugreifen willst, dann benutz ext2/3, da es für ext2 auch windows treiber (fs-driver.org) gibt.

von FAT32 würde ich bei jedem system abraten. Lieber ext2/3
 
Zuletzt bearbeitet:
linux benötigt 2 partitionen

/ (root verzeichnis) und SWAP (swap sollte 1 gig groß sein)

mein Vorschlag :

1 primäre : NTFS 20 gig (system)
2.primäre : ext3 20 gig (linux system)
logische:
1: SWAP 1 gig (für linux)
2: Daten 1 ext3 (einhängepunkt in linux unter "/home" )
3: Daten 2


/boot als eigene partition ist nicht zwingend notwendig. dann ist /boot halt ein Ordner in der "/" (root) partition
wenn du unter linux und windows auf die gleichen Daten zugreifen willst, dann benutz ext2/3, da es für ext2 auch windows treiber (fs-driver.org) gibt.

von FAT32 würde ich bei jedem system abraten. Lieber ext2/3

Man kann sich darüber streiten, ob die SWAP hinter der Systempartition vernünftig positioniert ist.
Ich bin kein großer Freund von ext3. Würde ich also nur auf Partitionen anwenden, auf die tatsächlich ein gemeinsamer Zugriff stattfinden soll/muss.
 
hmm ich hatte mit der swap noch keine probleme, aber evt. könnte es anders besser sein.

hinter dem ext3 für / wollte ich eigentlich noch andere erwähnen habs aber irgendwie vergessen ....
 
hmm ich hatte mit der swap noch keine probleme, aber evt. könnte es anders besser sein.

hinter dem ext3 für / wollte ich eigentlich noch andere erwähnen habs aber irgendwie vergessen ....

Um Gottes Willen, es geht hier nicht um echte Probleme! Man hat mir nur mal ins Ohr geflüstert, dass es aus Gründen der Performance sinnvoller sein soll, die SWAP-Partition möglichst weit vorne unterzubringen. Jetzt könnte man über den Sinn streiten, da für die Systempartition ja quasi dasselbe gilt. ;)

Ich habe bei ReiserFS immer das Gefühl, dass es schneller ist. Das ist aber wohl eher eine Glaubensfrage. Da GRUB von einer ReiserFS-Partition booten kann (war früher ja nicht so) hat der Threaderöffner jedenfalls die freie Wahl und kann sich die nervige zusätzliche Bootpartition schenken.
ReiserFS hat aber ganz klar einen Nachteil: Der Zugriff von Windows aus ist eher umtändlich. Mir fällt da jetzt eigentlich nur das rfstool ein.

Nachtrag: http://www.computerbase.de/news/software/betriebssysteme/linux/2006/oktober/opensuse_102_reiserfs/
Die Diskussion um ReiserFS ist wohl aktueller, als ich dachte.
 
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achso jetzt check ich was du meinst, ja insofern hast du natürlich recht. Hinzukommt das ja nicht mehr so viel wie früher (hier 1GB Ram) geswappt wird bzw. das auch über den vm.swapiness parameter eingestellt werden kann.
 
achso jetzt check ich was du meinst, ja insofern hast du natürlich recht. Hinzukommt das ja nicht mehr so viel wie früher (hier 1GB Ram) geswappt wird bzw. das auch über den vm.swapiness parameter eingestellt werden kann.

Ist richtig: Bei den heutigen RAM-Mengen wird eigentlich kaum noch geswappt.
Wie gesagt: Man kann darüber streiten, wo die SWAP-Partition hingehört.

Ich will dem Threaderöffner ja auch das ext3 nicht ausreden! ;)
 
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