OLG verneint Haftung der Bank bei Eingabe von Login-Daten

Ich kann die generelle digitale Überforderung älterer Leute bei gleichzeitiger Nötigung durch Verschiebung der Banken in die Onlinefiliale völlig verstehen.
Ich "betreue" meine Eltern und meinen Ü80 Nachbarn auch in Sachen Smartphone, PC und Online.

Es wird einfach auch immer nerviger und die Eindrücke sind zuviel. Da werden Captchas als Hürde eingebaut, die sowieso keinen effektiven Schutz mehr bieten. Die Leute sollen dann verstehen, was sie dort anklicken müssen. Dann was falsch geklickt und der Zugriff wird verweigert. Dann bevormunden irgendwelche KI-Popups heute ständig einen. Wenn man das angehängte PDF in der Mail vom Amt ausdrucken will, dann öffnet sich erstmal ungefragt ein KI-Fenster, welches einem die Vorteile anpreisen will. Oder bei Suchmaschinen grätscht KI auch ungefragt rein und bietet seine nervige Hilfe, bevor man überhaupt einen Buchstaben eingeben kann.
Alte Leute verwirrt sowas und sie erkennen keine vertrauensvollen Muster mehr, wenn ständig alles im Wandel ist. Wenn das ständig sich alles überall ändert und neu gemacht wird, dann denkst du irgendwann auch, dass es nun wahrscheinlich auch ok ist, wenn Mails von der Bank kommen und man dort einem Link folgend seine Zugangsdaten eingeben soll.
Statt über die Dummheit der Alten zu lästern vielleicht mal sich solcher Leute annehmen, die Probleme damit haben und ihre Sicht versuchen zu verstehen.
Das ist die Generation, die m.M.n. den bisher größten techn. Fortschritt in allen Lebensbereichen miterlebt hat. Verkehr, Elektrotechnik, Medizin, Lebensmittel uvm.
Die sind als Kinder noch tlw. mit dem Pferdefuhrwerk durchs Dorf gefahren, hatten kein Telefon und keinen Fernseher und heute gibts selbstfahrende Autos, und Fernseher für die Hosentasche mit denen man telefonieren kann.
 
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Dann bevormunden irgendwelche KI-Popups heute ständig einen. Wenn man das angehängte PDF in der Mail vom Amt ausdrucken will, dann öffnet sich erstmal ungefragt ein KI-Fenster, welches einem die Vorteile anpreisen will. Oder bei Suchmaschinen grätscht KI auch ungefragt rein und bietet seine nervige Hilfe, bevor man überhaupt einen Buchstaben eingeben kann.
Kann das sein, das du hier das Microsoft-Ökosystem beschreibst?
Vielleicht sollte man diesen Leuten mal ein Linux geben... bei mir ist das jedenfalls nicht so. ;)
Und das war auch einer von vielen Gründen, warum ich von Windows, bzw. allgemein Microsoft weg wollte. Damals wars noch der Cloud-Mist den die einen an allen Ecken und Enden aufzwingen wollten... jetzt kommt halt auch noch KI-Gedöns dazu.

Der Vorposter der schrieb, das in E-Mail-Programmen nur der "Name", aber nicht die Adresse des Absenders angezeigt wird, meint damit vermutlich Outlook? Weil Thunderbird zeigt Name UND Absenderadresse standardmäßig direkt im Header an. Ah, wie ich gerade bemerkte, nur dann, wenn der Absender nicht im eigenen Adressbuch steht. Was bei Spam ja immer der Fall sein sollte.

*SCNR*
 
Spam (und darunter auch Phishing) kriegst du sobald eine E-Mail-Adresse irgendwo geleakt wurde oder man sie selber irgendwo angegeben hat, oder sogar jemand fremdes die eigene E-Mail-Adresse irgendwo eingegeben hat. Das ein Spamfilter die vorher schon in einen anderen Ordner sortiert heisst ja auch nicht, das man keinen Spam kriegt.

Ich müsste den Posteo-Support anschreiben, um herauszufinden, was im Spamfilter landet (das kommt nicht bis ins Postfach). Meiner ist, seit ich 2013 dahin umgezogen bin, leer. Nicht ein einziges mal habe ich seither Spam bekommen. Umgekehrt aber auch nicht eine Falsch-Negativ-Einstufung (sogar diese als Spam aufgezogenen Trainingmails des Rechenzentrums der Uni wurden korrekt als Nicht-Spam erkannt, weil sie faktisch ungefährlich waren). Höchstens der TLS-Filter springt mal an, wenn man einen Newsletter abonniert von einem Mailverteiler, dem Posteo nicht vertraut. Und ich unterhalte 12 Alias-Adressen dort, die ich im Netz verteile. Daher bin ich der Meinung: Wer Spam bekommt, ist selber Schuld.
 
Das Spamproblem könnte man mit Whitelisting lösen.
In der Firma haben wir einen Kunden, der das nutzt.
Bei einigen Emailadressen, z.B. für Rechnungen o.Ä. gibt es bei dem ein Whitelisting.
Man muß beantragen, auf die Whitelist gesetzt zu werden unter der Angabe der Emailadressen, die man als Absender nutzt.
Steht man nicht auf der Whitelist und sendet eine Email an die betreffenden Emailadressen, dann kommt eine Fehlermeldung zurück, bzgl. Zustellung verweigert. Wenn man dagegen auf der Whitelist steht, geht die Mail problemlos durch.
So ein Whitelisting kann man auch automatisieren. Z.B. alles, was im Adressbuch steht, kommt in die Whitelist.

Und was Posteo angeht:
Die haben einen globalen Spamfilter, der für alle gehosteten Emailadressen gilt.
Alles, was da hängen bleibt kommt also gar nicht erst zu dem Mailkonten und auch nicht in deren Spamfilter.
Das ist bei eigentlich allen großen Mailprovidern so.
 
Das Spamproblem könnte man mit Whitelisting lösen.
In der Firma haben wir einen Kunden, der das nutzt.
Bei einigen Emailadressen, z.B. für Rechnungen o.Ä. gibt es bei dem ein Whitelisting.
Man muß beantragen, auf die Whitelist gesetzt zu werden unter der Angabe der Emailadressen, die man als Absender nutzt.
Steht man nicht auf der Whitelist und sendet eine Email an die betreffenden Emailadressen, dann kommt eine Fehlermeldung zurück, bzgl. Zustellung verweigert. Wenn man dagegen auf der Whitelist steht, geht die Mail problemlos durch.
So ein Whitelisting kann man auch automatisieren. Z.B. alles, was im Adressbuch steht, kommt in die Whitelist.
Und das funktioniert nur anhand der Absenderadresse? Die kann man doch problemlos spoofen.
 
Aber nicht, z.B., von welchen Server die Mail kommt.
Eine echte Mail kommt immer vom gleichen Server.

Und der Kunde verlangt zwingend einen bestimmten Betreff.
Nimmt man einen anderen Betreff oder hat einen Fehler im Betreff, wird die Mail ebenfalls abgelehnt, auch wenn man auf der Whitelist steht.
Im Betreff steht auch die Lieferantennummer drin.
Passt die Lieferantennummer nicht zur Absendeadresse, wird die Email ebenfalls abgelehnt.
 
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