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Office Rechner für sehr große Excel und Access Dateien - Budget 700-800€

CptEinhorn

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Hey,

ich suche für den Office Bereich gute Komponenten, um sehr große Excel Dateien und Access Datenbanken schnell durchrechnen zu lassen. Worauf sollte ich dabei achten und was würdet ihr empfehlen? Eigentlich reichen doch eine starke CPU, schneller RAM und eine SSD. Budget sollte sich um die 700-800€ bewegen.

Danke vorweg :hail:
 
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Moinsen,

jo grobe Idee ist richtig, wobei die Frage ist, inwiefern die Rechnungen bei Access und Excel bei dir überhaupt parallel laufen, denn wenn nicht, würde ich fast sagen, n i3 tut es schon, dazu ausreichend ram, ne fixe SSD (ggf. durchaus auch NVMe), wenn die Datenbanken groß sind.

RAM-Speed ist dann abhängig von dem mainboard, denn wenn du nur den i3 8100 und n B/H-Mainboard nutzt, kannst du sowieso keine höheren Taktraten nutzen als Intel für den i3 vor sieht.

Da du von Office redest, und ich von einer Single-Thread-Leistung ausgehe, die du benötigst, wäre meine Idee etwa so:

- Intel i3 8100
- 16GB G.Skill Aegis 3000
- B360 oder H370 Board mit den für dich wichtigen Anschlüssen
- SSD Crucial MX500 oder Samsung 860Evo (beide SATA) oder gar eine Samsung 970Evo; Größe weit du besser als wir)

Damit liegst du weit unter den 700-800€, selbst wenn du noch n premium-Case udn n Premium Netzteil zu kaufst.
N Kühler für den i3 könnte sinnig sein, wobei da schon ein Ben Nevis wohl völlig reicht.
 
Dann bring ich hier mal die AMD-Alternative:

1 Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB, M.2 (MZ-V7S500BW)
1 AMD Ryzen 5 2400G, 4x 3.60GHz, boxed (YD2400C5FBBOX)
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-16GVKB)
1 MSI B450 Gaming Plus (7B86-002R)
1 ADATA AStorm-C
1 Scythe Mugen 5 [Rev. B] (SCMG-5100)
optional 1 be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt (BG021)
optional 1 be quiet! Pure Power 11 CM 500W ATX 2.4 (BN297)

Zur APU= Da ist ein 4 Kerner mit 8 Threads, und er besitzt eine Vega-11-Grafik-Einheit
Zum CPU-Kühler= Übelst einfache Montage bei RyZEN-Systemen (hab den selber auf meinem alten RyZEN-5-1500X mittlerweile drauf)
Zum RAM= AM4-CPU's/APU's profitieren von hohen RAM-Takt u.A.
Zum Mainboard= Mehr als ein B450-Board wird nicht benötigt für die APU
Zur SSD und dem Kühler= Als Besitzer einer 960-Evo und einer Crucial-MX500-M.2-SSD muss ich da etwas raus lassen: Die Dinger werden übelst warm unter Last (deshalb der Aktiv-Kühler), sind aber auch sehr zügig unterwegs ;)
Zum Case und zum Netzteil= Die beiden Komponenten sind nur Optional, da keine Angaben vorhanden sind, ob die beiden Komponenten benötigt werden
 
Es gibt für Excel eine "Monte Carlo Simulation", die die CPUs in die Knie zwingen kann:

AMD Ryzen 7 2700X & Ryzen 5 2600X Review > Application Performance: Excel, Handbrake, Blender, Adobe Premiere - TechSpot

Da sehen die AMDs ziemlich gut aus - es ist nur wichtig, ob die "Monte Carlo Simulation" auf dein Szenario übertragbar ist.

Leider fehlt in der Liste der R7-1700(X), den man derzeit zum Schnäppchenpreis "hintergeworfen" bekommt. Den würde ich ins Auge fassen, weil er vom 1800X nicht so weit weg ist. Aber nur, wenn dein Szenario mit der Simulation ungefähr vergleichbar ist.

Wenn nicht, dann müsstest du dein Szenario hier in etwa mal beschreiben.
 
@fortunes, danke für den Link, wenn das wirklich übertragbar ist, dann bin ich auch für mehr Kerne, und da ist AMD in bezug auf Preis/Leistung besser ;)
Wenn es aber, wie ich vermute, nur auf simple ST-Performance an kommt, dann ist Intel die passendere Wahl. Da muss man aber eben auf den TE warten, wie du auch passend schriebst.

@DFH, mal 2-3 Anmerkungen von mir:
- SSDs: da würde ich bei SATA definitiv eher auf 2,5" setzen, deren Bauweise ich für das Thema Temperatur eh besser. Ne NVMe ist sicherlich da nicht so n Thema, da aber keine heiße GPU in den Rechner kommt, ist die Thematik "Hitze" auch besser in den Gripp zu bekommen. Wenn es wirklich so heiß wird, was ich nicht glaube, denn meien M.2 SSDs werden es, wegen der Position eben nicht so, dann würde ich eher ne andere Lösung nehmen:
jeyi SK9 m.2 NVMe SSD Adapter ngff zu / bis PCIE3.0 X4 X8 X16 Aluminium Cover | eBay
Damit hat man auch gleich die Position so verändert, dass andere Einflüsse weg sind, zumal deine Lösung nur geht, wenn keine GPU im Weg ist.
In jedem Fall würde ich aber erst mal testen, wie die Temperaturen sind, denn ich glaube nicht, das wir da ein echtes Problem haben. Das ist schließlich Lastabhängig.

-RAM: Ja Ryzen profitiert von schnellem RAM, wobei die Frage ist, ob das notwendig ist, und die ca. 20€ mehr von AEGIS 3000 zu Ripjaw V 3200 wirklich lohnen, das kann man durchaus überlegen, beides ist aber eine vernünftige Wahl.

- iGPU: Der TE hat hier bisher in keinster Weise ein Szenario genannt, wo er von der Vega11 profitiert, sogesehen, ist die für den TE in etwa gleichwertig zu ner HD630 wie auch zu ner Vega64 ;) alle bringen ein Bild, und Office und Co läuft ;)

- Netzteil: Wozu zum Geier ein 500W CM? Der TE bräuchte eigentlich nicht mal ein 350er PP11, aber das würde man vielleicht noch dadurch argumentieren können, das man sagt, wenn man ne Soundkarte, GPU ... rein kommt, die nen 6-Pin braucht. Natürlich kann man das tun, aber ich würde dann doch eher ein 400er ohne CM nehmen, der Vorteil des CM ist für diesen Usecase eigentlich egal, denn Optik war auch nicht gefragt worden udn 400W reicht auch mehr als aus, auch wenn man noch HDDs rein steckt, ne GPU zu hängt, ... ;)
 
Aktuell werkelt ein i5 7400T, 8 GB Ram sowie eine SSD in einem Rechner. Dieser geht jedoch deutlich in die Knie, wenn er Excel Dateien berechnen möchte die größer 50 MB sind (viele Formeln, Verknüpfungen, mehrere Excel-Dateien auf etc.)

Von daher sollte es auf jeden Fall schneller sein als die genannten Komponenten und es soll eher ein Intel System werden. Ich hoffe damit könnt ihr arbeiten?!
 
Vielleicht untersuchst du mal selbst wo das Nadelöhr liegt?
Dazu einmal während deine Anwendungen rechnen mit zB dem Resourcenmonitor von Windows dokumentieren ob Single/Multicoreperformance genutzt wird. Und ob dann die Taktrate limitiert. Oder ob es doch die SSD ist? Das könnte man dann mal mit einer Ramdisk ausschliessen
 
Von daher sollte es auf jeden Fall schneller sein als die genannten Komponenten und es soll eher ein Intel System werden. Ich hoffe damit könnt ihr arbeiten?!
Dass das mit neuer Hardware nicht viel schneller werden kann, ist dir klar (ich tippe auf < Faktor 2, außer du hast ein sehr spezielles Problem).
 
Naja, wenn nur CPU, board und ggf. RAM fällig wäre, könnte man, auf etwas über 2x Plus kommen, denk dran, das ist n 7400T :)
 
der hat aber auch 2.4 GHz Basetakt, wenn die Kühllösung stimmt ;)
 
Ja, aber n 9900 kommt da etwas höher, verdoppelt die Kernzahl und bringt smt mit, ...

Setzt natürlich voraus, dass es um MT geht.
Das hatte ich ja ganz zu anfang schon genannt, ...

Wir müssten also wissen, wo es hängt.
 
Er könnte ja mal den Ressourcenmonitor öffnen, die Threads anschauen und dann in Excel loslegen. Wenn dann von dem 7400T nur zwei Threads ackern, wissen wir bescheid. Wenn alle vier Threads losballern, wären mehr Kerne optimal.

und es soll eher ein Intel System werden
Kannst du das begründen? Hast du Geld zu verschenken? Wie man bei dem Benchmark sehen kann, ist eine AMD 8C/16T-CPU ein sehr großer Zugewinn - zum deutlich geringeren Preis. Wenn es um reine ST-Performance geht wäre hingegen Intel zu bevorzugen. Bitte unbedingt von diesem Schubladen-Denken "Intel oder AMD" wegkommen. Du solltest das kaufen, das für dich die meiste leistung zum fairen Preis bringt. Es sei denn, du hast Geld zu verschenken.
 
Setzt natürlich voraus, dass es um MT geht.
[...]
Wir müssten also wissen, wo es hängt.
Ja, und das setzt voraus, dass man ein sehr spezifisches Problem hat – was bei Excel eher nur für pathologische Fälle eine Rolle spielt (wie eben den erwähnten MC-Simulationen, die auch locker über ~1000 CPUs skalieren (was dann sonst auch schon ein "paar" Jährchen gemacht wird...)).

Daneben behaupte ich einfach mal, dass es an Excel hängt, denn am Ende scheint der CptEinhorn damit in Bereiche zu kommen, wo die "WYSIWYG"-Datenverarbeitung durch Ineffizienzen auffällt, da es eben nicht möglich ist, mit vertretbarem Aufwand und methodisch Bottlenecks zu identifizieren und durch deterministische Änderungen zu einem besseren Ergebnis zu kommen (und ja, ich verwende Excel nur zum Datentransfer und für simple Dinge. Bitte gerne um Belege, dass das nicht so ist, die offizielle Doku mit ihren Platitüden a la "Verweise kosten" und dem Hinweis, doch seine VBA-Makros zu optimieren, kommt auf jeden Fall zum gleichen Ergebnis.).


Kannst du das begründen? Hast du Geld zu verschenken? Wie man bei dem Benchmark sehen kann, ist eine AMD 8C/16T-CPU ein sehr großer Zugewinn - zum deutlich geringeren Preis.
Soweit ich weiß, braucht man für diese AMDs dann aber auch noch eine Grafikkarte (imho mindestens +70€ (man hat ja schon gerne einen Displayport für UHD@60Hz...)), dann kann man i.d.R. auch gleich Intel nehmen. Aber angenommen, die ist gratis und man hat nur 2x FHD: Welche würdest du da nehmen und bist du dir sicher, dass das dann im Leerlauf noch so effizient wie ein typischer 20-30W-Büro-PC mit IGP ist – ggü. dem Benchmark, der hier durch die (typischerweise Intel-basierten) Systeme großer Hersteller gegeben ist, weiß man leider auch bei dem ggü. einem i3-8100 schon deutlich günstigeren Ryzen 2x00G nix genaues.

Abgesehen von KMU-Computerbastlern solltest du dich also mal bei der eigenen Nase fassen, und mal deutlich machen, wie die von dir vorgeschlagenen Lösungen bei Berücksichtigung weiterer "Leistungs"faktoren (Stromverbrauch; Verfügbarkeit am Markt/Support; Tatsache, dass auch die MT-Leistung/€ bei AMD ohne OC gar nicht mal sooo geil ist, wenn man auch noch eine GPU dazu braucht) in der Preis/Leistungs-Betrachtung kein Geld verschenken (was man wohl macht, wenn man einkauft, um die besten Cinebench-Resultate im Office zu haben...)
Bitte unbedingt von diesem Schubladen-Denken "Intel oder AMD" wegkommen. Du solltest das kaufen, das für dich die meiste leistung zum fairen Preis bringt. Es sei denn, du hast Geld zu verschenken.
 
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Hey, also ich habe jetzt mal eine Datei rechnen lassen (vorher schön auf manuell gestellt, um die Auslastung nur via F9 anzusteuern) und siehe da, die CPU ist der Übeltäter. Bei der Datei handelt es sich um mehr als 300 Register in der jeweils Formeln hinterlegt sind. Die Register wurden mit einem Makro erstellt und jetzt müssen die einzelnen Register noch berechnet werden. Also wäre ein Intel i7 nicht verkehrt oder? Der T kann schon 4 Kerne anstoßen, alle laufen auf 100% wenn ich via F9 die Aktualisierung starte. Was meint ihr?
 
Idealerweise könnte die gleiche Rechenaufgabe mal auf einem „besserem“ System zum Testlauf antreten. Das scheitert aber vermutlich an dem Inhalt der Datei, der nicht verbreitet werden kann, oder?
 
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Ich habe es jetzt mal auf einem potenteren Rechner laufen lassen, aber selbst dort werden alle Kerne angesprochen und der Rechner wird damit lahm gelegt. Es geht natürlich etwas schneller, aber es ist wohl in der Tat so, dass Excel für solche Maßnahmen nicht das richtige Programm ist :(... Oder habt ihr noch eine Idee?
 
dass Excel für solche Maßnahmen nicht das richtige Programm ist

Genau das ist der limitierende Faktor. Das "richtige" Programm nutzen, dann werden wesentlich weniger Ressourcen benötigt, bzw. besser genutzt.
 
Zum einen ist Excel relativ langsam, zum anderen hängt es natürlich auch an der konkreten Umsetzung des Codes. Excel ist zum Beispiel schnarchlangsam beim Zugriff auf Zellen in Tabellen. Wenn du dagegen alles in Arrays lädst und dann mit den Daten aus dem Array arbeitest, ist es deutlich schneller. Zumindest wenn häufig auf die Daten zugegriffen und/oder geschrieben wird.

Sprich: Bevor mehr Hardware auf das Problem geworfen wird, sollte man sich die Codebasis ansehen und optimieren falls das noch nicht geschehen ist.
 
@Tzk

Ja gut eehhhh, aber Summewenns mit mehreren Kriterien, Index oder eine Indirekt Formel auf ein anderes Tabellenblatt etc lassen sich aber glaub ich nicht in einem Array lösen oder sehe ich das Falsch?
 
Soweit ich weiß, braucht man für diese AMDs dann aber auch noch eine Grafikkarte (imho mindestens +70€ (man hat ja schon gerne einen Displayport für UHD@60Hz...)), dann kann man i.d.R. auch gleich Intel nehmen.
Schau' mal auf die Preise der Intel 8C/16T-CPUs und auf die Preise der AMD 8C/16T-CPUs. Oder gar Threadripper mit seinen 16 Kernen. Welche iGPU steckt denn in den Intel 16C/32T-CPUs?

Bei den Preisen von Intel ist eine 75€-GPU locker drin. Und dann hat man auch echte GPU-Leistung, falls man die braucht.

Abgesehen von KMU-Computerbastlern solltest du dich also mal bei der eigenen Nase fassen, und mal deutlich machen, wie die von dir vorgeschlagenen Lösungen bei Berücksichtigung weiterer "Leistungs"faktoren (Stromverbrauch; Verfügbarkeit am Markt/Support; Tatsache, dass auch die MT-Leistung/€ bei AMD ohne OC gar nicht mal sooo geil ist, wenn man auch noch eine GPU dazu braucht) in der Preis/Leistungs-Betrachtung kein Geld verschenken (was man wohl macht, wenn man einkauft, um die besten Cinebench-Resultate im Office zu haben...)
Eine GT1030 "verschlingt" im IDLE gerade mal 8W extra.

Dann schaust du mal, was ein 9900K unter Volllast säuft:
Intel Core i9-9900K, i7-9700K und i5-9600K im Test s Hardware Deutschland

Da sind noch 8W für eine GT1030 ein WITZ.

Und ein 9900K kostet 500€. Der 2700X kostet 300€. Dann hat der 2700X noch immer 125€ Vorsprung, wenn man die GT1030 kauft. Und die kann der 9900K nicht mehr reinholen, im Gegenteil, der Mehrverbrauch und die Abwärme lohnen nicht.

Wenn du also das nächste Mal auf meine Nase verweist, schau erst'mal nach deiner. ;)

Ich habe es jetzt mal auf einem potenteren Rechner laufen lassen, aber selbst dort werden alle Kerne angesprochen und der Rechner wird damit lahm gelegt. Es geht natürlich etwas schneller, aber es ist wohl in der Tat so, dass Excel für solche Maßnahmen nicht das richtige Programm ist :(... Oder habt ihr noch eine Idee?
Wie "potent" war denn dieser Rechner? Welche CPU?
 
Eine GT1030 "verschlingt" im IDLE gerade mal 8W extra.

Dann schaust du mal, was ein 9900K unter Volllast säuft:
Intel Core i9-9900K, i7-9700K und i5-9600K im Test s Hardware Deutschland

Da sind noch 8W für eine GT1030 ein WITZ
Ich finde es merkwürdig den Leerlaufstromverbrauch einer GPU mit den Vollaststromverbrauch einer CPU entgegen zu stellen.
Im Leerlauf braucht auch der 9900K selber weniger als 8 Watt.


Zu den grundsätzlichen Problem ist halt das du jetzt mit den 7400T schon eine einigermaßen gute CPU hast (wobei das 'T' in diesen Fall wirklich ein Problem ist).
Da bringt es nichts jetzt auf einen I38100 oder AMD 2400G zu wechseln.
Das Problem ist halt Excel das halt nicht für wirkich komplexe und schnelle Berechnungen gedacht ist.
Also wenn aufrüsten dann würde ich auch auf einen 'dicken' AMD gehen weil Excel ja gut scaliert mit mehr Kernen und man bei AMD einfach mehr Kerne/Rechenleistung bekommt.

Oder halt eine alternative zu Excel überlegen was aber meistens deutlich teurer sein wird als mal 1000€ in einen potenten Rechner zu stecken.
 
Schau' mal auf die Preise der Intel 8C/16T-CPUs und auf die Preise der AMD 8C/16T-CPUs. Oder gar Threadripper mit seinen 16 Kernen. Welche iGPU steckt denn in den Intel 16C/32T-CPUs?
Ich habe da oben was von Budget 700-800€ gelesen, das schließt Threadripper leider aus, meinst du nicht auch? Prinzipiell geht es hier außerdem um Office-Systeme, d.h. das ganze wird @Stock betrieben und wenn ich mir übliche Benchmarks ansehe (z.B. hier), ist da ein 300€-i7-8700 etwa genauso schnell, wie alles außer dem R7 2700X. Wenn man davon ausgeht, dass handelsübliche Excel-Tabellen i.d.R. vmtl. an vielen Stellen rein mit Singlethread-Leistung skalieren, wo Intel immer noch einen massiven Vorteil hat, gibt es dann in diesem Fall wirklich keinen Grund mehr, AMD zu kaufen...

Bei den Preisen von Intel ist eine 75€-GPU locker drin. Und dann hat man auch echte GPU-Leistung, falls man die braucht.

Eine GT1030 "verschlingt" im IDLE gerade mal 8W extra.
Ich glaube mit einer GT1030 hat man noch keine echte GPU-Leistung, aber gut, wenn du meinst...
 
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die braucht man aber ja auch nicht, denn wenn man die iGP zu Grunde legt, ist man so oder so deutlich drüber ;)
 
Ich finde es merkwürdig den Leerlaufstromverbrauch einer GPU mit den Vollaststromverbrauch einer CPU entgegen zu stellen.
Im Leerlauf braucht auch der 9900K selber weniger als 8 Watt.
Dir ist aber bewusst, dass die CPU volle Pulle laufen wird? Und die GPU nur das Bild ausgeben soll? Hier geht es um Excel, nicht um Firefox.

Ich habe da oben was von Budget 700-800€ gelesen, das schließt Threadripper leider aus, meinst du nicht auch? Prinzipiell geht es hier außerdem um Office-Systeme, d.h. das ganze wird @Stock betrieben und wenn ich mir übliche Benchmarks ansehe (z.B. hier), ist da ein 300€-i7-8700 etwa genauso schnell, wie alles außer dem R7 2700X.
Der Threadripper sollte nur die Problematik der GPU darstellen - dass die nämlich egal ist, wenn die Berechnungen laufen.

Und der 8700K nutzt gar nichts, weil Excel alle Kerne auslastet - und der 8700K hat nur 6, der 2700X aber 8. Damit ist der 8700K deutlich raus.

Wenn man davon ausgeht, dass handelsübliche Excel-Tabellen i.d.R. vmtl. an vielen Stellen rein mit Singlethread-Leistung skalieren, wo Intel immer noch einen massiven Vorteil hat, gibt es dann in diesem Fall wirklich keinen Grund mehr, AMD zu kaufen...
Lies' doch mal bitte den ganzen Thread, bevor du diskutieren willst. :rolleyes: (p.s. #16)

Ich glaube mit einer GT1030 hat man noch keine echte GPU-Leistung, aber gut, wenn du meinst...
Casual Games laufen damit super, was man von einer Intel HD630 nicht gerade behaupten kann. Von den FPS einer GT1030 träumt die nur.
 
Und der 8700K nutzt gar nichts, weil Excel alle Kerne auslastet - und der 8700K hat nur 6, der 2700X aber 8. Damit ist der 8700K deutlich raus.
Ich glaube, da sollten wir es einfach belassen, wenn das mit dem Kern auslasten doch nur sooo einfach wäre, wie du dir das vorstellst, hätte wahrscheinlich jeder schon ARM 32-Kerner oder Gamingcluster. Aber ich lasse dich einfach mal in deinem Glauben, der TE kann ja auch mal einen TR ausprobieren, um dann (bei weiterhin guter Skalierung) vllt. das 4 fache seiner jetzigen Geschwindigkeit zu haben...
 
@Tzk

Ja gut eehhhh, aber Summewenns mit mehreren Kriterien, Index oder eine Indirekt Formel auf ein anderes Tabellenblatt etc lassen sich aber glaub ich nicht in einem Array lösen oder sehe ich das Falsch?

Hängt natürlich immer vom Anwendungsfall ab. Denke das ist klar... Alles in Arrays einlesen macht natürlich nicht immer Sinn. Ich hatte das mal so gemacht, weil die Daten sehr oft gelesen/geschrieben wurden, bis das "Ergebnis" ausgegeben wurde. Da brachte diese Variante eine erhebliche Zeitersparnis. Das einlesen kostet natürlich auch Zeit, sprich die Ersparnis müsste größer sein als der Zeitaufwand dafür. Ich bin aber auch kein Excel/Macro/VBA Wizard, sondern nur normaler Anwender der hin und wieder VBA braucht :d

Die Idee dahinter war einfach, das man (sofern noch nicht geschehen) mal über Optimierung des Codes nachdenken sollte, bevor man mehr Hardware draufschmeisst.
 
Ich glaube, da sollten wir es einfach belassen, wenn das mit dem Kern auslasten doch nur sooo einfach wäre, wie du dir das vorstellst, hätte wahrscheinlich jeder schon ARM 32-Kerner oder Gamingcluster. Aber ich lasse dich einfach mal in deinem Glauben, der TE kann ja auch mal einen TR ausprobieren, um dann (bei weiterhin guter Skalierung) vllt. das 4 fache seiner jetzigen Geschwindigkeit zu haben...
Ein R7-2700 würde vollkommen reichen.

Und du solltest "Gaming" nicht mit "Anwendungen" gleichsetzen. Im Gegensatz zu Spielen kann man Anwendungen nämlich sehr gut parallelisieren. Insbesondere Excel. Dafür brauchst du keine Sprungvorhersagen, das sind fest definierte Berechnungen.

Wenn eine Tabelle schrottig programmiert ist und Formeln aufeinander aufbauen, reicht ein hochtaktender DualCore. Wenn man eber deutlich mehr Daten einfließen lässt, kann man das Benchmark "Monte Carlo" für Excel als vergleich heranziehen. Und da geht nichts über Kerne:

Coffee Lake: Intel Core i7-8700K, i5-8600K und i5-8400 im Test - Hardwareluxx

Der 8700K hat keine Chance gegen einen R7-1700, wie wird das also bei einem R7-2700 sein, dessen IPC deutlich besser ist? ;)

AMD Ryzen Threadripper 2990WX & 2950X Review > Application Performance - TechSpot

Wenn Excel eine CPU auf -4- Kernen komplett auslastet, ist ein AMD Ryzen 2700 die beste P/L- Wahl, um die Tabelle zu beschleunigen.
 
Ich bin mir sehr sicher, dass ich deutlich mehr Erfahrung mit parallelisierten "Anwendungen" habe, als du... Und wie du schon selbst feststellst, mag Excel zwar in wenigen Fällen sehr gut skalieren (du weißt, was bei Monte-Carlo-Simulationen gemacht wird ;)? – nur mal so am Rande, weil ja alle Anwendungen sehr gut parallelisierbar sind), wenn man allerdings ein durchschnittliche Excel-Applikation hat, wird man i.d.R. diverse Bottlenecks haben, wo SC-Speed recht brauchbar ist.
Wenn man den ganzen Tag nur Monte-Carlo-Simulationen macht (und auch sonst), kann der TE sicherlich einen Ryzen kaufen, ob das in allen anderen Fällen kosten- und leistungsmäßig die beste Wahl ist, wage ich zu bezweifeln... (am Ende merkt man als Anwender vmtl. eh nicht, ob jetzt etwas 8 oder 10s dauert...).
 
Du redest weiterhin um den heißen Brei, nur um Recht zu behalten.

Er hat die Mappe auf einem sehr leistungsfähigen System getestet, ich gehe mal von mind. 4 Kernen aus. Ein T-QuadCore wird auf allen Kernen zu 100% ausgelastet. Warum sollte er also zum 8700K greifen, der weniger Kerne bietet?

Und deine subjektive Meinung, dass du mehr Erfahrung in parallelisierten Anwendungen hättest, hilft dir in der Argumentation nicht weiter. Dass du aber einen 8700K in Excel einem 2700X vorziehst, lässt überdeutlich erkennen, dass deine "Erfahrung" nicht weit her ist.
 
Der heiße Brei ist eher die Excel-Tabelle des TEs, über die nichts bekannt ist. Und sorry, aber deine Aussagen zeigen einfach mal weiter, dass du relativ wenig Ahnung von dem Themenkomplex hast ;).
 
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