DriverCleaner/CCleaner ist nicht unbedingt notwendig, wenn man den Grafikkartentreiber ganz normal deinstalliert bevor man die Graka austauscht geht das in 99% der Fälle auch gut. Eventuell hat der zu viel "gecleaned" und da war noch was dabei was benötigt oder irgendwie verankert war und dadurch den Energiesparmodus (Standby, Ruhezustand) behindert hat.
Also in der "Programme Deinstallieren" Liste einfach alles mit NVIDIA ... deinstallieren hätte wohl genügt. Ach und NVIDIA PhysX-Systemsoftware kann oder sollte man drauf lassen da das einige Spiele brauchen, selbst wenn keine nVidia Grafikkarte installiert ist.
Generell bin ich nicht der Fan von den Treibern auf der Motherboard CD, denn diese sind meist total veraltet. Für die meisten Komponenten (siehe meine Treiberlinks oben) sollte man immer die aktuellsten Treiber direkt vom jeweiligen Chip Hersteller verwenden. Bei einigen findet man die Treiber leider nicht auf der Herstellerseite (öfters z.B. Zusatzcontroller wie USB 3.0 oder SATA Controller) aber trotzdem auf diversen allgemeinen Treiber Seiten.
Einzig Mainboardhersteller eigene Treiber (z.B. ASUS ATK) oder eigene Tools (Monitor oder Übertaktungstools) machen Sinn.
In ganz seltenen Fällen funktionieren jedoch einige Generic (vom Chiphersteller) Treiber nicht, z.B. wenn die Hardware stärker verändert wurde. Ist mir bis jetzt aber nur bei einigen Laptops untergekommen oder früher z.B. bei Grafikkarten da diese damals oft verschiedene Komponenten verbaut hatten. (Da rede ich jetzt zur Zeit von z.B. der TNT2 und davor, da hatten die Hersteller gerne verschiedene TV-Out Chips und Teils auch TV-In oder sogar TV-Tuner verbaut. Da musste man oft auf die Treiber des Kartenherstellers zurückgreifen um alle Funktionen zu erhalten).
Ich hoffe das war nicht wieder zu viel Info.
Allerdings schadet "zu viel Info" wie Reaver1988 schon schrieb gerade bei einer Problembeschreibung bestimmt nicht, eher im Gegenteil.
