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Neubau, welche Netzwerkkabel

DaPablo

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06.07.2009
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Hi,

wir bauen gerade einen Neubau selber, erst am Ende schaut ein Elektriker drüber, und da wollen wir bis dahin am besten keine Fehler machen.
Welche Kabel für PC/Notebook/Ipad sind wichtig?

Braucht mann überhaupt noch in jedem Zimmer eine Cat 6 Dose oder ersetzt Wlan dies komplett in 1-3 Jahren?
Kabel nimmt man Cat 7, weil mann da ja nie wieder rankommt.....(Holzständerbauweise, mit Rigipswänden) 1000mhz, 1200mhz oder 1500mhz?
Telefon reicht ja ein zentraler Platz nehme ich mal an, eine Basis mit 2 Mobilteilen reicht mir....



Vielen Dank

cya
 
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Grundsätzlich ist ein gutes, "altes" Netzwerkkabel immer noch besser als WLAN. Du hast eine wesentlich höhere (mögliche) übertragsungsrate und bist auch flexibler, in Sachen Ausbau.

Gelegt werden sollten immer Leerrohre, falls du eventuell auch mal TV oder alles andere legen möchtest. Dann ist auch das Problem mit dem rankommen beseitigt.
Rein sollten Cat 6 Kabel. Sie bieten genug Schutz.
 
Bei der Preisdifferenz empfehle ich jedem heutzutage gleich Cat7 Verlegekabel reinzulegen..
Leerrohre sind zwar schick, gehen allerdings auch nicht immer. Und wenn man nicht gleich von Anfang an was reinwirft hat man später Probleme wenn man feststellt das die Rohre zugefallen bzw. zerdrückt wurden :(
Ansonsten ist das aber immer ne gute Idee.
 
Dann zerdrückt es wenigstens nur das Rohr, nicht gleich das Kabel ;)
 
Ist es nicht so, dass man Cat7 nicht für RJ45 verwenden kann?
Zumindest steht bei Wikipedia, dass jede Hardware (Patchpanel, Dosen,...) welche als Cat7 deklariert ist ein ****** ist.
 
Ist es nicht so, dass man Cat7 nicht für RJ45 verwenden kann?
Anschließen kannst du einen RJ45 schon. Aber du wirst eben nicht die maximal mögliche Performance raus holen können.
 
Natuerlich kann man CAT7 auch bei RJ45 zur Anwendung bringen, warum auch nicht.

Der Unterschied ist nur, dass trotz CAT7 Leitung der gesamte Link nicht CAT7 ist, da auch die Stecker das Kriterium erfuellen muessen. Nur leider tun sie das nicht, das ist bauartbedingt. Daher ist ein System, was RJ45 zur Anwendung bringt, perse nicht CAT7 tauglich.

Dennoch kann man die Leitung verwenden, das ist dann erstmal fuer die Katz, weil man dann max CAT6a fahren kann (wenn passende Dose, etc) dennoch hat man wenigstens schonma die Kabel drin, wenn man spaeter, dank neuer Systeme, komplett auf CAT7 setzen kann.
Es spart Arbeit und Stress, wenn man das heute schon nutzt. Fuer 10G wuerde schon CAT6(a) ausreichen.

Was Wiki anspricht sind die CAT7 Patchkabel, das wird gerne verkauft. Bloss weil man eine CAT7 Leitung nimmt, bedeutet das nicht, dass sie gesamte Patchleitung CAT7 ist. Denn auch hier kommen RJ45 Stecker zum Einsatz, daher ist das Verarschung.

Wer schon heute nen CAT7 komplett haben will, der kann GG45 nehmen, der Stecker schafft CAT7 und kann auch RJ45 aufnehmen. Nur weiss keiner, ob dieser Stecker in der Breite eingesetzt wird, also Gluecksspiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verlegekabel entweder aufs Patchfeld oder Dose auf beiden Seiten je nachdem wieviele Anschlüsse es letztendlich werden sollen.
Immer den Anschlussbedarf doppelt auslegen d.h dort wo Du deiner Meinung nach nur einen Anschluss brauchst, lieber gleich Doppeldosen legen lassen. (Duplexkabel)
Durchaus auch Räumlichkeiten versorgen die man anfänglich nicht auf der Rechnung hat z.B Küche, Schlafzimmer und Badezimmer.
So kannst Du in ein paar Jahren die heimische Tasse Kaffee bereits über das Smartphone in Auftrag geben und nach Feierabend auf dem Weg nach Hause schonmal die
Badewanne befüllen inkl. entspannter Jazzmusik von Miles Davis :d

Gängige Praxis ist eigentlich (halogenfreie) Cat7 Verlegekabel auf Cat6A Dose respektive Patchfeld aufzulegen.
 
Genau, wir ziehen auf Arbeit auch Cat7-Leitungen (Faber Dataline 1000 iirc), weil die eben kaum teurer als Cat6, die zusätzliche Schirmgüte schadet aber keinesfalls. Dass der Link eben maximal Cat6a erreicht, ist ja erstmal egal - für Gbit Ethernet reicht das locker.
Gerade bei Trockenbauwänden kannst du auch locker ein Stück Reserve in der Wand liegen lassen - das kann ein Segen sein, sollte beim Auflegen doch was schiefgehen...
Leerrohr ist als mechanischer Schutz sicher nicht verkehrt (wenn die Kabel zB im Estrich liegen), aber je nach Verlegung ist es eben doch illusorisch, da später was nachzuziehen.

Bei den Dosen nutzen wir auf Arbeit welche von AMP, die sind auch so das Konzept, das mir von der Verarbeitung her am besten gefällt.
Patchfelder nutzen wir ebenfalls von AMP mit den Jacks von AMP, die gehen verdammt gut, benötigen aber ein spezielles Presswerkzeug. Bei den paar Ports ist das aber nicht ganz so wild, da würde ich eher zu den bei uns verhassten Infralan-Jacks raten - auf die große Masse (Hausnummer 6000Stk und mehrere Leute) machen die weniger Spaß, da brauchts aber kein Spezialwerkzeug.
Von Patchfeldern mit LSA-Klemmen raten unsere Schwachstromjungs eher ab, die machen sich wohl sehr bescheiden.

Falls du einen Netzwerkschrank stellst, lass da auch genug Kabelreserve, sodass du das Patchfeld ggf. problemlos herausnehmen kannst. Das ist verdammt uncool, noch Ports nachzubelegen, wenn das ganze Feld so 5cm hervorzuziehen geht...
 
woraus - aus dem Kabel oder RJ45?
Wurde zwar schon ausführlich erklärt aber meinte man bekommt aus dem CAT7 Kabel nicht die volle Leistung wenn man einen RJ45 Stecker dran macht. Aber das 1 GBit geht natürlich. Habe ich so auch schon mal im Rahmen eines Uni Praktikums verlegen und aufpatchen dürfen/müssen ... Auch wenn das jetzt schon ein paar Jährchen her ist :d
 
Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, wieso man cat7 Kabeln nehmen sollte. Doppelgeschirmte Cat6 Kabel kosten nur die Hälfte von den Cat7 Kabeln und reichen genauso für GigaBit LAN.
Beim Hausbau sollte die Leerverrohrung sowieso so geplant sein, dass man sehr wohl die Kabel nachträglich tauschen kann.
Ich hab bei uns überall nen 25er Panzerflexschlauch reingelegt und nach einer gewissen Länge eine Zugdose.
 
Wo gehst du denn einkaufen?

Wenn, dann sollte man auf CAT6a (und weniger auf CAT6) setzen, denn das ist in baldiger Zukunft nötigt für 10G. (ginge auch CAT6 auf kurzen Strecken, dennoch hat man mehr Puffer)

CAT6a und CAT7 kosten 50ct Netto, während CAT6 40ct Netto kostet, wo da die 100% Preisunterschied sein sollen, sehe ich nicht.

Rechnet man das hoch, auf evtl. 1km Kabel (was schon reichlich in einem Fam-Haus ist), dann sprechen wir hier von 100EUR gegenüber CAT6 (was ich wie gesagt nicht mehr nutzen würde) und bei CAT6a 0EUR Preisunterschied.
Das Geld wäre mir ein Tausch der Kabel in der Zukunft, weil man plötzlich wirklich CAT7 braucht, nicht werd, als dass ich es nicht heute ausgeben würde.

Man muß aber dazusagen, dass keiner weiß, ob CAT7 jemals reichen wird. Es kann durchaus sein, dass CAT7 nicht mehr reicht.....
Dennoch ist eben kein Unterschied zu CAT6a gegeben und daher stellt sich, eigentlich, diese Frage nicht.
 
Die günstigsten Kabel hab ich bei amazon gefunden. Wo würdest du die Kabel kaufen, bzw. welchen Shop wurdest empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da kaufen, wo man nen Gewerbeschein braucht. ;)

Aber bei Amazon kann man doch auch CAT7 Leitung für 50ct/m kaufen, 500m für ~250Taler, das sollte doch für alles reichen, oder?
 
Stimmt, danke...hatte ich gar nicht gesehen. Wie ist denn das von der Qualität?
Ist das Auflegen von Cat6 und Cat7 Kabeln gleich, oder sind die Cat7 Kabel dicker?

Wo bekomme ich denn günstige Dosen und Patchpanels her?
 
Die Quali hängt vom Hersteller ab. Schlechte sind bescheiden zu verarbeiten, bessere eben leichter.

Der Rest ist gleich, man muß bei CAT7(6a) für die SPECs nur sauberer arbeiten, das gelingt dem Laien am Anfang nicht so.
 
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