du kannst so was mit sequenzern wie cubase und ableton machen, auch die "besseren" musicmaker sind geeignet. ganz grob gesagt: du hast so zeilen, und jede zeile is ein instrument mit seiner noten-partitur, bei drums hast du dann halt immer zB C - C - C - C, wenn auf der note C der drumsound ertönt.
vorteilhaft wäre etwas mit VSTi-unterstützung. das sind "virtuelle" instrumente, synthies usw., die man als plugin ins programm integrieren kann. VSTi ist da halt ein weit verbreiteter standard, auch für effekte. zB ableton hat glaub ich wieder ein eigenes format...
die VSTi sind das A und O, denn mit den beim seuqenzer mitgelieferten sound/samples kannst du nur wenig anfangen. bei cubase ist fast nix dabei, da cubase traditionell von den musikern kommt, die externe instrumente aufnehmen, also "echte" synthies, gitarre usw. mit der soundkarte aufnehmen. bei magix sind zumindest schon recht professionelle drum/bassloops dabei, aber die aneinanderzureihen ist natürlich nix dolles. zudem fehlt die persönliche note, die sounds sind schnell ausgelutscht.
welche art von musik du machst, hängt also sehr davon ab, welche instrumente du verwendest und dir besorgst - das programm, das du benutzt, ist nebensächlich, das beeinflusst nur deine arbeitsweise, nicht den musikstil.
du solltest dabei wissen, dass allein ein VSTi gerne mal 3stellige beträge kostet. es gibt auch viel freeware, aber da muss man schon glück haben, um was gutes zu finden, das dann auch noch zu deinem stil passt. das gleiche gilt btw auch für effekte, auch da sind die mitgelieferten für ein wirklich gutes nivaeu selten brauchbar.
für elektronische musiker oft interessant: das patternbasierte beliebtes
fruity loops. das ist für techno/house sogar extrem gut geeignet. dabei kreierst du nicht einzelne instrumenten"spuren", sondern blöcke mit teilen des songs, die du dann aneinanderreihst. in jedem block kannst du dann zeilen erstellen, eine zeile is dann zB die drum, ne andere hats, ne dritte snare, und jedem sound kannst du mehrere effekte zuweisen usw. - das ist sehr gut für stark percussion/drumbasierte musik geeignet, denn du hast da in den zeilen "buttons", die du mit der maus aktiveren kannst. jeder button is zB 1/4 takt, d.h. in der zeile, wo das drumsample liegt, musst du nur den 1., den 5., den 9. und den 13. button aktivieren, und schon hast du nen "ums ums ums ums"-beat. bei der Hihat dann den 3., 7., 11. und 15., bei der snare den 5. und 13., dann hast du nen "ums-tschi-dasch-tschi-ums-tschi-dasch-tschi"-beat

dafür isses wiederum extrem umständlich, wenn du damit melodien kreieren willst...
fruity loops läßt sich aber auch as VSTi intergieren, ich zB mache meine songs mit cubase, aber die drums mit fuirtyloop, und das läuft dann als VSTi unter cubase, dh. ich starte den song, und fruzity loops startet seinen "song" ebenfalls, der dann halt aus den beats besteht, die ich gemacht hab.
wichtig sind aber letztenendes ie gesagt die sounds, nicht das programm. und viel erfajrung vor allem beim abmischen. grad elektronische musik ist schwerer GUT abzumischen, da die sounds im gegensatz zu gitarre&gesnag usw. keine neatürlichen frequenzspektren haben, die man leicht trennen kann. bei elektronischer musk passiert es schnell, dass du nur die drum änderst und dann wieder anz von vorn beginnen musst mit dem abmischen, oder es kommt gesang/sprache dazu, und du schaffst es ums verrecken nicht, dass die deutlich hörbar ist, aber den rest nicht verdeckt, ohen den charakter des bereits fertigen instrumentalteils zu stören....
wenn du nicht mit was pattern-basiertem arbeiten willst, dann solltest du unbedingt ein kleines MIDI-keyboard kaufen, denn drums bei einem klassischen sequenzer wie cubase von hand eingeben ist eine qual... gleiches gilt für halbwegs abechslungsreiche melodien.
grundsätzlich musst du auch mit 300-400€ allein für halbwegs gute boxen rechnen, denn gutes abhören ist EXTREM wichtig, auch als sondkarte solltest du ne 70-80€-musikerkarte nehmen.