Mangelndes Wissen Amtsleitung

mk2906

Neuling
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04.01.2011
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Sehr geehrte Damen und Herren

Leider kam ich bei meiner Recherche nicht zur gewünschten Info, und setze somit meine Hoffnungen auf Ihre Fachkompetenz.

Meine Grundfrage gilt einfach der, ob ich eine TAE-NFN einfach zB mit einer Steckverbindung zweier N-Stecker und 20m Kabel verwirklichen kann, oder mir einfach nichts anderes übrig bleibt als die Amtsleitung (PIN1 und PIN2) zu verlängern.
Es wäre ärgerlich da Mietwohnung und Unterputzdose....
Wir würden uns wirklich über jeden Ratschlag freuen.

MfG und im Nachhinein Neujahrsgrüsse
Martin
 
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Es geht darum, an einem Anschluss an einer Wand ein Kabel dranzumachen mit 20m Länge, an dessen Ende dann wiederum eine Buchse NFN ist, korrekt? Das sollte an sich klappen, die Kabel sind ja eigentlich nichts anderes als die Verlege-Kabel, nur eben mit Steckern dran.

Es ist halt nur, vor allem für DSL, so, dass man ggf. nicht ZU lang verlängern sollte, um die volle Funktion zu gewährleisten - jedenfalls laut Telefonanbietern, siehe zB die Anleitung+Tipps der Telekom zum Anschluss des DSL-Splitters, Seite 15: http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/t/tdsl-hdb.pdf da steht u.a., dass der Abstand zwischen der 1. TAE-Dose und dem Modem nicht 20m überschreiten sollte.


Worum genau geht es denn? Besteht keine Möglichkeit, am Ort der vorhandenen Buchse ein Funktelefon bzw., falls es um Internet geht, WLAN zu nutzen?


Ich würd es anonsten einfach mal testen und am bestem in einem Laden vor Ort mir Rückgabe-Möglichkeit des Kabels zusichern lassen.


Man müßte dann halt so was nehmen: TAE-Verlängerung F-Stecker auf Dose NFN: Amazon.de: Elektronik und so ein Kabel, nur eben 20m: 15m TAE - F Verlängerung TAE-F Stecker - TAE-F Kupplung: Amazon.de: Elektronik sofern die vorhandene Buchse auch eine "F"-Buchse hat. Oder so eine Verlängerungs-Dose mit längerem Kabel.
 
Eigentlich spricht nix dagegen. Da aber solche Telefonstrippen nicht geschirmt sind, kann es mit unter vorkommen, dass man bei DSL über 20m schon das ein oder andere kb/s einbüßt.

Das würde ich also schon checken, wenn man das umsetzt.

Es ist nun nicht so, dass man hier nicht mehr rausbekommt, aber manchmal zählt jedes kb/s , gerade bei langsamen Anschlüssen.

In dem Fall hilt dann nur eine geschirmte Leitung und natürlich auch eine Durchkontaktierung des Schirms. Das muß man dann sehen.
 
Ich danke Dir tetraquark und auch Dir Belgarion.
Deine Infos underclocker2k4 muss ich natürlich beachten.
Ich komme evtl mit 17m Metern aus "Belgarion" aber mit W-Lan haben einige Leute (lt. Berichten) sehr eigenwillige Probleme.
Auch mein derzeitiger Funkstick benimmt sich immer zu denselben Zeiten sehr eigenwillig (Weiß nicht Amateurfunk in der Nähe?)
Handelt sich halt um Blockbauten in U-Form.
Ich wollte eine Möglichkeit finden (Habe N-Stecker +F-Stecker gekauft +Telefonkabel) einfach im Wohnungseingangsbereich in der NFN-Buchse einstecken zu können und so eine Art Duplikat im Wohnzimmer verwirklichen zu können.
Hauptproblem bleibt: Ich möchte nicht die Mauern aufbrechen müssen, um dies zu verwirklichen.

Ob W-Lan die Lösung weiß ich nicht vor allem da finanziell... und auch die Meinungen der Nachbarn...
Im jedem Falle bereue ich nicht diesem Forum beigetreten zu sein - das war es auf alle Fälle wert (Eure gesamte Reaktionen).
Vielleicht kann ich ja mal helfen wenn ein metallurgisches Problem auftritt.
Ich danke Euch sehr und würde mich freuen wenn wer von Euch nach dieser Darstellung noch eine Idee bzw. Gedankenanstoß hätte.

MfG
Martin
 
Das was du vorhast, hatte der Vermieter in meiner alten Wohnung gemacht. An der Dose im Flur ein Kabel angeknüppert und ca 15 m bis ins Wohnzimmerverlegt und dort wieder eine Dose angeschlossen (dann Aufputz).
Hat auch Prima funktioniert, ich würde die Kabel direkt in der Dose an die Klemme anschließen. Damit bastelst du dir quasi ein Duplikat!
Wenn du das sauber im kabelkanal verlegst, oder mit kleinen Ösen (die man in die Wand hämmert, die haben nen Nagel dran... keine Ahnung wie man das nennt, ist extra dafür gemacht, ein Kabel an der Wand zu befestigen) sieht es auch ordentlich aus!
 
Also, die Frage ist, welchen Anbieter Du hast und ob Dein Telefon "echtes" Festnetz ist oder ob das Telefon mit den an Router angeschlossen wird. Bei echtem Festnetz wäre dann die FRage, ob dann auch das Telefon erts im Wohnzimmer mitangeschlossen werden oder im Flur bleiben soll. Es ist nämlich so: man hat bei DSL ja einen Splitter, und NACH dem Splitter kommt dann Telefon und Router. Was Problematisch wäre: Telefon im lLur lassen und dort anschließen, an der gleichen Buchse dann die Verlängerung dranmachen und dann erst im Wohnzimmer den Splitter anschließen - das wird wohl nicht klappen, da ist DSL dann "tot", wenn man telefoniert.

Alternative: man kann doch auch, wenn man sowieso bereit ist, ein Kabel zu verlegen, einfach ein längeres LAN-Kabel vom Router bis ins Wohnzimmer legen.

ALternative2: WLAN, so teuer ist das nicht. Je nach Anbieter bekommt man auch einen WLAN-Router preiswert gestellt, wenn man keinen hat, dann fehlt nur eine WLAN-Stick oder -Karte für ca. 20-25€. Und die Probleme: oft kommen die, weil Nachbarn auf dem gleichen Kanal "senden", aber den kanal kann man im Routermenü leicht verstellen, da stehen mehr als 10 zu Wahl. In seltenen Fällen sind es bauliche Dinge, die das Signal stören, aber bei "Luftstrecke" 10-15m sollte das kein Problem sein.
 
Moin,

wenn ich das alles richtig deute und die Sache mit dem Telefon gewollt ist, dann gibt es eigentlich nur zwei saubere Möglichkeiten.

Die 1. wäre eine einfache Verlängerung, was wiederum bedeuten kann dass die Dämpfung einfach durch ein qualitativ minderwertiges Kabel und der Kupplung höher wird.

Die 2. Möglichkeit wäre eine Verlängerung der Leitung mittels z.B. 3M Scotchlok. Dürfte eine ähnliche Qualität sein wie das Verlöten der Leitungen, jedoch treten hier keine thermischen Probleme auf.

Man könnte es sogar ohne Installation einer weiteren Aufputzdose hinbekommen, wenn der Splitter/MuFu-Router noch die typischen Klemmleisten besitzt.

Edit: anbei mal ein Foto was ich mit Klemmleiste meine. http://home.arcor.de/scolopender/PICS/splitter/splitter252.jpg
Würde heißen, die zwei Leitungen die z.Zt. in deiner TAE Dose enden, werden verlängert und schlichtweg an die Amt a und Amt b Klemme eingeklemmt. Ist einfacher als es aussieht.
Zumal man sich damit das Auflegewerkzeug spart.

Und Edit 2: Gegen WLan spricht erstmal nichts. Man sollte dennoch auf eine ausgereifte Hardware achten, sonst holt man sich Probleme ins Haus.
Das Problem ist, dass vieles falsch konfiguriert wurde. Nicht gerade der Fehler der Nutzer... wenn man sich nicht auskennt legt man keine Hand an. Und im Endeffekt liegen die Probleme meist auf der Hand.
Viele können ja nichtmal das Ersatzrad ihres Autos wechseln... ich denke Du weißt was ich meine.

Wenn man sich mal eine Spektralanalyse des "Funkes" eines Mehrfamilienhauses anschaut... dann wundert man sich dass man nicht gebraten wird bei dem was sich alles im selben Frequenzband tummelt.
Analyse des WLans bei gleichzeitigem Anschalten einer Mikrowelle... die "Microwave" bruzelt alles nieder...

Oder in einem Unternehmen mit Mischmaschinen für Nahrungsmittelzusätze bzw. Aromastoffe: Maschine geht an und das WLan in die Knie.
Nebenbei bemerkt.. wer einmal in so einer Firma war, der bekommt ab da an Würgereize beim Auspacken einer Fertig(chemie)pizza :-(
 
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Alternative zu den Scotchlok´s wäre, wenn du deine Verlängerung an 5 + 6 von der 1.TAE anklemmst. Zu beachten wäre nur das kein TAE Stecker in der 1.TAE steckt.
 
Übrigens gibt es die Scotchlok Dinger auch für den "normalen" TK-Bedarf, ich weiß nur nicht wie die heißen. Vielleicht mal im Elektronikladen fragen (Verlängerung Klingeldraht....).
Finde sie halt nur recht praktisch, auch wenn die Fettfüllung im Innenbereich etwas übertrieben wäre.

Wichtig ist die Schirmung und dass keine Widerstände entstehen und das wäre bei billigen Verlängerungen nicht das erste Mal bei mir.
 
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