[Sammelthread] linux und gaming - status ?

xST4R

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Hey, ich bin aktuell am überlegen auf linux zu wechseln und würde gern wissen wie der aktuelle status beim thema gaming ist.

ich spiele aktuell :

black deser online
apex legends
rainbow six siege
xdefiant
overwatch 2
cs2

und welches linux ist aktuell das beste für gaming usw. mint ?

grüße
 
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Im allgemeinen gilt: Alles was auf Steam funzt funzt auch unter Linux, mit einer Ausnahme: Multiplayerspiele mit assigem Anticheat. Darunter fallen vor allem Multiplayer-Ego-Shooter. Ist also (noch) nichts für dich, würd ich einfach mal sagen.
Wie kommst du darauf das Mint gut sei fürs Gaming? Das einzige das an Mint gut ist ist der Umstieg ohne sich auch nur einen Mü anzupassen (Sag mir das du eigentlich nicht auf Linux umsteigen willst ohne mir zu sagen das du nicht auf Linux umsteigen willst -> Mint). Für Gaming nimmt man eine Linux-Distribution die darauf spezialisiert ist, nicht eine deren Sepzialgebiet der einfache Umstieg ist. Und eine Distribution die ständig die neueste HArdware und den neuesten Kernel unterstützt. Garuda oder Nobara fallen mir da ein.
 
Für Nobara spricht vor allem das "Glorious Eggroll" der Maintainer hinter Proton-GE das entwickelt.
Das steht auch auf meiner Testliste.
Ansonsten läuft vieles unter Linux, einfach mal die Website Protondb suchen.
Bis Oktober 2025 habe ich Zeit... Windows 11 kommt mir nicht ins Haus.
 
Darunter fallen vor allem Multiplayer-Ego-Shooter. Ist also (noch) nichts für dich, würd ich einfach mal sagen.
So ein Quatsch...
Es sind aussnahmen die nicht laufen weil die Entwickler zu dämlich sind. Rainbow Six Siege ist so ein Fall. Ansonsten: Apex Legends läuft, CS2 läuft, Black Desert ist laut proton DB immerhin silver eingestuft, Overwatch 2 läuft, XDefiant kenne ich nicht.

Rein Theoretisch kann man jedes Linux nutzen. Ich bin erstmal auch bei Mint hängen geblieben. Läuft sehr ordentlich.
Hab auch Endeavour ausprobiert und noch was. Aber irgendwie kam ich damit nicht so gut klar und einiges lief nicht so wie ich wollte.
 
Was genau ist deiner Meinung nach daran Quatsch? Ich habe schon des öfteren von Ego-Shootern bzw Arenagames gehört wo der Anti-Cheat Ärger macht - du nicht?
 
Was genau ist deiner Meinung nach daran Quatsch?
Vermutlich deswegen Quatsch weil auch meines Wissens nach Rainbox Six und die Vanguard-Spiele, also Valorant und League of Legends, die einzigen sind, die Probleme machen, zumindest von den bekannten Größen.

Was Nobara angeht: Besonders wenn man noch nicht tief in der Linux-Materie ist, bin ich kein großer Freund davon kleine Randgruppen-Distros zu benutzen. Auch wenn Nobara gefühlt eher ein kleines Patchset über Fedora ist, es fehlt an Teamgröße. Nobara steht auf Fedora 39 und es gibt keinerlei Release-Termin für 40. Es ist ein Hobbyprojekt. Persönlich würde ich sowas nicht auf meinem Haupt-PC installieren.
 
Was genau ist deiner Meinung nach daran Quatsch? Ich habe schon des öfteren von Ego-Shootern bzw Arenagames gehört wo der Anti-Cheat Ärger macht - du nicht?
Das Anticheatzeug gerne mal Ärger macht, ist korrekt.
Falsch ist, "was unter Steam läuft, läuft auch unter Linux".
Es gibt noch genug Spiele auch auf Steam, die unter Linux nicht (gut) laufen, bei denen es aber nicht an Anticheat liegt. Conan:Exiles ist z.B. so ein Fall. Das zickt einfach beim Starten wegen dem blöden Funcom-Launcher. Wenn mans mal gestartet kriegt, läufts aber.

Vielleicht hast du dich aber auch nur verschrieben und eigentlich gemeint:
"was auf einer Steam Deck läuft, läuft auch unter Linux"?
Das wäre wiederrum korrekt. Weil auf einer Deck läuft nichts anderes als ein Arch Linux und die Spiele werden genauso wie am PC mit Proton gestartet. :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

und welches linux ist aktuell das beste für gaming usw. mint ?
Mint ist wahrscheinlich nicht das "Beste" für Gaming, aber sofern man nicht die neuste Grafikkarte benutzt, die gestern erst auf den Markt gekommen ist und unbedingt die Treiberversion von heute braucht, ist es eine der stabilen und "einfachen" Distributionen und am wichtigsten finde ich: Man findet (wie für alle Debian-/*buntu-basierten Distris) quasi zu jedem Problemchen schon Hilfen im Internet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch für die Infos, ich werde mir das dann wohl mal anschauen müssen denke ich. (Erstmal im dual boot)
 
Problem machen eigentlich nur AAA-Spiele hier sind oft "highend" Effekte kaputt. Da muss man dann mit den Grafik-Settings rumprobieren.
 
Danke euch für die Infos, ich werde mir das dann wohl mal anschauen müssen denke ich. (Erstmal im dual boot)
Der Wechsel ist auch nicht so einfach. Die schöne bekannte Windowswelt, wo man durch lange Benutzung weis, wo sich Dinge verstecken.

Ich bin jetzt am langen Wochenende auf Linux Mint mit dem Arbeitsrechner umgestiegen und mich hat die Rückmeldung von @Shihatsu diesbezüglich nicht so richtig gefreut. Ich habe darüber aber auch nachgedacht und im Grunde hat er recht.
Ich möchte einfach ein System haben, welches ich recht gut bedienen kann und wo die Grundfunktionen funktionieren.

Wenn ich immer links vor den Eingang parke, dann ist es komisch wenn ich dann rechts parke. So ist es auch mit der Taskleiste.
die ist seit 1995 unten, testweise mal zusätzlich an der linken Seite (98er Powertoys, glaube ich), aber die ist wieder nach unten gewandert.
Oben gefällt mir das einfach nicht :-)

Wenn ich für die Standards schon rumfummeln muss und nach Workarounds suchen muss, dann fördert dies meine Wechselbegeisterung nicht so richtig.
Ich habe mir ein paar Linuxe in VMs angeschaut und die konnte man alle nutzen. Aber keines hat so richtig mir ein Wow abgerungen.
Ich habe mir ein paar Videos zu Linux Mint angeschaut und das hat mir schon sehr zugesagt.
Großer Pluspunkt, das viel Software direkt mit dabei war, welche ich gern verwende, oder verwenden möchte.

Bei mir ist es einer, bzw der Arbeitsrechner.
Ich bin derzeit zufrieden. Es ist natürlich noch nicht alles, so wie es sein sollte, aber ich wenn ich den Rechner als normalen Arbeitsrechner verwende, dann glaube ich, dann finde ich auch schnell wieder rein.

Ich glaube, man muss nur den Mut fassen und es wirklich nutzen, nicht nur son bisschen Testen.
Das war mir vor ein paar Wochen auch klar. Daher gern das lange Wochenende um das hinzubekommen. Ich brauchte den Rechner einfach wieder funktionsfähig heute, daher mein Bedarf an Puffer.
Meine Programme funktionieren alle unter Linux, eines ist in Betastadium, wurde aber mehrfach als Workstabel beschrieben - läuft.

Ich bin zufrieden und Probleme liesen sich einfach mit google lösen. Da gibt es viel netten und brauchbaren Support in den Foren.

Ich möchte Dir Mut zusprechen, wobei ich selbst meinen Spielerechner auf Windows lasse.
Wenn ich spielen will, dann möchte ich spielen.
 
Wenn ich immer links vor den Eingang parke, dann ist es komisch wenn ich dann rechts parke. So ist es auch mit der Taskleiste.
Und dann kommt sowas wie Windows 11 und es ist auf einmal nichtmehr links, sondern in der Mitte.

Wenn ich für die Standards schon rumfummeln muss und nach Workarounds suchen muss, dann fördert dies meine Wechselbegeisterung nicht so richtig.
Da stimme ich zu. Ich nehme auch Distris (bzw. eher Desktops), bei denen mir die Standardeinstellungen schon weitgehend passen, bzw. ich passe mich dann auch an die Distri an.

Gefühlt wird sich aber bei so Wechselversuchen zu Linux oft beschwert, weil irgendwas anders aussieht, weil der Button nicht genau da ist, wo man ihn gewohnt ist, etc.
Ausser Acht wird da aber meist gelassen, das sich da auch mit jedem Windows-Major-Update immer mal wieder irgendwas ändert. Das nimmt man dann aber komischerweise so hin... oder ist dann doch wieder bereit am System rumzubasteln, nur weil es einen stört, das der Start-Button auf einmal nichtmehr ganz links ist. ;)
Wenn ich daran denke, wie schwer sich z.B. meine Eltern nach Win7 anfangs mit Win10 (und eigentlich fast noch schlimmer von XP zu 7) getan haben, hätte ich ihnen damals gleich ein Linux unterschieben sollen. Die Probleme wären auch nicht größer gewesen.... und würden sich nicht wiederholen, wenn sie jetzt irgendwann mal auf Win11 müssen. Da bleiben die Linux-Desktops ja verhältnismäßig "gleicher". :d

Ich glaube, man muss nur den Mut fassen und es wirklich nutzen, nicht nur son bisschen Testen.
Mit Mut hat das nichts zu tun, sondern eher mit Ausdauer. Aber ja, ich hatte auch über Jahre hinweg immer mal wieder in VMs "ausprobiert". Das taugt aber im nachhinein gesehen kaum, man muss das Linux halt auch wirklich benutzen und nicht beim ersten kleinsten Problemchen sofort wieder auf Windows zurückfallen. Deswegen besser wirklich Multiboot installieren, aber dann trotzdem den Willen behalten, bei Problemen wirklich zu versuchen die auch unter Linux zu lösen oder Alternativen zu finden, statt sofort wieder auf Windows umzubooten.

Ich möchte Dir Mut zusprechen, wobei ich selbst meinen Spielerechner auf Windows lasse.
Wenn ich spielen will, dann möchte ich spielen.
Und das ist ebenso ein "Durchhaltethema". Sehr viele Spiele, besonders mit Steam, laufen auch unter Linux "einfach so". Wenn man sich natürlich antrainiert hat, das man dann zum Zocken sowieso wieder Windows bootet, wird das nix. Hätte bei mir auch exakt gar nichts gebracht, weil ich nicht dauernd umbooten will und dann wieder dazu neige, wenn ich gerade sowieso unter Windows bin, weil ich vorhin was gezockt habe, die nächste Kleinigkeit auch gleich unter Windows erledige, statt wieder auf Linux umzubooten. :d

Idealerweise installiert man Linux auf eine separate SSD und baut die Windows-SSD dann aus (oder steckt sie zumindest aus). Damit zurückwechseln zwar im Notfall möglich ist, aber halt so extrem nervig, das man es nicht wegen jeder Kleinigkeit sofort tut. ;)

Die einzige Ausrede gegen einen ernstgemeinten Umstieg, die ich aktuell noch akzeptieren kann ist tatsächlich, das das eigene Most-Favorite (Online-)Spiel eins der wenigen ist, die unter Linux (wie oben schon mehrfach erwähnt, häufig auch nur wegen Anticheat) und Linux nicht spielbar ist.
 
Also mein Notebook ist nicht Win 11 fähig, wird also umgestellt. Aber bei meinem festen PC gibt es keine Treiber für den WLAN Stick und ein Kabel kann ich nicht quer durchs Haus legen. Insgesamt schon eher so semi..
 
Gaming on Linux:
es ist kompliziert, aber auch sehr einfach. Alles was Steamdeck kompatibel ist läuft auch. Fall mal was nicht kompatibel ist protondb. Vieles läuft out of the box mit Steam, manchmal muss man aber auch nach helfen mit Wine-/Protontricks. Ohne Steam, dort is Lutris sehr hilfreich, hat aber manchmal Probleme mit der Installation von DLCs.

Beste Linux:
Frage das NIEMALS, NIEMALS.
Weil häufig kommen die ganzen Arch und Gentoo Linux Leute hervor gekrochen und dann kannst du für den jeweiligen Thread nur noch die nukleare Option wählen.

Aber Spaß bei Seite. So etwas wie das beste OS gibt es nicht. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Der einzige Vorteil von Windows ist das viel Software drauf läuft, mehr nicht.
Nobara ist gut für Leute die ausschließlich Spiele spielen wollen. Dahin gegen ist die Distro optimiert. Oft braucht man dort nur die .exe und man kann das Spiel installieren und es läuft. Bei mir immer wieder mal mit Grafikfehlern.
Linux Mint ist gut für denn Umstieg von Windows auf Linux, setzt aber etwas ältere Hardware vorraus. Da immer nur ältere Kernel vorhanden sind, auch bei Mint Edge.
Was eventuell noch gut wäre, ist Kubuntu. Das ist ein ein rolling release Linux (immer die neusten Pakete) auf Basis von Ubuntu. Mit der KDE Oberfläche. Mögen viele, ist mir aber zu überfrachtet. Da ist Mint mit der Cinnamon Oberfläche deutlich leichter.

Du merkst hoffentlich, dass es schnell sehr vielfälltig in der Linuxwelt werden kann.
Von daher wie schon oben erwähnt. Hol dir einen VM Client (z.B. VMwarePlayer) für Windows. Und lade dir die verschieden Distros runter und teste sie. Und wähle die mit der du am Besten klar kommst. Und es ist dann egal ob es ein Debian, Alma, Ubuntu, Fedora, Solus oder sonst etwas ist. Für so etwas kann man Distrowatch empfehlen.

Ansonsten viel Spaß beim testen und nicht schüchtern sein beim Fragen oder google benutzen.

Oh und bevor ich es vergesse, halte dich von Arch und Gentoo fern. Diese Leute dort sind Merkwürdig, sehr Merkwürdig. ;)
 
Und das ist ebenso ein "Durchhaltethema". Sehr viele Spiele, besonders mit Steam, laufen auch unter Linux "einfach so". Wenn man sich natürlich antrainiert hat, das man dann zum Zocken sowieso wieder Windows bootet, wird das nix. Hätte bei mir auch exakt gar nichts gebracht, weil ich nicht dauernd umbooten will und dann wieder dazu neige, wenn ich gerade sowieso unter Windows bin, weil ich vorhin was gezockt habe, die nächste Kleinigkeit auch gleich unter Windows erledige, statt wieder auf Linux umzubooten. :d

Idealerweise installiert man Linux auf eine separate SSD und baut die Windows-SSD dann aus (oder steckt sie zumindest aus). Damit zurückwechseln zwar im Notfall möglich ist, aber halt so extrem nervig, das man es nicht wegen jeder Kleinigkeit sofort tut. ;)

Die einzige Ausrede gegen einen ernstgemeinten Umstieg, die ich aktuell noch akzeptieren kann ist tatsächlich, das das eigene Most-Favorite (Online-)Spiel eins der wenigen ist, die unter Linux (wie oben schon mehrfach erwähnt, häufig auch nur wegen Anticheat) und Linux nicht spielbar ist.

Ich nutze da unterschiedliche Rechner für.
Den Arbeitsrechner möchte ich möglichst leise haben.
Den Spielerechner möglichst gut gekühlt. Wenn der läuft, dann läuft die Geräuschkulisse des Spiels und dann fallen die Lüfter gar nicht mehr so auf.
Ich komme derzeit kaum zu spielen und finde es gut, das die Geräuschkulisse des Arbeitsrechners recht gering ist.
(die wird in den nächsten Tagen noch leiser :-) )
Jetzt kommt erst mal der Sommer, da wird idr draußen gespielt und wenn der Herbst kommt, dann kann man direkt starten.
Wenn man allein spielt ist es auch fast egal, wenn man noch ne halbe Stunde einem Problemchen bastelt.
Wenn man ne Runde mit Freunden und Familie spielen möchte, dann möchte man auch spielen.

Ich starte ja im Grunde gerade mit dem "Echtbetrieb" und wenn man dann noch dies an den anderen Rechnern machen muss, dann ist das halt nicht mal eben. Dann spielt man nicht zusammen sondern richtet es ein, damit man dann beim nächsten Mal zusammen spielen kann - so kenne ich es von jeder Lan, auf die jemand mit seinem Linux Rechner kommt und auf dem eigentlich alles laufen sollte.
Das ist dann einfach schade - wir treffen uns doch zum spielen.

WinXP fand ich gut, Win7 auch.
Win10 übersprungen. Win11 - war dann alternativlos.

Große Updates bei Win11 haben mehrfach Ärger verursacht.
Ich finde Geräte mit Updates zu versorgen sinnvoll und finde beim Arbeitsrechner sollte ich das einfach einspielen können. Im Serverbereich finde ich Patchnotes lesen weiterhin gut.
Die Tacktung ist auch etwas hoch. Im Grunde kommen fast jeden Tag Updates für die Virensignaturen.
- Webcam ging heute auf morgen nicht mehr.
Treiber alt, nicht signiert. Herausfinden was es war, 3x Neustarten und dann ging die erst mal wieder.
Wie beim Spielen mit Freunden, machst Du das nach dem Onlinetreffen, oder in der Pause.

Mal eben was Einscannen. Scanner geht nicht mehr.
-> Scanner installiert und Windows sagt, die App ist nicht mehr da. Die gibt es aber im App Store.
-> etwas verwundert, warum die App, welche letzte Woche funktionsfähig da war nun nicht mehr da war. (ist die im Urlaub?)
Die aus dem App Store installiert - die funktioniert aber nicht.
[PDF24 Dokumentenscanner funktioniert super.]

Mal wieder ein Update.
Mit den Terminals (Shell) kann man plötzlich nicht mehr auf Netzlaufwerken arbeiten.
Fehler war bekannt, bzw das Problem, was viele mit dem Update hatten.
Also was nachinstallieren (was vorher da war) und dann ging es wieder.

Webcam ging wieder nicht mehr. Der alte Trick funktionierte aber leider nicht mehr.

Nach den ersten 3 Nummern war ich schon Wechsel willig.
Nr. 4 hat es dann nur auf das nächste lange Wochenende fixiert.

Der Rechner soll mir helfen bei meiner Freizeitgestaltung und beim Arbeiten.
Da Funktionen, welche ich bereits funktionsfähig HATTE, plötzlich nicht mehr vorhanden waren und ich mich drum kümmern musste, dies wieder zu bekommen, bekam ich den Eindruck, das mich Win11 mehr beschäftigt, als mir hilft.

Aber natürlich vermisst man auch Funktionen, welche man gewohnt nutzen konnte. Es fehlen ein paar Dinge und gewohntes Windows-Vorgehen klappt halt nicht.
Ich bin aber noch zuversichtlich und noch begeistert.
[Netzlaufwerke verknüpfen will noch nicht so richtig - aber das finde ich noch raus, sonst frage ich :-) ]

Ich kann aber auch über mich selbst gut schmunzeln.
Im Linuxbereich gibt es eine Menge Linux Desktops. Die sind für mich unheimlich aufgeräumt.
Die Meisten glaube ich, haben KEINE einzige Verknüpfung auf dem Desktop.
Ich bin schon ein "2 Reihen am linken Rand mit Verknüpfungen Vollstopfer".

Aber die Linux Struktur scheint das nicht wirklich nötig zu machen. [/home/USER] - da ist im Grunde alles drin, ohne das es komisch vom System umgeleitet wird. (Als Windows-Nutzer erwartet man das - hehe)
In der Shell ist der Path der Gleiche. (War bei Windows früher auch so.)

Ich habe die Verknüpfungen der Netzlaufwerke, Taschenrechner und Texteditor dazu Persönlicher Ordner und Netzwerk.
 
@tonythebuilder Kubuntu ist leider kein rolling release, sondern klebt selbst mit Edge Kerneln auf uralten Versionen fest. Ohne Oibaf oder Kisag PPA würde auch mesa ewig in der Vergangenheit festkleben.
Dazu kommt leider das Canonical da überall immer mehr snaps einbaut und diese gewaltsam ins System zwingt.

Ohne SNAPs wäre ich bei Kubuntu geblieben, so habe ich aktuell Debian, Nobara und EndeavourOS auf drei Systemen installiert und trauere dem alten Kubuntu hinterher, weil überall alles nicht so recht will wie ich.
 
Hänge mich hier mal rein.

Bin im Moment mit Mint unterwegs, suche aber eher was aktuelleres (rolling release)
Es läuft zwar alles aber ich habe das Gefühl, dass es in Spielen nicht ganz smooth ist.
Kann es auch nicht wirklich beschreiben, irgendwie so, als ob ein Elektrorasierer zwar 100% geladen ist aber direkt an der Steckdose, doch etwas besser läuft :haha:

Vielleicht kann ich ja den ein oder anderen Tipp mitnehmen.
 
Von den Distros die ich bis jetzt getestet habe (Nobara,Garuda,Fedora,Mint,PopOS,Vanilla Arch...), läuft CachyOS (angepasstes Arch) am """smoothsten""". Es bietet v3/v4 Pakete (neuere Hardware notwendig), angepassten Kernel, viele CPU Scheduler zum Testen und einige performance Tweaks ootb an.
 
Hallo hier mal mein Senf dazu,

also ich sehe die Optionen bei
- Linuxmint, hat eine Cinnamon GUI Oberfläche:
einfach weil es am leichtesten für den Umstieg von Windows ist. Es liegt auch eindeutig eine Kultur für Linuxneulinge und deren Fragen vor. Der leichteste Umstieg überhaupt
es sind auch die klassischen .deb pakete vorhanden und auch die klassischen Befehlskommandos . Bei Archlinux musst Du immer mitdenken, daß dort teilweise andere Befehle gebraucht werden.

- KUbuntu: ist eben das Problem, daß Aktualisierungen lange brauchen, also 6 Monate warten um neue Hardware nutzen zu können sind normal.

- Suse Linux Tumbleweed. ist noch eine Option, die opensourceversion von Suse, ist dann aber spezifisch. (fedora oder CentOS wäre das amerikanische Gegenstück)

- Wenn man auf Systeme mit Archlinux geht, hat man den großen Vorteil sehr aktuell zu sein. Rolling Release nicht nur für Pakete sondern auch für Kernel.
Ich habe Endeavour und Manjaro ausprobiert und bin bei Manjaro KDE hängen geblieben. Hier gilt auch, daß gerade KDE auf Version 6 umgestellt wurde. KDE 6 hat das neue Grafikinterface "wayland". Weil Archlinux sehr rudimentär ist, KDE Versionen aber nützliche standardisierte Zusatztools mitbringen, gleicht sich das hervorragend aus. Für jedes ArchLinux bleibt man am besten bei KDE Plasma. Meine persönliche Meinung.
Manjaro ist gleich populär wie Endeavour, wobei Endeavour echt an Profis gerichtet ist, da hatte ich mehr Probleme klar zu kommen.
Bei einem Arch-System hast Du einfach Arbeit bis Du es richtig verstehst. Danach läuft alles super.
Bspw. zur Installation von Steam benutzt man den Installationsassistenen Pacman (grünes Symbol) und gibt einfach steam in die Suche ein. Danach haut er es komplett automatisch drauf.

Unterm Strich komme ich zu der erkenntnis:
Wer es leicht will nimmt Linuxmint, wer immer aktuell sein will nimmt Manjaro /EndeavourKDE. (@gachan,)
Spezialdistros für Spiele wie Nobara sind dann Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte vor 1 1/2 Jahren mehrere Linux-Distros ausprobiert.
Bei GAruda bin ich hängengeblieben.

Was damals genervt hat:

Baustelle Blauzahn & Freesync & Monitorunterstützung >120Hz.

- Freesync musste manuell eingestellt werden, damit es läuft
- X-BOX Controller wurde nur sporadisch erkannt
- Monitor max. 120 Hz; Für 144Hz wieder in einer Config rumwurschteln
- Nach einem Kernel-Update wieder kein Freesync
- Ubisoft-Games: Je nach Lust und Laune wurde mein Games-Zugriff vom UBI-Server gesperrt

Danach hat es mir gereicht.
Back to WIN. Da lief alles sofort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Nobara 37 wieder in die Linuxwelt, nach langer Pause, eingestiegen. War echt begeistert wie einfach das funktionierte. Für mich war erstmal wichtig das Division 2 anständig läuft, auch das war absolut problemlos. Ich habe natürlich so einige Distros getestet, Arch zb. liegt mir überhaupt nicht. Letztendlich bin ich jetzt bei Ubuntu 24.04 gelandet und das wird auch erstmal so bleiben. Fühlt sich für mich am rundesten an.
Bis zu 165 Hz über das Menü einstellbar, PS4 Controller, egal ob Kabel oder Blauzahn, kein Problem. XBox One Contoller nur über kabel möglich, soll auch über BT gehen aber ich habs nicht hin bekommen.
 
...aber ich habs nicht hin bekommen.
Auch interessant. Nobara ist doch nur ein Fedora Plus. Ich hab sowohl bei dem alten Xbox One-Controller mit silbernem Logo als auch dem neuen One S-Controller mit schwarzem Logo und Screenshot-Taste einfach den Pairing-Knopf oben gedrückt und dann in den GNOME-Einstellungen mich gepaired. Das lief genauso problemlos wie unter Windows 11 mit dem offiziellen Dongle.
 
Kann natürlich auch an dem Zubehör BT dongel liegen. Wie auch immer, vielleicht gehe ich da nochmal bei.
 
Wenn du es schaffst, sag wie. Ich habe den XBOX Controller auch nie ohne Kabel ans laufen gebracht.
Spiele aber eigentlich keine Spiele die den brauchen, weswegen es mich nicht störte.
 
Wenn du es schaffst, sag wie. Ich habe den XBOX Controller auch nie ohne Kabel ans laufen gebracht.
Spiele aber eigentlich keine Spiele die den brauchen, weswegen es mich nicht störte.

Brauchst du einen Treiber non Github, mein Xbox Dongle + Elite Controller wurde auch erst nicht erkannt, geht jetzt schon Monate tiptop.
Ich bin mit Manjaro sehr zufrieden. Linux ist halt immer bissel basteln an Configs. Ist halt kein Windows und möchte auch kein Windows sein.

Edit: War glaube der hier:
 
Auch hier weil mans nicht oft genug sagen kann, lasst die Finger von Manjaro. Mehr Kontext siehe Sammler
 
Auch hier weil mans nicht oft genug sagen kann, lasst die Finger von Manjaro. Mehr Kontext siehe Sammler
Es nervt langsam. Ja, die haben mehrfach irgendwas verbockt. Das hat Conanical mit Buntu auch. Trotzdem funktioniert das Zeug.
Es nimmt allmählich religiöse Züge an, was da so alles empfohlen wird und was man "auf keinen Fall" nutzen sollte. Das führt zu nix, da macht am Ende alles nur noch schlimmer. Da wird Religion gegen Religion getauscht, und so leid es mir tut, es SIND religiöse Ansichten.

Und bei dem ganzen "diese oder jene Linux-Distri sollte man NIEEEHEIIIEIIIEMALS nutzen, weil die haben irgendwann mal irgendwas verbockt"... Hell yeah!?
Würde man davon ausgehen, dürfte niemand mehr Windows nutzen, weil die haben ja in den letzten 30 Jahren so ziemlich alles irgendwann mal verbockt, was man überhaupt verbocken kann. Hat aber niemanden interessiert, man ist trotzdem dabei geblieben.

Jeder Linuxuser hilft, selbst wenn er den "Teufel" ala Manjaro oder was auch immer nutzt, hauptsache es kommt mal von diesem Fucking Windows weg.

Manchmal frag ich mich, ob den Linux-(verblendeten-)Pros überhaupt klar ist, das sie mit derartig ideologischen Aussagen Leute sogar eher von Linux vergraulen? Denn genau das tun sie. Was soll ein Wechselinteressierter bitte glauben, wenn von 10 Leuten 15 unterschiedliche Distris empfohlen werden und 12 Distris als absolut inakzeptabel genannt werden?
Richtig, er wird einen scheiß tun, erst recht überhaupt keinen Bock mehr auf einen Wechsel haben und bei seinem geliebtem Windows bleiben, das er seit 20 Jahren kennt.
Well done... das ist genau das was die Welt braucht, alle davon überzeugen, das man der einfachheit halber doch einfach bei Windows bleibt.

Es wäre weit mehr hilfreich, wenn man Leute überzeugt überhaupt mal IRGENDEIN Linux auszuprobieren. Egal ob es das unter Fanatikern verhasste Ubuntu oder Manjaro ist. Wenn sie damit zurecht kommen, lernen sie überhaupt erstmal Linux kennen und wenn es dann soweit ist, können und sollen sie selbst entscheiden, ob Ubuntu oder Manjaro vielleicht nicht ihren Vorstellungen entspricht. Wenn sie sich erstmal damit befasst haben, ist ein weiterer wechsel auf eine andere Distri nichtmehr wirklich schwer.
Aber wenn man schon Rocketsience daraus macht, was man nutzen "sollte" und was nicht, sind 90% alleine schon wegen der puren sinnlosen Diskussion abgeschreckt und wechseln exakt gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal frag ich mich, ob den Linux-(verblendeten-)Pros überhaupt klar ist, das sie mit derartig ideologischen Aussagen Leute sogar eher von Linux vergraulen?

Genauso schaut es aus, musste mich selber übelst dazu überwinden, nach manchen Aussagen hier, überhaupt zu wechseln.
Habe mir aber zum Glück auf YT paar Videos angeschaut (Linux Guides DE) und mich anschließend für Mint entschieden. Nun hätte ich gerne etwas aktuelleres und werde die Tage wohl mal ins Arch wechseln (EndavourOS, Manjaro). Mir ist es mittlerweile egal was hier gesagt wird, schaue mir lieber Videos dazu an 8-)

Ich bin der Meinung, dass Mint extrem einsteigerfreundlich ist und kann es nur jedem empfehlen, der mal in Linux reinschnuppern möchte.
Der Rest ergibt sich dann einfach, wenn man mal wechseln möchte.
 
Ich bin mit Manjaro sehr zufrieden. Linux ist halt immer bissel basteln an Configs. Ist halt kein Windows und möchte auch kein Windows sein.
Naja wenn du eine "kritische Masse" vom Kuchen des Betriebssystem-Marktes erreichen möchtest bleibt dir nichts anderes übrig als wie Windows zu werden -> Nämlich einfach und klicki-bunti.
Das Gro der Nutzer da draußen sind eben Nicht-IT-Affine-Nutzer und ich sehe auch nicht das die aktuelle Generation (teilweise auch Digital Natives genannt) da besser ist.

Disclaimer: Diese Aussage bezieht sich auf meine allgemein Erfahrung und natürlich auf mein persönliches "Ökosystem" ;-)

Und bei dem ganzen "diese oder jene Linux-Distri sollte man NIEEEHEIIIEIIIEMALS nutzen, weil die haben irgendwann mal irgendwas verbockt"... Hell yeah!?
Generell stimme ich deiner Aussage zu, ist aber wieder ein zweischneidiges Schwert -> Du willst die Leute von Windows wegbekommen (Grund vielfältig, lassen wir mal außen vor). Auf der anderen Seiten sollen sie aber auch auf ein "sicheres" Betriebssystem wechseln (nicht explizit auf die Manjara-Problematik gemüntzt).

Zum Topic:
Dank DXVK, WINE, Steam hat sich in der Hinsicht einiges getan. Zur Not unter ProtonDB nachschauen ob die Spiele laufen. Wie schon von erwähnt -> Multiplayer ist immer so eine Sache unter Linux. Einiges läuft, einiges leider nicht. Ich für meinen Teil kann sagen -> Die Blizzard-Titel laufen durch die Bank recht perfomant.

Was auch eine Anlaufstelle ist:
 
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