Lieber x8 SATA oder 6x SATA + extra Controller für mehr?

DonUschi

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Moin,
Für den aktuellen Rechner gab es zunächst ein ASROCK Extreme 6. Das hatte die bgenötigten 8 Sata Ports. Ich hab eigentlich immer auf übertaktbarkeit geguckt. Die ganzen letzten 12 Jahre. Gemacht hab ich das nur beim ersten. So richtig was gebracht hat es nie was und nachdem das ASROCK dann defekt war hab ich es mit nem ziemlich einfachen und bisher wunderbar unauffälligen MSI Mate ersetzt.

Für die nächste Generation überlege ich jetzt:
Muss es wieder ein großes sein wo <200€ quasi nur ASROCK zur Verfügung steht?

Hab ich mit einer extra Controller Karte irgendwelche Nachteile? Die nächste Config wird ne GTX 1080 bzw. deren Nachfolger umfassen und evtl. könnte ich das auch jetzt schon nutzen. Wird langsam Eng bei mir und Festplatten zu tauschen gegen größere kommt für mich erstmal nicht in Frage. Kein SLI. Ich Zocke nicht während ich sonstige Kopierintensive Arbeiten mache. Ich denke da nur an den Bus Speed.

Gruß,
Uschi
 
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Welche Extreme 6? Mein ASRock Z 97 Extreme 6 hat sogar 10 SATA Ports, aber der Chipsatz hat nur 6, die anderen 4 sind mit zwei ASMedia ASM1061 realisiert. Nur die C236 Xeon Chipsätze haben 8 SATA Ports und die X99/C612 haben sogar 10, aber alle Consumer Chipssätze für die Mainstream S.115x haben maximal 6 SATA Ports.

Wenn Du also mehr Ports willst als der Chipsatz bietet, wird das auf den Boards mit zusätzlichen SATA Host Controller (oder ggf. SAS HBAs) realisiert, angebunden werde die zusätzlichen SATA Host Controller eigentlich immer an die PCIe Lanes des Chipsatzes, rauben als der Graka keine Lanes und wenn Du die Port selbst mit einer Steckkarte nachrüstest, so hängt es vom Board und dem Steckplatz ab, ob es genauso ist oder die Graka doch Lanes abgeben muss, weil Du sie in einen Slot mit Lanes der CPU gesteckt hast diese dann mit der Graka teilt.
 
Hast schon recht. Mögen 10 gewesen sein. Es waren mindestens 8. ;) Habs nicht mehr hier und die Specs nicht nochmal nachgeschlagen.

Also ist es unwahrscheinlich, dass es einen negativen Einschlag hat. Und selbst wenn. 16x/8x können ja eigentlich alle. Da ich kein SLI nutze sollte das dann also auch nix ausmachen?
 
Hallo!
Du hast nicht angegeben was es für ein Board war. Noch ein P67 oder Z77 (Sockel 1155 sprich zweite/dritte Core i Generation 2000er und 3000er Modelle)? Oder ein Z87 bzw. Z97 (Sockel 1150 sprich vierte [und ggf. fünfte] Core i Generation 4000er und 5000er Modelle)?

Grundsätzlich sind SATA Ports zu bevorzugen die direkt vom Chipsatz kommen. Diese sind üblichweise die schnellsten, man kann definitiv davon booten und auch treibertechnisch sind diese am einfachsten bzw. bekommen wohl die häufigsten Updates (bei Intel für Raid wenn benötigt).
Bei Festplatten, vor allem wenn davon nicht gebootet werden muß, bzw. wenn kein Raid genutzt wird kann man jedoch oft auch bedenkenlos die Zusatzcontroller der Boards bzw. als Karten ausgeführt nutzen. Der eventuelle Geschwindigkeitsnachteil kommt wohl nur bei SSDs zu tragen und wenn man darauf achtet was wo dran hängt kann man natürlich auch Raid Funktionen des Controllers nutzen. Mischen kann man allerdings nur mit reinen Software Raid Lösungen.
Bei Zusatzcontroller (Chips oder Karten) muß man auch ab und zu darauf achten ob optische Laufwerke untertützt werden, falls davon mehrere vorhanden sind und genutzt werden sollen.

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Bzgl. OC Funktionen/Boards:
Wenn OC kein Thema ist macht es trotzdem öfters Sinn zu den Z Chipsätzen (bei Intel) zu greifen da diese oft die meisten Features bzw. die am besten ausgestatteten Boards bieten. Es muß ja nicht gleich das Hyper-Killer-Gam0r Board sein wo man oft sowieso nur für Marketing Features bezahlt und dafür kaum mehr bekommt als für "normale" Boards.

Das 16x/8x bezieht sich jedoch (bei den Z Chipsatz Boards) auf die max. Anbindung der Slots. Sprich wenn nur der erste belegt ist läuft dieser mit 16x, wenn der erste und zweite belegt sind laufen diese mit 8x/8x, es sei denn das Board hat irgendwelche PCI-Express Switches (meist PLX) verbaut.
Deswegen meinte Holt auch es kommt ganz auf das Board an wie die Slots angebunden sind und wie diese berieben werden können.
Die aktuelle Generation (Z170 und Z270 Chipsätze) bieten jedoch bereits jede Menge PCI-E 3.0 Lanes über den Chipsatz weshalb man da ohne Verlust auch noch recht flott Controller anbinden kann.
 
Grundsätzlich sind SATA Ports zu bevorzugen die direkt vom Chipsatz kommen. Diese sind üblichweise die schnellsten, man kann definitiv davon booten und auch treibertechnisch sind diese am einfachsten bzw. bekommen wohl die häufigsten Updates (bei Intel für Raid wenn benötigt).
SAS HBAs oder RAID Controller haben mit alle dem kein Problem, allerdings zicken billigere Boards schon einmal mit solchen Karten herum.

Bzgl. OC Funktionen/Boards:
Wenn OC kein Thema ist macht es trotzdem öfters Sinn zu den Z Chipsätzen (bei Intel) zu greifen da diese oft die meisten Features bzw. die am besten ausgestatteten Boards bieten.
Gerade wenn man mehr SATA Boards benötigt sollte man dann auf Z170/Z270 Chipsätze verzichten, und lieber zum C236 greifen. Der hat von Haus aus schon 8 SATA Ports und noch mehr Features als die Z PCHs.
 
@Bucho: Ich hatte ein Z97 Board (ASRock Extreme6) und habe jetzt wieder ein Z97 Board (MSI Mate. Ich versuche schon darauf zu achten die eher besseren Chipsätze zu erwischen. =)

Gleiche Vermutungen hatte ich auch schon angestellt was "native Ports" angehen.

Ich hab halt aktuell 3 SSD, 3 WD Black und zwei WD Green. Gerade die letzten beiden können gern an "den unwichtigeren lahmen Ports verhungern". Auf dem Rest liegen OS, Spiele und Lightroom Bibliothek (WD Black - auch wenn ich regelmäßig Backups mache hatte ich schon totalausfall einer SSD und die kam Plötzlich und unwiderruflich im Gegensatz zu HDD Ausfällen die sich immer angekündigt haben und schleichend kamen) und Cache (SSD).

Raid ist für mich uninteressant. Obwohl wenn ich richtig drüber nachdenke wäre ein Raid 1 für zwei kleine SSDs und die Lightroom Bibliothek eigentlich perfekt.
Optische Laufwerke habe ich nicht, gebooted wird auch nur von SSDs die ich immer am Hauptchipsatz hätte.

Was für sonstige Funktionen hast du abseits vom OC im Sinn?

@jdl: Ich hab mir mal Boards mit C236 angesehen. Mir sieht das nicht aus nach "automatisch 8 Sata Ports". Und dort wo mehr als 6 nutzbar sind werden die meist für m2 etc zu einem Port zusammen gefasst.
 
SAS HBAs oder RAID Controller haben mit alle dem kein Problem, allerdings zicken billigere Boards schon einmal mit solchen Karten herum.
Deshalb habe ich Worte wie "Grundsätzlich" und "üblicherweise" genutzt. Klar gibt es jede Menge Controller die keine Probleme machen und den Chipsatzboards auch leistungsmäßig in nichts nachstehen (bzw. sogar noch schneller sind bzw. mehr Features bieten wie eben professionelle SAS 12GBit Controller usw.).
Aber wie Du schon schreibst gibt es da doch öfters Probleme mit normalen Desktopboards.

Gerade wenn man mehr SATA Boards benötigt sollte man dann auf Z170/Z270 Chipsätze verzichten, und lieber zum C236 greifen. Der hat von Haus aus schon 8 SATA Ports und noch mehr Features als die Z PCHs.
Was jedoch auch nicht auf allen Boards realisiert wird. Zudem sind die C236 Boards wieder eine andere Klasse und OC fällt da nicht so leicht wie auf den Z Boards (falls überhaupt möglich). Auch preislich sind die Boards eher im oberen Bereich angesiedelt. Zudem kann man keine i5 bzw. i7 nutzen, was jedoch mit Xeons abgedeckt wird.

Beide Deiner Einwände gehen halt in den professionellen Bereich wie "Workstations" bzw. Server. Ist halt immer die Frage ob so etwas überhaupt in Frage kommt seitens des TE.
Aber ja, trotzdem eine Überlegung wert sich diese auch mal anzusehen.

EDIT:
@DonUschi
Aha also eh schon ein recht aktuelles Z97 Board. Schade daß das eingegangen ist, ist eigentlich ein Klasse Board.

Ein Raid 1 könnte wie Du sagst schon Sinn machen, je nachdem wie häufig Du Backups machst bzw. wie verschmerzbar es wäre die Daten seit dem letzten Backup zu verlieren.
Je nach Betriebssystem gibt es auch Software RAID Lösungen, oder eben aber die Intel Pseudo-Hardware Lösung. Die SSDs sind auf jeden Fall am Chipsatz SATA III am besten aufgehoben (Ausnahme vielleicht teure/gute SAS/SATA HBA/RAID Controller).

Gut die HDDs (auch die Black) müssten nicht zwingend am Chipsatz hängen, da sind Zusatzcontroller OK, auch selbst wenn diese z.B. nur SATA II können würden.

Bzgl. Funktionen haben die Z Chipsätze ein paar mehr ggü. den H (und teils Q) Chipsätzen wie z.B. SLI (gut, interessiert Dich nicht meintest Du), aber auch eine flexiblere Aufteilung der Lanes bzw. mehr mögliche M.2 und USB Ports und auch Chipsatz Lanes. Die meisten Leute kommen aber auch ohne diese Features aus, sprich wenn man z.B. auf OC verzichten kann und mit den gebotenen Erweiterungsmöglichkeiten klar kommt ist z.B. auch ein H170/H270 oder ab und zu gar B150/B250 Chipsatz Board bestimmt eine Empfehlung/einen Blick wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann für den TE nur nochmal die Fakten wiedergeben:

1. SATA per Zusatzchip ist immer langsamer, was bei SSD schon zum Tragen kommt und kann nicht mit den übrigen Ports ins RAID. Wenn du einfach nur viele Laufwerke betreiben willst ist egal, aber wenn du ein RAID1+0 oder 5 machen willst, wäre nativ schon nett. Ob dich der Geschwindigkeitsnachteil für SSDs stört musst du wissen, schnell sind sie immernoch.

2. Mehr als 6xSATA nativ kriegst du nur beim C236 (aber da kenne ich nur ein "normales" Board, das das auch nutzt), beim X99/C612 (AFAIK können aber die vier zusätzlichen Ports nicht im RAID mit den normalen 6 laufen), bald auch beim X299 und bei AMD beim A85X/A88X.

3. Eine SAS/SATA-RAID-Karte mit ordentlichem Controller ist natürlich das nonplusultra für ein ordentliches RAID, aber auch schweine teuer und brauchen mindestens PCIe2.0 x2/x4 (die Marvell-Chips 9230/9325, die auch auf vielen Boards verbaut sind), eher x8 (professionelle Lösungen). Ist natürlich komplexer einzubinden, aber zuverlässiger und leistungsfähiger.
 
@jdl: Ich hab mir mal Boards mit C236 angesehen. Mir sieht das nicht aus nach "automatisch 8 Sata Ports". Und dort wo mehr als 6 nutzbar sind werden die meist für m2 etc zu einem Port zusammen gefasst.
Dieses Board hat parallel nutzbare 8SATA Ports und einen x4 M.2 Port, die man parallel nutzen kann.
 
@JDL:Ich geb ungern mehr als 150€ für n Mainboard aus. Es gab die letzten paar Jahre ja schon krasse Peaks um die 300€ aber aktuell mit 500-600€ und RGB Beleuchtung... wat krass!

@Bucho: Ja fand ich auch. Der Funktionsumfang war unschlagbar. Aber zwei Defekte (erst der Zusatzchip und dann der Hauptchip der mir wohl auch noch die Festplatte gekillt hat - aber das ist nur Mutmaßung)

Xeons fand ich schon als ich den i5 geholt hab eigentlich keine schlechte Alternative. Die Grafikeinheit brauch ich eh nicht. Aber die Boards sind dann wirklich unnötig teuer ohne den ganzen Schnickschnack wie besonders viele hochwertige Phasen. Was ich nicht einschätzen kann wie dick die mit den Lanes aufgestellt sind. Viel USB 3.0 an der hinteren Blende wäre z.B. auch nicht verkehrt. Für vorn auch nicht mit Blick auf ne Occulus Rift.

Im Keller hab ich noch n 2x Sata 2.0 Controller. Mit dem werd ich das einfach mal probieren. Ich seh das mit den WD Blacks nämlich genauso.
 
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Dieses Board hat parallel nutzbare 8SATA Ports und einen x4 M.2 Port, die man parallel nutzen kann.

Das Board sieht tatsächlich recht brauchbar aus. Klassisches Workstation Board hätte ich mal gesagt da auch Features die hier von Bedeutung sind wie Audio, keinen OnBoard 2D VGA Chip, dafür brauchbare Display Anschlüsse, USB 3.1 Gen2 etc.
Preislich halt etwas hoch, aber ja ... bei Supermicro auch nicht ungewöhnlich.

@DonUschi
Es gibt am Sockel 1151 auch genug Xeons mit integrierter GPU. Ist ja im Prinzip der gleiche Chip den auch die Sockel 1151 i7 und i5 nutzen, halt mit anderen Features aktiviert/deaktiviert.
Wenn OC auf jeden Fall kein Thema ist sind so Workstation Boards mit Xeons durchaus eine gute Alternative. Stabilität und Langlebigkeit steht bei solchen Boards auch im Vordergrund, obwohl da viele Desktop Boards auch nicht mehr so schlecht da stehen wie früher vielleicht mal.
Bei obigen Board hast Du 2 x USB 3.1 Gen2, 2 x USB 3.0 und 2 x USB 2.0 an der Blende, das ist schon mal nett.
Dann hast Du noch 2 Header für in Summe 4 x USB 3.0 die man wohl meist am Gehäuse (vorne) aber auch mit ner Slotblende hinten (z.B. 2 x vorne, 2 weitere hinten) nutzen kann. Und halt noch weitere 6 x USB 2.0 die am Board anschließbar sind.
Find ich jetzt nicht mal so schlecht.
Bzgl. Lanes sind die wohl ähnlich/gleich den H170/Z170 Boards aufgestellt. Die zwei 16 x PCI-E 3.0 Slots sind mit 16/0 oder 8/8 von der CPU angebunden, die drei 1 x PCI-E 3.0 Slots kommen bestimmt vom Chipsatz so wie der M.2 Slot ebenfalls mit 4 x PCI-E 3.0 vom Chipsatz kommt und die Komponenten wie USB 3.1 Gen2 etc. hängen da ebenso dran.

Den SATA Controller ausm Keller kannst ja z.B. auch für die zwei WD Green nutzen. Die theoretischen 300MB/s (so rund ~ 250MB/s in der Realität) langen bestimmt für so ziemlich jede normale Festplatte.
 
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um C236 greifen. Der hat von Haus aus schon 8 SATA Ports und noch mehr Features als die Z PCHs.
Ja, nur das Übertakten fehlt bei dem, dafür ist die Plattform nicht gedacht. Dafür bietet er mit einer passenden CPU dann ECC RAM Support.

Ich hab halt aktuell 3 SSD, 3 WD Black und zwei WD Green.
Bei 5 HDDs in einem Gehäuse würde ich aber NAS Platten nehmen, keine Dekstopplatten. Die Green sind dafür gar nicht ausgelegt und bei den Black ist nur von keinen RAIDs die Rede, keine Ahnung wie gut die mit den Vibrationen klar kommen, die so viele HDDs in eimem Gehäuse erzeugen.
im Gegensatz zu HDD Ausfällen die sich immer angekündigt haben und schleichend kamen
Auch HDDs können spontan ausfallen, es hängt immer von der Ursache des Ausfalls ab. Bei SSDs kündigen sich Ausfälle meist dann an, wenn die NANDs am Ende ihres Lebens sind, nur passiert dies bei Heimanwendern praktisch nie, dafür halten die NANDs viel zu viele Daten aus und daher sind meist Ausfälle der Controller bzw. der Elektronik die Ursache für Ausfälle bei SSDs, zuweilen lassen auch unerwartete Spannungsabfälle die Verwaltungsdaten korrupt werden und dann melden sich einige SSDs auch nicht mehr.

hab mir mal Boards mit C236 angesehen. Mir sieht das nicht aus nach "automatisch 8 Sata Ports".
Der Chipsatz bietet 8, es liegt am Hersteller des Board was er daraus macht.
Und dort wo mehr als 6 nutzbar sind werden die meist für m2 etc zu einem Port zusammen gefasst.
Die sind dann meist geshared, also nur entweder oder nutzbar, wobei das für die S. 1151 Chipsätze sowieso für vieles gilt, da gibt es das Flex-IO Konzept wo eben SATA Ports und PCIe Lanes sich die interne Anbindung im Chipsatz teilen und der Boardhersteller wählen kann was er davon nutzt oder dies eben von der jeweiligen Bestückung abhängt, deshalb kostet es dann eben u.U. SATA Ports, wenn man PCIe Slots nutzt, auch wenn es M.2 Slots mit M.2 PCIe SSDs sind. Schau mal in meine Signatur.

Zudem sind die C236 Boards wieder eine andere Klasse und OC fällt da nicht so leicht wie auf den Z Boards (falls überhaupt möglich).
Freie Multis gehen damit nicht und der Rest ist eh eine brotlose Kunst und bringt meist mehr Instabilität als Performance.
Zudem kann man keine i5 bzw. i7 nutzen, was jedoch mit Xeons abgedeckt wird.
Das hängt vom Board ab, generell laufen auf i5 und i7 in den Boards mit Xeon X23x Chipsätzen, sofern das UEFI diese eben unterstützen. Da aber kaum jemand diese Kombination nutzen wird, die Boards kauft man ja vor allem wegen der ECC RAM Unterstützung und die bietet kein i5 oder i7, werden sich wohl nicht alle Hersteller die Mühe machen diese (offiziell) zu unterstützen.

Bzgl. Funktionen haben die Z Chipsätze ein paar mehr ggü. den H (und teils Q) Chipsätzen wie z.B. SLI
Die bieten SLI, weil man eben nur bei den Z Chipsätzen (die C und einige Q sowie einige mobil Chipsätze) die 16 PCIe 3.0 Lanes der CPU aufteilen kann,bei den B und H geht das nicht. Ob man das nutzt um zwei Grakas zu betreiben oder ob man in den zweiten Slot was anderen steckt, muss ja jeder selbst wissen und seit die Sylake Chipsätze selbst so viele PCIe Lanes haben, ist das auch nicht mehr so wichtig.

1. SATA per Zusatzchip ist immer langsamer, was bei SSD schon zum Tragen kommt
Nicht immer, es hängt vom jeweiligen Chip ab und wie der angebunden ist.

brauchen mindestens PCIe2.0 x2/x4 (die Marvell-Chips 9230/9325, die auch auf vielen Boards verbaut sind)
Auf viele Boards sind die nicht gerade drauf und die können zumindest bei einer SSD an die Performance eines nativen SATA 6Gb/s Ports sehr nahe ran kommen.
 
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