Ein Vorwort:
Erstmal Danke liebes Team, dass ich das SuperO C7Z370-CG-IW als Hardwareluxx Newbie testen durfte.
++Inhalt++
- Einleitung
- Spezifikationen
- Core-Features
- Testsetup
- Inhalt und Verpackung
- Ausstattung/Board
- BIOS
- Software
- Fazit
1. ++ Einleitung ++
Wer mit dem Namen Supermicro vertraut ist, verbringt wahrscheinlich ein Teil seiner Zeit mit Servern. Darum aufgepasst: Der Hersteller Supermicro hat damit begonnen unter den Namen SuperO sein Wissen aus dem Servergeschäft für das Consumer Segment bereitzustellen und das direkt mit ihrer ersten Mini-ITX Lösung.
SuperO richtet sich darauf aus Mainboards für anspruchsvolle Spieler zu entwickeln. Durch Erfahrung und Komponenten aus dem Serverberich haben sie sich zum Ziel gesetzt bessere Qualität als andere Mitbewerber zu liefern. Um das Maximum an Leistung und Kompatibilität für die aktuellen Coffee Lake Prozessoren der achten Generation bereitzustellen, wird der neuste Intel Z370 Chipsatz mit dem 1151 Sockel verwendet.
Über einen Zeitraum von 4 Wochen konnte ich das SuperO Board auf Herz und Nieren testen. High End Gaming Performance gepaart mit hochwertigen Server Komponenten. Eine spannende Sache.
2. ++ Spezifikationen ++
Referenz: https://www.supero.com/en/product-series/46-c7z370-cg-iw.html#product-features-tab-content
3. ++ Core-Features ++
Wie bei jedem Hersteller werden besondere Merkmale des eigenen Produktes in den Vordergrund gestellt. Ich kann schon mal so viel verraten, dass diese definitiv zutreffen werden. Vor allen das Feature Kern-Gaming (Core-Gaming) zieht sich wie ein roter Faden um das Board. Wo andere Hersteller zusätzliche Tools mitgeben und aufwendige Designs verwenden, konzentriert man sich hier nur auf das wesentliche: Die Hardware und dessen Bausteine. Anfangs fand ich es relativ schade, dass keine zusätzlichen Tools bis auf den SuperO Booster dazu gelegt wurde. Doch im Nachhinein bin ich sehr froh darüber. Keine unnötigen Programme die im Hintergrund laufen und die Leistung bzw. Stabilität beeinträchtigen. Denn, was nicht angeboten wird, kann auch nicht benutzt werden.
Hier ein Auszug den beworbenen Features:
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Kompakt und leistungsstark
SuperO hat sein erstes Mini-ITX-Formfaktor-Mainboard mit Funktionen ausgestattet, die alle Spieler und Enthusiasten in einem kleinen, tragbaren Paket genießen können. Dieses Biest eines Mainboards lässt dich das extremste Gaming-System mit seinen umfangreichen Konnektivitätoptionen bauen und hat die Macht, jede Rechenaufgabe mit Intels neuesten Core-Prozessoren der achten Generation zu meistern! Vergesse nicht die anpassbaren RGB-LED-Optionen, die du für dieses Board hast, so dass du dein System beleuchten kannst.
24/7 Zuverlässigkeit
SuperO Motherboards werden ähnlich wie unsere weltweit bekannten Server-Motherboards entwickelt und getestet. Wir überprüfen, optimieren, korrigieren und nachbearbeiten unsere Produkte damit du die stabilste, energieeffizienteste und überlegenste Leistung bei geringster Wärmeentwicklung erhältst. Wir verwenden nur die hochwertigsten Komponenten wie unsere Epoxy-Glas-Harz-Leiterplatte, digitale PWMs, Dr. MOS und Ferrit-Drosseln. Du weißt, dass dein Motherboard das Beste auf dem Markt ist.
SuperO Booster
Wenn du die neueste Intel-CPU verwendest, solltest du das beste Monitorprogramm für dein SuperO-Motherboard verwendest. Mit dem SuperO Booster kannst du auf dem Fahrersitz sitzen und jeden Teil deines Overclocking-Abenteuers überwachen, optimieren und verfeinern. Du kannst die CPU- und Speichergeschwindigkeiten, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten im laufenden Betrieb anpassen, und das ist noch nicht alles. Wir bieten Load Line Kalibration, mehrere Übertaktungsprofile, die es dir ermöglichen, verschiedene Konfigurationen im laufenden Betrieb umzuschalten, und eine Fast Boot Option, mit der Sie bei Verwendung einer SSD mit wesentlich höherer Geschwindigkeit in Windows 10 booten können.
Kern-Gaming (“Core Gaming“)
Die SuperO Core Gaming Serie verzichtet auf unsinnige Funktionen und konzentriert sich ausschließlich auf das Wesentliche für Profis, Spieler oder jeden, der ein solides, abgerundetes Board sucht. Durch die Nutzung von Ressourcen zur besseren Entwicklung von Plattformfunktionen anstelle von Gimmicks bietet die Core Gaming-Serie hervorragende Leistung gepaart mit kompromissloser Zuverlässigkeit.
--------------------------------
Beim durchstöbern der Produktseite fällt auch auf, dass SuperO in keinster Weise mit einem vorhandenen Übertaktungspotenzial wirbt. Das zeigt mir auf was für eine Art Schiene SuperO fahren will. Sie sind nicht auf FPS oder Punkte in Benchmarks aus, sondern wollen das beste Gaming-Erlebnis durch Stabilität und Zuverlässigkeit hervorbringen.
4. ++ Testsetup ++
Alle verwendete Komponenten sind Neu und wurden hier das erstmal verbaut.
5. ++ Inhalt und Verpackung ++
- Mainboard
- I/O blende
- 2 einseitig angewinkelte S-ATA Kabel in schwarz
- 2 WLAN Antennen
- SuperO Gehäuse Aufkleber
- Aufkleber zur Kabelkennzeichnung
- Kurzanleitung / Handbuch
- DVD mit Treibern und Software
Alles nötige zum betreibe ist dabei. Die beigelegte Kurzanleitung besteht aus einem dünnen Heft, in dem die englische Sprache lediglich einen Auftritt auf 3 Seiten verzeichnen kann. Die anderen Sprachen sind hauptsächlich asiatischer Herkunft. Ein umfangreiches Benutzerhandbuch liegt leider nicht bei und kann nur über die Webseite oder der beigelegten CD abgerufen werden. Es sollte beachtet werden, dass die im Heft befindliche Darstellung des Frontpanel Anschlusses, nicht mit der auf dem Board übereinstimmt. Um spätere Probleme zu vermeiden, sollte die vorhandene Belegung vor der Montage überprüft werden.
Die überdimensionierte Verpackung ist in einem eleganten Schwarz gehalten. Schlicht mit nur dem nötigsten, ohne viel Grafiken und Krimskram. Auf der Rückseite sind alle wichtigen Features und Spezifikationen dargestellt. Die einzelnen Komponenten sind wie üblich in antistatischen Plastikbeuteln verpackt. Auf Styropor oder andere Verpackungsmaterialien wurde verzichtet. Aus umweltfreundlicher Sicht eine gute Sache.
6. ++ Das Board und dessen Ausstattung ++
Das SuperO bietet zwei vierpolige PWM-Lüfteranschlüsse von den jeder eine Ausgansleistung von 2.5A bereitstellen kann. So kann bei Bedarf mehr als ein Lüfter pro Anschluss verwendet werden. Die Lüfterregelung erfolgt im UEFI oder über die mitgegebene Software SuperO Booster.

Das I/O panel bietet einen PS2 Anschluss für Maus oder Tastatur, vier USB 3.0 ; einen USB 3.1 Typ A und einen USB 3.1 Typ C Anschluss.
Die Monitoransteuerung erfolgt über einen DisplayPort und HDMI Anschluss.
Für den Sound gibt es wie gewohnt die 5 Audioanschlüsse als 3,5 mm Ausführung und einen zusätzlichen TOSLink. Diese werden durch den Realtek ALC1220 Audiocontroller betrieben und unterstützen ein 8 Kanal Soundsystem.
Der verbaute Intel i219V Controller bietet Gigabit Ethernet- und 802.11AC Wireless-Technologie die 2x2 867Mbps Wave-2-kompatible Wireless AC mit MU-MIMO-Unterstützung bereitstellt.

Für erstklassige Speichermöglichkeiten bietet es zwei M.2-Ports an, die die Cache Technologie Intel Optane unterstützt. Einer befindet sich über dem PCI-E x16-Steckplatz auf der Oberseite des Mainboards und ein anderer befindet sich auf der Rückseite.

Eine anpassbare RGB-LED Beleuchtung auf der Rückseite ist ebenfalls vorhanden, sowie ein 4 poliger LED Anschluss zur Erweiterung der Lichtkulisse.
Die bereits integrierten 12 LEDs werden über drei Gruppen im 4er Gespann angesprochen, was bei einem Lichtwechsel bemerkbar wird und denn ein oder anderen stören könnte.
Die Boardplatine selbst wirkt hochwertig und ist wie die Verpackung in einem elegantem schwarz gehalten und vermittelt einen zuverlässigen Eindruck. Der RAM und PCI Express Slot wurde mit Metall verstärkt.


Der WLAN Chip ist nicht wie bei anderen Herstellern fest auf der Platine verlötet, sondern wird via einem Modul über einen M.2 Steckplatz (E Key) zur Verfügung gestellt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen die WLAN Funktionalität durch neue Standards zu erweitern oder bei einem Defekt zu erneuern. An und für sich eine gute Idee, da die geringe Bauform eines ITX Mainboards so gut wie keine zusätzlichen PCI Slots zulässt und dann gegebenenfalls auf USB ausweichen müsste.


Werden die einzelnen Elektronik Bauteile unter die Lupe genommen, kann man erkennen das hochwertige Kondensatoren und Spulen verbaut wurden die die Stabilität und die daraus resultierte Langlebigkeit des Boards unterstreichen. Für die CPU Spannungsversorgung wird ein System aus 6 Phasen verwendet. Vier davon sind für die CPU und die zwei übrigen für die iGPU. Die einzelnen Phasen des CPUs werden durch einen übergreifenden Kühlkörper auf eine angemessene Temperatur gehalten.
Eine weitere Besonderheit biete die Aktivitäts-LED des vorderen M.2 Slots und eine Netzwerkaktivität LED.
Für den Bootvorgang sind ebenfalls LEDs vorhanden, die den aktuellen Status anzeigen und gegebenenfalls auf Fehler aufmerksam machen.

Direkt unter dem verstärkten PCIE x16-Slot finden wir mehrere Jumper die einige Funktionalitäten bieten wie die Erkennung eines Gehäuseeingriffs, eine OC-Taste, das Löschen des CMOS und ein Herstellermodus.

Natürlich wurde das SuperO einem simplen Härtetest unterzogen. Es wurde 48 Std mit Prime95 belastet und parallel daran gearbeitet. Dabei ging es nicht um die Auslastung und Wärmeentwicklung an sich, sondern um das managen der vorhandenen Ressourcen bei ständig anliegender Last. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich das System stets flüssig bedienen lies. Natürlich benötigten manche Prozess etwas länger zum starten oder abarbeiten von Aufgaben, aber es traten nicht diese mir bekannten Verzögerungen bzw. Ruckler (Lags) auf. Bei einem später verwendeten Board derselben Preisklasse konnte ich das nicht behaupten. Anscheinend macht das SuperO in Sache Ressourcenregelung einen guten Job und hat mich ab da an überzeugt.
7. ++ Bios ++
Verwendet wird ein UEFI BIOS aus dem Haus American Megatrend Inc.
Dieser bietet 2 Modis für den Benutzer an. Einer davon ist der ez Mode der eine kompakte Übersicht aller relevanten Informationen bereitstellt aber keine Konfiguration zulässt. Diese Möglichkeit bietet erst der advanced Mode.
Vom Design her wirkt der BIOS schlicht und an manchen Stellen leicht unfertig. So traten in Laufe des Testes diverse Bugs auf, wie z.B. Dropdown Menüs die nicht richtig ausfahren oder Schaltflächen die nicht richtig erkennbar sind, weil sie fast die gleich Farbe haben wie der Hintergrund und auch die Cursorsteuerung wirkt leicht stotternd, was anscheinend der hohen Aktualisierungsrate der einzelnen Wertanzeigen verschuldet zu sein scheint.
Die Hilfetexte überlappen sich bei einem Wechseln zwischen den einzelnen Punkten. Beim auswählen des Bootgerätes im ez mode friert der Bios einfach ein. Daraufhin hilft nur ein Neustart welcher mit der Tastenkombination STRG + ALT + Entf vollzogen werden kann. Das lässt drauf schließen, dass die Maske und nicht der BIOS selber einfriert.

Trotz den oben genannten Macken biete er umfangreiche Funktionen an. Ganz in Servermanier lassen sich detaillierte Einstellungen vornehmen die bei anderen Boards der Consumerklasse in der Regel nicht angezeigt werden oder gar nicht erst existieren. Dazu gehören Features die weit über bekannte Standards hinausgehen und eher an fortgeschrittene Benutzer gerichtet sind. Diese zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich in jeder Rubrik wiederfinden. Sollte der Zweck eines Eintrages nicht erkennbar sein, wird zu Hilfe meistens der dazugehörige Microcode angezeigt, der daraufhin mehr verwirrend als unterstützt wirkt. Definitiv sind diese Optionen an Poweruser gerichtet, die ihr System ins kleinste Detail konfigurieren möchten oder eine hohen Wert auf Sicherheit legen.
So besteht z.B. die Möglichkeit via Remotezugriff Konfigurationen am Board vorzunehmen und auszuwerten. Das Starten und Herunterfahren aus der Ferne ist ebenso möglich. Dies erfolgt über das SSH Protokoll und muss einmalig aktiviert werden.

Umfangreicher BIOS: Galerie: BIOS - abload.de
Das XMP Profil des Arbeitsspeichers wurde problemlos erkannt und lief auf den vorgegebenen 3200 MHz+. Leider dauert der Bootvorgang recht lange und unabhängig von der verwendeten Konfiguration liegen wir hier bei ca. 5 - 8 Sekunden. Bei einem Wechsel der Settings sogar manchmal bis zu 15 Sekunden. Anscheinend wird bei jedem Wechsel von Frequenzen und Timing ein umfangreicher Boottest durchgeführt. Solche langen Bootzeiten kenne ich eigentlich nur von Servern, was an und für sich nichts schlechtes ist und die verwendete Servertechnik nochmal hervorhebt.
8. ++ Software ++
Auf der beigelegten CD, sind alle wichtigen Treiber enthalten. Die SuperO Booster Anwendung, welche diverse Möglichkeiten der Konfiguration bietet, ist leider nicht auf der CD vorhanden und muss über das Internet bezogen werden.
Wird das Startmenü betrachtet, erinnert man sich an vergangene Windows 98 Zeiten zurück. Das Design ist sehr einfach gehalten. Eine Funktion für eine automatisierte ablaufende Installation der einzelnen Treiber ist nicht vorhanden, somit muss jeder Treiber einzeln Installiert werden.

Kommen wir zum beworbenen SuperO Booster. Die Oberfläche des Tools ist schlicht gehalten und bietet dem Benutzer eine saubere Übersicht aller Frequenzen, Timings und Werten der einzelnen Sensoren. Die wichtigsten Taktfrequenzen und Features lassen sich hier direkt definieren. Änderungen an Timing und Frequenzen werden erst nach einem Neustart ausgeführt, somit ist kein Anpassen in Echtzeit möglich. Bewirbt wird eine Echtzeit Anpassung die ich aber nicht ausfindig machen konnte. Dinge wie die LED Beleuchtung werden sofort umgesetzt, jedoch bei häufigerem wechseln der Ansteuerungsart frieren die LEDs ein und werden erst nach einem Neustart wieder in Gang gebracht.
Ein zusätzliches Gimmick ist das Tool SuperO Doctor. Es installiert einen Webserver und ermöglicht durch Verwendung eines Webbrowsers das Regeln und Abrufen von Systeminformationen. Das beinhaltet einzelne Temperaturen, Laufwerkszustände und Auslastungen. Auch Neustarts können darüber bewerkstelligt werden. Solche Tools werden hauptsächlich im Serverbereich verwendet und erleichtern eine Fernwartung enorm.
9. ++Fazit++
Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken Gamingboard ist und Wert auf Stabilität und zuverlässige Verarbeitung legt, kann getrost zum SuperO C7Z370-CG-IW greifen. Es bietet exzellente Verarbeitung und für diesen Formfaktor auch gute Erweiterungsmöglichkeiten. Wer jedoch ein Board zum übertakten sucht, sollte eher zur einer Alternative greifen. Das SuperO ist für maximale Leistung in den vorgebenden Parametern konzipiert. Werden diese eingehalten so wird man mit Stabilität und Haltbarkeit belohnt. Durch seine Eigenschaften bietet es sich ebenfalls hervorragend als leistungsstarkes NAS oder Server in Kleinformat an. Einzig der BIOS könnte verbessert werden, was jedoch nachträglich leicht zu beheben sein wird.
Erstmal Danke liebes Team, dass ich das SuperO C7Z370-CG-IW als Hardwareluxx Newbie testen durfte.
++Inhalt++
- Einleitung
- Spezifikationen
- Core-Features
- Testsetup
- Inhalt und Verpackung
- Ausstattung/Board
- BIOS
- Software
- Fazit
1. ++ Einleitung ++
Wer mit dem Namen Supermicro vertraut ist, verbringt wahrscheinlich ein Teil seiner Zeit mit Servern. Darum aufgepasst: Der Hersteller Supermicro hat damit begonnen unter den Namen SuperO sein Wissen aus dem Servergeschäft für das Consumer Segment bereitzustellen und das direkt mit ihrer ersten Mini-ITX Lösung.
SuperO richtet sich darauf aus Mainboards für anspruchsvolle Spieler zu entwickeln. Durch Erfahrung und Komponenten aus dem Serverberich haben sie sich zum Ziel gesetzt bessere Qualität als andere Mitbewerber zu liefern. Um das Maximum an Leistung und Kompatibilität für die aktuellen Coffee Lake Prozessoren der achten Generation bereitzustellen, wird der neuste Intel Z370 Chipsatz mit dem 1151 Sockel verwendet.
Über einen Zeitraum von 4 Wochen konnte ich das SuperO Board auf Herz und Nieren testen. High End Gaming Performance gepaart mit hochwertigen Server Komponenten. Eine spannende Sache.
2. ++ Spezifikationen ++
Artikelnummer: | C7Z370-CG-IW |
Formfaktor: | Mini-ITX |
Abmessungen: | 6,75 "x6,75" |
CPU-Kern / Cache: | Intel® LGA 1151 (H4) 8. Generation Core i7 / i5 / i3-Prozessoren (bis zu 120 W TDP) |
Speicherkapazität: | 2x 288-Pin DDR4 DIMM-Steckplätze Unterstützt bis zu 32 GB DDR4 Non-ECC Un-Buffered Speicher (UDIMM) in 2 DIMM-Steckplätzen |
Speichertyp: | Frequenz bis zu DDR4 2666 MHz DDR4 Nicht-ECC ungepufferte 288-polige (UDIMM). Unterstützt Intel® Übertaktung Extreme Memory Profile (XMP) DIMM (bis zu 3733 + MHz) |
DIMM-Größen: | 16 GB, 8 GB, 4 GB |
Speicherspannung: | 1,2 V |
Chipsatz: | Intel® Z370 Express-Chipsatz |
Onboard-SATA: | SATA3.0 (6 Gbit / s) über Intel® Z370 Express-Chipsatz 4x SATA (RAID 0, 1, 5, 10) |
On-Board Audio: | Realtek ALC1220 7.1 HD Audio |
Netzwerkcontroller: | Intel® i219V Single Port Gigabit Ethernet und Wifi Unterstützt 10BASE-T, 100BASE-TX und 1000BASE-T, RJ45-Ausgang |
USB: | 6x USB 3.0 Ports (4 hinten, 2 über Header) 1x USB 3.1 Typ A-Anschluss (Rückseite) 1x USB 3.1 Typ C-Anschluss (Rückseite) |
Grafikschnittstellen: | 1x HDMI 2.0 + 1x DisplayPort 1.2 |
Tastatur / Maus: | PS / 2-Anschluss für Maus und Tastatur |
Serieller Port: | 1x COM-Port (Header) |
Temperatur: | Überwachung für CPU- und Chassis-Umgebung CPU-Unterstützung für thermische Auslösung Thermal Monitor 2 (TM2) Unterstützung PECI |
PCI-Express: | 1x PCIe 3.0 x16-Steckplatz 2x PCIe 3.0 x4 M.2 (2260/2280/22110) (M-Key) |
BIOS Typ: | 128 MB SPI Flash EEPROM mit AMI BIOS |
BIOS-Funktionen: | DMI (SMBIOS) 2.7 ACPI 5.0 USB Tastaturunterstützung |
Software: | SuperDoctor® V Wachhund |
Energieoptionen: | ACPI Power Management Tastatur-Wakeup von Soft-Off Power-On-Modus für die Wiederherstellung der Netzstromversorgung |
Spannungen: | +12 V, +3,3 V, +5 V, 1,05 (PCH), 1,2 V (VDIMM), 3,3 V Standby, Chassis Intrusion Header, überwachte CPU-Spannungen, VBAT |
Lüfter: | Insgesamt 2 Fan-Header, die bis zu 2 Lüfter unterstützen 2 Lüfter mit Tachometerstatusüberwachung Status Monitor für die Geschwindigkeitssteuerung Statusmonitor für Ein / Aus-Steuerung Geräuscharme Steuerung der Lüftergeschwindigkeit Pulsweitenmodulierte (PWM) Lüfteranschlüsse |
LED: | 5050-RGB-Header; 12 RGB-LEDs |
Weitere Funktionen: | Chassis Intrusion Detection, Chassis Intrusion Header, RoHS |
3. ++ Core-Features ++
Wie bei jedem Hersteller werden besondere Merkmale des eigenen Produktes in den Vordergrund gestellt. Ich kann schon mal so viel verraten, dass diese definitiv zutreffen werden. Vor allen das Feature Kern-Gaming (Core-Gaming) zieht sich wie ein roter Faden um das Board. Wo andere Hersteller zusätzliche Tools mitgeben und aufwendige Designs verwenden, konzentriert man sich hier nur auf das wesentliche: Die Hardware und dessen Bausteine. Anfangs fand ich es relativ schade, dass keine zusätzlichen Tools bis auf den SuperO Booster dazu gelegt wurde. Doch im Nachhinein bin ich sehr froh darüber. Keine unnötigen Programme die im Hintergrund laufen und die Leistung bzw. Stabilität beeinträchtigen. Denn, was nicht angeboten wird, kann auch nicht benutzt werden.
Hier ein Auszug den beworbenen Features:
--------------------------------
Kompakt und leistungsstark
SuperO hat sein erstes Mini-ITX-Formfaktor-Mainboard mit Funktionen ausgestattet, die alle Spieler und Enthusiasten in einem kleinen, tragbaren Paket genießen können. Dieses Biest eines Mainboards lässt dich das extremste Gaming-System mit seinen umfangreichen Konnektivitätoptionen bauen und hat die Macht, jede Rechenaufgabe mit Intels neuesten Core-Prozessoren der achten Generation zu meistern! Vergesse nicht die anpassbaren RGB-LED-Optionen, die du für dieses Board hast, so dass du dein System beleuchten kannst.
24/7 Zuverlässigkeit
SuperO Motherboards werden ähnlich wie unsere weltweit bekannten Server-Motherboards entwickelt und getestet. Wir überprüfen, optimieren, korrigieren und nachbearbeiten unsere Produkte damit du die stabilste, energieeffizienteste und überlegenste Leistung bei geringster Wärmeentwicklung erhältst. Wir verwenden nur die hochwertigsten Komponenten wie unsere Epoxy-Glas-Harz-Leiterplatte, digitale PWMs, Dr. MOS und Ferrit-Drosseln. Du weißt, dass dein Motherboard das Beste auf dem Markt ist.
SuperO Booster
Wenn du die neueste Intel-CPU verwendest, solltest du das beste Monitorprogramm für dein SuperO-Motherboard verwendest. Mit dem SuperO Booster kannst du auf dem Fahrersitz sitzen und jeden Teil deines Overclocking-Abenteuers überwachen, optimieren und verfeinern. Du kannst die CPU- und Speichergeschwindigkeiten, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten im laufenden Betrieb anpassen, und das ist noch nicht alles. Wir bieten Load Line Kalibration, mehrere Übertaktungsprofile, die es dir ermöglichen, verschiedene Konfigurationen im laufenden Betrieb umzuschalten, und eine Fast Boot Option, mit der Sie bei Verwendung einer SSD mit wesentlich höherer Geschwindigkeit in Windows 10 booten können.
Kern-Gaming (“Core Gaming“)
Die SuperO Core Gaming Serie verzichtet auf unsinnige Funktionen und konzentriert sich ausschließlich auf das Wesentliche für Profis, Spieler oder jeden, der ein solides, abgerundetes Board sucht. Durch die Nutzung von Ressourcen zur besseren Entwicklung von Plattformfunktionen anstelle von Gimmicks bietet die Core Gaming-Serie hervorragende Leistung gepaart mit kompromissloser Zuverlässigkeit.
--------------------------------
Beim durchstöbern der Produktseite fällt auch auf, dass SuperO in keinster Weise mit einem vorhandenen Übertaktungspotenzial wirbt. Das zeigt mir auf was für eine Art Schiene SuperO fahren will. Sie sind nicht auf FPS oder Punkte in Benchmarks aus, sondern wollen das beste Gaming-Erlebnis durch Stabilität und Zuverlässigkeit hervorbringen.
4. ++ Testsetup ++
CPU: | i7-8700K @ 4Ghz |
RAM: | 16GB (2x 8192MB) G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit |
Mainboard: | C7Z370-CG-IW |
SSD: | 256GB Intel 760p M.2 2280 PCIe 3.1 x4 3D-NAND TLC (SSDPEKKW256G801) |
Netzteil: | SF Series™ SF600 – 600 Watt 80 PLUS® |
Betriebssystem: | Windows 10 Educate x64 |
5. ++ Inhalt und Verpackung ++
- Mainboard
- I/O blende
- 2 einseitig angewinkelte S-ATA Kabel in schwarz
- 2 WLAN Antennen
- SuperO Gehäuse Aufkleber
- Aufkleber zur Kabelkennzeichnung
- Kurzanleitung / Handbuch
- DVD mit Treibern und Software
Alles nötige zum betreibe ist dabei. Die beigelegte Kurzanleitung besteht aus einem dünnen Heft, in dem die englische Sprache lediglich einen Auftritt auf 3 Seiten verzeichnen kann. Die anderen Sprachen sind hauptsächlich asiatischer Herkunft. Ein umfangreiches Benutzerhandbuch liegt leider nicht bei und kann nur über die Webseite oder der beigelegten CD abgerufen werden. Es sollte beachtet werden, dass die im Heft befindliche Darstellung des Frontpanel Anschlusses, nicht mit der auf dem Board übereinstimmt. Um spätere Probleme zu vermeiden, sollte die vorhandene Belegung vor der Montage überprüft werden.
Die überdimensionierte Verpackung ist in einem eleganten Schwarz gehalten. Schlicht mit nur dem nötigsten, ohne viel Grafiken und Krimskram. Auf der Rückseite sind alle wichtigen Features und Spezifikationen dargestellt. Die einzelnen Komponenten sind wie üblich in antistatischen Plastikbeuteln verpackt. Auf Styropor oder andere Verpackungsmaterialien wurde verzichtet. Aus umweltfreundlicher Sicht eine gute Sache.




6. ++ Das Board und dessen Ausstattung ++
Das SuperO bietet zwei vierpolige PWM-Lüfteranschlüsse von den jeder eine Ausgansleistung von 2.5A bereitstellen kann. So kann bei Bedarf mehr als ein Lüfter pro Anschluss verwendet werden. Die Lüfterregelung erfolgt im UEFI oder über die mitgegebene Software SuperO Booster.

Das I/O panel bietet einen PS2 Anschluss für Maus oder Tastatur, vier USB 3.0 ; einen USB 3.1 Typ A und einen USB 3.1 Typ C Anschluss.
Die Monitoransteuerung erfolgt über einen DisplayPort und HDMI Anschluss.
Für den Sound gibt es wie gewohnt die 5 Audioanschlüsse als 3,5 mm Ausführung und einen zusätzlichen TOSLink. Diese werden durch den Realtek ALC1220 Audiocontroller betrieben und unterstützen ein 8 Kanal Soundsystem.
Der verbaute Intel i219V Controller bietet Gigabit Ethernet- und 802.11AC Wireless-Technologie die 2x2 867Mbps Wave-2-kompatible Wireless AC mit MU-MIMO-Unterstützung bereitstellt.

Für erstklassige Speichermöglichkeiten bietet es zwei M.2-Ports an, die die Cache Technologie Intel Optane unterstützt. Einer befindet sich über dem PCI-E x16-Steckplatz auf der Oberseite des Mainboards und ein anderer befindet sich auf der Rückseite.


Eine anpassbare RGB-LED Beleuchtung auf der Rückseite ist ebenfalls vorhanden, sowie ein 4 poliger LED Anschluss zur Erweiterung der Lichtkulisse.
Die bereits integrierten 12 LEDs werden über drei Gruppen im 4er Gespann angesprochen, was bei einem Lichtwechsel bemerkbar wird und denn ein oder anderen stören könnte.



Die Boardplatine selbst wirkt hochwertig und ist wie die Verpackung in einem elegantem schwarz gehalten und vermittelt einen zuverlässigen Eindruck. Der RAM und PCI Express Slot wurde mit Metall verstärkt.


Der WLAN Chip ist nicht wie bei anderen Herstellern fest auf der Platine verlötet, sondern wird via einem Modul über einen M.2 Steckplatz (E Key) zur Verfügung gestellt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen die WLAN Funktionalität durch neue Standards zu erweitern oder bei einem Defekt zu erneuern. An und für sich eine gute Idee, da die geringe Bauform eines ITX Mainboards so gut wie keine zusätzlichen PCI Slots zulässt und dann gegebenenfalls auf USB ausweichen müsste.


Werden die einzelnen Elektronik Bauteile unter die Lupe genommen, kann man erkennen das hochwertige Kondensatoren und Spulen verbaut wurden die die Stabilität und die daraus resultierte Langlebigkeit des Boards unterstreichen. Für die CPU Spannungsversorgung wird ein System aus 6 Phasen verwendet. Vier davon sind für die CPU und die zwei übrigen für die iGPU. Die einzelnen Phasen des CPUs werden durch einen übergreifenden Kühlkörper auf eine angemessene Temperatur gehalten.
Eine weitere Besonderheit biete die Aktivitäts-LED des vorderen M.2 Slots und eine Netzwerkaktivität LED.
Für den Bootvorgang sind ebenfalls LEDs vorhanden, die den aktuellen Status anzeigen und gegebenenfalls auf Fehler aufmerksam machen.


Direkt unter dem verstärkten PCIE x16-Slot finden wir mehrere Jumper die einige Funktionalitäten bieten wie die Erkennung eines Gehäuseeingriffs, eine OC-Taste, das Löschen des CMOS und ein Herstellermodus.

Natürlich wurde das SuperO einem simplen Härtetest unterzogen. Es wurde 48 Std mit Prime95 belastet und parallel daran gearbeitet. Dabei ging es nicht um die Auslastung und Wärmeentwicklung an sich, sondern um das managen der vorhandenen Ressourcen bei ständig anliegender Last. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich das System stets flüssig bedienen lies. Natürlich benötigten manche Prozess etwas länger zum starten oder abarbeiten von Aufgaben, aber es traten nicht diese mir bekannten Verzögerungen bzw. Ruckler (Lags) auf. Bei einem später verwendeten Board derselben Preisklasse konnte ich das nicht behaupten. Anscheinend macht das SuperO in Sache Ressourcenregelung einen guten Job und hat mich ab da an überzeugt.
7. ++ Bios ++
Verwendet wird ein UEFI BIOS aus dem Haus American Megatrend Inc.
Dieser bietet 2 Modis für den Benutzer an. Einer davon ist der ez Mode der eine kompakte Übersicht aller relevanten Informationen bereitstellt aber keine Konfiguration zulässt. Diese Möglichkeit bietet erst der advanced Mode.
Vom Design her wirkt der BIOS schlicht und an manchen Stellen leicht unfertig. So traten in Laufe des Testes diverse Bugs auf, wie z.B. Dropdown Menüs die nicht richtig ausfahren oder Schaltflächen die nicht richtig erkennbar sind, weil sie fast die gleich Farbe haben wie der Hintergrund und auch die Cursorsteuerung wirkt leicht stotternd, was anscheinend der hohen Aktualisierungsrate der einzelnen Wertanzeigen verschuldet zu sein scheint.
Die Hilfetexte überlappen sich bei einem Wechseln zwischen den einzelnen Punkten. Beim auswählen des Bootgerätes im ez mode friert der Bios einfach ein. Daraufhin hilft nur ein Neustart welcher mit der Tastenkombination STRG + ALT + Entf vollzogen werden kann. Das lässt drauf schließen, dass die Maske und nicht der BIOS selber einfriert.

Trotz den oben genannten Macken biete er umfangreiche Funktionen an. Ganz in Servermanier lassen sich detaillierte Einstellungen vornehmen die bei anderen Boards der Consumerklasse in der Regel nicht angezeigt werden oder gar nicht erst existieren. Dazu gehören Features die weit über bekannte Standards hinausgehen und eher an fortgeschrittene Benutzer gerichtet sind. Diese zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich in jeder Rubrik wiederfinden. Sollte der Zweck eines Eintrages nicht erkennbar sein, wird zu Hilfe meistens der dazugehörige Microcode angezeigt, der daraufhin mehr verwirrend als unterstützt wirkt. Definitiv sind diese Optionen an Poweruser gerichtet, die ihr System ins kleinste Detail konfigurieren möchten oder eine hohen Wert auf Sicherheit legen.
So besteht z.B. die Möglichkeit via Remotezugriff Konfigurationen am Board vorzunehmen und auszuwerten. Das Starten und Herunterfahren aus der Ferne ist ebenso möglich. Dies erfolgt über das SSH Protokoll und muss einmalig aktiviert werden.



Umfangreicher BIOS: Galerie: BIOS - abload.de
Das XMP Profil des Arbeitsspeichers wurde problemlos erkannt und lief auf den vorgegebenen 3200 MHz+. Leider dauert der Bootvorgang recht lange und unabhängig von der verwendeten Konfiguration liegen wir hier bei ca. 5 - 8 Sekunden. Bei einem Wechsel der Settings sogar manchmal bis zu 15 Sekunden. Anscheinend wird bei jedem Wechsel von Frequenzen und Timing ein umfangreicher Boottest durchgeführt. Solche langen Bootzeiten kenne ich eigentlich nur von Servern, was an und für sich nichts schlechtes ist und die verwendete Servertechnik nochmal hervorhebt.
8. ++ Software ++
Auf der beigelegten CD, sind alle wichtigen Treiber enthalten. Die SuperO Booster Anwendung, welche diverse Möglichkeiten der Konfiguration bietet, ist leider nicht auf der CD vorhanden und muss über das Internet bezogen werden.
Wird das Startmenü betrachtet, erinnert man sich an vergangene Windows 98 Zeiten zurück. Das Design ist sehr einfach gehalten. Eine Funktion für eine automatisierte ablaufende Installation der einzelnen Treiber ist nicht vorhanden, somit muss jeder Treiber einzeln Installiert werden.

Kommen wir zum beworbenen SuperO Booster. Die Oberfläche des Tools ist schlicht gehalten und bietet dem Benutzer eine saubere Übersicht aller Frequenzen, Timings und Werten der einzelnen Sensoren. Die wichtigsten Taktfrequenzen und Features lassen sich hier direkt definieren. Änderungen an Timing und Frequenzen werden erst nach einem Neustart ausgeführt, somit ist kein Anpassen in Echtzeit möglich. Bewirbt wird eine Echtzeit Anpassung die ich aber nicht ausfindig machen konnte. Dinge wie die LED Beleuchtung werden sofort umgesetzt, jedoch bei häufigerem wechseln der Ansteuerungsart frieren die LEDs ein und werden erst nach einem Neustart wieder in Gang gebracht.









Ein zusätzliches Gimmick ist das Tool SuperO Doctor. Es installiert einen Webserver und ermöglicht durch Verwendung eines Webbrowsers das Regeln und Abrufen von Systeminformationen. Das beinhaltet einzelne Temperaturen, Laufwerkszustände und Auslastungen. Auch Neustarts können darüber bewerkstelligt werden. Solche Tools werden hauptsächlich im Serverbereich verwendet und erleichtern eine Fernwartung enorm.







9. ++Fazit++
Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken Gamingboard ist und Wert auf Stabilität und zuverlässige Verarbeitung legt, kann getrost zum SuperO C7Z370-CG-IW greifen. Es bietet exzellente Verarbeitung und für diesen Formfaktor auch gute Erweiterungsmöglichkeiten. Wer jedoch ein Board zum übertakten sucht, sollte eher zur einer Alternative greifen. Das SuperO ist für maximale Leistung in den vorgebenden Parametern konzipiert. Werden diese eingehalten so wird man mit Stabilität und Haltbarkeit belohnt. Durch seine Eigenschaften bietet es sich ebenfalls hervorragend als leistungsstarkes NAS oder Server in Kleinformat an. Einzig der BIOS könnte verbessert werden, was jedoch nachträglich leicht zu beheben sein wird.