[Kaufberatung] Leistungsstarker Office-PC bis 1500 €

computeruser87

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Hi!
Ich will meinen mittlerweile fast 9 Jahre alten Rechner (damals bei Media Markt gekauft) ersetzen. Mein Limit liegt bei ca. 1500 € für den Rechner. Ich bin nun aber eher Anwender und weniger Hardware-Experte, daher brauche ich mal eure Meinungen.

Die für mich wichtigste Grundvoraussetzung ist: Die Grafikkarte sollte in der Lage sein, drei Monitore (ich habe mich hier für 3x Asus PB277Q entschieden, aber noch nicht gekauft) mit 2560x1440 Auflösung anzusteuern (2x über DVI, 1x Displayport) und optional einen vierten Monitor mit 1280x1024 (ein alter LG 4:3-Schirm) über VGA. Ich nutze den Rechner NICHT für Spiele, sondern hauptsächlich beruflich (AutoCAD, Strömungssimulationen, Arbeit mit größeren Access- und Excel-Dateien) und gelegentlich für Filme und Videos. Die WQHD Auflösung hat dabei für mich rein praktische Gründe, da ich dann einfach mehr Platz habe als bei FullHD.
Da Media Markt, Saturn ....... eher nicht für solche Anforderungen geeignet sind und selbst zusammenbauen mangels Erfahrung auch eher nicht in Frage kommt (habe bisher nur Arbeitsspeicher ausgetauscht), hab ich mal ein bisschen gegoogelt und bin dabei auf â–· Gaming PC und High-End Gamer PC kaufen | MIFCOM mit ihrem PC-Konfigurator gestoßen. Ich habe mir jetzt folgende Office PC-Konfiguration zusammengestellt:

rechner_jan17.PNG

Dazu ein paar Fragen:
1. Laut Google kann die nvidia-Karte max. 3 Monitore mit bis zu 7000 x irgendwas (habe ich wieder vergessen) Pixel ansteuern. Den vierten Monitor, den ich nur gelegentlich nutzen werde, könnte ich dann doch über die onboard-Grafik anschließen, oder?
2. Was haltet ihr allgemein und leistungsmäßig von der Konfiguration? Ist das ganze ausreichend für meine reinen Büro-Zwecke oder sollte ich hier vielleicht den Arbeitsspeicher doch noch verdoppeln von 8 auf 16 GB?

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Meinungen und euren Rat!
 
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1. Laut Google kann die nvidia-Karte max. 3 Monitore mit bis zu 7000 x irgendwas (habe ich wieder vergessen) Pixel ansteuern. Den vierten Monitor, den ich nur gelegentlich nutzen werde, könnte ich dann doch über die onboard-Grafik anschließen, oder?
Richtig, sollte gehen

2. Was haltet ihr allgemein und leistungsmäßig von der Konfiguration? Ist das ganze ausreichend für meine reinen Büro-Zwecke oder sollte ich hier vielleicht den Arbeitsspeicher doch noch verdoppeln von 8 auf 16 GB?

RAM verdoppeln kannst du später immer noch. Nimm einfach erstmal 1x8GB.
CPU würde ich nicht das T Modell nehmen. Das ist quasi ein künstlich verkrüppelter i7-6700. Er braucht für die gleiche Arbeit gleich viel Energie, nur wird hier der Maximalverbrauch gesenkt, dafür rechnet die CPU länger. Auf der Stromrechnung kommt das gleiche raus.

Für die Alltagsperformance würde ich an deiner Stelle überlegen die CPU auf einen i5 zu beschränken und dafür nur SSDs zu verwenden, keine HDDs. Ein all-Flash System ist grade im Windows/Office betrieb nochmal ne Ecke schneller als SSD+HDD.
Günstige 1TB SSDs gibts schob für ~230€ dazu noch ne fixe 240/256er fürs System selbst.
 
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Auf jeden Fall schonmal danke für Deine Antwort!

CPU würde ich nicht das T Modell nehmen. Das ist quasi ein künstlich verkrüppelter i7-6700. Er braucht für die gleiche Arbeit gleich viel Energie, nur wird hier der Maximalverbrauch gesenkt, dafür rechnet die CPU länger. Auf der Stromrechnung kommt das gleiche raus.
Danke für den Tipp. Da habe ich mich tatsächlich durch das "energiesparend" täuschen und locken lassen ;)

Für die Alltagsperformance würde ich an deiner Stelle überlegen die CPU auf einen i5 zu beschränken und dafür nur SSDs zu verwenden, keine HDDs. Ein all-Flash System ist grade im Windows/Office betrieb nochmal ne Ecke schneller als SSD+HDD.
Naja, mein Dienstrechner arbeitet ebenfalls mit einem i5 und kommt da doch deutlich an seine Grenzen, gerade bei aufwendigeren AutoCAD-Geschichten. Allerdings ist da auch nur eine normale 3 TB-HDD verbaut.
Ursprünglich hatte ich mir überlegt, die SSD in 2 Partitionen aufzuteilen: 1x nur Betriebssystem, die 2. dann für die restlichen Programme. Die HDD dient mir eigentlich nur als Datengrab. Natürlich verlängert sich dadurch die Zugriffszeit, wenn man Dateien aus dem Programm heraus öffnet oder Dateien speichert. Ich bin im Moment irgendwie noch ein wenig abgeneigt gegen SSDs zur reinen Datenspeicherung, kommt mir irgendwie vor wie "Perlen vor die Säue" :)
 
AutoCAD läuft größtenteils single-threaded, weshalb eine CPU mit einem hohen Takt eigentlich Pflicht ist. Selbst eine schnelle Dual-Core CPU wäre schneller als eine langsam taktende 4+Core CPU. Um breiter aufgestellt zu sein, wäre also eine schnell taktende 4-Core CPU anzuraten -> i7-6/7000k, auch ohne OC. Hier geht's einfach um einen hohen Takt.

1500 € sind sehr hoch angesetzt. So viel musst du nicht ausgeben, außer du benötigst eine Quadro.

Ich würde gleich schon 16 GB Arbeitsspeicher nehmen. RAM kann man nie genug haben.

Als SSD empfehle ich aufgrund der Leistung und Garantie Samsung 850 Evo, alternativ Crucial MX300.

Um einen Anfang für dich zu machen hier eine Empfehlung für dich als Ausgangsbasis:
Das ganze kostet bisschen mehr als 1000 €

Anm.: Für das Mainboard erhält man nach dem Kauf 40 € wieder zurück dank Asus Cashback. Somit beträgt der Mindestpreis etwas weniger als 1000 €.


Falls noch Festplattenspeicher benötigt wird:
Hard Disk Drives (HDD) mit Hersteller: Western Digital, Serie: Red, Formfaktor: 3.5", Schnittstelle: SATA 1.5Gb/s/SATA 3Gb/s/SATA 6Gb/s, Umdrehungsgeschwindigkeit: 5400rpm Preisvergleich | geizhals.eu EU


Wenn dir der CPU-Kühler zu teuer ist, wäre eine Alternative:
EKL Alpenföhn Ben Nevis (84000000119)


Benötigst du ein Blue-Ray-Laufwerk?
Wenn ja, wäre ein anderes Gehäuse als das Define Mini C zu empfehlen:
Fractal Design Define R5 Black, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R5-BK)
Ansonsten kann man ja auch auf ein externes BR-Laufwerk zurückgreifen.


Und hier noch Quadro-Grafikkarten mit 4 digitalen Ausgängen:
http://geizhals.eu/pny-quadro-k1200-for-displayport-vcqk1200dp-pb-a1249301.html?hloc=at&hloc=de
http://geizhals.eu/pny-quadro-k1200-for-dvi-vcqk1200dvi-pb-a1249311.html?hloc=at&hloc=de

Der Nachteil der Quadro Karten ist neben dem Preis der kleine Lüfter , der ein wenig zu laut werden könnte.
 
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Deine Aufteilung nach SSD und HDD klingt doch gut. Die Daten müssen doch selten so schnell geladen werden, oder?
 
AutoCAD läuft größtenteils single-threaded, weshalb eine CPU mit einem hohen Takt eigentlich Pflicht ist. Selbst eine schnelle Dual-Core CPU wäre schneller als eine langsam taktende 4+Core CPU. Um breiter aufgestellt zu sein, wäre also eine schnell taktende 4-Core CPU anzuraten -> i7-6/7000k, auch ohne OC. Hier geht's einfach um einen hohen Takt.

Ich würde gleich schon 16 GB Arbeitsspeicher nehmen. RAM kann man nie genug haben.

Da schließe ich mich an. Wobei ein DualCore bei CFD Simulationen keinen Spaß macht... Außerdem gibts soweit ich weiß keinen 2 Kerner, der höher taktet als der 7700K.
Damit bleibt der 7700K als perfekte Cpu für Autocad und Inventor übrig. Ich habe btw. das gleiche Problem mit Solidworks, das ist auch größtenteils singlethreaded, also kommt man dem nur mit der ganz großen (Takt-)Keule bei ;)

Deshalb auch meine Empfehlung:
7700K (nicht 6700k!)
16gb Ram (wanns ins Budget passt 32gb!)
 
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Wieso ein h mobo und eine cpu mit k?
 
Weil die K Cpu mehr Takt hat als die non-K und er nicht übertakten möchte/sollte da Arbeitspc... :)
7700K: 4,2/4,5 ghz
7700 : 3,6/4,2ghz
 
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Genau so ist es. Und ob H, B, Q oder Z Chipsatz ist egal. Für das von mir verlinkte Asus gibt's halt Cashback von 40 Euro. Man könnte jedes beliebige Board nehmen.
 
Naja wenn ich schon mehr ausgebe für k will ich auch etwas ocen können :fresse2:, so würde ich (persönlich) keine k cpu auf ein non z mobo geben auch wenn der grundtakt höher ist.
 
Warum? Kann ich nicht nachvollziehen.
Viele Wege führen nach Rom, auch ohne OC.

Gerade dann, wenn man hohen Takt benötigt und nicht übertakten möchte, ist man fast dazu gezwungen eine k-CPU zu nehmen.
Schuld daran ist Intel, weil sie ihre i7 non-k CPUs mit einem etwas niedrigeren Takt ausstatten.


Schau dir mal die Workstations auf pugetsystems an. Die bündeln i7-6/7700k genauso mit H-Boards. Wie gesagt, für Anwendungen, die einen hohen Takt benötigen, bleibt kaum eine andere Option.
 
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