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September 23, 2008
Warum die Grafikkarte 2009 aussterben wird
Wir sollten eine Schweigeminute für NVIDIA und ATI (AMD) einlegen. Die beiden Firmen bekämpfen sich seit Jahren im Bereich der Grafikkarten-Chips, konnten sich aber immer sicher sein mit ihren GPUs ein einzigartiges Produkt zu fertigen.
Damit könnte es jetzt vorbei sein. Intel gab phänomenal Details zum Larrabee, dem Revolutionär der Grafikkarten, bekannt. Sollte alles so klappen wie Intel sich das vorstellt könnten herkömmliche Grafikchips, wie sie von NVIDIA und ATI immer noch produziert werden, bald der Vergangenheit angehören.
Wer das nicht glaubt, für den kommt jetzt ein noch größerer Schock: Auch unsere Vorstellungen von einer CPU könnten durch diese neue Architektur über den Haufen geworfen werden.
Doch was genau macht den Larrabee so besonders? Was leistet dieses Omen der Zerstörung in Form eines 45nm Siliziumplättchens? Handelt es sich um fortschrittliche Asientechnologie aus der Area51? Wurde im CERN ein Quantencomputer entwickelt? Nein. Eigentlich besinnt sich Intel nur auf die MMX Technologie zurück und quetscht viele Kerne in ein Cluster.
Im Gegensatz zur den GeForce und Radeon Chips der Konkurrenz verbaut Intel keine einfachen Ausführungseinheiten sondern Pentium P54C-Prozessoren. Wie viele dieser Pentium Chips auf einer CPU sitzen werden ist noch nicht bekannt. Durch den Wechsel von 64 auf 45nm sollte Platz für mindestens 32 Kerne auf einem einzigen Stück Silizium sein.
Damit wäre der Chip extrem flexibel und könnte unter anderem die Grafikschnittstellen DirectX und OpenGL bedienen. Durch die Kompatibilität zwischen Pentium-P54C und der Intel-Architektur ist für den Larrabee mit Grafikberechnungen noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Er könnte auch als zweite CPU, wie in einem Mehrkernprozessor-System, fungieren und direkt vom Betriebssystem angesprochen werden. Dies ist zwar theoretisch auch mit den Chips auf GeForce und Radeon Karten möglich, gestaltet sich aber sehr schwierig und wird daher nicht genutzt.
Hier noch ein Diagramm, welches die Entwicklung von CPU und GPU veranschaulichen soll. Wie man sieht vereint der Larrabee die innovativsten Technologien aus beiden Lagern:
Leistungstechnisch sollen die ersten, für Ende 2009 angekündigten, Exemplare bei 2 Tera-FLOPs liegen. Das ist etwa die doppelte Leistung einer ATI Radeon 4870 oder einer NVIDIA GeForce GTX280.
Wie man sieht steigt die Leistung mit mehr Kernen weiter und weiter an:
Edit
bitte weiter im Sammelthread
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bei Felix the Cat
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Wir sollten eine Schweigeminute für NVIDIA und ATI (AMD) einlegen. Die beiden Firmen bekämpfen sich seit Jahren im Bereich der Grafikkarten-Chips, konnten sich aber immer sicher sein mit ihren GPUs ein einzigartiges Produkt zu fertigen.
Damit könnte es jetzt vorbei sein. Intel gab phänomenal Details zum Larrabee, dem Revolutionär der Grafikkarten, bekannt. Sollte alles so klappen wie Intel sich das vorstellt könnten herkömmliche Grafikchips, wie sie von NVIDIA und ATI immer noch produziert werden, bald der Vergangenheit angehören.
Wer das nicht glaubt, für den kommt jetzt ein noch größerer Schock: Auch unsere Vorstellungen von einer CPU könnten durch diese neue Architektur über den Haufen geworfen werden.
Doch was genau macht den Larrabee so besonders? Was leistet dieses Omen der Zerstörung in Form eines 45nm Siliziumplättchens? Handelt es sich um fortschrittliche Asientechnologie aus der Area51? Wurde im CERN ein Quantencomputer entwickelt? Nein. Eigentlich besinnt sich Intel nur auf die MMX Technologie zurück und quetscht viele Kerne in ein Cluster.
Im Gegensatz zur den GeForce und Radeon Chips der Konkurrenz verbaut Intel keine einfachen Ausführungseinheiten sondern Pentium P54C-Prozessoren. Wie viele dieser Pentium Chips auf einer CPU sitzen werden ist noch nicht bekannt. Durch den Wechsel von 64 auf 45nm sollte Platz für mindestens 32 Kerne auf einem einzigen Stück Silizium sein.
Damit wäre der Chip extrem flexibel und könnte unter anderem die Grafikschnittstellen DirectX und OpenGL bedienen. Durch die Kompatibilität zwischen Pentium-P54C und der Intel-Architektur ist für den Larrabee mit Grafikberechnungen noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Er könnte auch als zweite CPU, wie in einem Mehrkernprozessor-System, fungieren und direkt vom Betriebssystem angesprochen werden. Dies ist zwar theoretisch auch mit den Chips auf GeForce und Radeon Karten möglich, gestaltet sich aber sehr schwierig und wird daher nicht genutzt.
Hier noch ein Diagramm, welches die Entwicklung von CPU und GPU veranschaulichen soll. Wie man sieht vereint der Larrabee die innovativsten Technologien aus beiden Lagern:
Leistungstechnisch sollen die ersten, für Ende 2009 angekündigten, Exemplare bei 2 Tera-FLOPs liegen. Das ist etwa die doppelte Leistung einer ATI Radeon 4870 oder einer NVIDIA GeForce GTX280.
Wie man sieht steigt die Leistung mit mehr Kernen weiter und weiter an:
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