Kleiner Spiele-PC fürs Wohnzimmer

Karnickelticket

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Hallo Leute,

ich probiere gerade einen Spiele-PC fürs Wohnzimmer zusammenzustellen. Da aber meine letzten PC-Eigenbau-Erfahrungen aus dem Jahr 2011 und 2006 stammen bin leider sehr eingerostet. Ich probiere seit mehreren Tagen mich einzulesen und bin inzwischen am verzweifeln. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Wie gesagt, hätte ich gerne einen Spiele-PC den man ins Wohnzimmer packen kann. Er sollte vorallem leistungsfähig sein und dabei so klein, leise, kühl und hübsche/unauffällig wie möglich. Übertakten kann, muss aber nicht sein.

Die einzige Komponente die wirklich feststeht ist die CPU (Core i7 6700K 4.00GHz).
Die GPU soll eine GeForce GTX 1070. Hier tendiere ich zu einer Gainward Phoenix oder Pallit JetStream da beide zu den leiseren Kandidaten gehören sollen, bin mir aber nicht sicher ob die von der Größe her passen, womit wir zum Gehäuse kommen:
Wie gesagt, soll es möglichst klein und nicht zu hässlich sein. Ich habe Fractal Node 304 Mini-ITX und Fractal Design Core 500 Mini-ITX in betracht genommen, wobei ich denke, dass das Core 500 noch etwas besser in der Kühlleistung ist, bin da aber auch für weitere Vorschläge offen.
Ich find ja das DAN Cases A4-SFX ziemlich cool, aber das ist leider noch nicht verfügbar und ob man die Komponenten (vorallem die GPU) da unterbringen kann, lässt sich nicht herausfinden. Sonst könnte man erstmal das günstige Core 500 besorgen und dann später eventuell aufs A4-SFX umsteigen.

Das Netzteil ist mit eigentlich relativ egal. Sollte halt so leise wie möglich sein. Ich hätte jetzt einfach das neuste von Bequite genommen mit 400 Watt oder 500 Watt mit Kabelmanagement.

Der schwierigste Brocken für mich ist allerdings das MoBo. Es muss auf jeden Fall ITX sein, was die Auswahl ja schon sehr einschränkt aber dann? Keinen Schimmer worauf man da achten sollte.

Könnt ihr mir weiterhelfen?

Vielen Dank!
 
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Hier mal ein Beispiel, damit du weißt, wo die Reise hingeht:

Da dir das Gehäuse optisch so gut gefällt, anhand dessen:
Die beiden 92mm-Lüfter sind von Noctua (1A Qualität & SEHR leise) und werden per PWM vom Mainboard oder vin dir von Windows aus gesteuert. Leiser wird kein 3Pin-Lüfter.

Der 6700K lässt sich auf dem Board prima übertakten - aber um auch genügend Frischluft zu bekommen, müssen dafür die HDD-Halterungen raus. So können die beiden 92mm-Lüfter Frischluft auf den Macho-Kühler drücken, der die Frischluft durch die Lamellen direkt an den 140mm-Lüfter weitergibt. Idealer Luftstrom. Eine HDD-Halterung macht diesen Luftstrom direkt kaputt.

Deswegen auch die M.2-SSD auf der Rückseite der Platine. Weit weg vom Luftstrom. Ist eine normale SATA-SSD, da PCIe deutlich teurer ist und nur messbar mehr Geschwindigkeit bringt. Als Zocker hat man nichts von einer PCIe-SSD.

Bei der Grafikkarte bin ich deinem Wunsch der Phoenix gefolgt - ist auch relativ günstig.

Das Netzteil ist ein aktuelles und mit moderner DC-DC-Technik ausgestattet, um die Komponenten zu schützen. Gleiche Technik von BeQuiet kostet gleich mal knappe 20€ mehr.

Geld sparen kannst du nur, wenn du auf den i7-6700 ohne K und eine B150-Platine setzt - die größte Ersparnis gibt es beim Sprung auf mATX. ;)
 
Hey super, vielen Dank erstmal!

Beim Netzteil bin ich über deinen Vorschlag zum Corsair SF Series SF450 gekommen. Kostet 20 Euro mehr, passt aber auf jeden Fall und könnte später auch im A4-SFX Case verwendet werden. Sollte aber von der Leistung noch ausreichen. Ich hab da nur die Befürchtung das es bei Last doch laut werden könnte, weil es doch sehr klein und kompakt ist.
 
Unter "Last" würde bedeuten, dass du den 6700K und die GTX1070 massiv übertaktest. Die sind von Haus aus sehr sparsam. In würde ich das gesamte System unter Spielelast auf maximal 300W schätzen, eher etwas weniger. Da bist du mit dem SF450 sehr gut aufgestellt.

Das SF450 wollte ich dir auch erst vorschlagen - das würde aber bei einem Ugrade auf eine GTX1080 "oder schlimmeres" tatsächlich laut werden, weil es sich dann dem Limit nähert. Da wären dann 550W besser. Achso - und denk' daran, dir ein Adapter für ATX->SFX mitzubestellen, bei dem SF450 liegt glaube keines dabei.
 
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