Kleiner Home(NAS)-Server

gabrielsaw

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01.05.2018
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16
Hallo zusammen,

ich überlege gerade mir einen Homeserver aufzusetzen.

Zu meinen Anforderungen:

1. Ablage für meine Musik / Bilder Videos / sonstige Dokumente wo ich von mehreren Devices zugreifen will z.B. per Soundfeld.
2. Netflix / Youtube / Amazon z.B. per Plex oder ähnliches streamen

Optional:
3. Einen Jenkins-Server um ein paar Sachen für die Arbeit zu testen
4. Einen Mailserver
5. Zugriff von außen auf ein paar Daten von mir, falls es mal notwendig ist. (z.B. per Smartphone)

Ich bin mir unsicher ob so eine Kiste wie QNAP oder Synology ausreichen. Ich könnte mir einen Server auf z.B. Ryzen-Basis (z.B. den neuen 2600) vorstellen. Die Kiste soll und muss nicht den ganzen Tag laufen. Es reicht aus, wenn ich diese per Smartphone starte oder von Hand. ECC-Ram ist glaube ich für meine bescheidenen Anforderungen nicht notwendig. Backups will ich vielleicht 1x im Monat auf eine externe Festplatte spielen.

Meine Frage ist macht es nun mehr Sinn Richtung Fertigprodukte zu gehen oder lieber etwas eigenes zusammen zu stellen?

Danke und LG gabrielsaw
 
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Ich glaube, dass du mit einem NAS besser bedient bist, als mit einem Eigenbau. Wenn du Dateizugriff von vielen verschieden Platformen haben willst, finde ich die Apps sehr gelungen. Sie sind einfach und schnell einzurichten und du kommst ohne Probleme mit jedem Gerät rauf ohne rum zu frickeln.

Mailserver und Plex sind bei Synology standard Pakete. Was ein Jenkins-Server ist, weis ich nicht. Generell hast du da auch die möglichkeit VMs laufen zu lassen.
Hast du vorher schonmal mit Server/Nas‘ zu tun gehabt? Wenn nicht, würde ich dir noch mehr zur Synology raten. Es erspart einem neuling viel Zeit, Geduld und graue Haare =)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Generell hast du da auch die möglichkeit VMs laufen zu lassen....

Generell nicht ;-) Das geht nur ab bestimmten Modellen:

Eingesetzte Modelle

Serie 18: FS1018, RS3618xs, RS818RP+, RS818+, RS2818RP+, RS2418RP+, RS2418+, DS3018xs, DS918+, DS718+, DS218+, DS1618+
Serie 17: FS3017, FS2017, RS3617xs, RS3617RPxs, RS4017xs+, RS3617xs+, RS18017xs+, DS3617xs, DS1817+, DS1517+
Serie 16: RS2416RP+, RS2416+, RS18016xs+, DS916+
Serie 15: RS815RP+, RS815+, RC18015xs+, DS3615xs, DS2415+, DS1815+, DS1515+
Serie 14: RS3614xs, RS3614RPxs, RS3614xs+Serie 13: RS3413xs+, RS10613xs+
Serie 12: RS3412xs, RS3412RPxs, DS3612xs
Serie 11: RS3411xs, RS3411RPxs, DS3611xs

Quelle
 
Stimmt, absolut richtig, sorry.
Wenn VMs aufgesetzt werden sollen, sind diese Modelle aber auch vorraussetzung bezüglich der CPU Leistung. Die kleinen Kisten mit z.b. ARM DualCore 1,2ghz kann man direkt ausschließen...
 
Hallo zusammen,

vielen Dank erstmal für die Antworten.

Jenkins ist eine Serversoftware, auf der kontinuierlich Softwareprodukte automatisiert gebaut werden können (vereinfacht gesagt). Mit NAS habe ich bisher nicht zutun gehabt. Mich reizt aber die Idee sich in das Thema hinein zu arbeiten.

Ich hatte mal die DS918+ von Synology im Blick. Da hatte ich mich gefragt, ob die 8GB RAM prinzipiell ausreichend sind für meine Anforderungen oder nicht. Bzw. profitiert man ja auch, wenn noch ein SSD-Cache eingebaut wird.

VG
 
Hallo zusammen,

vielen Dank erstmal für die Antworten.

Jenkins ist eine Serversoftware, auf der kontinuierlich Softwareprodukte automatisiert gebaut werden können (vereinfacht gesagt). Mit NAS habe ich bisher nicht zutun gehabt. Mich reizt aber die Idee sich in das Thema hinein zu arbeiten.

Ich hatte mal die DS918+ von Synology im Blick. Da hatte ich mich gefragt, ob die 8GB RAM prinzipiell ausreichend sind für meine Anforderungen oder nicht. Bzw. profitiert man ja auch, wenn noch ein SSD-Cache eingebaut wird.

VG

Es gehen auch mehr als 8GB...

edit: Ich habe derzeit 12 GB ohne SSD-Cache in meiner DS918+ verbaut und bin super zufrieden.
Für *meine* Anforderungen bringt der SSD-Cache nichts, wobei er sehr gut spürbar ist, wenn man die DS mit mehreren Nutzern und vielen kleineren Dateien auch als Netzlaufwerk nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, die lassen sich inoffiziell bis 16Gb upgraden. Evtl muss man mal den Schraubenzieher dafür auspacken =)
Wieviele Leute greifen denn auf dem Jenkins Server zu? Evtl bringen da ja SSD Caches doch was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, die lassen sich inoffiziell bis 16Gb upgraden. Evtl muss man mal den Schraubenzieher dafür auspacken =)
Wieviele Leute greifen denn auf dem Jenkins Server zu? Evtl bringen da ja SSD Caches doch was?

Also ich wäre der Einzige, der auf den Jenkins zugreifen würde. Das sollte eigentlich kein Problem sein.

Danke für Eure Hilfe. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

VG gabrielsaw
 
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