Kleine portable Mikro/Verstärker Kombi gesucht

[Freak574]

Tag die Herren,

eine Bekannte brachte an mich folgende Frage mit event. Lösungsweg herran.

Für Buchlesungen ( also def. keine Musik ), möchte Sie eine portable Anlage haben mit der Sie diese Lesungen in unterschiedlichen Räumlichkeiten ( mal kleiner Bücherladen, mal etwas größerer Bibliothekenraum ) abhalten kann.

Gerne mit komplett drahtlosen Headset Mikro, robusten Endgeräten für den portablen Einsatz ( Bereich PA sinnvoll ? ) und 2 Boxen für Frontallbeschallung.

Leider habe ich in dieser Richtung keine Ahnung noch weiss ich was ich hier alles brauchen würde.. für ein paar Tipps wäre ich dankbar.

 

[Everest2000]

Nun was möchte er den Ausgeben, weil das kann ziemlich "teuer" werden. Mein Tipp, was P/L-Verhältnis sehr gut ist:

-http://www.thomann.de/de/roland_cm_30_cubemonitor.htm
lass dich nicht von den Watt-Angaben täuschen, die sind relativ laut.
Ein Kollege benutzt die für Vorträge und Workshops

-http://www.thomann.de/de/roland_cube_street_bk.htm
nicht lachen ABER das Teil ist supi, hate ich auch mal gehabt. Ich habe den nur nicht mehr im Einsatz, weil ich keine Vorträge mehr mache.

Wenn es 2 LS sein muss:

-http://www.thomann.de/de/ld_systems_dave_8_xs.htm
klein und gut

-http://www.thomann.de/de/yamaha_stagepas_300.htm
SEHR hohe Qualität für den Preis. Benutze ich sehr gerne, für kl. Veranstaltungen und ähnliches. Da ist soweit alles drinne.
Und man kann es später immer noch gut verkaufen, wenn man keine Lust mehr hat

So nun zu den Miks:
-http://www.thomann.de/de/shure_pg14epg_185_t10_lavalier.htm
Davon haben wir ca. 20 Stück schon im Einsatz. Sehr fein, wenn es darum geht, das man Mik und co nicht sieht. Dezent und robust.
Klanglich sehr schön. Wir setzen die gerne im Theater ein bzw. Musical

Mein Liebling ist das aber:
-http://www.thomann.de/de/dpa_4088_b_headset_ii.htm
TEUER aber sehr gut und vorallem "fast" unsichtbar

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

 

[Freak574]

ah super, ich denke 500€ für die Lautsprecher und nochmal 200€ für das Mikrofon sind durchaus realistisch. Da es sich nicht um professionalle Workshops oder Auftritte sondern lediglich um Buchvorstellungen im kleinen Kreise ( <50 Personen ) muss es nicht ganz so perfekt oder professionell sein.

Bei dem ersten Mikro von Shure, das ist nur ein Sender oder ein Sender und das Mikro?
Oder wirkt der Block zur rechten nur sehr groß auf dem Bild und das ist so ein Dingelchen was man sich an den Kragen klemmt?

vielen Dank bis hier hin, die Yamaha Boxen mit dem in sich verstaubaren Reisecharakter gefallen mir sehr gut und die machen den Eindruck das Sie auch mal einen größeren Raum beschallen könnten.

 

[Everest2000]

Das Shuregerät ist komplett.
Nun die Yammi Boxen sind auch relativ leicht.

 

[Jamie R]

Für Anfänger in Richtung Microtechnik würde ich auch zum Shure System greifen.
Shure ist bekannt für seine robusten und rückkoplungsunempfindlichen Mikrofone!
Damit sollte das nervende Pfeifen kein Problem zu sein.

 

[Freak574]

was bräuchte man nebst yamaha boxen und Shure mikro noch? Kabel, Adapter, noch irgend ein Gerät??

 

[-pcfreak007-]

Ich empfehle an dieser Stelle mal dieses Set: DB Technologies Opera 110 Mobile/Lavalier

Betreibt einer meiner Kunden für kleinere Vorträge, besonders mobil durch eingebauten Akku und es muss absolut nichts gesteckt werden - anschalten, fertig. Die dB Opera-Serie klingt darüber hinaus für Plasteboxen auch ganz annehmbar (die sind sogar aktiv getrennt...), einzig und allein das Lavalier würde ich durch ein Headset-Mikro ersetzen, das bietet einfach mehr Pegel durch die wesentlich bessere Positionierung und gerade in kleinen Lokalitäten ist Gain before Feedback eine kritische Sache.

Erweiterbar ist das ganze auch, entweder mit einer 2. db Opera Mobile oder einer einfachen Aktivbox (die kleinen dBs liegen so um die 200€, optisch würde die Basic 100 passen - die Serie wurde aber leider eingestellt), die dann an den Line-Ausgang gehängt wird.

Ansonsten ist zum Shure-Set anzumerken, dass die Dinger doch recht schnell zum Koppeln neigen. Vor allem, wenn eben kein Parametrischer EQ oder wenigstens ein graphischer 31-Bänder vorhanden ist, um entsprechende Koppelfrequenzen zu killen. Wie gesagt, ich würde immer zum Headset raten. Selbst die günstigen T.Bone-Modelle sollen ganz brauchbar sein, auch wenn ich persönlich bisher nur mit Sennheiser gearbeitet habe.

Gruß