Internet für Mieter im eigenen Haus ?

Jessie94

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21.05.2009
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hallo,


wir wollen ein Teil unseres Hauses vermieten. Der Mieter will auch ins Internet gehen können (telefon-steckdose gibs nicht) , an unserem Modem können wir noch nen alten* wlan-Router anschließen.
Nur, falls der Mieter illegalen Aktivitäten nachgeht im Internet , können wir nicht auch dafür belangt werden?
Wie richtet man "das" so ein daß im gegebenen Fall der Urheber eindeutig ist?

ich hab leider null Ahnung von sowas:d


PS:
unser Internetanbieter ist ALICE

*
vor ALICE hatten wir ARCOR von dem der wlan-Router stammt
 
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Sowas ist nicht möglich.
 
Möglich ist es schon.

Rechtlich bleibt im Zweifelsfall immer der Anschlussinhaber der sogenannte 'Erststörer'.

Jedoch kann die Haftung genau in dem Fall auf den wirklichen Verursacher übergehen, wenn dessen Zugriffe lückenlos protokolliert und nachgewiesen werden können.

Technisch erfordert dies einen Access-Point mit entsprechender Protokoll-Möglichkeit. Alternativ ein zwischengeschalteter Proxy-Server, der sämtliche Zugriffe protokolliert.

Dies muss aber mit Zustimmung und idealerweise per vertraglicher Vereinbarung mit dem Zweit-Nutzer geschehen. Dieser muss in die Aufzeichnung seiner Verbindungsdaten ausdrücklich einwilligen.
 
kann man da nich einfach bei zB der Teledings nen 2ten anschluss ordern?
 
Natürlich.

Die Techniker der Telekom setzen natürlich auch eine neue Dose im vermieteten Bereich. Dies kann auch in Eigenleistung geschehen.

Dann hat der Mieter seinen unabhängigen Anschluss. Die technisch und rechtlich beste Alternative.
 
Wenn irgendwie möglich einen separaten Anschluss setzen (lassen). Auch wenn sich im Nachhinein einiges klären ließe, den Ärger mit Anwälten oder gar der Polizei (Stichwort Durchsuchungsbeschluss) hat immer erstmal der Anschlussinhaber, das Risiko wollte ich nicht an der Backe haben.
 
Natürlich.

Die Techniker der Telekom setzen natürlich auch eine neue Dose im vermieteten Bereich. Dies kann auch in Eigenleistung geschehen.

Dann hat der Mieter seinen unabhängigen Anschluss. Die technisch und rechtlich beste Alternative.

Seh ich auch so. Zumal die Telekom eine Versorgungspflicht hat. Wenn er einen Anschluss in seiner Wohnung haben will, muss die Telekom es einrichten.
Inwieweit die Kosten für die Kabellegung getragen werden, weiss ich aber nicht.
 
Dazu kommt doch auch, das die "Vermietung" der Internetleistung bei herkömmlichen Anschlüssen an dritte meines Wissens nach vertraglich untersagt sind...

Ne zweite Dose für den Mietbereich wäre die beste und einfachste Alternative.
 
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