Intel Xeon im Doppelpack?

Bunghole Beavis

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Hallo,

wollte wissen ob die vertriebenen Intel Xeon Ivy Bridge 8 Kerner nur im Doppelpack geordert werden müssen?

Bei Geizhals steht immer: Sockel: 2011, max. 2 CPUs

MfG
Beavis
 
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Damit ist die maximale Bestückung des Mainboards mit diesem Prozessor gemeint. Zum Beispiel Dual Socket oder Quad Socket Mainboards.
 
Damit ist die maximale Bestückung des Mainboards mit diesem Prozessor gemeint. Zum Beispiel Dual Socket oder Quad Socket Mainboards.

Das heißt es kommt nur eine CPU per Versand!
 
Dazu ja auch die E-Klassifizierung. ;) E3 ein Sockel maximal, E5 zwei und E7 vier. Wenn ich mich nicht irre.
 
Richtig, das hat mit der CPU selbst ja auch wenig zutun. Es gibt 2011er Boards mit einem Sockel und auch welche mit mehr...

Das ist mir bewußt. Ich wollte nur auf Nummer sich gehen, der Preis erschien mir relativ hoch für nur eine CPU. Muss bis Montag einen Vorschlag für ein neues Testsystem vorlegen. Habe keine Budgetvorgaben. Könnte ich theoretisch eine utopische Summe ausgeben, wird dann vermutlich nicht genehmigt werden.
 
Einfach bis Q3 auf Haswell-E warten, da kostet zwar der DDR4 RAM mehr, aber der i7 Achtkerner ist relativ "günstig".

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Was sind denn die Anforderungen?
Intel's leistungs-Preis - Kurve verläuft fast hyper-exponentiell...

Die Xeons richten sich ja auch an Firmen, die schreiben die Kosten ab. ;)
 
Einfach bis Q3 auf Haswell-E warten, da kostet zwar der DDR4 RAM mehr, aber der i7 Achtkerner ist relativ "günstig".

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Die Xeons richten sich ja auch an Firmen, die schreiben die Kosten ab. ;)

Das ganze geht auf Firmenkosten. Auf Haswell würde ich auch gerne warten, aber die Kiste muss hier spätestens Mitte August stehen.

Versuche eine Konfiguration zu finden die an unsere Softwarespezifikationen angemessen sind. 8 Kerne sind schon muss, dazu 8 GB pro Thread.
 
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Naja, wenn kein Multisockel sein muss und ihr auch nicht spezielle Serverfeatures benötigt, wäre ein "einfaches" Sockel 2011er basis mit einem 6kern i7 die preislich bessere Wahl mit ebenfalls ordentlich Leistung.
Mit ner kleinen AIO wakü, ist dann die Anwendungsleistung (6Threads oder weniger) dank OC schnell über jedem Xeon auf dem Markt.

Was soll mit dem system denn getestet werden?
 
Stimmt natürlich, wollte es auch nur als Alternative "anbieten". Zwei 1650er sind billiger als ein Achtkerner. :d
 
Stimmt natürlich, wollte es auch nur als Alternative "anbieten". Zwei 1650er sind billiger als ein Achtkerner. :d

Da hast du schon recht.

CPU Performance sollte gegeben sein, die Software skaliert mit dem Takt ca. 1:1. Zur Not kann hier hochgerechnet werden. Wichtiger wären speicherintensive Szenarien.
 
Also skaliert die software sowohl mit Takt als auch mit Kernzahl 1 zu 1? oder was meinst du mit "hochrechnen"?
Wenn letzeres, dann ist dem ganzen wohl keine Grenzen gesetzt... kannst auch 4 15kerner verbauen :d
Wegen RAM geht entweder 64Gb per 8 slots auf dem Board, oder falls noch mehr notwendig, per sauteure Pci-e Karten.
 
Da hast du schon recht.

CPU Performance sollte gegeben sein, die Software skaliert mit dem Takt ca. 1:1. Zur Not kann hier hochgerechnet werden. Wichtiger wären speicherintensive Szenarien.

Vielleicht wären dann die 1650er wirklich eine Alternative, vielleicht melden sich die Server-Gurus noch zu Wort. ;) Bandbreite sollte Quad-Chanel eigentlich genug bieten.
 
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Der E5-1650 v2 ist die Singlecpu Version.
Der rotmarkierte Teil der Produktnummer sagt die maximale Anzahl an CPUs aus.
E3 gibts nur als 1000er.
E5 als 1000, 2000 und 4000er.
E7 bis zu 8000er.

Arg Asche auf mein Haupt. :( Aber der würde gehen: Intel Xeon E5-2630 v2, 6x 2.60GHz, Sockel-2011, boxed (BX80635E52630V2) - Preisvergleich - ComputerBase Weniger Takt, aber die Leistung in der Breite sollte trotzdem bei niedrigerem Preis über einem Achtkerner für 1800€ liegen
 
Also skaliert die software sowohl mit Takt als auch mit Kernzahl 1 zu 1? oder was meinst du mit "hochrechnen"?
Wenn letzeres, dann ist dem ganzen wohl keine Grenzen gesetzt... kannst auch 4 15kerner verbauen :d
Wegen RAM geht entweder 64Gb per 8 slots auf dem Board, oder falls noch mehr notwendig, per sauteure Pci-e Karten.

Ist nahezu grenzenlos. Je nachdem wie ein Arbeitspaket konfiguriert wurde.

Höre gerade muss von Dell sein. :wall:
 
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Vielleicht wären dann die 1650er wirklich eine Alternative, vielleicht melden sich die Server-Gurus noch zu Wort. ;) Bandbreite sollte Quad-Chanel eigentlich genug bieten.

Man braucht für quadchannel aber nicht zwingend teures serverzeug. Jede sockel 2011 cpu kann das handlen, wenn ich mich nicht irre.


Da das hier offensichtlich von dem Leistungsbedarf keine Decklung gibt, kann man nur über dem Budget deckeln. Entsprechend können wir keine "perfekte" Lösung ohne diese Angabe konkret empfehlen...
 
Zu den 2xxx noch etwas 24xx haben nur 3 Speicherkanäle, 26xx haben 4 Speicherkanäle.
Für optimale Performance beim Speicherzugriff sollte man bei den 24xx immer 3, 6, 9, etc. Speichersockel bestücken, beim 26xx immer 4, 8, 12, etc. Speichersockel.
Durch den einen Kanal mehr bei den 26xx sind die 26xx beim Speicherzugriff schneller als die 24xx.
Und noch etwas ist bei Mehrsockelsystemen zu beachten:
Jeder Sockel hat seinen eigenen Speicher.
Baut man bei einem Dual-Sockel System z.B. 64 GB ein, so kann jeder der beiden Prozessoren auf 32 GB zugreifen.
Es gibt aber noch NUMA, das erlaubt einem Prozessor, auch auf den RAM des anderen Prozessors zuzugreifen.
Die Geschwindigkeit ist aber deutlich langsamer als beim Zugriff auf den eigenen RAM.

Was Dell angeht:
Soll es ein Rackserver oder ein Towerserver sein?
Bei einem Rackserver würde ich einen mit 2 HE nehmen (R520, R720, R720xd), denn die sind wegen der größeren und damit langsamer drehenden Lüfter deutlich leiser als als die Server mit 1 HE.
Ich würde da zum R720 tendieren.
Der ist erstens kaum teurer als der R520 und zweitens gibts den R720 auch mit den 26xx. Den R520 gibts nur mit den 24xx.
Der R720xd unterscheidet sich vom normalen R720 nur dadurch, das man da mehr Festplatten rein stopfen kann. Dafür hat er aber auch weniger PCIe-Steckplätze.
 
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Zu den 2xxx noch etwas 24xx haben nur 3 Speicherkanäle, 26xx haben 4 Speicherkanäle.
Für optimale Performance beim Speicherzugriff sollte man bei den 24xx immer 3, 6, 9, etc. Speichersockel bestücken, beim 26xx immer 4, 8, 12, etc. Speichersockel.
Durch den einen Kanal mehr bei den 26xx sind die 26xx beim Speicherzugriff schneller als die 24xx.
Und noch etwas ist bei Mehrsockelsystemen zu beachten:
Jeder Sockel hat seinen eigenen Speicher.
Baut man bei einem Dual-Sockel System z.B. 64 GB ein, so kann jeder der beiden Prozessoren auf 32 GB zugreifen.
Es gibt aber noch NUMA, das erlaubt einem Prozessor, auch auf den RAM des anderen Prozessors zuzugreifen.
Die Geschwindigkeit ist aber deutlich langsamer als beim Zugriff auf den eigenen RAM.

Was Dell angeht:
Soll es ein Rackserver oder ein Towerserver sein?
Bei einem Rackserver würde ich einen mit 2 HE nehmen (R520, R720, R720xd), denn die sind wegen der größeren und damit langsamer drehenden Lüfter deutlich leiser als als die Server mit 1 HE.
Ich würde da zum R720 tendieren.
Der ist erstens kaum teurer als der R520 und zweitens gibts den R720 auch mit den 26xx. Den R520 gibts nur mit den 24xx.
Der R720xd unterscheidet sich vom normalen R720 nur dadurch, das man da mehr Festplatten rein stopfen kann. Dafür hat er aber auch weniger PCIe-Steckplätze.

Gute Frage ob Rack oder Tower: Ich würde den Tower bevorzugen, weil ich ihn direkt in unsere Büro bei Bedarf stellen kann.

Habe auch als Alternative 2x 4 Kerne + HTT zu nehmen. Dort gibt es bei Dell die Möglichkeit 128 GB RAM zu verbauen, anstatt nur 64 GB wie bei der 1x 8 Kerne + HTT Version. SSD muss natürlich mit rein und eine Dualport 10 GB Netzwerkkarte.
 
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Dell ist für die Wahl eines "kleineren" Servers nicht verkehrt.

Würde für den produktiven Einsatz keine Bastelbude ohne besonderen Service hinstellen. Daher würde ich mich der Aussage von Passat3233 anschließen.
 
Habe auch als Alternative 2x 4 Kerne + HTT zu nehmen. Dort gibt es bei Dell die Möglichkeit 128 GB RAM zu verbauen, anstatt nur 64 GB wie bei der 1x 8 Kerne + HTT Version. SSD muss natürlich mit rein und eine Dualport 10 GB Netzwerkkarte.

Mach es nicht... Also 2x4Cores ;)
Server Hardware kostet nunmal. Das ist einfach so...
Ein Budget wäre also nicht schlecht zu wissen.

Ansonsten musst du selbst entscheiden, da wir nicht wissen wie die Software tickt.
Es kann dir passieren, das der zweite Prozessor auf dem Board nunmehr nur noch mit keine Ahnung unter 50% Leistungszuwachs Skaliert, eben wenn die Software nicht mit der NUMA Node Problematik klar kommt. Dann macht es imho absolut keinen Sinn, kleine, dafür aber mehr CPUs zu nutzen, sondern man muss in den sauren Apfel beißen und das Ding möglichst Singel Socket aufziehen. Ein 8 Core Xeon mit SMT und 2,6GHz kost dich ca. nen 1000er. Der 10 Core mit 2,8GHz kost ca. 1400.
Auch interessant dabei ist noch, wie ist der AllCore Turbo... Manche der Modelle boosten da Allcore um 3-4 Stufen hoch. Sprich aus 2,8GHz werden auch schnell mal 3,1 oder 3,2GHz.

Auch sollte man beim RAM auf Reg. ECC RAM setzen. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass mit Reg. RAM einfach mal viel höhere RAM Ausbauten möglich sind. Es ist preislich fast wurscht ob man 8GB oder 16GB Riegel nutzt. Die unterscheiden sich pro GB sogut wie nicht. Vollbestückung heist idR, das man nicht vollen RAM Takt fahren kann. Besser wäre also hier mit 8 Riegel zu hantieren (pro CPU) und dann auf 16GB Module zu gehen.

Ich verstehe aber auch irgendwie bei sowas immer nicht, warum sich häufiger Leute an das Sizing von derartigen Geschichten ransetzen, die offenbar nicht wissen, auf was es da ankommt... :(
Warum lässt man das nicht die Leute machen, die davon Ahnung haben?
 
Mach es nicht... Also 2x4Cores ;)
Server Hardware kostet nunmal. Das ist einfach so...
Ein Budget wäre also nicht schlecht zu wissen.

Ansonsten musst du selbst entscheiden, da wir nicht wissen wie die Software tickt.
Es kann dir passieren, das der zweite Prozessor auf dem Board nunmehr nur noch mit keine Ahnung unter 50% Leistungszuwachs Skaliert, eben wenn die Software nicht mit der NUMA Node Problematik klar kommt. Dann macht es imho absolut keinen Sinn, kleine, dafür aber mehr CPUs zu nutzen, sondern man muss in den sauren Apfel beißen und das Ding möglichst Singel Socket aufziehen. Ein 8 Core Xeon mit SMT und 2,6GHz kost dich ca. nen 1000er. Der 10 Core mit 2,8GHz kost ca. 1400.
Auch interessant dabei ist noch, wie ist der AllCore Turbo... Manche der Modelle boosten da Allcore um 3-4 Stufen hoch. Sprich aus 2,8GHz werden auch schnell mal 3,1 oder 3,2GHz.

Auch sollte man beim RAM auf Reg. ECC RAM setzen. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass mit Reg. RAM einfach mal viel höhere RAM Ausbauten möglich sind. Es ist preislich fast wurscht ob man 8GB oder 16GB Riegel nutzt. Die unterscheiden sich pro GB sogut wie nicht. Vollbestückung heist idR, das man nicht vollen RAM Takt fahren kann. Besser wäre also hier mit 8 Riegel zu hantieren (pro CPU) und dann auf 16GB Module zu gehen.

Ich verstehe aber auch irgendwie bei sowas immer nicht, warum sich häufiger Leute an das Sizing von derartigen Geschichten ransetzen, die offenbar nicht wissen, auf was es da ankommt... :(
Warum lässt man das nicht die Leute machen, die davon Ahnung haben?

2x 4 Cores wäre nur als Notlösung gedacht. Die Software skaliert gut auch über mehrere Cores, je nach Konfiguration der Jobs kann dies auch bremsen.

Optimal für Tests wäre folgendes:
- 8 Kerner + HTT
- Mainboard mit offenen BIOS
- 128 GB Reg. RAM ECC RAM (DDR3-1866)
- 2x SSD
- 1x HDD
- 10 GBit Ethernetcontroller (für spätere NAS Anbindungen), 2 Ports

Bei Dell kannst du sowas natürlich nicht konfigurieren, dies wäre möglich:

- 8 Kerner + HTT
- Mainboard mit offenen BIOS
- 64 GB Reg. RAM ECC RAM (DDR3-1866)
- 1x SSD
- 1x HDD
- 10 GBit Ethernetcontroller (für spätere NAS Anbindungen), 2 Ports

Der Spaß kostet bei Dell je nach CPU zwischen 4450-5270 Euro.

Meine Frage hat sich vorhin bereits geklärt (1x 8 Kerner + HTT = 1000+ Euro :fresse:). So tief wollte ich eigentlich nicht in die Kaufberatung einsteigen. :d
 
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