I7 9700 gegrn Ryzen 5 3600

Thread Starter
Mitglied seit
15.10.2020
Beiträge
968
Guten Abend,
mein Kumpel hat ein Asrock Z370 Extreme 4 mit I5 8400.
Nun überlegt er dieseszu verkaufen, und auf einen Ryzen 5 3600 oder 5600 umzusteigen.
Alternativ wäre vom 8400, auf einen I7 9700 zu gehen. Er spielt Call of Duty, World of Warcraft und Battlefield.
Was wäre die sinnvollere Variante?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Kurz und Knapp Nein :)
 
Ein i7-9700 ist mit einem Ryzen 3600 nicht wirklich weit auseinander.
Der Intel hat 8c/8t und der AMD hat 6c/12t.
Ist also etwas unterschiedlich konfiguriert aber der Intel ist (als K) irgendwo um 5-8% schneller. Der non-K ist minimal langsamer und quasi Augengleich mit dem Ryzen 3600.
Je nachdem wie günstig er an einen 9700(K) kommt wäre das die günstigste Lösung für mehr Leistung.
 
Ja und? Ist trotzdem 6 Jahre alter Kram.

Er soll lieber sparen und auf einen aktuellen Sockel umsteigen als Geld zu verbrennen.
 
Lieber die 60€ investieren und den Rechner nochmal ein Jahr drüber retten als das Dreifache ausgeben für ein sinnloses Sidegrade auf AM4.
 
ich würde halt erstmal schauen ob das problem die cpu ist.
 
Geht beim 8400 irgendwas mit OC? Kein Plan von der Generation. Imho gilt hier Takt > Rest.

Würd da nix anfassen.
Sparen und ordentlich neu machen, wenn wirklich nötig. An der Leiche rumdoktoren kann man ja kostenneutral (OC?), investieren würd ich da keinen Euro.
Wsl hat er noch 16gb RAM und so, das nimmt dann kein Ende und man hat trotzdem alten Mist.
 
kommplet neues system wäre besser.... preis/leistung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab Ryzen 5000 macht das durchaus Sinn mMn, einen 5700x gibt es ja schon als Tray für ~110€ inkl. Versand neu. Gebrauchtes B450 für 40€ dazu und Abfahrt.
 
der 5600 ist der schnellste von dir genannte prozessor und liegt bei gaming knapp 25% vor dem 9700 non-k. allerdings weiß ich nicht ob das noch wirklich lohnt. die frage ist, wie viel er für sein altes system bekommen kann und wie viel aufpreis ein modernes stystem kosten würde. selbst ne alte officekiste mit i3 12100 liegt im gaming nur knapp 20% hinter dem 9700 (beide auch nur 8 threads).
(quelle: https://www.computerbase.de/artikel...t.80254/seite-2#abschnitt_multicorebenchmarks)

wenn das geld echt so knapp ist, weiß ich nicht, ob sich dein kumpel damit einen gefallen tut.
vermutlich tut er sich eher einen gefallen, wenn er auf ryzen 8400 (89 €) hinarbeitet, aber dann braucht er halt auch neuen ram...
 
Ist halt über 50. Will nur vernünftig und flüssig spielen. Ich denke wir schauen nach einem Ryzen 5 5600 und preiswerten Board.
 
Er hat ein Z370 Mainboard.
So ein Board (hab fast das gleiche, Z370 Fatal1ty Gaming ITX in meinem Fall) kann schon ein bissl was an o/c. Nur halt der non-K Prozessor nicht.
Wobei man da schon auch ein wenig spielen kann. Mit dem Power Limits zum Beispiel und mit der maximalen Boostdauer.
Mein 9700 non-K darf sich 135W abholen, Boostdauer auf 128 Sekunden.
Damit läuft er dauerhaft zuverlässig auf 4,5Ghz All-core und 4,7Ghz auf 2 Kernen. Die Leistung ist gar nicht übel.
Das könnte man auch mit dem 8400 probieren und sehen wo das hin führt.
 
Was wäre die sinnvollere Variante?
Wenn das Geld ganz knapp ist dann ist das Upgrade auf den Core i7-9700 sicher die günstigste Lösung.

Ein AM4 Umstief auf einen Ryzen 5 3600 oder 5600 lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Ein AM4 Umstieg ist dann intressant wenn man sich einen Ryzen 7 5800XT oder wenigstens 5700X leisten kann. Das wäre dann schon um Welten schneller.

Allerdings sollte man dann auch drauf achten das der Prozessor nicht vom RAM ausgremst wird, sondern es sollten dann schon mindestens 16GB Dual-Channel DDR4-2666 sein. Aber wenn man dann schon neuen RAM kauft sollte man schon lieber gleich einen 32GB Kit nehmen.

Aber das wären dann schnon für den Ryzen 7 5800XT so 165€, für ein günstiges AM4 Mainboard so 65€ und für einen günstigen 32GB Kit nochmal so 65€ also 295€.
 
Extrem schwer verkäuflich, denn Sockel 1151 will kaum jemand noch kaufen. Der hat ja mit Sokel 1200, 1700 und 1851 mittlerweile drei Nachfolger.
 
Verkaufen kann man alles. Ist nur eine Frage des Preises.

Ich habe Ende voriges Jahres für den 9700 non-K, das ASRock Z370 ITX Board und 32GB DDR4-3200 inklusive Versand 130€ bezahlt.
Meinem Zwölfjährigen leitet die Kombi mit einer RTX 3080 10GB gute Dienste.

Den vorhandenen 4790K +Z97 Gaming 5 + 32GB DDR3-2133 hab ich für 75€ verkauft.
Ich bin zufrieden damit.
 
130€ wäre mir daür zu teuer gewesen, denn eine RTX 3080 10GB ist zwar gut aber ist kaum unter 340€ zu haben. Das wären dann schon 470€ für Mainboard+CPU+RAM+Grafikkarte.

Da würde ich lieber einen neuen Core i5-14400F für ca. 125€ ( https://www.guenstiger.de/Produkt/Intel/Core_i5_14400F_Boxed.html ), ein neues Gigabyte B760M D3HP WiFi6 für ca. 110€ ( https://www.guenstiger.de/Produkt/GIGABYTE/B760M_D3HP_WIFI6.html ), einen günstigen 24GB DDR5-5600 Riegel für ca. 65€ ( https://www.guenstiger.de/Produkt/Crucial/Pro_DDR5_5600_24GB_CP24G56C46U5.html ) holen, das wären dann ca. 170€ ür eine Grafikkarte frei. Und das würde immer noch für eine RTX 3060 8GB reichen.

Aber bei so einem System kann man dann immer noch problemlos in ein, zwei, drei Jahren die RTX 3060 8GB gegen eine RTX 5070 tauschen und einen zweiten passenden RAM Riegel dazustecken as man von 24GB auf 48GB kommt.

Aber mit einem Sockel 1151 Mainboard gibt es quasi keine sinnvolle Upgrademöglichkeit, und für einen Mainboardtausch muss man immer das ganze System komplett zerlegen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh