HP Probook 4710s - Mainboard defekt - Tausch 580€...

Xsus76

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Hallo zusammen,

mein Ex-Chef, mit dem ich mich immer noch sehr gut verstehe, hat sich Juli 2010 bei unserem lokalen Mediamarkt das "HP Probook 4710s" gekauft, das ich daraufhin für ihn einrichtete.

Vor mittlerweile ca 14 Tagen rief er mich an und erzählten von ein paar kleineren Problemchen die das Laptop hätte. Daraufhin machten wir einen "Termin" bei ihm aus bei dem ich mir das ganze mal anschauen wollte.

Am besagten Tag schaute ich mir das Laptop auch an und mir fiel als erstes die verstellte Uhr in Windows auf, die ich zugleich korrigierte. Um eine leere BIOS-Batterie auszuschließen startete ich das Laptop neu und stieg ins BIOS ein um dort ebenso zu prüfen ob die Einstellungen verstellt sind (was sie NICHT waren). Daraufhin habe ich mir noch die BOOT-Einstellungen vorgenommen und eingestellt das er von HDD zuerst booten soll. Nach der Speicherung des ganzen kamm es dann zu "Gau": Der Rechner zeigt beim booten nun kein Bild mehr an! Man hört ihn anlaufen und mehr nicht. Kein booten gar nichts! Auch die Prüfung ob evtl. der externen Monitorausgang verwendet wird fiel leider negativ aus.

Ratlos schrieb ich dann am selben Abend die HP-Kindenbetreuung an. Die empfahlen mir den RAM-Speicher aus und wieder einzubauen, mit dem passen Link zu einem Demontagevideo. Dieses zeigt aber nicht welche Schrauben ich lösen soll und wo diese montiert sind. Um das Gerät nicht zu beschädigen bin ich dann Tage später mit Laptop zum örtlichen Medimarkt gefahren und habe dort das Laptop zu Erstellung eines Kostenvoranschlag gelassen. Das war vor ca 14 Tagen.

Gestern Abend nun rief mein Ex-Chef mich an. Er hätte Post vom MM mit dem Kostenvoranschlag bekommen. MM behauptet die Systemplatine wäre defekt und der Tausch würde 580€ kosten. Kann das sein??
 
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Was ist denn mit Garantie/Gewährleistung?
Wenn das Gerät nicht geöffnet wurde, dann kann man doch auch kaum selbst Schuld sein.
Aber hier sind doch einige HP-Gurus, die da wohl noch was sagen können.
580,- € sind ein Hohn.
Ansonsten bieten andere Dienstleister die Reparatur pauschal günstiger.
 
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Media Markt ist erstmal sowiso Fail. Viel zu Teuer und der Service ist eine Frechheit.

Wenn das Gerät erst 1 Monat? alt ist darf die Reperatur NICHTS kosten. Ist ja noch Garantie drauf und es ist kein Eigenverschulden. Beschweren oder gleich am besten Zurückgeben und bei Cyberport oder wo anders was anständiges Besorgen.
 
Hi,

das Gerät ist jetzt knapp über ein Jahr alt und HP gibt auf Probook nur ein Jahr Garantie. In der Zeit der Gewährleistung ist es unmöglich nachzuweisen das das Gerät den Fehler schon hatte. Zum MM: Ich hätte mein Lappi dort auch nicht gekauft und es war auch nicht meine Empfehlung. Nun haben wir den Salat :(

Mit der Systemplatine ist doch bestimmt das Mainboard gemeint oder? Dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das dies 580€ kostet.
 
Oh, ich hab das Juli 2010 total überlesen :-/

Beim Systemboard werden die wohl auch GPU, CPU und Mainboard tauschen. Aber das kostet auch keine 580€. Das ist die typische consumer Abzocke.
 
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Naja, glaube nicht das dies ein Laie erkennt. Warum ist das Teil so teuer in den Anschaffungskosten?
 
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Im Media Markt aber nicht :-/

Das Gerät kann man ja nicht anständig testen.
 
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Nochmal die Frage: Warum sind den bei dem Teil die Raparturkosten so hoch? Was wäre eine alternative "Reparaturstelle"?
 
Angebot und Nachfrage, ich vermute mal, die Systemboards sind nicht in übergroßen Mengen vorrätig. Lieber gleich ein neues Gerät kaufen. Die Festplatte kann man ja zur Datensicherung ausbauen.
 
Ärgerlich ist es trotzdem. Ein Jahr altes Gerät nur noch Elektroschrott. Das müßte nicht sein!
 
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Nein, keine gewerbliche Benutzung. Wie kommst den darauf? Überhaupt habe ich das Gerät ja nicht gekauft. Bin damals anhand eines Prospektes zwar gefragt worden ob das Gerät für seine Zwecke als Schreib - und Surfmaschine was taugt und dies habe ich bejahrt. Mehr nicht. Überhaupt kann ich sämtliche Beiträge von dir in diesem Thread nicht nachvollziehen. Es hat seine Sinn und Zweck ohne Auffälligkeiten oder ähnlichem bis zum Tag des Ausfalles sehr gut erledigt.

Es steht immer noch die Frage im Raum wie ich an die verdammte BIOS-Batterie komme. Ich vermute ja immer noch das sich damals unwissentlich ein Punkt im Bios mitverstellt hat, in dem ich z.B. auf eine Taste gekommen bin und es nicht bemerkt habe.
 
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Aha, daraus auf die Kompetenzen zu schließen finde ich schon ziemlich dreist, da ich schon viele PCs zusammengebaut bzw repariert habe und bis zum heutigen Tage hat sich darüber noch keiner beschwert.

Zu dem Gerät: Ich habe es damals das Prospekt unter die Nase gehalten bekommen. Bezeichnungen sind da für mich Schall und Rauch. Ich habe "nur" auf die technischen Daten geschaut, die meiner Meinung nach für ihn mehr als ausreichend waren. Diese Meinung habe ich ihm gesagt. Als er es einige Zeit später gekauft hat, habe ich es ihn eingerichtet und keinen "Schrott" feststellen können. Das Gerät lief sehr leise und schnell wie es für diesen Zweck sowie seiner Preisklasse entsprechend sein sollte. Ergo war das Gerät aus unserer Sicht für diesen ZWECK i.O. bzw. lief über ein Jahr wie es sein sollte.
Bis zum Tag des Defektes war es mir nicht bekannt das HP seine Geräte tw. dermaßen in der Garantie beschränkt. Kann man nur sagen: Wieder was gelernt und werde den Punkt in Zukunft bei Komplettrechnern/Laptops berücksichtigen (Eigentlich baue ich die PCs möglichst selbst auf).

Wegen der BIOS-Batterie: Es ist ein Bauchgefühl, mehr nicht dem ich gerne nachgehen möchte deswegen auch die Frage. Zumal ich das Gerät wegen eines möglichen Garantieanspruch noch nicht selbst groß versucht habe zu öffnen. Nun jetzt wo es wohl keine Garantie, ja nicht mal Kulanz gibt werde ich mich halt mal selbst dransetzen und versuchen das Gerät öffnen.
 
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Naja, was defekt ist kann man ja nicht weiter kaputt machen und ja den Hard-Reset habe ich, leider ohne Erfolg, schon versucht.
 
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