GPU und Prozessorkombination für Videoschnitt Working Station

videox

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
21.09.2015
Beiträge
4
Ich nutze die Programme der Adobe CC (v.A. Premiere Pro, Speedgrade, PS) sowie in einigen Fällen die Lite Version von DaVinci Resolve.

Reicht folgendes Setup um "flüssig" Videos bis 4K (30 FPS) optimaler Weise 60FPS zu schneiden? Falls nein, wo wäre der Flaschenhals und wie könnte man diesen kostengünstig beseitigen?

GPU: PowerColor Radeon R9 390 PCS+
Prozessor: i5 4690K / Intel Core i7 4770K (würde der 5er reichen?)
SSD: 250GB Samsung 850 Evo 2.5"

Danke für eure hilfe
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Was wird denn sonst mit dem PC gemacht? Auch gezockt?
Wenn nicht gezockt wird, brauchst du dir Grafikkarte nicht ;)
 
Danke schonmal ihr beiden!

Gezockt wird an dem Rechner voraussichtlich nicht. Im Prinzip soll es ein reiner Multimedia Rechner werden, der eben zu 90% zum schneiden (semiprofessionell) genutzt wird. Die "dicke" Grafikkarte wählte ich wegen des guten Preisleistungsverhältnis, den 8GB GPU-RAM und in der Hoffnung hier in den nächsten Jahren mit 4K nicht nachrüsten zu müssen.

Sollte aber dann wie ich es so vorhabe flüssig laufen? Vllt. hat jemand schon Erfahrungen mit der Kombi?

Beste Grüße!
 
bei semi professionell ist die igp mit speed link aber glaub nicht das was du suchst (Qualität)
 
Entschuldige bitte meine Unkenntnis: igp mit speed link? :confused:
 
Das ist dad, was mit nem i5-6600 und i7-6700 geht, da ist das Ergebnis zwar schnell da, aber qualitativ nicht so gut.
 
Du kannst auch den Skylake nwhmen, nur solltest du speedlink als Argument nicht gelten lassen. Skylake dürfte bei der Prozessorleistung in Verbindung mit schnellem ram zwischen 12 und 17% mehr Power bieten. Speedlink suggeriert eine verzigfachte Leistung, sogar schneller als Cuda auf der GPU.
 
Ich glaube, Shadow meint "Quick Sync".

Und das Thema "Qualität" muss jeder individuell entscheiden, denn diese ist subjektiv.

Jedenfalls sollte man Skylake nutzen, da das Featureset der HD530 etc. bereits natives H.265-Encoding in Hardware mitbringt. Das erspart am Ende eine Menge Rechenzeit.

Wenn es finanziell möglich ist, wäre der i7-6700K empfehlenswert - andernfalls der i5-6600K, wenn man etwas auf's Geld schauen muss.
 
sorry, ja du hast recht, ich war beim Namen irgendwie wo anders ;) Danke.
 
Das "Hardware-Encoden" mit der iGPU der Intel-CPUs halte ich ganz generell für keine so tolle Idee.
Wenn beim "Videoschnitt" viel encoden dabei ist, ist auch der 6-Kerner der Haswell-E-Reihe nicht uninteressant, der 5820K. Allerdings bräuchte man da dann eine kleine Grafikkarte dazu. Wenn da keine kleine bereits vorhanden oder billig leicht beschaffbar ist, treibt das den Gesamtpreis des Systems dann doch wieder weit hinauf.

Generell wichtig sind schnelle Datenzugriffe, also viel RAM (16 oder 32GB), und zumindest eine schnelle SSD (Lesen des Ausgangsmaterials): MX200 / Samsung 850Pro / Intel 750 Series.
Der i7-4790K hätte den Vorteil, dass er mit der Z97-Plattform noch deutlich günstiger ist als der Skylake-i7. iGPU zur Bildausgabe, hohe single-thread-Leistung, 4 Kerne mit HT, das haben sie eh beide.

siehe auch [[Kaufberatung] PC zur Videobearbeitung]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh