[Frage]WinXP 64 - was ist zu beachten?

jurrasstoil

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Ahoi Matrosen,

werde wohl diese oder nächste Woche meine 2. Festplatte auf Win XP 64 umstellen. Die soll einzig dazu dienen, fertige Szenen zu rendern.

Was ist bei einer Installation vom 64bit Windows alles zu beachten?

Die Treiber habe ich schon zusammen für meine Hardware:
nForce 6.86 x64
Forceware 91.47 x64
AMD DC Optimizer
AMD 64bit Treiber

Mein System:
A8N SLi Premium
X2 3800+
1gb ocz ram
MSI 7900gto
audigy 4 (nebensächlich, da es wie gesagt nur fürs Rendern gedacht ist)

Sind von einer 32bit Anwendung gespeicherte Dateien mit dem 64bit Pendant zu öffnen?

Vielen dank im Voraus
 
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Da gibts bei der Installation im vergleich zur 32 bit Variante nichts besonderes zu beachten wenn Du alle Treiber hast.
Die Dateiformate beim abspeichern Ändern sich normalerweise nicht.
Du müßtest es normal öffnen können.
 
Einen 64-Bit-Grafiktreiber brauchst du auch noch ist aber kein Problem.

Aber:
- hast du eine 64-Bit-Rendering-Software ? Für eine 32-Bit-Software bringt ein 64-Bit-OS gar nichts.
- 1 GByte Hauptspeicher für 64 Bit und zum Rendern erscheint mir etwas wenig

Im übrigen stellst du sicher nicht die Festplatte auf 64 Bit um (da gibt's nichts umzustellen), sondern installierst ein 64-Bit-System zusätzlich oder ?

Jens
 
Einen 64-Bit-Grafiktreiber brauchst du auch noch ist aber kein Problem.

Aber:
- hast du eine 64-Bit-Rendering-Software ? Für eine 32-Bit-Software bringt ein 64-Bit-OS gar nichts.
- 1 GByte Hauptspeicher für 64 Bit und zum Rendern erscheint mir etwas wenig

Im übrigen stellst du sicher nicht die Festplatte auf 64 Bit um (da gibt's nichts umzustellen), sondern installierst ein 64-Bit-System zusätzlich oder ?

Jens
Forceware 91.47 x64 <- grakatreiber :)

zum Aber:
hab ich :) sonst würde ich den aufwand nich machen.
1gb reicht momentan noch für meine Bedürfnisse. Wird aber bald auf 2 aufgestockt. Bei einer Szene mit knapp 750.000 Polygonen muckte mein System nicht, daher reichen mir die 1gb momentan wie gesagt noch :)
Geht nur um die Zeitersparnis bei manchen Sachen. Die Festplatte dient nur als Backupplatte und gammelt somit eigentlich nur rum, daher kann ich da auch einfach x64 drauf hauen. Installiere es zusätzlich :) Das die Festplatten nicht auf 64bit umgestellt werden ist mir bewusst.
 
So, da die WinXP 64bit Installation schön in die Hose gegangen is, weil Microsoft-Produkte generell nich so der Kracher sind, hab ich eine kleine Frage zur boot.ini...

Momentan sieht sie so aus:
Code:
[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect /usepmtimer /NoExecute=OptIn
multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(1)\WINDOWS="Windows XP Professional x64 Edition"=optin /fastdetect
Zur Situation. Momentan habe ich es so gemacht: 250gb (1. Festplatte an SATA1) geteilt in 2 große Partitionen: C: Windows und D: Dump.
Dazu kommt eine 160gb (2. Festplatte an SATA2) nicht partitioniert - noch nicht.
Auf die 2. sollte x64 drauf, das ging schön in die Hose und ich musste das eigentlich win xp neuinstallieren... fragt nicht wieso, es ist mir selbst ein rätsel, wie die installation das hinbekommen konnte...

Nun zur Frage. Wie müsste meine Boot.ini aussehen, damit ich die Wahl zwischen XP 32 auf C: (1. HDD auf SATA1) und XP 64 auf E: (2. HDD auf SATA2) habe?

Vielen Dank im Voraus :)
 
Die boot.ini sieht doch richtig aus. Und XP x64 ist nicht auf die 2. Platte gegangen ?

Wenn die Abfrage nach dem Installationsziel kommt beim Setup sollte man genau hinschauen und die richtige Festplatte partitionieren und das richtige Installationsziel angeben ! Wenn man keine RAID-Treiber braucht ist das eigentlich unproblematisch.

Jens
 
Gut. lag wohl an der CD oder so. Mit der war nach 5 mal probieren, keine ordentliche Installation hinzubekommen. Teilweise endete es mit nem Aufhängen beim Beginn der Installation oder halt nach der ersten Installation mit "Error loading operating system"...
Habs jetzt mit ner anderen CD hinbekommen x64 ein mal komplett zu installieren und läuft wie geölt. Hab nur leider meinen Krempel in der Unistadt liegen lassen, werde also erst nächste Woche alles testen können.

Bei einer leeren boot.ini startet doch eigentlich nur das normale Win xp 32, da das ja als erstes installiert war, oder?
 
Leere boot.ini sollte eigentlich nicht sein - scheint aber zu funktionieren, wenn auf C: das System installiert ist.

Normal legt das erste System eine boot.ini mit einem Eintrag an und Windows startet ohne zu fragen. Alle weiteren Systeme erkennen das und fügen einen weiteren Eintrag hinzu und dann kommt das Bootmenü beim Start.
 
Nur um ma meine erfahrungen kurz Preis zu gebn, ich nutze Windows Server 2003 (XP) Proffesional schon seit gut 1 3/4 Jahren.

Habe 2 Festplatten und musste feststellen als ich den umstieg auf mein Asus A8N32SLI-Deluxe gemacht habe, das man nur mit 1 festplatte installieren darf, wenn ich 2 Festplatten drinne hate, hat er sich beim booten fest gefahren.

Kurz geasagt mit 1 HDD Installieren, und wennde fertig hast 2 einfach einstecken, Problem haste da nur mit Raid Systemen, die sind etwas zickig unter Windows X64. Achso udn ncoh etwas, du kannst noch 2% Leistung rauskitzeln wenn due 64x64 Speicherriegel benutze, zb Crucial Ballistix, den 64x64 ist das beste Speicherlayout für x64 Prozessoren.

Im großen und ganzen wirst du zu allem treiber finden, fraglich ist nur im in was für einem Umpfang sie sind.

Und booten tut er zuerst das 32bit dann nimmt er erst 64bit, fals du kein firefox oder andere Browser nutzen solltes, also mit dem IE surfst, nimm immer den 32bit explorer, im 64bit Explorer sind aus sicherheitsgründen keine richtigen SSl anwendungen möglich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei wir wieder bei der Frage sind wozu ?
Mit zusätzlichen Bootmanager kann auf die jeweils andere Systempartition gar nicht zugreifen.
Wenn man alle Systeme installiert hat ohne zusätzlichen Bootmanager funktioniert die Boot-Auswahl doch einwandfrei. Warum den Rechner noch mit unnützer Software zumüllen, wenn's ohne auch geht.

Und wieviele Datenverluste durch diese Bootmanager hervorgerufen oder zumindest begünstigt wurden weiß auch keiner - schließlich muß das Teil bei jedem Boot die Partiton Table neu schreiben.
 
jni
Du missverstehtst meine Intention. Jedes Windoof legt seine Boot-Datein auf C ab ... wenn Du C abschiesst geht kein Windows mehr. Egal ob Du nur 2 oder 15 auf dem Rechner hast ... ausserdem hast Du mit dem Bootmanager den Vorteil das Windows (egal welches Du bootest) immer auf C ist und die Laufwerksbuchstaben sonst gleich bleiben..

Aber jeder wie er es braucht.
 
Aber auf nem stabil laufenden System schießt man sich nicht ständig C: ab und schon gar nicht so, daß keine Dateien mehr lesbar sind. Und selbst wenn C: kaputt ist dann installiere ich das Windows auf C: neu und trage die anderen Systeme wieder manuell dazu bzw. hole die boot.ini aus dem Backup. Günstigerweise habe ich noch den passenden ntldr und ntdetect.com gesichert und kopiere die wieder auf C: und alle System booten wieder.
 
Also ich werde erst mal diesen Eintrag aus der Boot.ini löschen:
multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(1)\WINDOWS="Windows XP Professional x64 Edition"=optin /fastdetect
denn auf der Platte ist ja bzw. war ja das kaputte x64 installiert.
Werde dann einfach windows x64 installieren und dann sollte er das ja automatisch in die boot.ini auf Platte C: eintragen und mir das Bootmenü zeigen wenn ich hochfahre. Falls nicht schreibe ich es halt selbst dazu.
Ich hab es ja so:

Platte 1:
- C: Windows: xp 32bit
- D: Dump: Programme, Spiele, Downloads, Musik, Diverses
Platte 2:
- E: Windows: xp 64bit
(- F: Dump)
 
Aber auf nem stabil laufenden System schießt man sich nicht ständig C: ab und schon gar nicht so, daß keine Dateien mehr lesbar sind. Und selbst wenn C: kaputt ist dann installiere ich das Windows auf C: neu und trage die anderen Systeme wieder manuell dazu bzw. hole die boot.ini aus dem Backup. Günstigerweise habe ich noch den passenden ntldr und ntdetect.com gesichert und kopiere die wieder auf C: und alle System booten wieder.


Hehe, ich sehe schon.. ich schliesse zu viel von mir auf andere. Bin zu sehr nen Spielkind.. mein Windows auf C hält nie lange.

Spätestens wenn man dann noch Linux installiert is man sowieso wieder beim externen bootmanager (es sei denn man dumpt den bootblock und trägt ihn auch in die boot.ini ein) aber wie gesagt.. jeder wie er es braucht und viele Wege führen nach Rom. Manchen macht es auch spass wenn dann zusätzlich noch Vista aufm Rechner ist sich durch mehrere Bootmanager zu hangeln :-)
 
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