Forumsuche & Praktikumszeugnis

Mr. Fister

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Hiho.

Möchte hier gerne zwei Dinge nachfragen, vielleicht weiß ja jemand etwas dazu.

1.) Ich suche ein Forum aus dem sozialen Bereich oder eben ein Forum das den Bereich Soziales enthält. Kenne studis-online, komischerweise wohl eines der größten und in der googlesuche immer ganz oben, aber im Fachbereich Soziales finde ich es eher mau. Man bekommt öfter keine Antwort oder muss ewig lange warten. Weiß hier jemand etwas in der Richtung?

2.) Weiß jemand ob ein Praktikumszeugnis (qualifiziertes) auch "verschlüsselt" geschrieben wird oder hier eher weniger? Geht auch um den sozialen Bereich (als Vorpraktikum). Es gibt Leute die sagen ja, ist wie bei jedem qualifizierten Zeugnis, andere sagen hier nein, im sozialen Bereich wird das nicht unbedingt so gemacht. Da bräuchte ich recht dringend Infos drüber.

Grüße
 
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Zu 1.) Allgemein. Gerade z.b. für Punkt 2 o.ä. wäre es schon hilfreich, das in einem Forum zu fragen, wo mehr Leute da sind die da auch evtl. Erfahrungen mit haben.

zu 2.) Das ein qualifiziertes Praktikantenzeugnis auch "verschlüsselt" wird, hab ich nun auch öfter gelesen. Interessant wäre jetzt für mich im speziellen, ob das auch auf den sozialen Bereich zutrifft oder ob da die Verschlüsselung quasi eher nicht gemacht wird.
 
zu 2.) Das ein qualifiziertes Praktikantenzeugnis auch "verschlüsselt" wird, hab ich nun auch öfter gelesen. Interessant wäre jetzt für mich im speziellen, ob das auch auf den sozialen Bereich zutrifft oder ob da die Verschlüsselung quasi eher nicht gemacht wird.

Warum sollte das ausgerechnet für den sozialen Bereich nicht gelten?

Edit: Mit anderen Worten: Ja, auch im sozialen Bereich werden qualifizierte Zeugnisse "verschlüsselt". Für Zeugnisse gelten bestimmte Regeln, die einzuhalten sind, natürlich auch von Arbeitgebern im sozialen Bereich. Natürlich wird auch dort von den diversen Tricks genauso Gebrauch gemacht wie anderswo...
Wissenswertes zum Thema Arbeitszeugnis findest du beispielsweise hier:
http://www.arbeitszeugnis.de/faq.php#6
 
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@#Thule: Kommt drauf an. :d Morgen gegen Spätmittag treff ich mich mit meiner alten Anleiterin. Wenn ich bis dahin etwas wüsste, wäre das klasse. Ansonsten freu ich mich auch über Antwort bis Freitag.

Kurz zum Hintergrund: Habe ein Praktikum gemacht das mit einer Note zwischen 1 - 2 anzusiedeln ist. Im Schlusssatz wird auch darauf hingewiesen, das ich für einen sozialen Beruf sehr gut geeignet bin (möchte studieren gehen), also quasi eine 1 bekomme. Aber die verschlüsselung fehlt, d.h. die Adverben und Adjektive und bestimmte Formulierungen sind nicht da. Daher möchte ich, wenn es auch im sozialen Bereich so ist, das Zeugnis ändern lassen, denn ohne die bestimmten Formulierungen ist es natürlich viel schlechter, was es aber ja nicht sein soll, weder vom Arbeitgeber, noch von meiner Ex-Anleiterin aus.

@Thomasetti: Ich weiß es nicht, darum möchte ich mich ja erkundigen. Ein user eines anderen Forums meinte zu meiner Frage

Meiner Erfahrung nach sind Zeugnisse eines Vorpraktikums im sozialen Bereich oft nicht nach gängigen Zeugnisregeln verfasst und trotzdem bei Arbeitgebern voll anerkannt, da sie selbst solche ausstellen.

Mein Ex-Arbeitgeber der das Zeugnis ausgestellt hat ist Bereichsleiter einer Einrichtung und stellt selbst Leute ein. Daher müsste er das ja auch alles wissen. Wenn er das aber nun weiß und das Zeugnis nicht verschlüsselt schreibt, dann entweder weil es im sozialen Bereich wirklich etwas anders ist, oder ka warum er es nicht gemacht hat. Es liegt definitiv nicht an meiner Leistung.
 
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Einmal als Praktikumsnachweis für die Bewerbung zum Studium. Hier reicht wohl oft auch ein normales Zeugnis (also z.b. nur Art & Dauer der Beschäftigung und Einrichtung). Aber ist ja kein Fehler wenns auch ein qualifiziertes hier ist denke ich. Und dann brauch ich es eben später nochmal, wenn ich mich irgendwo bewerbe (z.b. für ein erneutes Praktikum oder sonstiges).
 
Einmal als Praktikumsnachweis für die Bewerbung zum Studium. Hier reicht wohl oft auch ein normales Zeugnis (also z.b. nur Art & Dauer der Beschäftigung und Einrichtung). Aber ist ja kein Fehler wenns auch ein qualifiziertes hier ist denke ich. Und dann brauch ich es eben später nochmal, wenn ich mich irgendwo bewerbe (z.b. für ein erneutes Praktikum oder sonstiges).

Dann bitte deinen Arbeitgeber doch dir ein solches auszustellen. Sollte doch kein Problem sein dir diesen Wunsch zu erfüllen, wenn du deine Arbeit gut gemacht hast.
 
Ich hab ja schon ein qualifiziertes bekommen, nur eben ohne die "üblichen" Verschlüsselungen. Deshalb ja meine Frage ob die im sozialen Bereich auch üblich sind. Denn dann möchte/muss ich auf jeden Fall das Ding umschreiben lassen.
 
Ok danke für die Info. Werde heute meine Ex-Anleiterin nochmal besuchen und mit ihr mal darüber sprechen. Das muss/sollte dann also geändert werden.

Was mich aber noch interessieren würde: Ein sehr gut oder gut wäre ja "zu unserer vollsten Zufriedenheit" bzw. "zu unserer vollen Zufriedenheit". Aber das kann man doch nicht permanent schreiben. Fallen jetzt alle Bewertungen wie sehr gut oder gut weg, wenn sie so im Zeugnis stehen (z.b. Er konnte gut dies und das, er fand sich gut da hinein, etc.)?
 
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Mit dem letzten Satz kann man ja einpacken (wobei selbstverständliche Dinge wie z.b. Pünktlichkeit ja normal keine Erwähnung mehr finden, wenn doch ist das meist kein so gutes Zeichen). :d

War heute mittag dort und es ist geplant das wir uns morgen nochmal treffen und das Zeugnis umschreiben, bzwl. der Verschlüsselung entsprechend formulieren. Sie hat heut nochmal klar gesagt, das es in der Endnote eine eins ist und ging davon aus, das der Bereichsleiter das auch so übertragen kann. Dem war wohl nicht so. Wenn der morgen also nichts dagegen hat, gehts nochmal gut aus. Hoffe er hat da keine Einwände. :-/
 
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Ja, hab ich oben geschrieben. Die eine Hälfte war ehrenamtlich (also umsonst :-/) und die andere Hälfte wurde vergütet, beides jeweils sechs Monate.
 
Ehrenamtlich = ohne Vergütung (also kein Geld, Urlaub gabs natürlich) und ja, das war eine mündliche Absprache zwischen dem Bereichsleiter und mir. Dauer war für ein halbes Jahr. Sonst hätte ich die Stelle nicht bekommen können, da die Planstellen alle schon vergeben/besetzt waren. Danach hab ich dann gesagt das ich jetzt eine Vergütung will für das nächste halbe Jahr und die hab ich dann auch bekommen, denn ab dann hab ich eine Stelle besetzt die quasi frei geworden ist und war somit im Haushalt eingeplant. Gab nur ´nen mündlichen Vertrag zwischen uns, ist aber alles eingehalten worden und bin nach Tarif vergütet worden, hab entsprechend Urlaub bekommen u.s.w.
 
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Tja, das Schauspiel geht wohl doch weiter. Mein Bereichsleiter meinte, er verschlüsselt das Zeugnis nicht, daher ist es so wie es jetzt ist. :d Nun muss ich mein Zeugnis irgendwo prüfen lassen und muss noch paar Erfahrungen aus dem sozialen Bereich bekommen, wie es im großen und ganzen gehandhabt wird. Er meint das sei nicht so. War ja klar das es nicht einfach gut ausgehen kann...
 
Naja, es steht schon immer "gut" drin oder "sehr" xy, z.b. wurde sehr geschätzt u.s.w.. Am Ende steht noch "ist für ein Studium im sozialen Bereich sehr gut geeignet". Ob das so alles eine Note zwischen eins und zwei wiedergibt weiß ich nicht.

Nach welchem Gesetz hätte ich denn Anspruch auf Bezahlung, wenn von vornerein klar war das es "ehrenamtlich" gemacht wird?
Also extra da hinter her bin ich nicht, da es vorher so ausgemacht war. Wenn ich dem jetzt auf die Füße steige, wird er sich auf so was nie mehr einlassen und das hieße, das andere evtl. Praktikanten so unbürokratisch wie ich da reingekommen bin, nicht mehr so reinkommen und nur noch über reguläre Bewerbungswege zu den üblichen Einstellungszeiten. Schätze ich einfach mal.
Sollte er sich aber bzgl. des Zeugnises ganz blöd anstellen, dann würde ich, sofern es rechtens wäre, durchaus in Erwägung ziehen, die finanzielle Lage nochmal zu prüfen und ggf. Rückforderungen geltend machen. Aber kommt nunmal auf die Sachlage an.
 
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Vielen Dank. Das mit dem BBiG wusste ich nicht, das obere kann ich aber bestätigen, vermutlich wie jeder der mal Praktikant war, welche kennt oder in Firmen/Einrichtungen tätig ist die solche beschäftigen. ^^ In meinem Fall ist es glücklicherweise ja nicht so wild, da ich die Hälfte dann bezahlt bekam. Sonst wäre ich auch gegangen, das hab ich damals denen auch klar gemacht. Wie es mit der anderen Hälfte aussieht, naja, mal sehen. Verlockend ist es aber schon, da ich schließlich die fast vollständige Arbeit eines Pädagogen gemacht habe und das für lau.
 
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Schade, hier hatte doch jemand noch gepostet, wo sind die denn alle hin? Der link mit der Bezahlinfo hätte ich gerne nochmal gehabt.
 
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