Dell Dimension 5100 BTX

kyleniac

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Was haltet ihr von folgender Kaufüberlegung:

Dell Dimension 5100 im BTX Gehäuse (Dell hat die einzigen gescheiten BTX-Gehäuse aufm Markt)
als "Firmenkunde" in der Minimalkonfiguration: €300
plus GPU und RAM nachgerüstet €150
also
P4 521 2.8Ghz; GF6600GT; blah

und dann immer 2-3 Schritte hinter High-End hinterherrüsten.

Wie ist das mit dem Nachrüsten bei den Dells?
Verbauen die immernoch Non-Standard-Mainboards?
Kann man über Dell aktuelle Boards im Dell-Form-Faktor zum Nachrüsten bestellen?
Wieviel Nachrüstpotenzial kann ich mir vom LGA775-Sockel erhoffen?
Stimmt es, dass der Pentium D da schon nicht mehr drauf passt, weil der Chipsatz nicht mitspielt (945G vs. 945P)? Beim AMD-939 ist das Dual-Upgrade doch möglich, oder?
Glaubt ihr der spekulierte Intel-Low-TDP-Prozessor wird noch LGA775?

Wenn das mit dem Nachrüsten tatsächlich so finster aussieht, ist das Angebot langfristig wohl doch nicht interessant.
 
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was fürn chipsatzt ist im dell pc? und des nachrüsten von board kannst bei dell vergessen...
 
Zitiere Dell-Webseite.

Beim 5100:
-Intel ® Pentium ® 4 Prozessoren mit HT-Technologie der 5xx-Serie - bis zu 561 (3,60 GHz, 1 MB L2 Cache, 800 MHz FSB)
-Intel ® 945G Express-Chipsatz

Beim 9100:
-bis zu Intel® Pentium® D Prozessor 840 (3,2 GHz, 2 x 1 MB L2-Cache, 800 MHz FSB) mit Dual-Core-Technologie.
-Intel® Pentium® 4 Prozessor mit HT Technologie 630 (3,0 GHz, 2 MB L2 Cache, 800 MHz FSB).
-Intel® Pentium® 4 Prozessor mit HT Technologie 531 (3,0 GHz, 1 MB L2 Cache, 800 MHz FSB).
-Intel® 945P-Chipsatz
 
beim 5100er sollte aber auch ein 6xxer gehen... sollte... bei dell weiss man nie...

warum willst dir eigentlich bei dell kaufen? kommst doch viel billiger und besser weg, wenn du dir des zeug selber zusammenbaust...
 
ist der neuste Chipsatz für den Mainstream, packt also Dual Core CPUs und die GraKa für 150€ aufpreis ist ne 256MB 6800 soweit ich das gesehen hab ...

ist ansich echt nen schickes Teil, mer haben seit paar tagen nen Optiplex BTX im Büro stehn und der macht bisher auch ne gute figur ...


@kaiser -

Billiger ? nein, bzw. kaum ...

wenn man kein OC betreiben will ist der rachner scho ne gute wahl ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rechner sollte relativ leise sein. Im Eigenbau komm ich, wenn's denn leise sein soll, mit CPU, Gehäuse, Lüfter, Mobo allein schon auf €300 - und die super Qualität isses dann auch noch net.

Die €150 hatte ich eigentlich nicht für die Dell GF6800 (soll ziemlich laut sein), sondern grob für ne passive GF6600GT + 256MB RAM eingeplant.

Der 5100er schafft also schon die Pentium Ds? Bietet Dell die dann nur aus strategischen Gründen nur für das 9100er-System an oder können mich da anderweitig Probleme erwarten (Netzteil, Kühlkörper, etc.)?
 
Das Problem bei Dell ist NICHT der Formfaktor der Boards, dieser entspricht immer dem jeweils üblichen (also ATX, Micro-ATX oder BTX), auch die Bohrungen für die Schrauben sollten (größtenteils) an der gleichen Stelle liegen. Es ist also bei fast allen Dell PCs KEIN Problem, ein anderes Motherboard REINZUSCHRAUBEN.

Die Crux liegt nämlich in der Verkabelung - Sowohl der NETZTEILstecker als auch die Anschlüsse für Powertaste, äußere USB-Ports usw. sind nämlich NICHT standardkonform. Zum Teil existieren (inoffizielle) Adapter von irgendwelchen, mit Verlaub, chinesischen Klitschen, die aber ihren Zweck erfüllen (erhältlich meist über Ebay), oft aber auch nicht.

Was für Dell spricht (und ich spreche aus Erfahrung, hatte schon zwei Dells), sind das meist gute Kühlkonzept, die saubere Verarbeitung (wobei die MATERIALqualität der Gehäuse bei weitem nicht die von IBM und anderen erreicht, aber das merkt man auch am günstigeren Preis), die gute Abstimmung der Komponenten und der brauchbare Internetsupport / Treiberversorgung.

In meinem 450Mhz-PIII mit BX-Chipsatz werkelt inzwischen auch ein 1400er Celeron - dank eines aktuellen BIOS von der Dell-Website alles kein Problem.

Was gegen Dell spricht sind ganz klar die nicht-standdardkonformen Boards und Netzteile. Auch sind Extrem-Umbauten (z.B. plötzlich 4 Festplatten statt einer und eine Graphikkarte, die doppelt oder dreifach soviel Strom zieht) problematisch, weil oft das Netzteil eben nicht präventiv überdimensioniert wurde und daß Kühlkonzept durcheinandergebracht werden könnte. Weiterhin nerven die hohen Versandkosten (gibt aber immer wieder mal Specials, wo der Versand inbegriffen ist).

Einfache Aufrüstaktionen (z.B. schnellere CPU oder größere Festplatte) funktionieren aber meist problemlos, so daß eine gewisse Zukunftssicherheit schon gegeben ist.

FAZIT: Für User, die nicht vorhaben, am PC viel rumzubasteln, und die vor allem Wert auf niedrigen Geräuschpegel und Ergonomie legen, ist Dell empfehlenswert. Dann laufen, laufen und laufen die Teile. Mehr kann man von einem Komplett-PC nicht erwarten. Viele andere Komplett-Angebote vom Discounter sind wesentlich schlechter, was z.B. die Lautstärke oder die Qualität der verbauten Lüfter etc. angeht, von scharfkantigen Gehäusen ganz zu schweigen.

Wer aber einen PC eher als Grundlage für baldige Aufrüstaktionen sieht, sollte lieber gleich seinen PC aus Komponenten selbst zusammenstellen. Das ist auch der Grund weswegen ich von Dell weg bin: Weil mir die Teile auf Dauer dann doch zu unflexibel sind.
 
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