Nach den News letztens ("Vista bremst SSDs aus") und diversen Forenthreads etc. die ich so gelesen habe frage ich mich und euch, ob es bei der "realen" Leistung einer Festplatte nicht auch stark auf das verwendete Dateisystem und/oder Betriebssystem ankommt - u.U. sogar auf Software, die Daten nicht optimal aufbereitet um sie auf Festplatten abzulegen (z.B. viele Minidateien - Fragmentierung!) oder ob diese Einflüsse dann eheer subjektiv sind und man besser eben doch einfach nur auf gute Benchmarkergebnisse achten sollte statt vielleicht irgendwo anders an ein paar Rädchen zu drehen und damit aus der bestehenden Hardware ein deutlicheres Leistungsplus rauszuholen.
Beispiele die ich in letzter Zeit gelesen habe:
- Zum Stromsparen Linux verwenden + Daten puffern, damit man nur alle 5 oder 10 Minuten die Festplatte aus dem Schlaf holen braucht um Daten zu schreiben, könnte aber auch die Festplatte beschädigen da sie nicht gerne alle paar Minuten komplett neu startet. (Für SSDs müsste sowas doch der Traum sein?)
Diskussion z.B. teils hier
- Ext2/3 fragmentiert zwar auch (ein bisschen) aber weniger stark als die beiden aktuellen Win-Dateisysteme und "defragmentiert" sich auch automatisch selbst - außerdem bricht die Performance bei stärkerer Fragmentierung nicht so schnell ein wie bei ntfs und seinem kleinen gammeligen Kollegen FAT32. Wäre es also eine Alternative ext2/3 unter Windows zu nutzen? (es gäbe genügend Open Source Treiber für sowas...)
- SSDs greifen bekanntermaßen auf eine Art RAID ihrer einzelnen Speicherchips zu - wäre es klug die Clustergröße des verwendeten Dateisystems anzupassen? Siehe auch hier im OCZ Core Thread
- Das Dateisystem HAMMER (http://en.wikipedia.org/wiki/HAMMER) hat einige großartige Funktionen (und wäre fast schon für sich ein Grund auf DragonFly umzusteigen!) die das Leben sicher leichter machen. Hat jemand Lust das auf Windows oder zumindest Linux zu porten?
Was meint ihr - ist es für Storageperformance & Sicherheit vielleicht sogar wichtiger zuerst auf die Software zu achten als auf die Hardware?
Beispiele die ich in letzter Zeit gelesen habe:
- Zum Stromsparen Linux verwenden + Daten puffern, damit man nur alle 5 oder 10 Minuten die Festplatte aus dem Schlaf holen braucht um Daten zu schreiben, könnte aber auch die Festplatte beschädigen da sie nicht gerne alle paar Minuten komplett neu startet. (Für SSDs müsste sowas doch der Traum sein?)
Diskussion z.B. teils hier
- Ext2/3 fragmentiert zwar auch (ein bisschen) aber weniger stark als die beiden aktuellen Win-Dateisysteme und "defragmentiert" sich auch automatisch selbst - außerdem bricht die Performance bei stärkerer Fragmentierung nicht so schnell ein wie bei ntfs und seinem kleinen gammeligen Kollegen FAT32. Wäre es also eine Alternative ext2/3 unter Windows zu nutzen? (es gäbe genügend Open Source Treiber für sowas...)
- SSDs greifen bekanntermaßen auf eine Art RAID ihrer einzelnen Speicherchips zu - wäre es klug die Clustergröße des verwendeten Dateisystems anzupassen? Siehe auch hier im OCZ Core Thread
- Das Dateisystem HAMMER (http://en.wikipedia.org/wiki/HAMMER) hat einige großartige Funktionen (und wäre fast schon für sich ein Grund auf DragonFly umzusteigen!) die das Leben sicher leichter machen. Hat jemand Lust das auf Windows oder zumindest Linux zu porten?

Was meint ihr - ist es für Storageperformance & Sicherheit vielleicht sogar wichtiger zuerst auf die Software zu achten als auf die Hardware?