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Chipsatz- oder separate Grafik?

Rudi Ratlos

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Ein Kumpel wünscht sich ein neues Notebook. Nun hab ich da nicht die große Erfahrung, Vor allem fällt es mir schwer, festzustellen, ob in einem Notebook nur eine Onboard-Grafik steckt, oder aber eine separate Grafikkarte. Die Angaben der Anbieter sind da leider nicht wirklich auskunftsfreudig.

Oder kann man davon ausgehen, daß etwa eine Grafik von Nvidia oder ATI in einem Notebook mit Intel-CPU und -Chipsatz automatisch bedeutet, daß sie separat ist?

Gibt es auch empfehlenswerte Onboard-Grafiken? Es kommt ihm vor allem auf eine gute Bildqualität an. Spiele sind wohl nicht gefragt.

Ach ja: Und vielleicht noch eine allgemeine Frage:
Da seine Wünsche (keine riesige Rechenleistung aber viele gleichzeitige Prozesse und 500GB Platte) offenbar nicht im Mainstream liegen, bin ich geneigt, ihm Dell zu empfehlen. Dort kann man ja den Rechner konfigurieren und im Servicetest der C't liegen sie auch seit einiger Zeit vorn.

Welche Serie wäre da zu empfehlen? Und sind Dell-Notebooks generell gut?
Ausgesprochene Business-Notebooks scheinen die ja nicht zu haben. Das Book wird viele unterwegs sein, aber meist am Netz betrieben.
 
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Bei Notebooks liest man oft die Bezeichnung"dedizierte Grafik" oder so ähnlich, dies würde in dem Fall bedeuten das es sich um eine eigene Grafikkarte im System handelt und nicht um eine Onboard Lösung.

Gibt es in der Artikelbeschreibung "Intel® GMA" zu lesen handelt es sich um Onboard Grafik

ATI Mobility Radeon und Nvidia GeForce ####M, sind dedizierte Grafikkarten.


Edit: Hier findest du eine Auflistung von Modellen bewertet nach ihrer Leistungsfähigkeit, eingeteilt in Leistungsklassen.

http://www.notebookcheck.com/Vergleich-mobiler-Grafikkarten.358.0.html
 
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also, was die bildqualität betrifft sind die grafiklösungen an sich eher sekundär.

besser wär es, wenn man ein budget nennt und dann einfach mal schaut, was es da so gibt.

vorteile bei nvidia/AMD kann sein, dass es da vlt. eher mal HDMI usw. gibt, so dass man das notebook auch leicht an einen modernen LCD anschließen könnte.
 
Ich kann ganz klar das Studio 15 (1555) empfehlen.

Tolles Display, sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit, 16:9 Panel, hat alle erdenklichen Anschlüsse (leider nur 2x USB), dafür eSata/HDMI etc.

Die Verarbeitung ist Top, und über den Individualismus braucht man nicht viel zu sagen, man kann sich seinen Dell selbst im Design so zusammenstellen das man nicht in Verlegenheit kommt, da hunderte andere 0815 Notebooknutzer das gleiche Schnäppchen gemacht haben.
 
Nun, das Budget liegt bei 1.000 bis max 1.200.

Was vielleicht interessant sein könnte, aus meiner Sicht, wären Hardware-Beschleunigungen für Videos. Die Leistung der CPU ist ja naturgemäß begrenzt, auch wenn es meiner Meinung nach eine Dual-Core-CPU sein muß. Aber auch die kann mit HD-Videos schnell am Ende ihrer Kraft sein. Und da muß man eventuell zwingend eine entsprechende Grafik-"Karte" wählen. Spart ja am Ende auch CPU-Takt und damit Akkulaufzeit.

Die Studio15-Reihe hat 15"-Displays, oder? Ist die Studio17-Reihe von der Qualität her vergleichbar?

Ach ja - Nvidia würde ich wohl ausschließen. Denen trau ich im Moment nicht über den Weg. Man liest soviel von durchgebrannten Notebook-Grafiken....
 
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Ich habe selbst ein Studio 15, welches auf HD-Medien allein schon durch sein 16:9 Display ausgelegt ist.

In Dells Studios sind ebenso ATI Grafikkarten verbaut, das heutige Notebooks Schwierigkeiten haben HD-Medien wiederzugeben ist kalter Kaffee.

Selbst wenn ich über HDMI an meinem 2408WFP bei einer Auflösung von 1900X1200 im Dual Monitoring arbeite, macht das Studio alles anstandslos mit.

Von der Qualität der Verarbeitung sind die Studio 17 mit den Studio 15 absolut vergleichbar.

Dell hat einen hervorragenden Vor-Ort Service.

Ich würde jedoch zu dem CCFL Displlay was schon als Standard verbaut ist raten, die Option zu dem WLED-Display lohnt sich einfach nicht.
Laut Notebookcheck schneidet das CCFL Display besser ab.

Also ist hier keine Investition Nötig, diese Info habe ich aber nur über das Studio 15

Ich hoffe mal das hilft dir bei deiner Entscheidung
 
Ja. Danke schon mal für die Infos.

Mein Kumpel tendierte schon bevor er mich fragte zu Dell. Da ist die Chance, daß er mit der Empfehlung zufriedener ist, groß. ;) Alternativ auch Lenovo. Aber mir fiel eben auf, daß es bei den fertig konfigurierten Notebooks kaum welche mit 500GB gibt. Und wnen, dann teure Rechen-Monster. Und ob man die kleineren noch mit einer Platte nachrüsten kann, ist ja auch so'ne Frage.

Da ist Dell mit der recht freien Konfiguration natürlich absolut im Vorteil. Und im Servicetest waren sie auch gut.
 
an sich gibt es nen haufen bis 1000€ und 500GB HDD. die "teuren" sind nur idR meist eher schon für gamin+multimedia gedacht, denn büro-book brauchen idR bei weitem keine so große platte. d.h. die sind dann qualitativ nicht so gut wie ein gleichteures lenovo oder so, das nur eine schwache graka hat. bzw. die "fertig" konfigurierten mit 500GB, die keine gute karte haben, kosten weiter unter 1000€ ;)

aber selber ne 500GB-HDD einbauen ist idR kein großes problem.
 
Bei Lenovo ist das HDD wechseln so:
Notebook umdrehen, eine Schraube lösen, HDD rausziehen, abschrauben, neue HDD reinschrauben, alles zustecken, 1e Schraube wieder festdrehen, fertig. Sollte meine Anleitung nicht genügen gibt es eine Lego-ähnliche Variante im hardware manual mit jeeede Menge Bildern. Falls der Platz dann trotzdem mal ausgeht kann man bei den größeren Modellen im Ultrabay Schacht einen Caddy reinbauen, bei den kleineren in der Docking, wo dann ebenfalls z.b. eine 500GB Sata möglich ist.

Ausgesprochene Business-Notebooks scheinen die ja nicht zu haben.
Latitude? http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Latitude-E6400-Notebook.12617.0.html
 
Ja, also wenn ich mir ein Notebook kaufen würde, wäre ein Plattenwechsel sicher kein Problem. Leider hat er aber ziemlich wenig Ahnung, wir wohnen weit auseinander und er hätte schon gern einen Rechner, der nach dem Auspacken funktioniert. Angenommen, der Hersteller liefert keine DVD mit, wäre zB. nach dem Wechsel der Platte kein System vorhanden.

Stimmt, die Latitude hatte ich übersehen. Werden ja auch in der Auswahl für Privatkunden nicht angeboten.
Mit der großen Platte ist meiner Meinung nach genau das Problem verbunden, daß die in Massenkonfigurationen erst mit starken Prozessoren und Grafikkarten zusammen angeboten werden. Das ist einigermaßen blöd, weshalb Dell mit seiner Kunden-Konfiguration eindeutig im Vorteil ist.

Gibt es denn Notebook-Serien, zB. von Lenovo, die generell Platz für eine weitere Platte hätten? Das wäre ja noch eine Aternative, weil man dann einen Rechner mit kleinerer Systemplatte wählen könnte und die 500er einfach selber dazuschraubt.
 
Latitude kannste trotzdem bestellen.

Manche Thinkpads haben nen Wechselrahmen beim Laufwerk wo man dann andere Sachen reintun kann.
 
Na ja... Ich möchte ihm nicht empfehlen, ein Notebook zu kaufen, bei dem er immer zwischen DVD-Laufwerk und zweiter Platte wechseln muß....
 
Tjah dann wirds schwierig. Entweder er kauft gleich ein Modell mit großer Festplatte oder er lässt sich von Händlern wie notebook.de (200€ für 500GB) eine größere einbauen. Eventuell kann man auch bei anderen Shops anfragen, ob eine Festplattenaufstockung möglich ist.


Ansonsten blieben auch noch Notebooks mit Docking Station, da kann man nämlich auch eine große Festplatte extra einbaun.

Edith sagt:
Eine externe Festplatte über eSATA kommt auch nicht in Frage?
 
Irgend einer von euch wird doch eine original Vista DVD haben, diese kann man genauso für das Neuaufsetzen nehmen, mit der geräte eigenen Lizenz kann man das OS aktivieren, völlig legal.
 
Na, die große Platte sollte ja gerade den Sinn erfüllen, nicht auch noch externe Geräte mit sich führen zu müssen.
 
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