So Ganja .... mein letzter Beitrag zu Deinem Postings .. danach ignorier ich Dich einfach mal ..
Das Thema heisst:
Bootzeit reduzieren - Bios Post?
Die einzige
Frage im ersten Beitrag ( sinnigerweise gekennzeichnet mit einem "
?" ) bezieht sich definitiv nur auf den Bios Post.
Und im Posting #4 habe ich bereits explizit geschrieben, dass wir keinen Standby oder ähnliches nutzen wollen. Eigentlich können Dir die Gründe auch egal sein, da es ja unsere Sache hier ist was wir machen.
Selbst wenn wir aus welchen Gründen auch immer die Bootzeit sogar verlängern wollen, hat das für Dich im Grunde keine Rolle zu spielen.
Wichtig ist nur: Problem ->
Lösung
Und wenn wir hier keinen Standby
wollen, ist eben dieser auch keine
Lösung.
Wenn wir hier nun nen Haus
bauen wollen, ist es doch für uns auch total uninteressant, wenn Du eine Möglichkeit kennst, super günstig eines zu
kaufen.
Verstehst Du was ich meine, und warum Deine Postings dann am Thema vorbei sind?
Suspend to Disk würde auch wenig Sinn machen, da man (afaik) ja bei einer SSD die Schreibzugriffe
so gering wie möglich halten sollte. Spielt aber keine Rolle, da eh unerwünscht.
Und bezüglich des eventuellen "Neukaufs" ... es gibt genügend User die sich für 200Mhz mehr Overclocking nen neues Board kaufen oder was weiß ich ...
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Ich glaube, das die meisten Sachen im Bios keinen Einfluss auf die Bootzeit haben.
Raid/VGA-Post/Laufwerkserkennung sind hier die größten Zeitfresser. Kann man ja aber testen.
Sinnvoller halte ich es, die Anzahl der Startprogramme/Dienste zu reduzieren. Wenn du auf dem HTPC nur per XBMC schaust, kannst du richtig viele Sachen deaktivieren.
Der VGA Post benötigt bei mir 4 Sekunden. Der Bios Post ( Setup optimiert ) dauert ca. 8-10 Sekunden. Das Booten des eigentlichen, noch nicht optimierten OS, installiert auf der SSD, benötigt 12 Sekunden. Da bin ich dann aber natürlich schon direkt im XBMC und muss nix weiter machen. Sprich eine gesamt Bootzeit von unter 30 Sekunden.
XBMC ist ja bei mir im Grunde nur der "Desktop" , und die Ubuntu Geschichte die bei XBMC-Live als Basis dient, kann man sicher noch um einiges fixer machen bzw. direkt ne individuelle Ubuntu Installation mit XBMC als "Desktop" einrichten. Dort kann man dann ja auf jegliche Unterstützung von unerwünschten Optionen verzichten.
Letzteres, also das Abschalten unerwünschter Funktionen/Optionen ist auch beim Bios mein Ziel.
Dort ist ja mit "modbin" zum Glück einiges möglich, was man mit dem Bios-Setup-Menu nicht erreichen kann. Dank Dualbios muss ich da ja auch keine Angst bzw. nen Ersatzchip haben ;-)
Ich glaube zwar nicht, dass ich am Ende schneller booten kann als manch ein Microsoft OS aus dem Standby aufwacht, aber für mich ist es auch einfach interessant zu wissen WAS alles geht.
Im Grunde genommen kann man sich ja sogar noch ungefähr ausrechnen, was am Ende wirklich mehr Strom verbraucht. Wobei dann Standbyzeit vs. Bootzeit im Verbrauch antreten dürften.