Dragonhart
Enthusiast
Bitfenix Ghost - Ein neuer Schlag von Bitfenix - Review by Dragonhart
Review Bitfenix "Ghost“
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Bitfenix
und
Case King
1) Vorwort:
Viele von euch kennen mich bereits von Zahlreichen Gehäuse Reviews, daher will ich euch auch heute wieder mal mit einem neuen Review überraschen.
Meine „Königsmanier“ war schon immer das Testen und herumprobieren mit wirklich leisen Rechnern, welches ich lange Zeit allein durch Luftkühlung realisierte, und dann letztendlich auf die Wasserkühlung kam.
Denn eins kann ich im Vorfeld sagen. Ein wirklich 100% Silentcase gibt es nicht, mir zumindest ist noch nie eins untergekommen.
Die Hersteller haben es schwer, bringen Sie dann ein Gehäuse, welches durch Sie selbst als Silent bezeichnet wird. Hier sind die Bewertungskriterien sehr hoch, und die Cases haben es in einem solchen Test sehr schwer.
Umso gespannter bin ich, was mir das Bitfenix Ghost bringen wird, wenn ich dem schnuckligen Case an die „Nieren“ gehe.
Vorweg möchte ich aber meinen Dank an die Firma Bitfenix, unterstützt von Thomas, und der Firma Case King, die mir im Auftrag von Bitfenix diese Teile für mein Review überlassen hat.
1.0 Verpackung und Lieferumfang:
Das Case wird in einem Stabilen Karton geliefert, und ist innen sehr gut mit zusätzlichem Styropor geschützt, und sollte wohl so unbeschadet jeden User schadlos erreichen.
Im Karton befindet sich eine mehrseitige Anleitung zum Case, die aber nicht wirklich gebraucht wird, da User, die sich für Selbstbau entscheiden, meist wissen, was zu tun ist.
Im Case befindet sich in den Laufwerksschächten für die HDD 3.5 Zoll mehrere Plastikbeutel mit diversen Inhalten.
Tüte eins enthält die altbekannten HDD Aufnahmen aus Kunststoff. Tüte Zwei enthält die HDD Käfige für den herausnehmbaren 2.5 Zoll HDD Schacht. Tüte 3 enthält diverse Schrauben, Gummipuffer für das Netzteil und die Gummidurchführungen für die Kabel.





2.0 Äußeres Erscheinungsbild:
Kommen wir nun zum äußeren des Bitfenix Ghost.
Das erste was mir auffiel, ist, das Bitfenix hier weg gegangen ist von der mittlerweile berühmten Soft touch Oberfläche, und hier die Kunststoffteile in einer Art Metalliclack lackiert hat, die so den Stahlteilen des Case fast 1:1 ähneln. Bei näherem Hinschauen sieht man natürlich dann doch, was aus Kunststoff ist, und was nicht. Bitfenix nennt diese Oberfläche „Nanochrome“
Die äußere Form des Case ist wie schon beim Shinobi sehr schlicht gehalten. Aber genau diese klaren schnörkellosen Linien sind es, die so ein Case auch nach Jahren noch „schick“ aussehen lassen.
Die Front wirkt komplett geschlossen, und ist auch in der Tat durch eine gedämmte Außentür, die sich sehr einfach entweder nach Links oder Rechts öffnen lässt. Eine dicke, auf die Innenseite aufgeklebte Dämmmatte aus Serenitek soll so zuverlässig vor Laufwerksgeräuschen schützen.
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Auf der Oberseite ist direkt hinter den Bedienknöpfchen und Kontrolllämpchen ein „Deckel“ zu sehen, der unter sanften Druck öffnet, und eine interne Dock Hotswap mit SAT 6GB Unterstützung bietet. Dieses Feature haben auch andere Case, keine Frage ,ist aber in dieser Preisklasse eher unüblich und daher hier sehr lobend zu erwähnen.




Der Hotswap ist nicht entkoppelt, und sollte wahren Silent Freaks nur dazu dienen, das nur ab und zu zu gebrauchende Datengrab auf die Schnelle anzuschließen.
Für die Systemplatte sollte daher eher einer der HDD Käfige benutzt werden.
Auf der Oberseite kann man ein Meshgitter hinter der Hotswap Klappe entdecken, die unter leichten Druck nach oben springt, und so Platz macht für 2x 140 oder 2x 120 Lüfter. Die Befestigung des Mesh finde ich echt klasse, und man stellt sich automatisch die Frage, warum man das nicht schon viel Früher in der breiten Masse eingesetzt hat.
Im hinteren Bereich gibt es wieder die immer bei Bitfenix vorhandenen Durchführungstüllen für Schläuche. Auch hier wieder eine Befestigungsmöglichkeit für einen 140 er Lüfter.
Im unteren Bereich wird das Netzteil platziert, welches vom Gehäuseinneren eingesetzt werden muss, um es mit dem Rückteil zu verschrauben. Eine Blende, damit man das Netzteil von hinten einschieben kann, gibt es bei diesem Gehäuse nicht.

















3.0 Innenraum:
Der Innenraum ist in Schwarz gehalten, was aber am Markt mittlerweile als Standard anzusehen ist.
Auch hier sind wieder die Kabeldurchführungen vorhanden (4 Stück) die auch schon im Shinobi enthalten waren.
Hier sind die Gummis nicht montiert, sondern liege lose bei, und nach Rücksprache mit Bitfenix wurde dies bewusst so gemacht, weil wohl auch User dabei sind, die die Gummitüllen nicht mögen. Somit kann man selbst entscheiden, ob man die will oder nicht. Montieren lassen die sich ja in ein paar Sekunden.
Ungewöhnlich sind die beiden Festplattenkäfige. Bisher habe ich noch nie einen 2.5 Zoll Käfig gesehen. Die Platten lassen sich wie gewohnt Werkzeuglos montieren, indem einfach der Halterahmen aus Kunststoff etwas aufgebogen wird, und die Rastnasen in den Gewindebohrungen der HDD einrasten.
Der obere Käfig lässt sich nach entfernen von 2 Schrauben entfernen, um auch Platz zu haben, wenn sehr lange Grafikkarten verbaut werden sollen. Somit hätte man trotz Ausbau des oberen Käfigs immer noch 4 Plätze.
Eine Besonderheit weist aber auch dieser Käfig auf. Wenn man die linke Seitenwand des 2.5“ Käfigs mit 2 Schrauben löst, so kann er durch einstecken in 2 Zusätzliche Schlitze einfach zum 3.5 Zoll Schacht umgebaut werden, womit dann insgesamt 7 3.5 Zoll Laufwerke installiert werden könnten. Leider habe ich aber nicht gefunden, wo man dann die Halterahmen als Einzelteile beziehen könnte.
Die HDD rahmen werden beide vom Frontlüfter mit Frischluft versorgt. Standardmäßig ist ein 120er Lüfter verbaut, aber auch hier kann man dann 2 Exemplare verbauen, um den Flow auch hier noch zu verbessern. Oder man setzt 1 140 in der Front ein, dann passt allerdings kein Zweiter dort hinein.
Der 5.25 Schacht fasst 3 Laufwerke, und selbst die Slotblenden sind mit Dämmmatte von hinten beklebt; Find ich Klasse. Die Blenden können einfach von hinten ausgeklipst werden, und man muss nicht die Frontblende dafür ausbauen.
Für die Mainboard Befestigung müssen hier keine Abstandshalter montiert werden. Dies wurde durch Ausprägungen im Blech realisiert.
Eine Große Revisionsöffnung ist vorhanden um z.b. Große Silentkühler oder auch Wasserkühler mit Backplate montieren zu können, ohne das Mainboard ausbauen zu können.
Auf dem Boden sind auch Prägungen, auf denen man das Netzteil lagern kann. Alternativ sind 4 Stück rechteckige Gummis beigelegt, die man neben diesen Prägungen aufkleben kann, um das Netzteil komplett auf Gummi zu lagern. In dem Fall liegt das Netzteil nicht mehr auf den Metallprägungen auf, und ist nur noch an der Hinteren Verschraubung mit „Blech“ verbunden, was man aber durch Montage eines Silikonrahmens für Netzteile, den mittlerweile alle Internetshops im Angebot haben, komplett entkoppeln kann.
Oder man nimmt gleich ein Be Quiet Dark Power Pro P 10, die diesen Gummirahmen bereits mitbringen von Haus aus. Wer sich schon ein Gedämmtes Silentgehäuse hat, wird eh nicht um ein Be Quiet oder anderes hochwertiges Netzteil herumkommen, denn es macht keinen Sinn auf der einen Seite ein silent Gehäuse zu kaufen, und dann ein 30€ Netzteil mit 500 Watt einzubauen, denn dann hat das nichts mehr mit Silent zu tun.
Der Netzteillüfter zeigt nach unten, um das System nicht weiter aufzuheizen, und ist mit einem magnetischen Staubschutzfilter ausgestattet. Diesen zu entfernen und zu reinigen ist daher wirklich sehr einfach, und findet nach Reinigung fast automatisch wieder seinen Platz, dank der Magnete.
Der Lüfter kann natürlich auch nach oben gerichtet werden, Bei einem Silentgehäuse hat sich folgendes bewährt: Kalte Luft rein von vorne unten im Gehäuse und hinten oben wieder raus. Und bei dieser Konstellation ist bekannt, das die Temperaturen im Bereich der Grafikkarte höher sind, und diese kann man mit dem Netzteillüfter, der ins Gehäuseinnere zeigt leicht senken, weil dieser Lüfter saugt. Man muss Allerdings berücksichtigen, dass das Netzteil dann warme Luft ansaugt, was wiederum zu einem lauteren Netzteil führen kann. Hier muss man einfach ausprobieren, was einem besser passt. Ich persönlich lasse das Netzteil kalte Luft von unten ansaugen, weil der Temperaturunterschied mit Lüfter nach innen nur minimal ist. Ich setze dafür lieber 2x 120 in die Front, was den Temperaturen um die Graka, aber auch den HDD Temperaturen zugutekommt.
Im oberen Bereich lassen sich Wahlweise 2x 120 oder 2x 140 Lüfter sowie je 1x 230 mm oder 200 mm Lüfter montierbar.
Diese Öffnung kann man für einen Radiator benutzen, werde ich aber so nicht einsetzen, denn für mich muss ein Silentcase im oberen Bereich „Dicht“ sein, denn grade oben sorgt ein Kamineffekt dafür, das alle Geräusche im inneren dann oben entweichen können.
Außerdem hat sich gezeigt, das Lüfter im oberen Bereich für die Lukü Gemeinde) nicht wirklich Temperatursenkungen im inneren bringen. Ich habe diese Öffnung mit einer zugeschnittenen Aamflex Platte zugemacht, die unterhalb des Mesh eingelegt wird, und so unsichtbar ist, und das Case oben komplett Geräuschmäßig dichtmacht.
Hier wäre zu wünschen, dass es hier eine im Lieferumfang enthaltene Dämmplatte geben sollte, die dann Wahlweise eingelegt werden kann, um das Gehäuse wirklich leise zu machen. Denn ein Silentcase hat oben einfach keine Öffnung.













4.0 Montage:
Die Montage der Hardware ging sehr locker von der Hand, und auch bei diesem Gehäuse sind keine scharfen Kanten enthalten. Eben Bitfenix.
Die Lüfter in der Front werden mit langen Schrauben montiert, weil man hier nur von außen an die Schrauben kommt, diese liegen aber auch für einen zweiten Lüfter mit im Lieferumfang.
Ich habe mich in dieser Konfiguration für einen Intel Rechner entschieden, da die Intel einfach effizienter mit dem Strom umgehen, und bei AMD immer noch einfach zu viel Strom in Wärme, und damit in Lautstärke umgewandelt wird.
Die Konfiguration besteht aus folgenden Komponenten:
- Board: Asus P8 Z77 V
- CPU: Intel Core I5 3540
- Speicher: G Skill 1600 MHz 4 GB
- Grafik: EVGA GTX 650 SC
Die Lüfter m Gehäuse habe ich gegen die weißen Spectre Pro 2 von Bitfenix getauscht und habe vorne 2x 120 und 1x im Heck einen 120er.
Die Verkabelung sollte mit weißen Bitfenix Kabeln gepimpt werden, denn ich finde in diesem schwarzen Innenraum sehen weiße Lüfter und Kabel einfach genial aus.
Dabei ist mir aufgefallen, dass es dann mit dem „Kabelverstecken“ sehr kompliziert wird, da im hinteren Bereich grade einmal 2cm hinter dem Mainboard Tray nicht ausreichen, um hier Kabel mit Bitfenix Verlängerungen zu verstecken. Unter leichtem Druck des Seitenteils bei der Montage hat es dann aber noch geklappt.
Die Lüfter wurden auf dem Mainboard installiert, und die integrierte Lüfter Steuerung auf Silent gestellt.
Als HDD kommen 2 Platten zum Einsatz. Eine Corsair F 60 SSD für das Betriebssystem und als Datengrab eine 2.5 Zoll Samsung mit 1 TB Speicherplatz.



















Hier nun noch ein paar Extra Bilder, die deutlicher machen, das auch der obere HDD Schacht sehr einfach zu einem 3.5 Zoll HDD Rahmen umgebaut werden kann.





5.0 Geräusche:
Nun der spannende Moment. Nach Einschalten des Rechners fahren erst einmal alle Lüfter auf Maximaldrehzahl, und sind bei geschlossenem Rechner auch zu hören, allerdings schon in einem nicht aufdringlichen Bereich.
Ab ins Bios, Grundeinstellungen vorgenommen und neu gestartet. Windows 7 fährt hoch, recht zügig, wie bei einer SSD zu erwarten, und im Idle Modus ist in der Tat nichts zu hören von dem Rechner.
Die Lüfter sind im geregelten Zustand wirklich fast unhörbar, aber man kann sie noch erahnen, wenn man nahe am Rechner ist.
Um diese Geräuschquelle weiter zu dämmen habe ich ruckzuck die Lüfter Steuerung Bitfenix Recon installiert, mit der man die Lüfter wirklich auf unhörbar stellen kann.
Die Drehzahlen liefen bei allen Lüftern auf 600 U/min und die Temperaturen im Innenraum waren alle Ok. Mit angeschlossenem Aquaero 4.0 und 4 Temperatursensoren kam kein Teil der Hardware auf über 36 Grad.
Im Stresstest mit Core Damage lief der Originallüfter von Intel dann auch hoch, und selbst bei Höchstdrehzahl liegt dieser in einem angenehmen gedämmten Geräuschbereich.
Nach Montage des CPU Kühlers Be Quiet Dark Rock Pro 2 ist diese Geräuschquelle nahezu eliminiert.
Dann habe ich zu dem System eine MSI GTX 460 Hawk eingebaut, denn mit der IGPU kann man zwar Prima arbeiten und Blue Rays schauen, aber nicht gescheit spielen.
Die Grafikkarte wurde per Bios mod auf 20% Lüfter Drehzahlen im Idle gepimpt, und auch diese ist im Idle nicht zu hören.
Unter PCGH VGA Test lief der Lüfter dann mächtig hoch, und ist deutlich hörbar, aber dezent gedämmt nervt dieses Geräusch überhaupt nicht. Aber Luftgekühlte Grafikkarten die wirklich leise sind unter Last, gibt es einfach nicht, die wird man in jedem Gehäuse hören. Dies allein war damals für mich der Grund warum ich auf eine Wasserkühlung umgestiegen bin. Und da ich so empfindlich bin bei Geräuschen, war mir damals selbst die Lüfter an den internen Radiatoren einfach zu nervig, das ich auf einen externen Mora 3 umgestiegen bin, so dass ich aus meinem jetzigen Rechner eigentlich nur ein ganz leisen surren der Pumpe höre, was aber vom beruhigenden plätschern des AGB übertönt wird.
Ich hatte bisher aber nie wirklich ein leises Gehäuse. Meine letzten beiden Gehäuse Silverstone Temjin TJ07 sowie Coolermaster Cosmos 2 sind nicht wirklich leise, und bei meiner Jungendsünde Chieftech CS 601 mit nachträglicher Volldämmung aber nur Platz für 80mm Lüfter war, welches durch die kleinen Lüfter auch nicht wirklich leise war.
Daher bin ich von dem Bitfenix Ghost positiv überrascht, und es ist wirklich ein unauffälliger Geist, und kein Poltergeist.
Dann habe ich im oberen Mesh die eigens angefertigte Dämmmatte herausgenommen, und mein Verdacht bestätigte sich. Alle Innengeräusche werden plötzlich sehr gut hörbar und bei einer Aufstellung nahe unter einer Tischplatte durch diese sogar noch verstärkt.
Fazit Geräusche:
Hier hat Bitfenix für 90€ gezeigt, dass ein leises Gehäuse nicht nur durch den Preis bestimmt wird. Die Geräuschbelastung ist hier in der Tat zwar nicht unhörbar, aber deutlich unter dem, nicht gedämmter Gehäuse.
Wer also für kleines Geld ein leises Gehäuse sucht mit pfiffigen Details wie z.b. der Meshgitter mit Verschlussmechanismus, und auch der Möglichkeit eine Unterbodenbeleuchtung einzubringen, die im Ghost einfach unten auf zwei gebogene Aluleisten aufgeklebt wird, und auch Durchführungen für die Kabel in den Innenraum aufweist, der macht hier nichts falsch.
Der Anteil an Kunststoff am Case ist hier zwar höher als bei den anderen bisher getesteten Bitfenix Gehäusen, geht aber in Ordnung, weil hier der Kunststoff auch dazu benutzt wurde, um z.b. den Genialen 6GB Hotswap zu realisieren, der wirklich brauchbar ist.
Wünschenswert wäre hier, das Bitfenix hier für die obere Meshöffnung eine Optionale Dämmlösung mit in den Lieferumfang packt.
Ein paar Tipps gebe ich euch noch mit auf dem Weg. Ihr wisst, leiser geht immer also könnt ihr noch folgendes tun.
a)Besorgt euch eine Dämmbox wie z.b. Quit drive von Scythe und baut eure HDD dort ein und packt sie dann in den 5.25 Schacht. Mit der Lösung, wie Bitfenix sie hat entkoppelt ihr nur die Vibrationen der Platte vom Gehäuse, aber nicht die Zugriffsgeräusche. Das ist ein genereller Punkt, den bisher alle Lieferanten so umsetzen, und hier nur mit Zubehör noch mehr Ruhe reingebracht werden kann.
b)besorgt euch eine Dämmplatte für das obere Abteil, welches die Geräusche wirklich noch weiter senkt, ohne dass dadurch höhere Temperaturen zu erwarten wären.
c)Viel Platz ist im inneren nicht für Radiatoren, deshalb wenn Wassergekühlt, setzt einen externen Mora ein, denn leiser geht es wirklich nicht. Mit Schnelltrennkupplungen angeschlossen erleichtert er zusätzlich noch Wartungsarbeiten. Leute, die bereits eine Wasserkühlung haben, wissen was ich meine.
Abschluss:
Mal wieder ein gutes Gehäuse getestet, welches bei dem Preis wieder ein echter Sieger ist. Man kann wirklich sagen, das Bitfenix bei allen Gehäusen auch wirklich nachdenkt, und immer auch für etwas Besonderes sorgt, was diese Marke immer mehr vom Alltagsbrei abhebt.
Aufgrund all dieser immer wiederkehrenden „pfiffigen“ Ideen, die sonst keiner hat, macht es mir immer mehr Spaß, Gehäuse von Bitfenix zu testen. Auch jetzt, freue ich mich schon wieder auf den nächsten Test, und kann nur hoffen, das Bitfenix schon recht bald den Sprung macht zu einem high end Gehäuse im Stile eines TJ07 oder Cosmos 2, denn eins ist für mich klar.
Wird Bitfenix ein solches Case bringen wird das eine Menge „AHA“ Effekte auslösen, und darauf freue ich mich jetzt schon.
Ich Wünsche euch viel Spaß mit diesem Review, und das jeder das findet, was er an Informationen benötigt.
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