Biosflash gescheitert. Was heißt folg. Fehlermeldung?

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Der Bioschip meines Epox 8RDA+ ist zerflasht.
Ich bootete dann ein Leadtek (ebenfalls mit nForce2) in den DOS, zog dann während des Betriebes den Bioschip heraus und steckte den defekten Epoxchip in das laufende Leadtek-Board.
So rettet man ja selbst seine defekten Biosbausteine.
Soweit, so gut.
Mit awdflash.exe konnte ich dann unter DOS das Epoxbios laden und den Flashvorgang ausführen.

Allerdings flasht das Program auf Teufel komm raus nicht auf den Bios-Chip, da immer folgende Fehlermeldung kommt:

"The programm file´s part number does not match with your system!"

Epox schreibt auf deren Homepage, dass vor dem Flashvorgang ein CMOS-Reset durchgeführt werden muß, was ich nicht getan habe.
Ich glaube auch nicht, dass es daran liegen kann.
Brauche ich unbedingt ein gleiches und intaktes Epox-Board oder gibt es noch irgend eine Möglichkeit, um den Flashvorgang zu erzwingen (mittels "Force-Anweisungen" o.ä.)?
Oder andere "schärfere" Flashtools unter DOS?
 
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Schreib mal Modder an, der macht sowas öfter mit seinen unterschiedlichen Boards ;)
 
möglicherweise den chip (eprom?) falsch reingesteckt? oder gibts da nicht mehrere möglichkeiten?
 
Also, wenn ich die Meldung richtig interpretiere, dann würde das heissen, dass IN deinem ALTEN EEPROM eine andere Seriennummer stand - als in dem neuen EEprom.

War wohl ein gemoddetes Bios? http://k7jo.de/8rda+/

Einfach mal ALLE möglichen Biosse (der Reihe/Versionsnummer nach) durchprobieren.

PS: Hab ich Dich richtig verstanden: Du hast während des Betriebes nen Bios-Eprom rausgezogen? Dann musste dich nicht wundern :wall: Wenn Du die schon austauscht, dann in stromlosem Zustand!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Es war kein gemoddetes Bios.
Da mein 8RDA+ von Beginn an Probleme bereitete, erhoffte ich mir durch ein völlig normales Bios-Update Besserung.
Die Dateien waren von der Epox-Homepage, also alles original und üblich.
Nur leider brach der Flashvorgang mitten drin ab und das Bios war komplett hinüber, so dass der PC gar nicht mehr bootete (Blackscreen).

Ja, durchaus könnte man die Chips falsch herum reinstecken, doch da passe ich schon auf. Sie sind an einer Seite ander Oberfläche abgeschrägt.

Ozelot, ja du hast mich richtig verstanden. Während des DOS und Windows-Betriebes wird der Bios-Baustein gewechselt.
Mag für dich neu sein, für mich ist es ein alter Hut, da ich so schon mehrere Biose gerettet habe. I.d.R. funktioniert es auch sehr zuverlässig.
Früher waren sie nur auf die Platine draufgesteckt und man konnte sie mit den Fingern abziehen. Heute sind sie in einer Fassung und man muß sie vorher etwas lockern.
Dass es dabei "stromlos" sein soll, spielt keine Rolle.
Das Bios wird nur während des Bootvorganges benötigt, z. B. um in den DOS-Modus oder ins Betriebssystem zu gelangen. Ab dann hat ein Bios keine Funktion mehr und es wird vom PC nicht mehr benötigt.

Wenn man einen zerflashten Biosbaustein hat, verwendet man also einfach ein "Spender-Board", also ein Board mit intaktem Bios, was in meinem Fall ein Leadtek war. Soweit ich weiß, gibt es nur noch den Biosbaustein vom Hersteller "Winbond", weshalb dieser in alle Mainboards passt.
Ich probierte es auch bei Boards auf Via-Basis (KT400 und KT880), doch hier kam während des Flashvorganges gleich eine verständliche Fehlermeldung, dass "awdflash.exe" nicht mit dem VIA-Chipset funktioniert.

Danke für die Seite http://k7jo.de/8rda+/
Werde es bei Gelegenheit mal mit diesen Biosen probieren. Ist halt immer ein lästiger Akt, das ganze Zeugs umzubauen (Prozessor usw.).

Den "Modder" werde ich auch mal kontaktieren, weiß blos noch nicht, wie das funzt.
 
Wenn Du bisher Gute Erfahrungen damit gemacht hast, lass mich gern eines besseren belehren. Ich gehe davon aus, dass immer etwas Reststrom während des Betriebes drinbleibt - aber so genau kann ich das nicht sagen/beweisen.

PS: Du brauchst so einen Sockel vom Eprom-Programmieren auf deinem Mainboard - die mit dem Hebel dran *LOL
Viel Glück beim flashen!
 
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