AM2+Boardwahl für AM3-Quad

Monster

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Kurze Frage an die Wissenden :) Stehe vor der Entscheidung, entweder nochmal ein 790FX-Board zu probieren (3x bislang wg Inkompatibelität meines Bequiet-NT zum jeweiligen Board gescheitert) oder evtl. zu einem 780a-Mainboard zu greifen und falls möglich HybridPower (HP) zu nutzen - wobei ich auf meiner Leadtek GTX260 Exreme+ keinerlei Hinweis auf HP finden kann (kann es dann überhaupt funzen?). Wie es derzeit Treiberseitig genau ausschaut bzw. ob das Feature überhaupt noch gepflegt wird weiß wohl nur Nvidia selbst.
Entsprechende Threads und Tests bezüglich Stromaufnahme der Boards sind nun leider schon mindestens 1 Jahr alt, tlw. sogar 2 - inwiefern diese Daten überhaupt noch mit den derzeitigen Biosständen übereinstimmen weiß ich nicht, ob die Boards von damals heute noch so viel Wärme umsetzen konnte ich nicht ermitteln. Deshalb stellt sich mir die Frage ob es überhaupt Sinn macht HP als Feature zu berücksichtigen oder lieber in einen generell sparsameren Chipsatz zu investieren.

meine Kandidaten wären:
MSI K9A2 Platinum - 790FX
ASRock K10N780SLIX3-WiFi - 780a
ASUS Crosshair II Formula - 780a
ASUS M4N78 Pro - 8300

als inkompatibel zu meinem Bequiet E5-450W stellten sich raus:
2x Foxconn A79A-S (beim ersten dacht ich noch daß es defekt wäre)
1x Gigabyte MA790FX-DS5

8GB DDR2-Ram sind halt vorhanden, deshalb fällt ein AM3-Board auch erstmal aus. Das Crosshair gefällt mir so eigentlich am besten, nur kann ich die beiliegende Soundcard nicht wirklich einschätzen, da ist kaum was auf der ASUS-Seite zu finden. Extrem negativ ist allerdings die automatische sinnlose Erhöhung der Versorgungsspannungen für die CPU - das ist eigentlich fast ein AUS.
DDL und DTS-Neo wären Pluspunkte, die das ASROCK hätte, aber als Minus Wifi - brauch ich nicht, kostet nur. Stromaufnahme ist unbekannt, entsprechende Reviews scheints nicht zu geben.
Das MSI soll relativ sparsam sein, ist aber auch nicht mehr taufrisch. Ob es heute noch empfehlenswert ist, steht im Raum.
Auf das M4N78 Pro bin ich nach langem Durchforsten von Reviews gestoßen, hatte wohl ab und an Probleme mit der NIC, Sound ist unbekannt - könnte aber insgesamt brauchbar sein.

Noch einen Reinfall möchte ich mir verkneifen, ebenso möchte ich das NT nicht ersetzen - es funktioniert ja mit anderen Boards völlig problemlos (ASUS P5Q SE, DFI Lanparty iCFX3200, ASROCK Dual SATA2, DFI Lanparty Ultra-D) , ist unhörbar und alle Gehäuselüfter stecken an der NT-Lüftersteuerung dran, leiser gehts nicht.
Tja, Qual der Wahl - nach Ostern würd ich gern nochmal ein gescheites Board bestellen, nur welches? Laufen solls unter Vista64

Grüße Monster
 
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Was für ein Prozessor kommt denn drauf?
Soll der X6 unterstützt werden?
Muss es ein 2x16 Lane Board sein?
 
Hauptproblem ist meines Erachtens das Bequiet-NT, sonst hätte ich gleich das Foxconn genommen und behalten - das Board war an sich einfach traumhaft, hatte alles was man so braucht inkl. DDL und DTS Neo, außerdem wurde es nicht wirklich warm im Betrieb.
Als CPU hab ich inzw. den Phenom II X4-945 C3, soll genauso wie die GTX260 die nächsten 2 Jahre unverändert bleiben. Aber wie gesagt, mit der Auswahl steh ich so ziemlich im Regen, unter 16 Lanes möcht ich für die Grafikkarte auch nicht gehen - ob der 8300er das im Hybrid-Power-Betrieb bereitstellt hoffe ich zumindest. Wenn sich nicht noch irgendwas grundlegendes ergeben sollte, wirds wohl das K10N780SLIX3-WiFi oder das ASUS M4N78 Pro - denke die sind beide durchaus brauchbar, nur daß man beim ASUS nicht noch den NV200 mit durchfüttern muß.
 
Soweit ich informiert bin, entwickelt Nvidia diese Technik nicht weiter. Wenn deine GTX 260 diesen Chip nicht hat geht das nicht. Eine 5850 ist deutlich schneller, zieht aber Idle 18W weniger als deine 260.
Wenn du eh schon Probleme hast mit dem NT, wäre das auch eine Überlegung.
 
Nach längerem auswerten von Reviews hab ich mich letztendlich für das ASROCK K10N780SLIX3-WiFi entschieden - und es läuft problemfrei mit meinen 8 GB MDT-Ram sowie meinem Bequiet-NT. Das Teil funktioniert sehr stabil, wird weniger heiß als erwartet und mit K10Stat hat man die Versorgungsspannungen für die CPU gut im Griff zum Undervolten. Die Spannungen, welche im Bios eingetragen werden liegen letztendlich auch dann an der CPU an (Pfusch wie bei den entsprechenden ASUS-Boards mit dem 780a/980a gibts hier also nicht).
Ist zwar nicht das Traumboard, aber es erfüllt meine Erwartungen und ist zudem erschwinglich.
 
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