Stormlord
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 18.04.2005
- Beiträge
- 608
Hallo,
da ich hierzulande nicht wirklich schlüssige Fakten (auch mit der SuFu) gefunden habe, wollte ich mal von euch wissen, wie ihr eure Akkus behandelt und vor allem welche Erfahrungen ihr im Laufe der Zeit dazu gesammelt habt.
Es geistern ja überall eine Menge Fakten herum, jedoch sind diese oftmals sehr gegensätzlich ausgelegt und damit teilweise sehr fragwürdig in ihrer Glaubwürdigkeit. Insbesondere deswegen, da eine Fraktion behauptet, man solle den Akku bei häufigem Nichtgebrauch durch eine Netzteilstromversorgung aus dem Laptop herausnehmen. Grundlage dafür soll die vom Notebook abgegebene Wärme durch Verlustleistungen sein, die an den Akku übertragen wird und ihn dabei langfristig betrachtet Schaden zufügt/zufügen kann. Weitere Maßnahmen zur Gewährleistung der Akkufunktionalität nach der Entnahme aus dem Notbook sind eine Restkapazität von 40 bis 60% inkl. einer kühlen Lagerung. Dadurch soll der Akku möglichst lange haltbar sein und bei einem monatlichen kompletten Ladezyklus auch lange seine volle Kapazität abrufen können.
Die andere Fraktion behauptet, dass der Akku problemlos im Notebook verweilen kann. Problemlos deswegen, da ein Akku normalerweise min. 500x Ladezyklen ohne nennenswerte Kapazitätsverluste überstehen kann. Des weiteren wird behauptet, dass ein Ladevorgang mit einer Restkapazität nicht einem vollständigen Ladezyklus entsprechen muss. Beispielsweise würden 4 Ladevorgänge von 75% Restkapazität auf 100% Kapazität einem kompletten Ladezyklus entsprechen. Bei 10 Ladevorgängen von 90 auf 100% wären dies auch nur ein Ladezyklus (von theoretisch min. 500 möglichen Ladezyklen). Wenn dem so seien sollte, wäre ja nur der thermische Einfluss schädlich für die Akkulebensdauer.
Weiterhin wird behauptet, dass eine Tiefentladung schädlich für die Haltbarkeit eines Akkus sein. Insofern soll es ratsam sein eine Restkapazität von 5% nicht zu unterschreiten - besser noch frühzeitiger und öfters. Das würde aber auch nur dann funktionieren, wenn die Theorie mit den oben genannten Ladevorgängen tatsächlich der Wahrheit entspricht (beispielsweise 70%->100% Ladevorgang; 45%->100% Ladevorgang; 35%->100% Ladevorgang; = insg. 1,2 Ladezyklen).
Wie haltet ihr es damit und welche Erfahrungen konnten bisher von euch oder durch unfragwürdige Testberichte gesammelt werden?
da ich hierzulande nicht wirklich schlüssige Fakten (auch mit der SuFu) gefunden habe, wollte ich mal von euch wissen, wie ihr eure Akkus behandelt und vor allem welche Erfahrungen ihr im Laufe der Zeit dazu gesammelt habt.
Es geistern ja überall eine Menge Fakten herum, jedoch sind diese oftmals sehr gegensätzlich ausgelegt und damit teilweise sehr fragwürdig in ihrer Glaubwürdigkeit. Insbesondere deswegen, da eine Fraktion behauptet, man solle den Akku bei häufigem Nichtgebrauch durch eine Netzteilstromversorgung aus dem Laptop herausnehmen. Grundlage dafür soll die vom Notebook abgegebene Wärme durch Verlustleistungen sein, die an den Akku übertragen wird und ihn dabei langfristig betrachtet Schaden zufügt/zufügen kann. Weitere Maßnahmen zur Gewährleistung der Akkufunktionalität nach der Entnahme aus dem Notbook sind eine Restkapazität von 40 bis 60% inkl. einer kühlen Lagerung. Dadurch soll der Akku möglichst lange haltbar sein und bei einem monatlichen kompletten Ladezyklus auch lange seine volle Kapazität abrufen können.
Die andere Fraktion behauptet, dass der Akku problemlos im Notebook verweilen kann. Problemlos deswegen, da ein Akku normalerweise min. 500x Ladezyklen ohne nennenswerte Kapazitätsverluste überstehen kann. Des weiteren wird behauptet, dass ein Ladevorgang mit einer Restkapazität nicht einem vollständigen Ladezyklus entsprechen muss. Beispielsweise würden 4 Ladevorgänge von 75% Restkapazität auf 100% Kapazität einem kompletten Ladezyklus entsprechen. Bei 10 Ladevorgängen von 90 auf 100% wären dies auch nur ein Ladezyklus (von theoretisch min. 500 möglichen Ladezyklen). Wenn dem so seien sollte, wäre ja nur der thermische Einfluss schädlich für die Akkulebensdauer.
Weiterhin wird behauptet, dass eine Tiefentladung schädlich für die Haltbarkeit eines Akkus sein. Insofern soll es ratsam sein eine Restkapazität von 5% nicht zu unterschreiten - besser noch frühzeitiger und öfters. Das würde aber auch nur dann funktionieren, wenn die Theorie mit den oben genannten Ladevorgängen tatsächlich der Wahrheit entspricht (beispielsweise 70%->100% Ladevorgang; 45%->100% Ladevorgang; 35%->100% Ladevorgang; = insg. 1,2 Ladezyklen).
Wie haltet ihr es damit und welche Erfahrungen konnten bisher von euch oder durch unfragwürdige Testberichte gesammelt werden?