8-Bit Musik?

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sowas nennt man chiptunes

hab 30000 aufen rechner

such google chipz, chiptunes, tracker music..

dann findest millionen infos

edit: ah a schwyzr, gruezi, jo ma meld di ma via pn, ka dir paar gute schicke , si ja nur paar kb...:xmas:
 
nun, die heißt 8bit, weil die sounds quasi mit 8bit-computern gemacht werden/wurden. zB mit nem C64 ;) und die 8bit-musik "will" absichtlich so klingen wie die musik in einem alten C64spiel. und da die damals nicht so bit hatte, war die sound"tiefe" nicht gut - damals war so ein sound also an sich unbefriedigend schlecht - und jetzt will man ihn wieder absichtlich.

solche sounds könntest du theoretisch auch absichtlich mit "modernen" synthies und VSTi machen. VSTi sind vom PC berechnete "virtuelle" synthies/instrumente, die man innerhalb von musikprogrammen benutzt anstelle von echten, und dank moderner PCs hören die sich auch fast genausogut an. und für den "oldschool"-sound nimmt man halt absichtlich synthies, die "schlecht" sind und eine geringe soundtiefe haben, kratzenden sound, "fehler", schiefe töne usw.

es gibt auch bands, die solche "oldschool"-sound wirklich professionell umsetzen, also die sounds werden zwar 8bit erzeugt, aber einzeln dann mit guten mischpulten/Effektgeräten/PCs usw. abgemischt und noch mit gesang unterlegt. hört sich dann ein bischen nach NDW an, zB Welle Erdball http://de.youtube.com/watch?v=Wn5pIY-j2To&feature=related oder http://de.youtube.com/watch?v=GB-Pw5eFxhs&feature=related

an software gibt es da mehrere möglichkeiten. wenn das ganz sich später so "gut" anhören soll wie bei meinem beispiel, dann muss es aber schon ne sequenzer softwarte in der art ableton, cubase oder so was sein.



@Xe3tec: sind diese chiptunes dann virtuelle mini-synthies, oder was genau? mache schon lange musik am PC, aber der begriff is mir neu. gibt es da auch leicht bedienbare klangerzeuger, oder is das so ne "demoszene"-sache mit programmierkenntnissen?
 
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jop

hab ihm haufen geschickt *g*

chiptunes 4tw! wiki ;)
 
@frankenheimer: dubiose kreise? :rolleyes: die cracking scene is kein dubioser kreis...demo scene ist auch träger und miterfindern
 
Momentan suche ein TUT, dass mir den Einstieg erleichtern könnte, da ich nicht findig werde.
 
also, um ne "gute" qualität zu erreichen wie in deinem letzten youtube-link mit stimme dabei, wirst du schon ne software brauchen, mit der du die sounds auch richtig abmischen kannst, also mehr als nur lautstärke der einzelnen sounds, sondern auch frequenzen und ggf. effekte drüberlegen, kompressoren usw.

und den eigentlichen song hast du dann in sogenannten "spuren" untereinander - jede spur is ein instrument, und die noten/events stehen nebeneinander. untereinanderstehende events werden logischerweise gleichzeitig abgespielt. du kannst da entweder MIDI-daten als "events" nehmen, die dann aktive VSTi ansteuern (MIDI is ja nur die info über note und lautstärke usw., aber nicht der sound), oder du kannst audiospuren aufnehmen und als "event" einfügen, zB du könntest mit so nem chiptunes-"synthie" schonmal ne melodie spielen, diese aufnehmen und dann in eine spur einfügen, als "sample". und dann den bass. dann die stimme usw., und für alles ne eigene spur, dann kannst du ales aufeinander abstimmen, verschieben, damit es synchron is usw.

so ne preiswerte sequenzersoftware für einsteiger wäre zB magic music maker. die eigentlichen SOUNDS aber musst du dir woanders herholen, vlt. gibt es auch eben die von mir genannten VSTi, die dir zusagen (wobei ich grad nicht weiß, ob der music maker auch VSTifähig is). "ernste" musiker nehmen eher programme wie cubase, da kostet de billigste version als schülervariante dann trotzdem noch 80€... manche bevorzugen auch "pattern"-basierte sequenzer, da wäre fruity loops zu nennen. der unterschied: du hast nicht diese spuren, sondern du hast "blöcke" mit sequenzen, und in block1 is zB die drum und die hat und ein bass, und block 2 das gleiche plus die melodie, und dann reihst du halt die blöcke aneinander, bis sich ein song ergibt, zB 1-1-1-1-2-2-1-1-2-2-2-2-1-1 usw. (natürlich hat man dann später viel mehr blöcke).

und grad das abmischen usw. braucht aber verdammt viel erfahrung, zudem auch gutes equipment ODER noch mehr erfahrung ;) denn was sich beim abmischen auf deinen 50€ PCboxen super anhört, kann sich auf dem autoradio total besch$"&/en anhören, und auf der hifianlage hörst du zB die drum viel zu laut usw usw


vlt. findest du ja ne demo zu fruity loops oder cubase oder auch sonar, abeleton live oder music maker

umständlicher sequenzer und mit wenig optionen, und NUR für audiodateien - dafür aber kostenlos: audycity.



ps: welches programm hast du denn nun?
 
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Also ich experimentiere gerade mit dem MadTracker rum.
FL habe ich als Demo schon auf dem PC, aber das Programm ist recht komplex.
Den Magic Music Maker könnte ich auch organisieren.
Ich denke, dass ich mit dem MadTracker die "Melodie" mache und die Stimme im Magic Music Maker drüber lege.
Für den Anfang sollte das erstmal reichen.
 
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