3770k > 5820k

B

BrahmandYaatra

Guest
Ich spiele mit dem Gedanken ob sich das oben genannte Upgrade lohnen könnte. Zur Zeit habe ich einen 3770K der unter 4.4 GHz läuft.

Nun wäre mir ein Achtkerner lieber, aber ist so einer zur Zeit nicht bezahlbar zu bekommen. Fraglich auch in wie Weit sich das lohnt. Genutzt wird der i7 zum Konvertieren / Rippen von BluRay. Würde das Upgrade auf einen 6-Kerner samt OC einen Mehrwert bringen?

Was würde ich für einen 3770K mit Maximus V Formula und 16 GB Corsair 2133 DDR3 noch bekommen?

Was ist eigentlich von Broadwell-E zu halten?
 
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Zum Rippen alleine bringen 6 Kerne nichts. Da habe ich von zwischen dem 860, dem 4770k und dem 6700k keinen nenneswerten Unterschied merken können. Beim Konvertieren kann es etwas bringen, wenn du komplett auf der CPU konvertierst. Ich nutzte bisher immer CUDA und seit dem 4770k Quicksync, so dass die CPU zwar noch etwas zu tun hat, aber zum Zocken noch sehr viele Reserven geblieben sind. Muss jeder selbst wissen, auf den kleinen Smartphone-Bildschirmen brauche ich keine UHD-Qualität, da kann ich mit den Abstrichen bei Quicksync leben.
 
Habe von einem 3770k auf einen 5930k gewechselt und der Unterschied beim streamen (auf Twitch) von Spielen wie The Division ist bemerkenswert. Dachte nicht das ich so einen Unterschied merke durch den Tausch. Aber ich glaube zum Rippen von BR's wirst du nicht viel Unterschied spüren.

Hatte auch das Maximus V Formula und 16GB Corsair XMS, 3770k und habe es für 390€ an einem Bekannten verkauft. :)
 
wenn du die kern performace brauchst, schau mal die Xeon e5 bei eBay an, da gibt's welche 16 kerner 32 Threats für guten Kurs. Natürlich niedrig getaktet, Höher getaktete sind 8 kerner.
 
Hoher Kerntakt wäre schon nicht schlecht, für Gaming. Streamen mache ich nicht, obwohl ich es mir offen halten will. Aber aufnehmen und Multimedia, auch Audio konvertieren, in größeren Mengen.

Ja ich konvertiere immer voll auf CPU, da es bei CUDA/Quicksync wohl zu Qualitätsverlusten kommt. Eine Bluray in 1080p dauert da etwa 2 1/2 Stunden.

Weiß jemand ob nach Broadwell-E 8 Kerner kommen die da sind wo der 5820K jetzt ist? Mehr als 400 € für die CPU will ich nicht ausgeben, dazu kommen ja auch neuer RAM und Mainboard und ich würde wohl dann auch auf Wasserkühlung gehen.
 
Wo siehst du Probleme mit der Qualität? Beim Rippen 1:1, dauer etwa 20 Minuten, kommt alles so raus, wie es in der Quelle gelegen hat. Mit Quicksync dauert die Konvertierung auf die Auflösung eines iPhone 5 (mehr will das Frauchen nicht) je nach Filmlänge etwa 30 Minuten. Auf einem FHD-Gerät sieht man in schnellen Szenen immer die Blockbildung, aber auf den kleinen Smartphone-Bildschirmchen sieht man nicht viel davon. Zumal der Platzbedarf dafür auch überschaubar ist.

Noch ist Broadwell-E nicht mal da. Man wird sehen, wie sehr Intel die Plattform für den Skylake-E aufstellen will. Hängt wohl auch von Kaby-Lake ab.
 
Also ich habe 4K und schaue darauf 1080p (Da es kaum bessere Quellen gibt). Ich konvertiere die Filme aber in x264 um Speicher zu sparen. Unter 20 GB pro Film ist aber nicht drin (Original oft um die 50).

Selbst wenn es nur minimale Qualitätsbesserung ist, ist es mir das wert.

Gleichermaßen soll das Upgrade künftige Bedürfnisse bedriedigen, falls ein Vierkern-i7 nicht mehr ausreicht. Sehr viele Leute kaufen inzwischen lieber sechs statt vier Kerne, weil es neu nur 30 € mehr kostet.
 
Genutzt wird der i7 zum Konvertieren / Rippen von BluRay. Würde das Upgrade auf einen 6-Kerner samt OC einen Mehrwert bringen?
Auf jeden Fall, zumal Du mit dem 5820k ähnliche Taktfrequenzen wie mit deinem jetzigen 3770k erreichen kannst.
Bei Multithreading-Anwendungen dürften Performancevorteile von mindestens 50% entstehen - das ist definitiv ein Mehrwert.
 
Ja ich konvertiere immer voll auf CPU, da es bei CUDA/Quicksync wohl zu Qualitätsverlusten kommt.
Du weißt also nicht ob es zu Verlusten kommt und wie stark die sind. Wie wärs wenn du einfach erstmal ausprobieren würdest wie gut das mit deiner 780ti und Cuda klappt. Ist ja nicht ohne Grund so das viele bei eben solchen Berechnungen auf die Power einer GPU setzen.

Ich halte den 5820k zwar für keine schlechte Idee allgemein aber in diesem Szenario halte ich ihn für raus geschmissenes Geld.
 
Rein mit der CPU zu konvertieren, bringt mit Sicherheit einen deutlichen Leistungsschub. Wenn jedoch über CUDA gearbeitet wird, dürfte die Leistungssteigerung deutlich geringer ausfallen.
 
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