Servus zusammen,
TLDR: Laberthread, wie geht ihr mit dem Problem Distro/Desktop-Hopping um?
Ich drehe noch durch, wie soll man sich für etwas entscheiden, wenn es so viel Auswahl gibt?
Ich mache nicht nur Distro- sondern auch noch Desktop-Hopping.
Ich baue mir gerade einen neuen Rechner zusammen, der dann für Gaming (indie), Home-Office, Multimedia verwendet wird.
Hardware ist ein Ryzen 7 8500G (APU mit Radeon 780m), 32 GB DDR5, B850 Mainboard. Monitor 1440p 60Hz + 1080p 60Hz
Also Leistung satt für meine Zwecke, ich habe somit die volle Auswahl, was der Linux-Markt hergibt.
"Leider" gibt es so viele tolle Sachen und ich soll für ein was entscheiden!?
Folgende Ansprüche:
Es soll schick aussehen, ich will / darf nicht wieder soviel Zeit mit Ricing verbringen. Mit schick meine ich "schlicht" und schöne Farbkombinationen. Auch ein Mint finde ich schön.
Meine Auswahl und Probleme im Moment:
KDE -> eigentlich perfekt, aber ich werde irgendwie nicht warm damit. Warum auch immer. Fühlt sich für mich wie ein AssinsCreed an. Open World mit 1000 Fragezeichen auf der Map, überall kann man was machen.
Gnome -> zu viele Restriktionen. Man muss zuviel tweaken.
Cinnamon -> kein Wayland, fürs volle Cinnamon-Erlebnis würde ich auch Mint als Distro nehmen
XFCE4 -> schön altbacken, simpel, überschaubar und doch mächtig, kein wayland, ich habe die Befürchtung, dass mir das auf dauer doch zu altmodisch ist und ich wieder neu "hoppe"
i3 -> habe ich viele Jahre lang verwendet und geliebt, aber es fehlt halt der Desktop aussen rum. Kein Wayland. Ich will eigentliche keine Tiling WMs mehr, auch wenns "cool" ist.
Cosmic ??? Im Moment nur Beta. Soll ichs wagen? Pop_Os fand ich damals toll...
Der Rest -> für mich uninterssant
Meine Fragen:
A) Wie schlimm ist es, 2025 noch mit X11 unterwegs zu sein? Ich brauche kein Fractional Scaling, habe keinen aufwendigen Mutimonitor-Betrieb. Falls Wayland, sehe ich nur Gnome oder Plasma, alles andere wäre mir zu experimentell...
B) Die letzen Jahre war ich immer nur mit Arch unterwegs, reines Arch oder aus Faulheit EOS. Wäre Ubuntu /Debian based wirklich so ein Rückschritt?
Ich tendiere gerade stark zu Linux Mint. Fühlt sich gut, "sicher" und stabil an. Aber eben auch total langweilig. Anfängerdistro ^^
Wie geht ihr mit dem Thema um? Einmal festlegen und dann nicht mehr nach rechts und links schauen (wie bei der Partnerwahl?) ?
VG
Doc
P.S.: Punkt für Windows oder macOS, da gibts nur Friss oder Stirb
TLDR: Laberthread, wie geht ihr mit dem Problem Distro/Desktop-Hopping um?
Ich drehe noch durch, wie soll man sich für etwas entscheiden, wenn es so viel Auswahl gibt?
Ich mache nicht nur Distro- sondern auch noch Desktop-Hopping.
Ich baue mir gerade einen neuen Rechner zusammen, der dann für Gaming (indie), Home-Office, Multimedia verwendet wird.
Hardware ist ein Ryzen 7 8500G (APU mit Radeon 780m), 32 GB DDR5, B850 Mainboard. Monitor 1440p 60Hz + 1080p 60Hz
Also Leistung satt für meine Zwecke, ich habe somit die volle Auswahl, was der Linux-Markt hergibt.
"Leider" gibt es so viele tolle Sachen und ich soll für ein was entscheiden!?
Folgende Ansprüche:
Es soll schick aussehen, ich will / darf nicht wieder soviel Zeit mit Ricing verbringen. Mit schick meine ich "schlicht" und schöne Farbkombinationen. Auch ein Mint finde ich schön.
Meine Auswahl und Probleme im Moment:
KDE -> eigentlich perfekt, aber ich werde irgendwie nicht warm damit. Warum auch immer. Fühlt sich für mich wie ein AssinsCreed an. Open World mit 1000 Fragezeichen auf der Map, überall kann man was machen.
Gnome -> zu viele Restriktionen. Man muss zuviel tweaken.
Cinnamon -> kein Wayland, fürs volle Cinnamon-Erlebnis würde ich auch Mint als Distro nehmen
XFCE4 -> schön altbacken, simpel, überschaubar und doch mächtig, kein wayland, ich habe die Befürchtung, dass mir das auf dauer doch zu altmodisch ist und ich wieder neu "hoppe"
i3 -> habe ich viele Jahre lang verwendet und geliebt, aber es fehlt halt der Desktop aussen rum. Kein Wayland. Ich will eigentliche keine Tiling WMs mehr, auch wenns "cool" ist.
Cosmic ??? Im Moment nur Beta. Soll ichs wagen? Pop_Os fand ich damals toll...
Der Rest -> für mich uninterssant
Meine Fragen:
A) Wie schlimm ist es, 2025 noch mit X11 unterwegs zu sein? Ich brauche kein Fractional Scaling, habe keinen aufwendigen Mutimonitor-Betrieb. Falls Wayland, sehe ich nur Gnome oder Plasma, alles andere wäre mir zu experimentell...
B) Die letzen Jahre war ich immer nur mit Arch unterwegs, reines Arch oder aus Faulheit EOS. Wäre Ubuntu /Debian based wirklich so ein Rückschritt?
Ich tendiere gerade stark zu Linux Mint. Fühlt sich gut, "sicher" und stabil an. Aber eben auch total langweilig. Anfängerdistro ^^
Wie geht ihr mit dem Thema um? Einmal festlegen und dann nicht mehr nach rechts und links schauen (wie bei der Partnerwahl?) ?
VG
Doc
P.S.: Punkt für Windows oder macOS, da gibts nur Friss oder Stirb

